Wer den Kreuzer nicht ehrt…: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Folge beginnt – wie bereits die Vorherige – in Ducks Villa, als Track sich vor dem Fernseher wähnend einer langweiligen Fernsehshow hingibt. Just diesem Moment tritt dessen Onkel Dagobert in der Szene auf und bemerkt, dass den Fernsehapparat abzustellen eine lohnenswerte Option sei, allerdings läge Track die Fernbedienung zu weit entfernt und er wolle sich nicht mehr als nötig bewegen. Und als Dagobert Duck nach Tracks Vorhaben für diesen Tag fragt, antwortet sein Neffe nur, er habe vor, sich in ein paar Stunden vor den größeren Fernseher zu chillen. Dagobert Duck erkennt die Situation, sich festigend durch Tracks Frage, ob noch mehr Limonade im Haus sei, obgleich noch volle sechs Dosen neben ihm stünden. Um Nachschub zu sichern, will er Frieda bescheid geben, muss jedoch feststellen, dass sein Handyakku leer ist. Es aufzuladen sei jedoch keine Option, da es sowieso mehrere Monate alt ist und Familie Duck – und die Betonung liegt dabei auf „alle“ – reich sei. „Nein, ich bin reich! Es ist genug, Bürschchen, du kommst mit mir ins Büro und lernst den Wert wirklich harter Arbeit zu schätzen“, erwidert Dagobert und schleift Track mit sich. | Die Folge beginnt – wie bereits die Vorherige – in Ducks Villa, als Track sich vor dem Fernseher wähnend einer langweiligen Fernsehshow hingibt. Just diesem Moment tritt dessen Onkel Dagobert in der Szene auf und bemerkt, dass den Fernsehapparat abzustellen eine lohnenswerte Option sei, allerdings läge Track die Fernbedienung zu weit entfernt und er wolle sich nicht mehr als nötig bewegen. Und als Dagobert Duck nach Tracks Vorhaben für diesen Tag fragt, antwortet sein Neffe nur, er habe vor, sich in ein paar Stunden vor den größeren Fernseher zu chillen. Dagobert Duck erkennt die Situation, sich festigend durch Tracks Frage, ob noch mehr Limonade im Haus sei, obgleich noch volle sechs Dosen neben ihm stünden. Um Nachschub zu sichern, will er [[Frieda]] bescheid geben, muss jedoch feststellen, dass sein Handyakku leer ist. Es aufzuladen sei jedoch keine Option, da es sowieso mehrere Monate alt ist und Familie Duck – und die Betonung liegt dabei auf „alle“ – reich sei. „Nein, ich bin reich! Es ist genug, Bürschchen, du kommst mit mir ins Büro und lernst den Wert wirklich harter Arbeit zu schätzen“, erwidert Dagobert und schleift Track mit sich. | ||
Indes verschafft Trick sich Zugang zu Nickys Zimmer, um in ihrem geheimen Notizbuch nach Hinweisen auf seine Mutter zu suchen – Nicky erwischt ihn natürlich dabei, da sie für solche Fälle ihr Buch mit Glitter überzogen hat. Natürlich ist sie ihm nicht lange böse und will sich mit Trick gemeinsam auf die Suche nach Della Duck begeben. Denn obgleich Nicky viele Informationen über die Ducks zusammengetragen hat und selbst Geheimnisse besitzt, die nur Dagobert Duck kenne und die das Schicksal der Welt verändern könnten, weiß sie erstaunlich wenig über Della. Und als Trick ihr ein Foto zeigt, auf dem sie abgebildet ist, beschließt Nicky, es sofort der Della-Duck-Akte zuzufügen, die außer diesem Foto bislang keine Informationen beinhaltet. Und das scheint kein Zufall, denn als eines Tages ein Brief mit ihrem Namen die Villa erreichte, erwarb Duck das Postamt und Nicky sah den Briefträger nie wieder: „Wer nach Della Duck fragt, dem passieren schreckliche Dinge“, erklärt sie. | Indes verschafft Trick sich Zugang zu Nickys Zimmer, um in ihrem geheimen Notizbuch nach Hinweisen auf seine Mutter zu suchen – Nicky erwischt ihn natürlich dabei, da sie für solche Fälle ihr Buch mit Glitter überzogen hat. Natürlich ist sie ihm nicht lange böse und will sich mit Trick gemeinsam auf die Suche nach [[Della Duck]] begeben. Denn obgleich Nicky viele Informationen über die Ducks zusammengetragen hat und selbst Geheimnisse besitzt, die nur Dagobert Duck kenne und die das Schicksal der Welt verändern könnten, weiß sie erstaunlich wenig über Della. Und als Trick ihr ein Foto zeigt, auf dem sie abgebildet ist, beschließt Nicky, es sofort der Della-Duck-Akte zuzufügen, die außer diesem Foto bislang keine Informationen beinhaltet. Und das scheint kein Zufall, denn als eines Tages ein Brief mit ihrem Namen die Villa erreichte, erwarb Duck das Postamt und Nicky sah den Briefträger nie wieder: „Wer nach Della Duck fragt, dem passieren schreckliche Dinge“, erklärt sie. | ||
