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LTB Weihnachten 6

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 6
LTBSo06.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 1999
Chefredakteur:

Harald Saalbach

Übersetzung:

Gudrun Puknatis, Susanne Walter, Peter Daibenzeiher

Geschichtenanzahl: 8
Preis: D: 7,80 DM
Besonderheiten:

Erschien im Jahr 1999 nur in der Schweiz und kam in Deutschland erst 2000 heraus.

Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 6 beim I.N.D.U.C.K.S.

Der Lustiges Taschenbuch Sonderband Weihnachten Nr. 6 erschien Ende des Jahres 1999 ausschließlich in der Schweiz und erst im darauffolgenden Jahr auch in Deutschland und Österreich. Auf der letzten Seite wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Bände 1 bis 5 der Reihe nachgedruckt worden und wieder im Handel erhältlich sind.

Inhalt[Bearbeiten]

Das Weihnachtsurteil[Bearbeiten]

I TL 2248-1

Am Abend vor Weihnachten ist Donald Duck noch schwer beschäftigt, denn er unterstützt den Weihnachtsmann und dessen fleißigen Wichtel beim Vorbereiten der Geschenke und beim Beladen des Schlittens. Schließlich ist sein knickeriger alter Onkel Dagobert offizieller Hersteller von Spielsachen für den Weihnachtsmann, damit dieser überhaupt genug Spielzeug für die vielen Kinder zur Verfügung hat. Allerdings hat der Weihnachtsmann selbst nicht unbedingt ein gutes Bild vom kaltherzigen Dagobert, der nur an seine Geschäfte denkt. Nachdem der Schlitten beladen und startbereit ist, fährt Onkel Dagobert mit seiner großen Limousine heran und stößt unbedacht mit dem Rentierschlitten zusammen, wobei der Weihnachtsmann sich am Rücken verletzt. Nur wenig später wird Onkel Dagobert im Reich des Weihnachtsmannes der Prozess gemacht. Da die Beweislage eindeutig ist und alles gegen den störrischen Onkel Dagobert spricht, wird er dazu verurteilt, den Schaden zu ersetzen und für die nächsten zwanzig Jahre gratis Geschenke für den Weihnachtsmann zu produzieren. Der bärtige Geschenkebringer findet diese Strafe zu hart und beantragt eine Abmilderung, der vom Vorsitzenden stattgegeben wird. Nun muss Onkel Dagobert in Begleitung seines geschrumpften Neffen Donalds in der Weihnachtsnacht die Geschenke austeilen. Die beiden Ducks geraten ganz schön in Zeitnot und machen am Anfang einige Fehler, doch schnell haben sie Spaß bei ihrer Aufgabe. Allerdings weigert sich Onkel Dagobert, ausgerechnet den Panzerknackern ein kleines Geschenk zu überbringen. Am Ende ist der Weihnachtsmann überzeugt, dass Onkel Dagobert seine Lektion gelernt hat.

Der modernisierte Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 1725-A

Kurz vor Weihnachten werden der Weihnachtsmann und sein treuer Oberwichtel Bolo Boldo in Onkel Dagoberts Büro vorstellig. Die beiden benötigen Hilfe bei der Produktion moderner Spielzeuge, die in der veralteten Werkstatt des Weihnachtsmannes nicht hergestellt werden können. Onkel Dagobert ist schnell überzeugt, dass eine Kooperation mit dem Weihnachtsmann äußerst gewinnträglich sei und erinnert sich griesgrämig an seine Weihnachten als kleiner Junge in Schottland. Dagobert trommelt mit Fräulein Rührig einige Berater zusammen, die den Weihnachtsmann auch noch in Betrirbswirtschaftslehre unterrichten. Dank des Einsatzes aller Beteiligten wird die Mission ein voller Erfolg. Schlussendlich fragt sich Onkel Dagobert, ob das Geschehene nicht alles bloß ein Traum gewesen sei.

