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LTB Weihnachten 5

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 5
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(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 1998
Chefredakteur:

Harald Saalbach


Geschichtenanzahl: 8
Preis: D: DM 7,80
Weiterführendes
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Ind.PNG Infos zu LTBSB 5 beim I.N.D.U.C.K.S.

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Ein eigenwilliges Weihnachtsgeschenk

Die Produktion von Onkel Dagoberts multifunktionalen Robotern läuft auf Hochtouren, obwohl das Zusammenbauen nicht gerade einfach ist und besonderes Fingerspitzengefühl erfordert. Bei der Herstellung geschieht Donald ein kleines Missgeschick, der die Elektronik eines unfertigen Roboters beschädigt und der deswegen nicht mehr für den normalen Verkauf ausgewiesen werden kann. Onkel Dagobert überlegt bereits, wie er nach Weihnachten neue Geschäftsfelder auftun kann und schenkt den defekten Roboter am Heiligen Abend seinen Neffen Tick, Trick und Track. Die drei Jungs sind sofort begeistert und taufen ihren neuen Roboterfreund Robby. Robby wird zum neuen ständigen Begleiter der Neffen und hilft beim Spielen und Hausaufgabenmachen, obwohl gerade Donald noch nicht so richtig warm wird mit dem eigenwilligen Blechkameraden. Derweil hat Onkel Dagobert eine Idee ausgeklügelt: Er will zu Silvester steinreiche und gut zahlende Millionäre mit einer Rakete in die Erdumlaufbahn schießen. Tatsächlich finden sich sofort viele begeisterte Weltraumfans. In der Zentrale auf der Erde wurde Donald von seinem Onkel zum Aufräumen angeheuert, und auch der fröhliche Robby ist mit von der Partie. Der Roboter vergreift sich unverholen an den Einstellungen der Koordinaten für die Weltraumrakete. Dessen Route ist aber bereits programmiert und fest mit dem Treibstofftank kalkuliert. Onkel Dagoberts Wissenschaftler sind sich uneinig darüber, ob sie sich verrechnet haben oder nicht. Sie ahnen nicht, dass der Roboter Robby die Route eigens neu berechnet hat.

Der unwillige Nikolaus

Am Heiligen Abend haben die Inspektoren Issel und Steinbeiß auf dem Entenhausener Polizeirevier einen in ihren Augen herausragenden Fang gemacht: Sie haben doch tatsächlich einen älteren Herren mit weißem Bart auf frischer Tat ertappt, wie dieser mit einem Sack voller Spielzeug aus einem Haus kam! Den Schlitten und die dazugehörigen Rentiere haben die Ermittler vorerst in Verwahrung genommen. Der hereinschneiende Kommissar Hunter ist zögerlich und traut den knallharten Verhörmethoden seiner Untergebenen nicht. Was, wenn der seltsamen Geschichte des Mannes doch etwas dran ist? Haben Issel und Steinbeiß tatsächlich den echten Nikolaus verhaftet? Inspektor Issel rasiert dem Herrn kurzerhand den weißen Bart ab und steckt ihn in eine gestreifte Gefängniskluft. Sein Zellengenosse ist niemand anderes als der neugierige Kater Karlo, der schnell davon überzeugt ist, dass er mit dem echten Nikolaus einsetzt. Derweil sind die übereifrigen Wichtel des Nikolaus auf der Suche nach ihrem Chef in Entenhausen unterwegs und gelangen zum Polizeirevier. In einer plötzlichen Aktion entführen sie Kommissar Hunter, der nur einen Moment in den roten Mantel des Nikolaus' geschlüpft ist, um sich zu betrachten. Die Wichtel nehmen Kommissar Hunter mit zum Nordpol und zu ihrer Werkstatt, wo sie wenig später feststellen, dass sie den falschen erwischt haben. Der Oberwichtel ruft bei Inspektor Issel an und verlangt einen Gefangenenaustausch zwischen Hunter und dem echten Nikolaus. Widerwillig wollen Issel und Steinbeiß auf den Deal eingehen, doch der wahre Nikolaus ist bereits mit Kater Karlo durch einen winzigen Lüftungsschacht aus der U-Haft-Zelle ausgebrochen. Der Nikolaus hat beschlossen, den Dienst zu quittieren, was Karlo jedoch gar nicht gutheißen kann. Zum Schluss findet das Chaos ein Ende und jeder ist wieder an seinem angestammten Platz.

Ferienfahrt ins Ungewisse!