Trick und Nicky beschließen, Track und Onkel Dagobert in den Geldspeicher zu folgen und werden gemeinsam von Quack chauffiert, der natürlich prompt Ducks Limousine zu Schrott fährt. Dagobert meint, es läge ein langer und harter Arbeitstag vor ihnen, doch Trick und Nicky nutzen die Gunst der Stunde und setzen sich ab, um nach Informationen über Della zu suchen. Dagobert Duck indes beschließt, seinem Neffen Track das Geschäft der harten Arbeit näherzubringen. | Trick und Nicky beschließen, Track und Onkel Dagobert in den [[Geldspeicher]] zu folgen und werden gemeinsam von [[Quack]] chauffiert, der natürlich prompt Ducks Limousine zu Schrott fährt. Dagobert meint, es läge ein langer und harter Arbeitstag vor ihnen, doch Trick und Nicky nutzen die Gunst der Stunde und setzen sich ab, um nach Informationen über Della zu suchen. Dagobert Duck indes beschließt, seinem Neffen Track das Geschäft der harten Arbeit näherzubringen. | ||
In seinem Büro angekommen, wird Track vom Anblick des Tresorraums überwältigt, allerdings erklärt Duck, dass hinter dem Geld mehr steckt, als zunächst angenommen und führt ihn zu seiner „Nummer Eins“, dem Glückszehner; doch als er den Wert einer einzelnen Zehn-Kreuzer-Münze zu vermitteln sucht, wagt Track bereits einen ersten Sprung in die goldenen Fluten. Natürlich verhindert sein Onkel den Sprung mit der Ermahnung, er würde sich seinen Schädel brechen: „[…] es war harte Arbeit, [den Sprung] zu perfektionieren. Ich habe Muskeln aufgebaut und an der Geschicklichkeit gearbeitet. Wenn du etwas erreichen willst, musst du hart dafür arbeiten“, fügt er bei. Gerade in diesem Moment wird Dagobert Duck die Ankunft seines Aufsichtsrats angekündigt – eine perfekte Situation, um Tracks Arbeitsmoral geradezurücken. | In seinem Büro angekommen, wird Track vom Anblick des Tresorraums überwältigt, allerdings erklärt Duck, dass hinter dem Geld mehr steckt, als zunächst angenommen und führt ihn zu seiner „Nummer Eins“, dem [[Glückszehner]]; doch als er den Wert einer einzelnen Zehn-Kreuzer-Münze zu vermitteln sucht, wagt Track bereits einen ersten Sprung in die goldenen Fluten. Natürlich verhindert sein Onkel den Sprung mit der Ermahnung, er würde sich seinen Schädel brechen: „[…] es war harte Arbeit, [den Sprung] zu perfektionieren. Ich habe Muskeln aufgebaut und an der Geschicklichkeit gearbeitet. Wenn du etwas erreichen willst, musst du hart dafür arbeiten“, fügt er bei. Gerade in diesem Moment wird Dagobert Duck die Ankunft seines Aufsichtsrats angekündigt – eine perfekte Situation, um Tracks Arbeitsmoral geradezurücken. | ||
Der Vorstand des Unternehmens tagt im Beratungsraum und offeriert Duck die gesunkenen Umsätze auf dem Weltmarkt, als urplötzlich und unangemeldet Daniel Düsentrieb den Raum betritt: „Schnabel halten alle, ich habe etwas brillantes getan!“ – Dagobert stellt ihn Track als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung vor. Düsentrieb wird sofort als verschrobener Erfinder gebrandmarkt, dessen Kommunikation mit anderen Personen deutlichen Schwächen unterliege; um seine schroffe und unbeholfene Interaktion zu verbessern, benutzt er Karten, auf denen er Höflichkeitsfloskeln und einen wohlgesonneneren Umgangston vermerkt hat. Dennoch ist er bekanntermaßen ein Genie und stellt dem Aufsichtsrat seine neueste Erfindung vor: „Gestatten, Helferlein. Der winzige Allzweckroboter, der alles macht und alles kann.“ | Der Vorstand des Unternehmens tagt im Beratungsraum und offeriert Duck die gesunkenen Umsätze auf dem Weltmarkt, als urplötzlich und unangemeldet [[Daniel Düsentrieb]] den Raum betritt: „Schnabel halten alle, ich habe etwas brillantes getan!“ – Dagobert stellt ihn Track als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung vor. Düsentrieb wird sofort als verschrobener Erfinder gebrandmarkt, dessen Kommunikation mit anderen Personen deutlichen Schwächen unterliege; um seine schroffe und unbeholfene Interaktion zu verbessern, benutzt er Karten, auf denen er Höflichkeitsfloskeln und einen wohlgesonneneren Umgangston vermerkt hat. Dennoch ist er bekanntermaßen ein Genie und stellt dem Aufsichtsrat seine neueste Erfindung vor: „Gestatten, [[Helferlein]]. Der winzige Allzweckroboter, der alles macht und alles kann.“ | ||
Das gewisse Potential nicht verkennend verweisen die Herren jedoch auf Düsentriebs andere Erfindungen, die Gefühle und ein Eigenleben entwickelten und sich gegen seinen Schöpfer stellten – eine direkte Anspielung auf die Originalserie, in der unter anderem Armstrong und Robotica, bzw. auch Roboter, die er für Mac Moneysac entwickelt hatte, Entenhausen mehr Chaos als Nutzen bescherten. Energisch verteidigt sich Daniel und behaart auf seiner Angabe, dass nur die eine Hälfte all seiner Erfindungen bösartig geworden sei, die andere stattdessen „missverstanden“ würde. Doch Helferlein scheint Düsentriebs Argumentation nicht untermauern zu wollen und zeigt Ducks Beratern stattdessen die Faust. Natürlich wird sein Antrag abgelehnt und Düsentrieb muss den Raum frustriert verlassen. | Das gewisse Potential nicht verkennend verweisen die Herren jedoch auf Düsentriebs andere Erfindungen, die Gefühle und ein Eigenleben entwickelten und sich gegen seinen Schöpfer stellten – eine direkte Anspielung auf die [[DuckTales|Originalserie]], in der unter anderem ''Armstrong'' und ''Robotica'', bzw. auch Roboter, die er für [[Mac Moneysac]] entwickelt hatte, Entenhausen mehr Chaos als Nutzen bescherten. Energisch verteidigt sich Daniel und behaart auf seiner Angabe, dass nur die eine Hälfte all seiner Erfindungen bösartig geworden sei, die andere stattdessen „missverstanden“ würde. Doch Helferlein scheint Düsentriebs Argumentation nicht untermauern zu wollen und zeigt Ducks Beratern stattdessen die Faust. Natürlich wird sein Antrag abgelehnt und Düsentrieb muss den Raum frustriert verlassen. | ||