Weihnachten in Lappland[Bearbeiten]

I TL 1726-A

Die Ducks sind zu Besuch in einer Ausstellung über Wikinger, doch im Gegensatz zu seinen Neffen Tick, Trick und Track kann sich Onkel Dagobert so kurz vor Weihnachten nicht für die ruhmreichen Taten der Nordmänner erwärmen. Als dann auch noch Klaas Klever auftaucht, kommt es zum zankhaften Zwist zwischen den beiden Milliardären. Indessen Verlauf geht eine Vitrine zu Bruch und ein Wikingerhelm purzelt heraus. In diesem war eine alte Schatzkarte versteckt, die auf den Schatz eines lustigen Wikingeranführers hindeutet, der als Spaßvogel bekannt sei. In dem Tumult zerreißen Dagobert und Klever die Karte in zwei Teile, müssen sich aber wohl oder übel zusammentun, um den Schatz zu finden. Dabei gibt es zuerst informationen von Professor Primus von Quack, der die Streithähne nach Lappland schickt. Dort angekommen streiten sich Onkel Dagobert und Klaas Klever um die besten Transportmittel und legen sich gegenseitig Steine in den Weg. Wie erwartet handelt es sich bei dem angeblichen Schatz nur um einen Spaß in einer leeren Truhe. Allerdings belauschen die Ducks sowie Klever und Anwantzer zwei kleine Wichtel, die über Schwierigkeiten bei der Produktion von Geschenken klagen. Mittels eines Funkgerätes weisen sowohl Klaas Klever als auch Onkel Dagobert ihre Konzerne an, Spielzeuge an kleinen Fallschirmen über dem verschneiten Wald abzuwerfen. Damit ist das Weihnachtsfest gerettet und sogar der Weihnachtsmann bedankt sich auf seine Weise bei den beiden versöhnlichen Streithähnen.

Weihnachten auf fremden Sternen[Bearbeiten]

I TL 2248-6

Eigentlich will Micky Maus nur einen gemütlichen Abend mit einem Buch in seinem Sessel vor dem Kamin verbringen, doch das aufgeschlagene Buch beginnt plötzlich mit ihm zu sprechen. Micky traut seinen runden Ohren kaum und will das Buch gleich wieder ins Regel stellen, doch im Handumdrehen wird er durch das Buch in das Weltall geschleudert und findet sich nur Augenblicke später auf einem seltsamen Planeten wider. Auf diesem Planet haben sich die merkwürdigsten Weihnachtsmänner und -frauen aus dem gesamten Universum versammelt und auch der gütige Weihnachtsmann von der Erde ist mit von der Partie. Zusammen mit zwei weiteren Weihnachtsmännern bildet er eine mobile Taskforce, um in der Heiligen Nacht andere Weihnachtsmänner, die unversehen in Not geraten sind, tatkräftig zu unterstützen. Als Gehilfe möchte der irdische Weihnachtsmann den abenteuerlustigen Micky engagieren. Dieser reagiert erst zögerlich, schließt sich aber an, nachdem er durch eine Maschine dreifach geklont wurde. Jeder Weihnachtsmann der dreiköpfigen Taskforce bekommt einen Mick als Gehilfen zugewiesen. In der Folge muss der Mäuserich auf zwei Planeten gefährliche Missionen bestreiten, um dem jeweiligen Weihnachtsmann unter die Arme zu greifen. Für seine dritte Mission wird Micky ausgerechnet auf seinen Heimatplaneten, die Erde, geschickt. Doch auch diese Aufgabe kann der Mäuserich bewerkstelligen und glaubt am Ende, alles nur geträumt zu haben.

Theos Weihnachtsbrief[Bearbeiten]

I GM 11-1

Die eifrigen Mitglieder des Fähnlein Fieselschweif bereiten sich auf das große Weihnachtsfest vor und sammeln eifrig Spenden. Dem sanften Theo fällt plötzlich ein, dass er ja seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann noch gar nicht abgeschickt hat und eilt unter dem Spott der anderen Fieselschweiflinge, die längst nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, von dannen. Der Oberstwaldmeister möchte den Wunschzettel lesen und besorgt sich Theors Brief bei der Post wieder. Nun arbeiten alle Fieselschweiflinge heimlich zusammen, um Theos teure Wünsche, die er vor allem für seine Freunde notiert hat, Wahrheit werden zu lassen. Dazu betteln die Jungs sogar bei Onkel Dagobert und Klaas Klever, müssen allerdings selbst für die nötigen Einnahmen sorgen. Schlussendlich werden sie erfinderisch und trickreich, um Theo in dem Glauben zu lassen, dass der Weihnachtsmann all seine Wünsche erfüllt habe.

