Weihnachtsstern.png Die Duckipedia wünscht allen Besuchern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feuerwerk.png

Howard Ashman

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Howard Ashman

Howard Elliott Ashman (* 3. Mai 1950 in Baltimore, Maryland; † 14. März 1991 in Los Angeles, Kalifornien), auch Gershman, war ein US-amerikanischer Songwriter, Komponist und Produzent der Walt Disney Studios und langjähriger Teil des Duos Ashman & Menken. Er gilt als einer der bedeutendsten Texter, die je für das Studio gearbeitet haben, zudem wird ihm die Rückkehr Disneys zu Musical-Trickfilmen zugeschrieben. Nach großen Erfolgen als Musicaltexter am off-Broadway mit „Little Shop of Horrors“ ging er in den Achtzigerjahren mit Alan Menken zu den Disney-Studios und gewann gemeinsam mit ihm zwei Oscars der Academy of Motion Pictures and Sciences, für die Songs „Under the Sea“ („Arielle, die Meerjungfrau“) und „Beauty and the Beast“ („Die Schöne und das Biest“), dazu wurde er mehrfach mit Grammy Awards und Golden Globes ausgezeichnet.

Am 27. März 1990, zwei Tage nachdem er seinen ersten Academy Award für „Under the Sea“ erhalten hatte, gab Howard Ashman bekannt, dass er an der Immunschwächekrankheit Aids erkrankt sei. Trotzdem setzte er seine Arbeit an Die Schöne und das Biest fort und wurde dafür posthum 1992 erneut mit einem Oscar geehrt, die Trophäe wurde von seinem Freund Bill Lauch entgegen genommen. Die Arbeit mit Menken an den Songs zu Aladdin konnte Ashman nicht mehr vollenden, welche dieser daher mit Tim Rice abschloss. Trotzdem wurde Ashman für das Walt Disney Meisterwerk erneut für einen Oscar nominiert.

2001 wurde er offiziell als Disney Legend ausgezeichnet.

Biographie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Howard Ashman (links) und Alan Menken

Howard Elliott Ashman wurde am 3. Mai 1950 in Baltimore, Maryland als Sohn von Raymond Albert und Shirley Thelma Ashman, geboren. Seine Schul- und Studienzeit verbrachte er zuerst am Goddard College in Planfield, dann an der Boston und Indiana University. Howard Ashman begann seine Karriere beim 1898 gegründeten Buchverlag „Gosset & Dunlap“, der auch heute noch, nach der Übernahme durch G.P.Putnam's Sons 1982, seinen Hauptsitz in der Metropole New York City hat (mittlerweile ist Gosset & Dunlap in den Besitz der Penguin Group übergegangen). Zu Gunsten seiner Heimat zog er 1974 in die Großstadt, um bei dem, hauptsächlich Kinderbücher publizierenden, Verlag als Redakteur zu arbeiten. Eine Wende machte sein Leben 1977, als der nebenbei Schauspiele schreibende Howard Ashman, den Posten des künstlerischen Leiters im neu eröffneten WPA Theater (Work Projects Administration) angeboten bekam. Trotz seiner administrativen Rolle gelang es ihm bis Ende der Siebzigerjahre weiter Musicals zu schreiben, daneben leitete er einige Shows. Schon vor seiner Anstellung als künstlerischer Leiter hatte er zwei Stücke geschrieben, die mit mäßigem Erfolg aufgeführt wurden, aber ihm trotzdem zu seiner Anstellung verhalfen. Dabei handelte es sich um „Cause Maggie's Afraid of the Dark“ und „Dreamstuff“, beide 1976 realisiert. Nach einiger Zeit verließ er das WPA Theater und ging nach Washington, D.C., um einer Anstellung als Regisseur bei Arena Stage nachzugehen, die noch heute drei Häuser in der US-amerikanischen Hauptstadt betreibt.

Ashman, Menken und der kleine Horrorladen[Bearbeiten]

Um 1980 kehrte Howard Ashman Washington, D.C. aber auch schon wieder den Rücken, um in seine Wahlheimat New York City auf die Insel Manhattan zurückzukehren, wo er das erste mal die Gelegenheit bekam, mit dem gleichaltrigen Alan Menken zusammen zu arbeiten. Das erste Stück der beiden sollte auch gleich ihr erfolgreichstes werden. Die Texte stammten von Howard Ashman, Menken komponierte die Musik; eine Arbeitsteilung, dem das Duo ein Leben lang treu bleiben sollte.

