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DD 130

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Donald Duck (Taschenbuch)

Band 130

DD 130.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 5. Dezember 1980
Redaktion:
Übersetzung:

Gudrun Smed

Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 5
Preis: D: 2,80 DM
A: 22 öS
CH: 2,80 sFr
Die Zweitauflage
DD 130 Z.jpg
(Das Cover der Zweitauflage © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum der Zweitauflage:

28. August 1986

Preis der Zweitauflage:

D: 3,70 DM
A: 29 öS
CH: 3,70 sFr

Weiterführendes
Liste aller Donald Duck Taschenbücher
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fDD+130 DD 130 Infos zu DD 130 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Tyrann im Eisberg – 1. Teil[Bearbeiten]

I TL 1236-AP

Prolog: Mitten im eisigen Nordmeer treibt eine Dschunke aus Eis. Die Besatzung besteht aus den fünf Ducks, wobei momentan nur Tick, Trick und Track schuften, während Donald ihnen anschafft, was zu tun ist. Die Dschunke ist beladen mit seltsamen Früchten und einem prächtigen Goldschatz, in dem Dagobert gerade wühlt. Wie sind sie in diese Situation gelangt? Die Ducks wissen es noch, aber nicht mehr lange. Plötzlich verlieren die fünf anfallsartig ihr Gedächtnis und haben keine Ahnung mehr, was sie auf diesem seltsamen Schiff zu suchen haben. Dagobert und Donald beginnen sofort erbittert darum zu streiten, wer von beiden sie in dieses Schlamassel gebracht hat und bemerken nicht, dass die Eisdschunke zu schmelzen beginnt. Sie gelangen nämlich allmählich in zu warme Gewässer. Tick, Trick und Track zimmern eilends ein behelfsmäßiges Rettungsboot zusammen, doch Dagobert will nicht von seinen Schätzen lassen und lieber Donald auf der untergehenden Dschunke zurücklassen als sein Gold. Als dieser sich weigert, sich zu opfern, befindet Dagobert, dass er gleich selbst mit dem Goldschatz untergehen will. Zum Glück fährt genau in dem Moment ein Frachtschiff vorbei und beendet das sich anbahnende Drama, indem der Kapitän die fünf Schiffbrüchigen an Bord nimmt. Doch immer noch bleibt die Frage, wie sie in diese ausweglose Lage gekommen sind.

Das Abenteuer beginnt in Entenhausen. Onkel Dagobert ist sehr an alternativer, sauberer Energiegewinnung interessiert. Einer seiner Wissenschaftler hat herausgefunden, dass sich aus Eis beim Schmelzprozess elektrischer Strom gewinnen lässt. Begeistert lässt der Fantastilliardär Eisblöcke aus der Arktis kommen. Doch als der Physiker das Eis einpasst und berechnet, dass aus diesem 100 kWh Strom gewonnen werden kann, trifft Onkel Dagobert fast der Schlag. Das ist praktisch gar nichts. Mit dem gesamten Eis der Arktis ließe sich also nur minimal Energie gewinnen, die gerade mal für seine Nachttischlampe reicht. Der Physiker hat für diese ökonomischen Überlegungen kein Verständnis und genauso wenig Interesse an einem merkwürdigen goldenen Objekt, das im Eisblock eingeschlossen war und durchs Schmelzen ans Licht kommt. Aber Onkel Dagobert stürzt sich natürlich sofort und mit großer Begeisterung auf die Schale aus purem Gold. Gemeinsam mit den Kindern untersucht er sie genauer, denn irgendwie kommt ihm das Stück bekannt vor. Als er einen Blick in eines seiner Bücher wirft, in dem berühmte Schätze abgebildet sind, findet er eine Abbildung der Schale. Diese gehörte zum Schatz des Dschingis Khan. Der große Mongolenherrscher führte einst Krieg gegen den aufsässigen Tamuga Khan, doch letzterer floh schließlich mit dem Schatz und einigen seiner Leute ins Eismeer. Die im Eis eingeschlossene Schale beweist, dass diese Geschichte richtig ist und dass es den Schatz immer noch in der Arktis geben muss. Begeistert lässt Dagobert ein Schiff ausrüsten und geht mit seinen Neffen auf Schatzsuche.