Track scheint der einzige, dem der Gedanke an einen Roboter, der alles tun kann, positiv verblieben ist, doch Duck weist ihn zurecht, dass er seinem Vorstand traue, da ihm diejenigen Personen beisitzen, die laut seiner Aussage noch geiziger seien, als er selbst. Und prompt wissen diese das Gespräch auf unnötige Ausgaben im Geldspeicher zu fokussieren: So zum Beispiel mahnen die Herren an, dass er 15 Mio. Taler in die Verteidigung gegen die dunklen Künste investiere. Um dem Ärger zu entfliehen, verlässt Track das Büro auf der Suche nach einem Getränk. | Track scheint der einzige, dem der Gedanke an einen Roboter, der alles tun kann, positiv verblieben ist, doch Duck weist ihn zurecht, dass er seinem Vorstand traue, da ihm diejenigen Personen beisitzen, die laut seiner Aussage noch geiziger seien, als er selbst. Und prompt wissen diese das Gespräch auf unnötige Ausgaben im Geldspeicher zu fokussieren: So zum Beispiel mahnen die Herren an, dass er 15 Mio. Taler in die Verteidigung gegen die dunklen Künste investiere. Um dem Ärger zu entfliehen, verlässt Track das Büro auf der Suche nach einem Getränk. | ||
Nicky führt Trick indes zur privaten Bibliothek Dagoberts, die durch Archivarin Frl. Rita Rührig verwaltet wird. Diese versucht Nicky abzuweisen, kann allerdings dem „Erben des Duck-Clans“ Trick den Zutritt nicht verwehren. Dort lagern die Zeugnisse aller Abenteuer, aller Legenden und Geschichten über Dagobert Duck und seine Ahnen, sogar ein Buch über die Lieblingsgerüche der reichsten Ente. Doch um etwas über Della Duck zu erfahren, sollen sich beide einer Prüfung unterziehen, ob sie stark genug seien, die Wahrheit zu verkraften. | Nicky führt Trick indes zur privaten Bibliothek Dagoberts, die durch Archivarin [[Rita Rührig|Frl. Rita Rührig]] verwaltet wird. Diese versucht Nicky abzuweisen, kann allerdings dem „Erben des Duck-Clans“ Trick den Zutritt nicht verwehren. Dort lagern die Zeugnisse aller Abenteuer, aller Legenden und Geschichten über Dagobert Duck und seine Ahnen, sogar ein Buch über die Lieblingsgerüche der reichsten Ente. Doch um etwas über Della Duck zu erfahren, sollen sich beide einer Prüfung unterziehen, ob sie stark genug seien, die Wahrheit zu verkraften. | ||
Derweil ist Track auf der Suche nach einem Getränkeautomaten fündig geworden, doch um eine Limonade zu erwerben, scheinen ihm zehn Kreuzer zu fehlen; und die will er sich aus Ducks Büro holen, wobei er natürlich prompt seine Nummer Eins in der Annahme an sich nimmt, es sei ein Notfall-Zehner. Zurück bei der Besprechung vernimmt Track die Auseinandersetzung Ducks mit seinem Vorstand über die Ausgabe von fünftausend Talern für ein Samtkissen für besagten Glückszehner: „[…] hat sein persönliches Samtkissen mehr als verdient. Er ist mein Kreuzer Nummer Eins, der erste Kreuzer, den ich verdient habe.“ Und als Dagobert Duck die Geschichte zu erzählen wagt, wie er ihn einst beim Schuhe putzen verdient hatte und folglich nach Amerika gereist war, wird Track sein Vergehen natürlich sofort klar, woraufhin er beschließt, den Glückszehner wiederzubeschaffen. Auf dem schnellsten Weg erreicht er den Automaten, jedoch zu spät, da er bereits geleert und die Münzen in einen Lagerraum gebracht wurden. Um in diesen einzubrechen begibt sich Track auf die Suche nach einer Lösung – und die scheint gefunden, als ihm Düsentrieb über den Weg läuft, dessen Helferlein ihm geeignet für das Knacken eines Schlosses erscheint. | Derweil ist Track auf der Suche nach einem Getränkeautomaten fündig geworden, doch um eine Limonade zu erwerben, scheinen ihm zehn Kreuzer zu fehlen; und die will er sich aus Ducks Büro holen, wobei er natürlich prompt seine Nummer Eins in der Annahme an sich nimmt, es sei ein Notfall-Zehner. Zurück bei der Besprechung vernimmt Track die Auseinandersetzung Ducks mit seinem Vorstand über die Ausgabe von fünftausend Talern für ein Samtkissen für besagten Glückszehner: „[…] hat sein persönliches Samtkissen mehr als verdient. Er ist mein Kreuzer Nummer Eins, der erste Kreuzer, den ich verdient habe.“ Und als Dagobert Duck die Geschichte zu erzählen wagt, wie er ihn einst beim Schuhe putzen verdient hatte und folglich nach Amerika gereist war, wird Track sein Vergehen natürlich sofort klar, woraufhin er beschließt, den Glückszehner wiederzubeschaffen. Auf dem schnellsten Weg erreicht er den Automaten, jedoch zu spät, da er bereits geleert und die Münzen in einen Lagerraum gebracht wurden. Um in diesen einzubrechen begibt sich Track auf die Suche nach einer Lösung – und die scheint gefunden, als ihm Düsentrieb über den Weg läuft, dessen Helferlein ihm geeignet für das Knacken eines Schlosses erscheint. | ||