Steve Martin als sadistischer Zahnarzt Orin Scrivello

Die Idee zu dem Musical holten sich die beiden von der B-Produktion „Kleiner Laden voller Schrecken“ (Original: „Little Shop of Horrors“) von Roger Cormen, die 1960 ein überragender Erfolg an den Kinokassen gewesen war und noch heute zu einem der erfolgreichsten Filme seiner Budgetklasse gehört (Cormen standen für den Film rund 30.000 Dollar zur Verfügung). Der Plot ihrer eigenen Produktion, in Deutschland als „Der kleine Horrorladen“ aufgeführt, lehnt sich bis auf einige Änderungen sehr an die Geschichte des Vorbilds an. „Der kleine Horrorladen“ wurde schließlich am 6. Mai im New Yorker WPA-Theater uraufgeführt, die weiteren Aufführungen fanden als off-Broadway-Produktion im Orpheum Theater ab dem 27. Juli des gleichen Jahres statt. Die Bedeutung des „Off“ ist zu dieser Zeit nicht mehr als Standortzeichen zu sehen, sondern dient der Klassifizierung der Zuschauermenge, die in den jeweiligen Saal passte. Bei Ashman und Menkens Werk hielt sich die Zahl bei circa 500 auf. Howard Ashman schrieb nicht nur das Drehbuch und die Liedtexte, bei der ersten Aufführung führte er auch die Regie. „Der kleine Horrorladen“ zeichnete sich als typische off-Broadway-Aufführung aus – sie schwamm entgegen dem Trend am eigentlich Broadway, und setzte Humor, gepaart mit leichtem Gruseleffekt in den Vordergrund, was einer der Unterschiede zum Vorbild aus dem Jahr 1960 war, wo der Horror weitgehend im Vordergrund gestanden hatte. Diese mutige Umsetzung brachte Howard Ashman und Alan Menken in den Jahren 1982 und 1983 auch die ersten Preise für ihre Produktionen ein, darunter den „New York Drama Critics Circle Award“, „Drama Desk Award“, „Outer Critics Circle Award“ und, als einzige britische Auszeichnung, den „London Evening Standard Award“, allesamt in der Kategorie „Bestes Musical“, sieht man vom Drama Desk Award ab, von dem er einen zweiten für seine Songtexte erhielt.

Ihr Musical sollte Alan Menken und Howard Ashman langsam aber sicher den Weg nach Hollywood ebnen. Nachdem „Der kleine Horrorladen“ in den ersten Monaten für Furore gesorgt hatte, wurde das Stück später auch in anderen Ländern aufgeführt, in Deutschland zum ersten mal am 6. Mai 1986, genau vier Jahre nach der Originalversion. Im Laufe der Jahre gab es neue Besetzungen und Aufführungen, darunter eine 8 Millionen Dollar teure, die 2003 am Broadway startete, dazu eine in Singapur und London (beide 2006).

1986 wurde ihre Zweitversion des ursprünglichen Films verwendet, um einen Blockbuster mit Steve Martin in der Hauptrolle zu produzieren. Frank Oz führte die Regie, prominente Schauspieler waren unter anderen Bill Murray und James „Jim“ Belushi. Für den Film nahmen Howard Ashman und Alan Menken eine Studioversion ihrer Musik auf, zudem wirkte Ashman noch auf das Drehbuch ein. Frank Oz' Film wurde für zwei Oscars der Academy nominiert, einer davon betraf das Musikerduo. Für „Mean Green Mother From Outer Space“ waren sie in der Kategorie „Bester Song“ nominiert worden, die beiden gingen am Ende allerdings leer aus.

Im selben Jahr unternahm Howard Ashman noch einmal den Versuch, mit „Smile“ ein Musical an den Broadway zu bringen, was aber weitgehend scheiterte, da kein passendes Publikum gefunden werden konnte.

