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Opa Knack: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Januar 2022, 19:56 Uhr

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Opa Knack auf einem Micky-Maus-Sammelkartenbild (© Disney)

Opa Knack (engl. Grandpa Beagle bzw. Blackheart Beagle) ist der momentan älteste Panzerknacker und wird als solcher oft als deren Anführer gesehen. Wohl auch deshalb muss er seine drei (aus seiner Sicht in diesen Fällen) „missratenen Neffen“ wieder auf die schiefe Bahn bringen. Er wohnt mit diesen gemeinsam in einem Wohnwagen, der immer an einem anderen Platz steht. Auf seiner Brust steht häufig statt einer Nummer „Begnadigt“. Selten (bei Don Rosa zum Beispiel) kommt er auch mit einer Nummer vor, die meistens „186-802“ lautet.

Entstehung

Vorneweg muss man sagen, dass Opa Knack nicht gleich Opa Knack ist. Ein Vorläufer des heutigen Opa Knacks, wie wir ihn aus Geschichten von diversen italienischen Zeichnern und später von Don Rosa kennen, ist sicherlich der Barks’sche Opa der Panzerknacker (Grandpa Beagle) mit der Nummer „186-802“ aus „Die Geldquelle“ / „The Money Well“ von 1958. Dieser tauchte schon vier Jahre nach seinem Barks-Auftritt in ersten italienischen Geschichten auf.

Carl Barks erschuf aber bereits 1957 für „Jugenderinnerungen“ / „Fantastic River Race“ (nachträglicher engl. Titel) in einer Rückblickepisode einen Papa für die Panzerknacker. Es ist nicht ganz klar, ob die Panzerknacker dieser Episode die Eltern der heutigen Knacker sind. In diesem Fall aber wäre dieser Papa, den Barks Blackheart Beagle, Gudrun Penndorf Kapt’n Knack und Erika Fuchs Käpten Punk nennt, ein weiterer Opa der heutigen Panzerknacker.

Don Rosa verschmolz für seine Dagobert-Biographie den Panzerknacker-Opa der einen mit dem Käpten der anderen Barks-Geschichte und bildete daraus seinen Opa Knack.

1966 entwickelten amerikanische Autoren und Zeichner für die Beagle Boys-Heftreihe einen weiteren Opa Knack mit Zwicker, Stock und Ziegenbärtchen, der sich auch längere Zeit in den amerikanischen und brasilianischen Comic-Schmieden hielt. Heute taucht dieser Opa allerdings nicht mehr auf.