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In der Bibliothek war es zwischenzeitlich das Anliegen von Trick und Nicky, etwas über Della in Erfahrung zu bringen, doch dies von Frl. Rührig zu erkunden schien schwerer, als zunächst gedacht: Sie nutzte die beiden zunächst aus, damit diese ihr bei der Arbeit zur Hand gehen, was Trick schnell als „Hinhaltetechnik“ erkannte. Doch mittels einprägsamer Methoden überzeugte Frl. Rührig die beiden, das als Prüfung bezeichnete Spiel mitzuspielen. Letztendlich findet Trick in einem leeren Buch, welches den Titel „Das Leben von Della Duck“ (engl. „The Life and Times of Della Duck“) trägt eine Archivnummer, welche die beiden zu einem geheimen Raum führt, den Trick mittels der Übereinstimmung seiner Familien-DNA zu öffnen im Stande sich sieht. In diesem finden sich zahlreiche Artefakte, die auf eine bewegte Vergangenheit von Della und Dagobert Duck deuten, die zusammen in Abenteuer verwickelt waren. Zunächst noch voller Vorfreude, entdeckt Nicky einen Brief Dellas an Dagobert Duck, in dem Della vom „Speer der Selene“ spricht, den sie womöglich widerrechtlich an sich genommen habe und dass ihr dieser unterlaufene Fehler leid tue. Gemeinsam beschließen Trick und Nicky daraufhin, zunächst noch weitere Informationen finden zu wollen, bevor sie den anderen von ihren Entdeckungen berichten können, um kein falsches Bild von Della zu erzeugen. | In der Bibliothek war es zwischenzeitlich das Anliegen von Trick und Nicky, etwas über Della in Erfahrung zu bringen, doch dies von Frl. Rührig zu erkunden schien schwerer, als zunächst gedacht: Sie nutzte die beiden zunächst aus, damit diese ihr bei der Arbeit zur Hand gehen, was Trick schnell als „Hinhaltetechnik“ erkannte. Doch mittels einprägsamer Methoden überzeugte Frl. Rührig die beiden, das als Prüfung bezeichnete Spiel mitzuspielen. Letztendlich findet Trick in einem leeren Buch, welches den Titel „Das Leben von Della Duck“ (engl. „The Life and Times of Della Duck“) trägt eine Archivnummer, welche die beiden zu einem geheimen Raum führt, den Trick mittels der Übereinstimmung seiner Familien-DNA zu öffnen im Stande sich sieht. In diesem finden sich zahlreiche Artefakte, die auf eine bewegte Vergangenheit von Della und Dagobert Duck deuten, die zusammen in Abenteuer verwickelt waren. Zunächst noch voller Vorfreude, entdeckt Nicky einen Brief Dellas an Dagobert Duck, in dem Della vom „Speer der Selene“ spricht, den sie womöglich widerrechtlich an sich genommen habe und dass ihr dieser unterlaufene Fehler leid tue. Gemeinsam beschließen Trick und Nicky daraufhin, zunächst noch weitere Informationen finden zu wollen, bevor sie den anderen von ihren Entdeckungen berichten können, um kein falsches Bild von Della zu erzeugen. | ||
Als sich die Nacht über den Geldspeicher senkt, sinniert Düsentrieb über die Geschehnisse des vergangenen Tages und erkennt, dass seine bisherigen Roboter, die er erschaffen hat, sich stets gegen ihn wendeten – auch jüngst durch Helferlein bewiesen – und dass er von nun an seine Roboter zu kontrollieren verstehen muss: „[…] Daniel ist Roboter!“ Schlussendlich verweist er auf das Projekt „Ententümpel“ (engl. „Project Blatherskite“), welches mit Fenton | Als sich die Nacht über den Geldspeicher senkt, sinniert Düsentrieb über die Geschehnisse des vergangenen Tages und erkennt, dass seine bisherigen Roboter, die er erschaffen hat, sich stets gegen ihn wendeten – auch jüngst durch Helferlein bewiesen – und dass er von nun an seine Roboter zu kontrollieren verstehen muss: „[…] Daniel ist Roboter!“ Schlussendlich verweist er auf das Projekt „Ententümpel“ (engl. „Project Blatherskite“), welches mit [[Fenton Crackshell]]s Roboter-Anzug ([[Krach-Bumm-Ente]]) aus der Originalserie verglichen werden darf und wohl auch in diesem Falle einer ähnlichen Aufgabe entgegen sehen wird. | ||
== Trivia == | == Trivia == |
Version vom 3. Februar 2018, 18:30 Uhr
Vorlage:DuckTales 2017 Episode
Wer den Kreuzer nicht ehrt… (engl. The Great Dime Chase!) ist die dritte Episode der ersten Staffel der US-amerikanischen Zeichentrickserie DuckTales (2017), die am 23. September 2017 auf Disney XD in den USA uraufgeführt wurde. Im deutschsprachigen Raum erschien die Episode erstmals am 2. Januar 2018.
