Gunhilda Gans

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Gunhilda beim traditionellen Weihnachtsessen in Die Wunder der Weihnacht (Marco Nucci & Paolo Mottura, LTB Weihnachten 28, © Egmont Ehapa)

Gunhilda Gans (englisch Gertrude Gadwall) ist die Frau von Emelrich Erpel und die Mutter von Dorette Duck und Emanuel Erpel.

Leben[Bearbeiten]

Gunhilda kämpft mit dem antiquierten Weltbild ihres Mannes Emelrich (Die ersten Pfadfinderinnen, MM 4/2023, © Egmont Ehapa)

Geburtsort und -datum von Gunhilda Gans sind unbekannt, man kann allerdings davon ausgehen, dass sie etwa Anfang des 19. Jahrhunderts geboren wurde und irgendwann in das noch junge Entenhausen kam, wo sie Emelrich kennenlernte. Sie gründeten eine Familie und bekamen zwei Kinder, doch Emelrich verbrachte seine Zeit mit Reisen um die Welt, während Gunhilda zu Hause bleiben musste, um die Kinder zu erziehen. Als Emelrich dann endlich nach Entenhausen zurückkehrte, aber immer noch keine Zeit für seine Kinder hatte, da er sich lieber mit dem von ihm gegründeten Fähnlein Fieselschweif beschäftigte und sich dann auch noch weigerte, Mädchen in dieses Fähnlein aufzunehmen, gründete Gunhilda aus Protest das Schwärmlein Kohlmeisen. Insgesamt war sie für ihre Zeit sehr feministisch. Zu ihrem Todesdatum ist nichts bekannt, allerdings legt die Geschichte Die Wunder der Weihnacht (Marco Nucci & Paolo Mottura, LTB Weihnachten 28) nahe, dass sie sowohl ihren Ehemann als auch sogar ihren Sohn Emanuel überlebte, da sie als letzte Vertreterin einer Weihnachtstradtion vor Dorette dargestellt wird.

Familie[Bearbeiten]

Gunhilda ist Urgroßmutter von Donald Duck.

Auftritte[Bearbeiten]

Gunhilda wurde von Don Rosa für dessen Stammbaum der Ducks erfunden, danach allerdings lange Zeit nicht verwendet. Ihren ersten richtigen Auftritt in einer Comicgeschichte hatte sie erst fast 30 Jahre später 2021 in einer Weihnachtsgeschichte von Marco Nucci und Paolo Mottura. Bereits ein Jahr später wurde sie von Kari Korhonen erneut verwendet.

Weblinks[Bearbeiten]