Arbeit für Disney[Bearbeiten]

Howard Ashman im Team bei der Arbeit zu Arielle, die Meerjungfrau

Das Jahr 1986 bescherte Howard Ashman neben dem Triumph mit der Verfilmung seines Musicals, der Pleite mit „Smile“, auch eine dritte, positive, Überraschung: die Walt Disney Pictures fragten bei Alan Menken und ihm an, ob sie nicht bereit wären, auch für Zeichentrickfilme zu komponieren und zu schreiben. Zu dieser Zeit hatte die Walt Disney Company große Probleme, die zweiten Dark Ages waren gerade unter dem neuen Vorstand Michael Eisner überwunden worden. Howard Ashman zögerte nicht lange und nahm, im Gegensatz zu Alan Menken, das Angebot an, um in die laufende Produktion von „Oliver & Co.“ einzusteigen. Zusammen mit dem Komponisten Barry Mann verfasste er so den Text zu seinem ersten Disney-Song, Once Upon A Time in New York City, der bezeichnenderweise auch das erste gespielte Lied in Oliver & Co. darstellt. Das Walt Disney Meisterwerk wurde für die Disney-Studios ein voller Erfolg und leitete eine neue, gewinnversprechende Ära ein, nachdem „Taran und der Zauberkessel“ und „Basil, der große Mäusedetektiv“ an den Kinokassen weitgehend gefloppt waren.

Aber erst die nächste Produktion des Hollywood-Studios sollte demselben wieder zu altem Glanz verhelfen; „Arielle, die Meerjungfrau“, nach dem Märchen von Hans Christian Andersen, wurde ab Mitte der Achtzigerjahre produziert. 1987 erhielt das Projekt dann durch die Beteiligung von Howard Ashman neuen Aufschwung. Er war für einige der gewichtigsten Veränderungen verantwortlich, unter anderem machte er auch aus der von Clements erdachten englischen Krabbe Clarence einen jamaikanisch angehauchte Krabbe und änderte auch die von ihm vorgetragenen Lieder dementsprechend, was man am deutlichsten bei Unter dem Meer sehen kann. Zudem beteiligte Howard Ashman sich nun auch als einer der Produzenten an dem Film, war also auch in diesem Sinne auf möglichst hohe Qualität bedacht. Daher wandte er sich wieder an seinen alten Freund und Wegbegleiter Alan Menken und holte in mit ins Team. Durch die Mitarbeiter der beiden Musical-Experten, nahm das Aussehen und die Form des Films auch eine Wende in Richtung dieses Theater-Genres, was sich später als bester Weg für die abendfüllenden Disney-Zeichentrickfilme herausstellte. Bereits zu den Lebzeiten von Walt Disney (1901-1966) war man erfolgreich diesen Weg gegangen, erst unter der Regie von Wolfgang Reitherman und hinzu den letzten Jahren der Nine Old Men hatte man vom Musical-Format Abstand genommen und mehr in Richtung Kinderfilm gearbeitet. Howard Ashman und Alan Menken schrieben und komponierten für den Film rund zehn Lieder, darunter „Kiss the Girl“ und „Unter the Sea“, die den beiden neben Oscar- auch Grammy- und Golden-Globe-Nominierungen einbrachten. Am Ende gewann letzterer Song das begehrte Goldmännchen. Obwohl Arielle, da weit über dem eigentlich Budget, mehr verschlungen hatte, als ursprünglich geplant, stellte sich der Film als Geldquelle für die Walt Disney Company heraus. Bei der ersten weltweiten Aufführung in den Jahren 1989/90 wurden schließlich über 200 Millionen Dollar eingespielt, 1997 wurde der Film erneut ins Kino gebracht, es folgte eine Fernsehserie (1992) und zwei Sequels (2000 und voraussichtlich 2008).

Howard Ashmans „Eingreifen“ in die Produktion von „Arielle, die Meerjungfrau“, hatte zu wesentlichen Teilen die Gestaltung von „Die Schöne und das Biest“ („Beauty and the Beast“) zur Folge. Das Walt Disney Meisterwerk kam 1991 in die Kinos. Auch hier arbeiteten Ashman und Menken wieder zusammen an der Musik. Die schlussendlich bekanntesten Lieder, die daraus entstanden sind, finden sich neben „Beauty and the Beast“ in „Be Our Guest“ und „Belle“. Besonders bei letzteren zeigte sich Howard Ashmans langjährige Verbindung zum Musical, da sie dem sehr typischen Stil eines solchen entsprachen und den Film endgültig in die, auch schon Story-technisch angepeilte, Richtung lenkten. Mit den genannten Songs gelang es dem Duo dreimal in der Kategorie „Bester Song“ für einen Oscar nominiert zu werden. Den Oscar erhielten sie schlussendlich für den Titelsong, „Beauty and the Beast". Als einziger Non-Realfilm wurde die Die Schöne und das Biest zusätzlich für die Kategorie „Bester Film“ nominiert, was größtenteils auf das Schaffen von Ashman zurückzuführen ist.