Besetzung
In der dritten Episode wird erneut größere Aufmerksamkeit auf Dagobert Duck gelegt, der in Fonsos Funpark nur nebensächlich auftauchte. Außerdem werden die Charakterzüge von Trick und Track weiter ausgebaut, auch Nicky spielt eine tragende Rolle bei der Suche nach Informationen zu Della Duck, der Mutter von Donalds Neffen. Quack der Bruchpilot taucht am Rande als Chauffeur von Dagobert Duck auf. Allerdings werden in der Episode weitere wichtige Figuren der Serie neu eingeführt: Daniel Düsentrieb, der als Leiter von Dagoberts Forschungs- und Entwicklungsabteilung angestellt ist, dessen Helferlein und Frl. Rita Rührig, die Archivarin im Geldspeicher.
Zusammenfassung
Während sich Dagobert Duck vor seinem Vorstand über unnötige Ausgaben in seinem Unternehmen rechtfertigen muss, versuchen Trick und Nicky mehr über die verschollene Della Duck herauszufinden, die leibliche Mutter von Tick, Trick und Track. Im Geldspeicher begeben sie sich deswegen in das Archiv, in dem viele Dokumente und Aufzeichnungen der Familie Duck aufbewahrt werden. Track indes muss eine von seinem Großonkel gehaltene Predigt über den Wert harter Arbeit über sich ergehen lassen, weshalb er im Geldspeicher von Dagobert persönlich lernen soll. Nachdem er jedoch aus Versehen Ducks Glückszehner verwendet hat, um eine Limonade zu erwerben, kann es ihm nur mithilfe Daniel Düsentriebs Helferlein gelingen, die wohlbehütete Nummer Eins wiederzubeschaffen.
Handlung
Die Folge beginnt – wie bereits die Vorherige – in Ducks Villa, als Track sich vor dem Fernseher wähnend einer langweiligen Fernsehshow hingibt. Just diesem Moment tritt dessen Onkel Dagobert in der Szene auf und bemerkt, dass den Fernsehapparat abzustellen eine lohnenswerte Option sei, allerdings läge Track die Fernbedienung zu weit entfernt und er wolle sich nicht mehr als nötig bewegen. Und als Dagobert Duck nach Tracks Vorhaben für diesen Tag fragt, antwortet sein Neffe nur, er habe vor, sich in ein paar Stunden vor den größeren Fernseher zu chillen. Dagobert Duck erkennt die Situation, sich festigend durch Tracks Frage, ob noch mehr Limonade im Haus sei, obgleich noch volle sechs Dosen neben ihm stünden. Um Nachschub zu sichern, will er Frieda bescheid geben, muss jedoch feststellen, dass sein Handyakku leer ist. Es aufzuladen sei jedoch keine Option, da es sowieso mehrere Monate alt ist und Familie Duck – und die Betonung liegt dabei auf „alle“ – reich sei. „Nein, ich bin reich! Es ist genug, Bürschchen, du kommst mit mir ins Büro und lernst den Wert wirklich harter Arbeit zu schätzen“, erwidert Dagobert und schleift Track mit sich.
Indes verschafft Trick sich Zugang zu Nickys Zimmer, um in ihrem geheimen Notizbuch nach Hinweisen auf seine Mutter zu suchen – Nicky erwischt ihn natürlich dabei, da sie für solche Fälle ihr Buch mit Glitter überzogen hat. Natürlich ist sie ihm nicht lange böse und will sich mit Trick gemeinsam auf die Suche nach Della Duck begeben. Denn obgleich Nicky viele Informationen über die Ducks zusammengetragen hat und selbst Geheimnisse besitzt, die nur Dagobert Duck kenne und die das Schicksal der Welt verändern könnten, weiß sie erstaunlich wenig über Della. Und als Trick ihr ein Foto zeigt, auf dem sie abgebildet ist, beschließt Nicky, es sofort der Della-Duck-Akte zuzufügen, die außer diesem Foto bislang keine Informationen beinhaltet. Und das scheint kein Zufall, denn als eines Tages ein Brief mit ihrem Namen die Villa erreichte, erwarb Duck das Postamt und Nicky sah den Briefträger nie wieder: „Wer nach Della Duck fragt, dem passieren schreckliche Dinge“, erklärt sie.