Im eisigen Nordmeer angekommen läuft allerdings alles nicht so, wie Onkel Dagobert sich das vorgestellt hat. Die Ducks nehmen den Golddetektor in Betrieb, aber dieser findet nichts und findet nichts und findet nichts, egal wieweit sie fahren. Sie setzen die Suche auf Land fort, doch immer noch kein Zeichen vom Schatz. Donald und die Kinder werden zunehmend verärgert, sie nehmen an, dass der Schatz längst untergegangen sei und reden wild auf ihren Onkel ein. Dagobert platzt der Kragen und hämmert wild auf den Tisch und unabsichtlich auf das Steuerpult des Eisbohrers. Seine blinde Wut hat schreckliche Folgen: Der Bohrer bohrt ein Loch in das Expeditionsschiff. In wilder Hast springen die fünf Ducks in ein Schlauchboot, Donald wirft noch die Proviantkiste hinein, dann geht das Schiff unter. Doch sofort folgt die nächste unangenehme Überraschung: Donald hat die falsche Kiste ins Boot geworfen, in dieser ist nur das Futter für Robben und Wale drin. Gerade als sich Onkel Dagobert seinen unfähigen Neffen vorknöpfen will, erscheint eine Dschunke aus Eis und darauf bewaffnete mongolische Krieger.

Goofys großer Tag[Bearbeiten]

Der Tyrann im Eisberg – 2. Teil[Bearbeiten]

I TL 1236-AP

Die Mongolen nehmen die Ducks gefangen und fahren mit ihnen in ihr Land Weng Wong. Sie steuern die Dschunke geschickt durch eine Höhle in einem riesigen Eisberg und gelangen plötzlich in ein in den Eisberg eingeschlossenes fruchtbares Land mit mildem Klima. Ein großer, glühender Stein hält die kleine Welt hier drinnen warm und verhindert die Vereisung. Hierhin haben sich einst die Mongolen unter der Führung Tamuga Khans zurückgezogen, hier können sie überleben, Felder bebauen und Gemüse kultivieren. Mit der Außenwelt haben sie nur durch die Eisdschunke Kontakt, mit der sie sicherstellen wollen, dass niemand den Eingang in ihr Reich findet. Der Herrscher dieses Landes am Nordpol ist der Große Khan, der zwar sehr klein, aber ein wahrer Tyrann ist. Als sich die Ducks ihm gegenüber nicht ehrerbietig genug verhalten, will er sie sofort in eine brodelnde Substanz werfen, die aussieht wie kochendes Eis. Ihr Schicksal scheint entschieden, doch glücklicherweise wirft die Tochter des Tyrannen, Kay-Lin, ein Auge auf Donald und verlangt ihrem Vater ab, Donald zu schonen. Der aber verlangt, dass auch seinen Familienmitgliedern der schmerzhafte Tod im kochenden Eis erspart bleibt. Dafür müssen sie nun für immer in Weng Wong bleiben.

Während der Großkhan Dagobert und die Kinder in seinen Palast einlädt, macht die hübsche Kay-Lin Donald schöne Augen und verdonnert ihren neuen Freund zu allen möglichen Arbeiten. In ihrem Naturell ist sie nämlich genauso tyrannisch wie ihr Vater, daher muss Donald nun schuften bis zum Umfallen. Dagobert dafgür findet im Palast des Khans endlich das, was er gesucht hat, nämlich den Schatz des Dschingis Khan, und er stürzt sich begeistert hinein. Der Großkhan zeigt Dagobert und den Kindern auch sein Reich und erklärt, dass das Wichtigste bei ihnen eine große Saftpresse ist, die aus speziellen Früchten einen Saft gewinnt, der stark macht. Der Tyrann braucht diesen Saft, weil er so klein und schwach ist, damit er sein Volk unter der Knute haben kann. Doch die Männer, die die Presse bedienen müssen, haben eine Mordswut auf den Khan, der sie andauernd zu solch schwerer Arbeit zwingt. Mehrfach versuchen sie ihn aus dem Weg zu räumen. Schließlich reißt den Geknechteten endgültig der Geduldsfaden und sie erheben sich zu einer großen Rebellion. In seiner Not, da ert nicht weiter weiß, ernennt der Khan Dagobert zu seinem Ratgeber und dieser tut das einzig Vernünftige: Er wirft der aufgebrachten Menge den Schatzz des Dschingis Khan zu, der in Weng Wong als Machtsymbol gilt und öffnet auch die Tore des Palastes. Fortan soll also der Khan Macht und Arbeit miot seinem Volk teilen. Aus Dankbarkeit für die Beendigung der schweren Krise erlaubt der Khan den Ducks nach Hause zurückzukehren und Dagobert sogar, einen Teil des begehrten Goldschatzes zu behalten. Doch flößt er ihnen ohne ihr Wissen den Trank des Vergessens ein. Die Geschichte schließt sich.