Das Schwarze Phantom: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwa zur selben Zeit erfand der Cartoonist Walter Hoban zwei eigene Comiccharaktere ''The Blots''.  
Etwa zur selben Zeit erfand der Cartoonist Walter Hoban zwei eigene Comiccharaktere ''The Blots''.  
Einige Zeit verfolgte Floyd Gottfredson seine erfundene Figur nicht mehr, doch nach einiger Zeit wurde sie wieder zum Leben erweckt.
Floyd Gottfredson verwendete sein schwarzes Phantom nicht mehr, doch nachdem sich Paul Murry sich dessen in einem Remake der Gottfredson-Geschichte annahm und später auch eine Fortsetzung Folgen lies, wurde ihm wieder Leben eingehaucht.


Im Jahre 1955 in der Geschichte "Double Mystery" ließ [[Romano Scarpa]] das Phantom gegen Micky, Goofy und [[Gamma]] antreten. Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre folgten weitere Comics mit dem Ganoven, in denen seine teuflischen Pläne beschrieben wurden. Etwas später erhielt das Phantom sogar seine eigene Comicreihe, die zum Teil auch nach Deutschland kamen.
Im Jahre 1955 in der Geschichte "Micky Maus und das doppelte Geheimnis des Phantoms" ließ [[Romano Scarpa]] das Phantom gegen Micky, Goofy und [[Gamma]] antreten. Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre folgten weitere Comics mit dem Ganoven, in denen seine teuflischen Pläne beschrieben wurden. Etwas später erhielt das Phantom sogar seine eigene Comicreihe, deren Comics zum Teil auch nach Deutschland kamen.


Seit 1999 findet man das schwarze Phantom, in der Serie ''Neue Micky Maus Geschichten'', auch im Fernsehen.
Im Fernsehen tauchte es erstmals 1988 in der [[DuckTales]]-Episode "Operation Heldenonkel", im Original gesprochen von Peter Cullen, und später (1999) in der Episode "Ein übler Schmierfink" der Reihe ''Neue Micky Maus Geschichten'' auf.


Eine Zeitlang war es nur ein mittelmäßiger Verbrecher, der Verwandte hatte, die auch alle mit schwarzen oder weißen Laken auftraten und nicht mehr so ernst genommen wurde.
Eine Zeitlang spielte er die Rolle eines mittelmäßigen Verbrechers, der - ähnlich anderen Disney-Figuren - einen Stammbaum gefüllt mit Verwandten hat, die auch alle mit schwarzen oder weißen Laken unterwegs waren und konnte daher in seiner Rolle als Superschurke nicht mehr richtig ernst genommen wurde. Heute jedoch ist das Phantom wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und verfolgt im Alleingang seine finsteren Pläne. Sein größtes Ziel, Micky Maus zu besiegen, ist ihm jedoch bisher nie gelungen.
 
Heute jedoch ist das Phantom wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Als Einzelgänger verfolgt er seine finsteren Pläne. Sein größtes Ziel ist es, Micky Maus zu besiegen, was ihm noch nie gelungen ist.


[[Kategorie: Disney-Figur]]
[[Kategorie: Disney-Figur]]

Version vom 18. September 2006, 11:42 Uhr

Das Schwarze Phantom

Das schwarze Phantom ist ein gefürchteter Bösewicht aus den Micky Maus-Comics. Er greift immer aus dem Hinterhalt an. Diese mysteriöse Figur unter einem schwarzen Gespensterlaken, will Reichtum, die Weltherrschaft und Micky Maus vernichten.

Es taucht blitzschnell aus dem Nichts auf, ohne das sein Opfer es bemerkt. Dieser Verbrecher ist einer der größten Feinde Mickys, der zwar noch nie gegen ihn gewonnen hat, doch in den meisten Fällen mit der Hilfe des geheimnisvollen Mister X entkommen konnte.

Unter dem schwarzen Umhang des Phantoms steckt der Gauner Plattnase, wie im Lustigen Taschenbuch 62 zu erfahren ist. Allerdings weiß man nicht wirklich, ob Plattnase wirklich das schwarze Phantom ist, selbst Micky meint manchmal, dass Plattnase sich bloß als Phantom verkleidet. Micky Maus kämpft mit Goofy gegen das Phantom um es später an Kommissar Hunter zu übergeben.

Eigenarten

Das schwarze Phantom ist eine absolut ruchlose Person ohne ein wirkliches Vorbild. In der ersten Geschichte "Micky Maus und die Jagd nach dem Phantom" erkannte man schon seine wesentlichen Eigenarten: Unvorhersehbar, handgeschriebene und tintenverkleckste Warnhinweise am Tatort und ein wahrhaft zart besaitetes Gemüt, das ihm zwar unmöglich macht, Micky Maus sterben zu sehen, aber nicht daran hindern kann, ihm die schreckliche Fallen zu stellen.

Geschichte

Das Schwarze Phantom wurde im Jahre 1939 von Floyd Gottfredson als "Phantom Blot" erfunden. Blot bedeutet Tintenklecks oder auch Schandfleck. Das schwarze Phantom war eine Standardfigur des Gruselhumors.

Etwa zur selben Zeit erfand der Cartoonist Walter Hoban zwei eigene Comiccharaktere The Blots. Floyd Gottfredson verwendete sein schwarzes Phantom nicht mehr, doch nachdem sich Paul Murry sich dessen in einem Remake der Gottfredson-Geschichte annahm und später auch eine Fortsetzung Folgen lies, wurde ihm wieder Leben eingehaucht.

Im Jahre 1955 in der Geschichte "Micky Maus und das doppelte Geheimnis des Phantoms" ließ Romano Scarpa das Phantom gegen Micky, Goofy und Gamma antreten. Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre folgten weitere Comics mit dem Ganoven, in denen seine teuflischen Pläne beschrieben wurden. Etwas später erhielt das Phantom sogar seine eigene Comicreihe, deren Comics zum Teil auch nach Deutschland kamen.

Im Fernsehen tauchte es erstmals 1988 in der DuckTales-Episode "Operation Heldenonkel", im Original gesprochen von Peter Cullen, und später (1999) in der Episode "Ein übler Schmierfink" der Reihe Neue Micky Maus Geschichten auf.

Eine Zeitlang spielte er die Rolle eines mittelmäßigen Verbrechers, der - ähnlich anderen Disney-Figuren - einen Stammbaum gefüllt mit Verwandten hat, die auch alle mit schwarzen oder weißen Laken unterwegs waren und konnte daher in seiner Rolle als Superschurke nicht mehr richtig ernst genommen wurde. Heute jedoch ist das Phantom wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und verfolgt im Alleingang seine finsteren Pläne. Sein größtes Ziel, Micky Maus zu besiegen, ist ihm jedoch bisher nie gelungen.