Trick und Nicky beschließen, Track und Onkel Dagobert in den Geldspeicher zu folgen und werden gemeinsam von Quack chauffiert, der natürlich prompt Ducks Limousine zu Schrott fährt. Dagobert meint, es läge ein langer und harter Arbeitstag vor ihnen, doch Trick und Nicky nutzen die Gunst der Stunde und setzen sich ab, um nach Informationen über Della zu suchen. Dagobert Duck indes beschließt, seinem Neffen Track das Geschäft der harten Arbeit näherzubringen.
In seinem Büro angekommen, wird Track vom Anblick des Tresorraums überwältigt, allerdings erklärt Duck, dass hinter dem Geld mehr steckt, als zunächst angenommen und führt ihn zu seiner „Nummer Eins“, dem Glückszehner; doch als er den Wert einer einzelnen Zehn-Kreuzer-Münze zu vermitteln sucht, wagt Track bereits einen ersten Sprung in die goldenen Fluten. Natürlich verhindert sein Onkel den Sprung mit der Ermahnung, er würde sich seinen Schädel brechen: „[…] es war harte Arbeit, [den Sprung] zu perfektionieren. Ich habe Muskeln aufgebaut und an der Geschicklichkeit gearbeitet. Wenn du etwas erreichen willst, musst du hart dafür arbeiten“, fügt er bei. Gerade in diesem Moment wird Dagobert Duck die Ankunft seines Aufsichtsrats angekündigt – eine perfekte Situation, um Tracks Arbeitsmoral geradezurücken.
Der Vorstand des Unternehmens tagt im Beratungsraum und offeriert Duck die gesunkenen Umsätze auf dem Weltmarkt, als urplötzlich und unangemeldet Daniel Düsentrieb den Raum betritt: „Schnabel halten alle, ich habe etwas brillantes getan!“ – Dagobert stellt ihn Track als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung vor. Düsentrieb wird sofort als verschrobener Erfinder gebrandmarkt, dessen Kommunikation mit anderen Personen deutlichen Schwächen unterliege; um seine schroffe und unbeholfene Interaktion zu verbessern, benutzt er Karten, auf denen er Höflichkeitsfloskeln und einen wohlgesonneneren Umgangston vermerkt hat. Dennoch ist er bekanntermaßen ein Genie und stellt dem Aufsichtsrat seine neueste Erfindung vor: „Gestatten, Helferlein. Der winzige Allzweckroboter, der alles macht und alles kann.“
Das gewisse Potential nicht verkennend verweisen die Herren jedoch auf Düsentriebs andere Erfindungen, die Gefühle und ein Eigenleben entwickelten und sich gegen seinen Schöpfer stellten – eine direkte Anspielung auf die Originalserie, in der unter anderem Armstrong und Robotica, bzw. auch Roboter, die er für Mac Moneysac entwickelt hatte, Entenhausen mehr Chaos als Nutzen bescherten. Energisch verteidigt sich Daniel und behaart auf seiner Angabe, dass nur die eine Hälfte all seiner Erfindungen bösartig geworden sei, die andere stattdessen „missverstanden“ würde. Doch Helferlein scheint Düsentriebs Argumentation nicht untermauern zu wollen und zeigt Ducks Beratern stattdessen die Faust. Natürlich wird sein Antrag abgelehnt und Düsentrieb muss den Raum frustriert verlassen.
Track scheint der einzige, dem der Gedanke an einen Roboter, der alles tun kann, positiv verblieben ist, doch Duck weist ihn zurecht, dass er seinem Vorstand traue, da ihm diejenigen Personen beisitzen, die laut seiner Aussage noch geiziger seien, als er selbst. Und prompt wissen diese das Gespräch auf unnötige Ausgaben im Geldspeicher zu fokussieren: So zum Beispiel mahnen die Herren an, dass er 15 Mio. Taler in die Verteidigung gegen die dunklen Künste investiere. Um dem Ärger zu entfliehen, verlässt Track das Büro auf der Suche nach einem Getränk.
Nicky führt Trick indes zur privaten Bibliothek Dagoberts, die durch Archivarin Frl. Rita Rührig verwaltet wird. Diese versucht Nicky abzuweisen, kann allerdings dem „Erben des Duck-Clans“ Trick den Zutritt nicht verwehren. Dort lagern die Zeugnisse aller Abenteuer, aller Legenden und Geschichten über Dagobert Duck und seine Ahnen, sogar ein Buch über die Lieblingsgerüche der reichsten Ente. Doch um etwas über Della Duck zu erfahren, sollen sich beide einer Prüfung unterziehen, ob sie stark genug seien, die Wahrheit zu verkraften.