Familie Duck plant, in die Ferien zu fahren. Hierfür hat Donald von Vetter Gustav einen roten Wagen geliehen bekommen, doch Tick, Trick und Track wollen lieber in dem alten 313er an den Strand fahren. Die Ducks malen sich aus, wie es wäre, in einem schönen Hotel am Strand zu wohnen und dort die Ferien zu berbringen. Doch auf dem Weg dorthin sind sie sich schon uneins über die richtige Straße. Unterwegs begegnen sie dem Weihnachtsmann, dem im Sommer die Kräfte geschwunden sind und der zu seiner geheimen Spielzeugfabrik möchte. Donald und die Jungs bringen den Weihnachtsmann zu dessen unterirdischen Fabrik und werden reich belohnt. Später taucht auch noch Onkel Dagobert auf, der seine Neffen in sein neues Hotel einlädt. Der Leser entscheidet, ob die Geschichte ein glückliches Ende findet oder die Ducks enttäuscht und pleite sind.

Der perfekte Komplize

Einen Tag vor Heiligabend will Kater Karlo unbedingt noch in der Nacht bei einem Juwelier einbrechen, doch sein Komplize Ede ist überraschend krank geworden und kann Karlo nicht begleiten. Obwohl Trudi sich als erfahrene Aushilfe anbietet, weigert Karlo sich, seine Freundin mitzunehmen. Daher verkleidet sich Trudi und begleitet ihr Katerchen insgeheim dennoch. Sie findet heraus, dass Karlo ihr ein besonderes Collier stehlen wollte, welches er ihr zu Weihnachten schenken möchte.

Überfall auf den Weihnachtszug!

In Entenhausen ist es zu Weihnachten eine liebgewonnene Tradition, dass eine alte Dampflok mit einem Waggon voller Spielsachen für die Kinder am Bahnhof einfährt und allen eine Freude bereitet. Um die Veranstaltung zu finanzieren und durchzuführen, wechseln sich Klaas Klever und Onkel Dagobert jedes Jahr aufs Neue ab und kommen für ihre gute Tat in die Zeitung, um ihr Image aufzupolieren. In diesem Jahr ist Onkel Dagobert an der Reihe, der bereits alles perfekt geplant und vorbereitet hat. Vor dem Weihnachtszug soll Lokführer Donald mit der alten Lok Methusalem den Schnee von der Strecke räumen und auch Tick, Trick und Track sind mit an Bord, um das Geschehen zu begleiten. Die neugierigen Journalisten Schreiber und Blitz wollen unbedingt eine große Story über den Weihnachtszug schreiben und hoffen daher auf Action und unvorhersehbare Ereignisse. Schließlich haben es sich die Panzerknacker zur aufgabe gemacht, den Zug seit 24 Jahren zu überfallen und die Spielsachen zu rauben, was ihnen aber noch nie gelungen ist. In diesem Jahr haben sie einen besonderen Plan ausgeheckt, um den Zug zum Stillstand zu bringen, Donald zu fesseln und durch eine tiefergelegte Luke unterhalb der Schienen den Eisenbahnwaggon von unten zu öffnen, um die Spielzeuge zu stehlen. Sie tauschen die Säcke gegen Säcke mit alen Telefonbüchern aus und kommen ungesehen davon. Als der fiese Austausch bemerkt wird, freut sich Onkel Dagobert, dass sein Trick aufgegangen sei, denn er hatte zuvor ebenfalls die Säcke ausgetauscht und die Spielzeug-Säcke in einen ungesicherten Waggon bringen lassen. Die wütenden Panzerknacker nehmen in einer Draisine die Verfolgung des Zuges auf, können aber durch Abkoppelung des Waggons der Ersten Klasse abgehängt werden. Onkel Dagobert hat den Panzerknackern mit diesem gut gefüllten Waggon ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest bereitet. Der Weihnachtszug indes kommt wohlbehalten in Entenhausen an.

Hicksi auf Irrwegen

Kurz vor Weihnachten kollidiert die gute Hexe Hicksi auf ihrem Besen reitend mit einem großen Flugzeug und stürzt mitten in Entenhausen ab. Zum Glück tut sie sich nichts und landet im Entenhausener Stadtpark, doch ihr eifriger Besen gelangt in den Besitz von Goofy, der sich über den angeblich elektronisch gesteuerten Besen freut. Hicksi dagegen hat durch den Sturz ihr Gedächtnis verloren und kann sich nicht mehr erinnern, wer sie ist und was sie in Entenhausen sucht. Während sie durch die Stadt irrt, verwandelt sie sich immer mehr in eine moderne Frau und wechselt ihr komplettes Aussehen. Ausgerechnet Goofy erkennt seine alte Freundin Hicksi wieder und hilft ihr, ihr Gedächtnis zurück zu erlangen.

Der Retter der Weihnacht

  • Story: Pezzin
  • Zeichner: Abella
  • Hauptpersonen:Donald Duck, Phantomias, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Onkel Dagobert, Klaas Klever
  • Seitenanzahl:35
  • nachgedruckt in Donald Duck Comics & Mehr 13


Schatten über Weihnachten

  • Story: Bruno Sarda
  • Zeichner: Maurizio Amendola
  • Hauptpersonen: Micky Maus, Goofy, Kater Karlo, Kralle, Kommissar Hunter, Bürgermeister
  • Seitenanzahl: 32