Der letzte Film, an dem sich Howard Ashman beteiligen konnte, war Aladdin, der nach der Vorlage des orientalischen Märchens aus „1001 und eine Nacht“ entstand. Dem Film ist wieder der typische Musical-Stempel von Ashman und Menken aufgedrückt, wenn auch weniger ausgeprägt und kinderfreundlicher gestaltet. Howard Ashman starb während der Produktion, hatte aber schon viele Texte der Lieder fertig. Tim Rice wurde von Alan Menken mit ins Boot geholt, so dass dieser Ashmans Arbeit beenden konnte. Das Trio wurde, Howard Ashman posthum, erneut für einen Oscar in der Bester-Song-Kategorie nominiert. Ihr Lied „Friend like me“ scheiterte schlussendlich aber an einer Arbeit von Tim Rice und Alan Menken, an der Howard Ashman nicht mehr mitgewirkt hatte: „A Whole New World“.

Erkrankung und Würdigungen[Bearbeiten]

Die Aufführung von Die Schöne und das Biest, dessen musikalische Umsetzung er hier mit Alan Menken vorbereitet, durfte Ashman nicht mehr miterleben.

Die Karriere von Howard Ashman endete so tragisch wie bei keinem anderen Disney-Komponisten, sieht man von Frank Churchill ab. In den Achtzigerjahren erkrankte er an der Immunschwächekrankheit Aids, die zur damaligen Zeit noch weitgehend unbekannt und unerforscht war, so dass lebensverlängernde Medikamente kaum entwickelt waren. Erst der Tod von Freddie Mercury einige Monate nach Ashman brachte der Krankheit die verdiente Aufmerksamkeit. Howard Ashman hatte sein Leiden zudem lange geheim gehalten und erst zwei Tage nach seiner Auszeichnung mit dem Academy Award für Under The Sea am 27. März 1990 bekannt gegeben, dass er an Aids erkrankt sei. Trotz allem setzte er seine Arbeit an Die Schöne und das Biest fort, mit der Hoffnung, die Ur-Aufführung noch mit zu erleben, was am Ende nicht gelang. Nachdem er jedoch zusammen mit Alan Menken die Arbeiten an Beauty and the Beast Ende 1990 beendet hatte, machten sie sich an die Musik zu Aladdin. Bevor er jedoch auch diese abschließen konnte, verstarb Howard Ashman am 14. März 1991 im Alter von nur 40 Jahren an den Folgen seines geschwächten Immunsystems im St Vincent's Hospital in Los Angeles, wo er bis zu letzt seiner Arbeit wegen gewohnt hatte. Die Arbeit an Aladdin setzte Alan Menken daraufhin mit Tim Rice fort.

1992 wurde Howard Ashman posthum mit dem Oscar für Die Schöne und das Biest ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war er seit knapp einem Jahr verstorben, so dass sein enger Freund Bill Lauch die Auszeichnung für ihn entgegennahm. Zuvor war der Film im Abspann Howard Ashman bereits gewidmet worden. Dies geschah in folgender Wortwahl:

To our friend, Howard,
Who gave a mermaid her voice,
and a beast his soul.
We will be forever grateful.
Howard Ashman
1950-1991

(An unseren Freund, Howard, der einer Meerjungfrau ihre Stimme gab und einem Biest seine Seele. Wir sind für immer dankbar.)

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Howard Ashman wurde in nur sechs aktiven Jahren beim Film mit so vielen Ehrungen regelrecht überhäuft, wie kaum ein anderer. Dazu gehören insgesamt 17 Nominierungen für Oscars, Grammys und Golden Globes in den Jahren 1987 bis 1994, von denen er viele auch gewinnen konnte. Dazu kommen unzählige andere Preise, auch im Bereich seiner Broadway-Aktivitäten. Wäre Howard Ashman nicht schon im Alter von 40 verstorben, hätte er anzunehmender Weise noch viele Auszeichnungen entgegennehmen könne, er gehört aber auch so schon zu den erfolgreichsten Komponisten in der Geschichte Hollywoods.