Derweil ist Track auf der Suche nach einem Getränkeautomaten fündig geworden, doch um eine Limonade zu erwerben, scheinen ihm zehn Kreuzer zu fehlen; und die will er sich aus Ducks Büro holen, wobei er natürlich prompt seine Nummer Eins in der Annahme an sich nimmt, es sei ein Notfall-Zehner. Zurück bei der Besprechung vernimmt Track die Auseinandersetzung Ducks mit seinem Vorstand über die Ausgabe von fünftausend Talern für ein Samtkissen für besagten Glückszehner: „[…] hat sein persönliches Samtkissen mehr als verdient. Er ist mein Kreuzer Nummer Eins, der erste Kreuzer, den ich verdient habe.“ Und als Dagobert Duck die Geschichte zu erzählen wagt, wie er ihn einst beim Schuhe putzen verdient hatte und folglich nach Amerika gereist war, wird Track sein Vergehen natürlich sofort klar, woraufhin er beschließt, den Glückszehner wiederzubeschaffen. Auf dem schnellsten Weg erreicht er den Automaten, jedoch zu spät, da er bereits geleert und die Münzen in einen Lagerraum gebracht wurden. Um in diesen einzubrechen begibt sich Track auf die Suche nach einer Lösung – und die scheint gefunden, als ihm Düsentrieb über den Weg läuft, dessen Helferlein ihm geeignet für das Knacken eines Schlosses erscheint.
Um sich den Roboter auszuleihen, gibt Track vor, er sei Ducks „superreicher“ Neffe, der das Vorhaben hege, in Daniels Erfindung zu investieren; der willigt natürlich in den zweifelhaften Deal ein. Nun scheint die Wiederbeschaffung der Nummer Eins spielend leicht, denn nachdem er mit der Hilfe von Helferlein das Schloss knacken konnte, gibt er ihm den Auftrag, den Zehner zwischen all den anderen Münzen ausfindig zu machen, während er selbst sich zurücklehnt und eine Serie streamt. Helferlein indes nutzt die Gunst der Stunde und macht sich an der Maschinerie verschiedener Greifarme zu schaffen, die dazu dienen, die Münzen zu sortieren. Sehr zum Ärgernis seines Erfinders lehnt sich auch Helferlein gegen seine Besitzer auf und konstruiert eine sehr viel größere Version von sich selbst; und um seiner Aufgabe gerecht zu werden, den Zehner zu finden, sind ihm alle Mittel recht. Daniel muss wohl deshalb einsehen, dass seine Roboter dazu neigen, ein eigenes Empfinden zu entwickeln und Helferlein von der Seite der Guten streichen.
Auch Dagobert Duck scheint ernsthaften Problemen entgegenzusehen, denn sein Vorstand verlangt Einsparungen im Geldspeicher durch die Entlassung von Personal: Deren erste Wahl fällt auf Frl. Rührig und Daniel Düsentrieb, was natürlich energische Proteste Ducks auf den Plan ruft, der seinem Vorstand vorwirft, anstelle der Entlassung von Personal gleich den gesamten Geldspeicher schließen zu können. Und gerade als Duck sich zu erklären versucht und dem Vorstand offeriert, dass gerade sein Personal – welches man durchaus für verrückte Spinner halten könnte – für Innovationen und Kreativität sorgt und Track dem Glückszehner nachjagt, welcher nach einer Konfrontation mit Helferlein in das Beratungszimmer rollte, scheint Ducks Argumentation untermauert zu werden durch Daniels Auftritt, dessen Helferlein augenscheinlich doch böse geworden zu sein scheint. Schnell willigt der Vorstand ein, den Geldspeicher und dessen Mitarbeiter weiterhin nur aus sicherer Entfernung zu beobachten, um dem Zorn derer zu entgehen, die um ein Haar ihre Anstellung verloren hätten.
Track aber scheint seine Lektion noch nicht gelernt zu haben, denn nachdem er fast in den Besitz des Glückszehners gefunden hat, wird dieser via Rohrpost durch den gesamten Geldspeicher befördert, weshalb er erneut einer beachtlichen Anzahl an Treppenstufen entgegen sieht, die erklommen werden müssen. Die Hatz endet schließlich im Tresorraum, als die Nummer Eins geradewegs in diesen rollt – und als sich Track auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen begibt, findet auch Daniel die Lösung, um Helferlein wieder in einen treuen Weggefährten zu verwandeln: Er sei laut der Aussage des Erfinders lediglich für eine 50, nicht 75 Watt Glühbirne gebaut, weshalb ihm die Energie zu Kopf gestiegen sein müsse. Gerade noch rechtzeitig gelingt es Track, die Nummer Eins wieder an Ort und Stelle zu bringen, als sein Onkel Dagobert das Büro betritt. Dieser scheint stolz auf seinen Neffen, der einen ganzen Tag lang harte Arbeit geleistet habe – natürlich auch, wenn Dagobert von den tatsächlichen Geschehnissen nichts erfahren sollte –, sodass er ihm als Entschädigung eben jenes Zehn-Kreuzer-Stück überlässt, welches zuvor jede Menge Ärger bereitet hatte. Irritiert davon, dass Duck seinen ersten Zehner an Track weitergibt, erklärt ihm sein Onkel, dass es sich lediglich um eine Kopie handle, da Dagobert die Nummer Eins stets an sich trage, um ihn vor den verrückten Angestellten des Speichers zu bewahren.