Keine Nacht wie jede andere[Bearbeiten]

I TL 1726-B

Im Gegensatz zu ihrem fröhlichen Onkel Donald sind Tick, Trick und Track überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung und glauben nicht an den Zauber der Weihnacht, der den Menschen Mut und Hoffnung schenken soll. In der Weihnachtsnacht werden die Jungs und schließlich auch Donald von Gepolter in der Stube geweckt. Der Lärm ist auf einen in Rot gekleideten Besucher mit weißem Rauschebart zurückzuführen, der sich beim hinabsteigen durch den Schornstein den Knöchel verstaucht haben will. Kurzerhand schlüpft Donald in die Rolle des Weihnachtsmannes und bekommt den Auftrag, in Begleitung seiner Neffen ausnahmsweise die Geschenke für die Kinder zu bringen. Für seine ehrenvolle Aufgabe darf er sogar den Rentierschlitten lenken. Die Ducks nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und meistern jede Situation, sodass es danach aussieht, als könnten sie pünktlich alle Geschenke abliefern. Doch die Panzerknacker nehmen Donald gefangen und bemächtigen sich des fliegenden Rentierschlittens des Weihnachtsmannes, um durch ein Fenster in Onkel Dagoberts Geldspeicher einzubrechen. Allerdings werden die bösen Buben doch noch vom Geist der Weihnacht beseelt und überlegen es sich noch einmal anders. Damit haben Donaldd und die Neffen ihren Job erfüllt und auch der Weihnachtsmann ist wie durch ein Weihnachtswunder genesen.

Erwachsen oder nicht?[Bearbeiten]

I TL 2247-02

Der längst erwachsen gewordene Dussel Duck ist noch immer ein großer Fan des Weihnachtsmannes.

Invasion aus dem Kühlfach[Bearbeiten]

I PM 222-1

Der gute Donald hat es sich mit gleich mehreren Pizzas und einem Buch gut gehen lassen und wird von seltsamen Geräuschen in die Küche gelockt. Dort beobachtet er, wie knuddelige blaue Männchen mit großen runden Köpfen und Knubbelnasen aus dem Eisfach seines Kühlschrankes geschlüpft kommen und sich neugierig in der Küche umsehen. Einer von ihnen widmet sich mit Ausdauer Donalds Obstkorb und probiert sich an den Früchten. Als die Wesen zurück in das Eisfach geklettert sind und Donald einen Schreikrampf ausgelebt hat, informiert er sogleich seine Neffen Tick, Trick und Track über den Ernst der Lage und die bevorstehende Invasion der Außerirdischen. Doch die Jungs zweifeln ohne hieb- und stichfeste Beweise an der wirren Aussage ihres Onkels und können im Kühlfach nicht mehr entdecken, als dass gleich drei Pizzas verschwunden sind und Onkel Donald ausgerechnet einen Science-Fiction-Roman gelesen hat. Entschlossen legt sich Donald auf die Lauer und versteckt sich im Wintermantel bekleidet unter der Küchenspüle, um die Rückkehr der blauen Wesen zu erwarten. Tatsächlich wagt es der hungrige Geselle noch einmal, sich an Donalds Vorräten zu vergehen.

Donald nimmt flugs die Verfolgung auf, windet sich durch den Tunnel in seinem Kühlfach und landet nur wenig später in einer verschneiten, hoch technologisierten Welt. Offenbar hat er durch ein Dimensionsportal die Erde verlassen. In der Stadt, die von einem riesigen Palast überragt wird, lernt Donald von den anwesenden blauen Kerlchen, dass der große Tyrann von Frostlikon über den Planeten herrscht und mit seinen Zaubertricks die gesamte Bevölkerung unter Kontrolle hat. Bei der Audienz mit dem verrückten Tyrannen läuft Donald ein Schauer über den Rücken, als er mitbekommt, dass der König tatsächlich eine Invasionn plant und beabsichtigt, die Erde komplett zu vereisen und die Menschen zu versklaven. Um dies zu verhindern, schließt sich Donald einer kleinen Gruppen aus dem gestürzten Rat der Weisen an und muss über sich hinauswachsen, um schlussendlichh den Tyrannen vom Thron zu stürzen und als Held gefeiert zu werden, der in seine Welt zurückkehren kann.