In der Bibliothek war es zwischenzeitlich das Anliegen von Trick und Nicky, etwas über Della in Erfahrung zu bringen, doch dies von Frl. Rührig zu erkunden schien schwerer, als zunächst gedacht: Sie nutzte die beiden zunächst aus, damit diese ihr bei der Arbeit zur Hand gehen, was Trick schnell als „Hinhaltetechnik“ erkannte. Doch mittels einprägsamer Methoden überzeugte Frl. Rührig die beiden, das als Prüfung bezeichnete Spiel mitzuspielen. Letztendlich findet Trick in einem leeren Buch, welches den Titel „Das Leben von Della Duck“ (engl. „The Life and Times of Della Duck“) trägt eine Archivnummer, welche die beiden zu einem geheimen Raum führt, den Trick mittels der Übereinstimmung seiner Familien-DNA zu öffnen im Stande sich sieht. In diesem finden sich zahlreiche Artefakte, die auf eine bewegte Vergangenheit von Della und Dagobert Duck deuten, die zusammen in Abenteuer verwickelt waren. Zunächst noch voller Vorfreude, entdeckt Nicky einen Brief Dellas an Dagobert Duck, in dem Della vom „Speer der Selene“ spricht, den sie womöglich widerrechtlich an sich genommen habe und dass ihr dieser unterlaufene Fehler leid tue. Gemeinsam beschließen Trick und Nicky daraufhin, zunächst noch weitere Informationen finden zu wollen, bevor sie den anderen von ihren Entdeckungen berichten können, um kein falsches Bild von Della zu erzeugen.
Als sich die Nacht über den Geldspeicher senkt, sinniert Düsentrieb über die Geschehnisse des vergangenen Tages und erkennt, dass seine bisherigen Roboter, die er erschaffen hat, sich stets gegen ihn wendeten – auch jüngst durch Helferlein bewiesen – und dass er von nun an seine Roboter zu kontrollieren verstehen muss: „[…] Daniel ist Roboter!“ Schlussendlich verweist er auf das Projekt „Ententümpel“ (engl. „Project Blatherskite“), welches mit Fenton Crackshells Roboter-Anzug (Krach-Bumm-Ente) aus der Originalserie verglichen werden darf und wohl auch in diesem Falle einer ähnlichen Aufgabe entgegen sehen wird.
Trivia
- Erwähnungen von Comicgeschichten Carl Barks:
- das Land der viereckigen Eier durch Nicky und
- die Erzählung jener Geschichte aus Dagoberts Jugend, als er seinen Glückszehner erhalten und danach in die Vereinigten Staaten gereist war.
- Auf Daniel Düsentriebs Notizblock können die folgenden, durch ihn konstruierten Roboter erkannt werden:
- Cogs, schurkische Roboter aus dem Videospiel Toontown Online, das erstmals in einer Disney-Serie namhaft gemacht wurde,
- Armstrong aus der Episode Armstrong macht’s möglich der Originalserie DuckTales – Neues aus Entenhausen,
- die Zeitwanne, ebenfalls aus der Originalserie (Episode: Die Zeitwanne), die laut Aufzeichnungen später Empfindungsvermögen gewonnen und sich gegen seinen Schöpfer gestellt haben soll und
- Robotica aus der Episode Liebe ist wirklich schön.
- Als Daniel über sein neues Projekt spricht, erwähnt er den Ausdruck „Ententümpel“ (engl. „Project Blatherskite“), bekannt als Code, den Fenton Crackshell für seinen Roboter-Anzug (Krach-Bumm-Ente) verwendete.
- Track sieht sich eine Sendung mit dem Namen „Ottomanisches Reich“ an, was eine Anspielung auf ein sofaähnliches Möbelstück (Ottomane) und das Osmanische Reich ist, welches das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922[1] war.
- In einem Brief an Dagobert Duck, der im Archiv aufbewahrt wird, erwähnt Della Duck den „Speer der Selene“, der bereits in der Episode Das Abenteuer beginnt angesprochen wurde.
- Nicky besitzt ein geheimes Notizbuch, in dem sie Informationen über die Familie Duck sammelt; unter anderem:
- Schuhgrößen und
- geheime Deutungen, die nur Dagobert Duck kenne und die das Schicksal der Welt verändern könnten, falls sie in die falschen Hände gerieten.[2]
- Der Vorstand von Ducks Unternehmen erwähnt die Orte:
- Dawson in Klondike, Alaska, bekannt aus „Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden“ und der Originalserie,
- Lillehammer in Norwegen, namhaft durch die gleichnamige Serie mit Steven Van Zandt als New Yorker Gangster Frank Tagliano,
- Eldorado, ein sagenhaftes Goldland in Südamerika und
- Culebra, ebenfalls durch Don Rosas SLSM, Kapitel „Der Jaguargott von Culebra“ geläufig.
Einzelnachweise
- ↑ Osmanisches Reich in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Januar 2018, 12:15 UTC
- ↑ The Great Dime Chase! in: Disney Wikia, Abgerufen: 25. Januar 2017