Academy Awards[Bearbeiten]

Oscar (von [1])

Howard Ashman wurde von 1987 bis 1993 insgesamt sieben mal für einen Oscar nominiert, immer für den Besten Song. Zweimal wurde er mehrmals in einem Jahr nominiert, hatte also genau genommen nur die Chance vier Oscars zu gewinnen. Das war 1990 (zwei Nominierungen) und 1992 (drei Nominierungen), die Jahre, in denen er auch erfolgreich war. Drei der Nominierungen erhielt er posthum, darunter einen Oscar. Fünfe derselben wurden ihm in Verbindung mit Disney zu ehren, der erste 1987 für Frank Oz' „Der kleine Horrorladen“ (Little Shop of Horrors), für dessen Umsetzung er auch das Drehbuch geschrieben hatte, sowohl beim Film, als auch bei der gleichnamigen Musicalvorlage von 1982. Jede seiner Oscar-Nominierungen erhielt er zusammen mit Alan Menken. Zudem war Howard Ashman der erste Oscar-Preisträger, der in Folge von Aids verstarb.

  • 1987: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Mean Green Mother from Outer Space“ aus dem Film „Der kleine Horrorladen“ (1986, Originaltitel: „Little Shop of Horrors“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1990: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Kiss the Girl“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1990: Oscar in der Kategorie Bester Song für „Under the Sea“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1992: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Belle“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum)
  • 1992: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Be Our Guest“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum)
  • 1992: Oscar in der Kategorie Bester Song für „Beauty and the Biest“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum, entgegengenommen von Bill Lauch)
1992 waren Howard Ashman und Alan Menken für drei Oscars im selben Jahr in der Kategorie „Bester Song“ nominiert, was neben ihnen nur Elton John & Tim Rice (1995, für Der König der Löwen (1994)) und Harold Arlen (1944) gelang. Drei Nominierungen für Songs aus ein und dem selben Film gelang sogar nur noch dem Duo John und Rice.
  • 1993: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Friend like me“ aus dem Film „Aladdin“ (1992, Originaltitel: „Aladdin“, zusammen mit Alan Menken, posthum)

Golden Globes[Bearbeiten]

Golden Globe (von [2])

Wenn Howard Ashman für einen Golden Globe nominiert wurde, dann grundsätzlich doppelt. Das war 1990 („Kiss the Girl“ und „Under the Sea“) genauso wie 1992 („Be Our Guest“ und „Beauty and the Biest“) und 1993 („Prince Ali“ und „Friend like Me“), er hatte also dreimal die Chance, einen Golden Globe zu gewinnen. Dis gelang ihm schließlich zweimal, für die gleichen Songs, die ihm auch schon die Oscar-Ehrung eingebracht hatten. Für vier seiner sechs Nominierungen wurde er posthum nominiert, dass war das einzige mal in der Geschichte des Golden Globe, dass eine Person für vier Globes posthum nominiert wurde. Auch hier, wie bei den Grammys, wurde er immer zusammen mit Alan Menken ausgezeichnet.

  • 1990: Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Kiss the Girl“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1990: Golden Globe in der Kategorie Bester Song für „Under the Sea“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1992: Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Belle“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum)
  • 1992: Golden Globe in der Kategorie Bester Song für „Beauty and the Biest“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum)
  • 1993: Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Prince Ali" aus dem Film „Aladdin“ (1992, Originaltitel: „Aladdin“, zusammen mit Alan Menken, posthum)
  • 1993: Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Friend Like Me“ aus dem Film „Aladdin“ (1992, Originaltitel: „Aladdin“, zusammen mit Alan Menken, posthum)

Grammy Awards[Bearbeiten]

Grammy (von [3])

Für einen Grammy wurde Howard Ashman insgesamt viermal, die Hälfte der Nominierungen konnte er am Ende auch als Gewinne verbuchen (1991 und 1993). Für die Songs, welche Alan Menken und er auch schon Oscars und Golden Globes erhalten hatten, wurde er hier ebenfalls ausgezeichnet („Under the Sea“ und „Beauty und the Beast“). Wiederum wurde er zweimal posthum nominiert (und einmal ausgezeichnet).

  • 1991: Grammy-Award-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Kiss the Girl“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1991: Grammy in der Kategorie Bester Song für „Under the Sea“ aus dem Film „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989, Originaltitel: „The Little Mermaid“, zusammen mit Alan Menken)
  • 1993: Grammy-Award in der Kategorie Bester Song für „Beauty and the Biest“ aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: "Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken, posthum, entgegengenommen von Bill Lauch)
  • 1994: Grammy-Award-Nominierung in der Kategorie Bester Song für „Friend Like Me“ aus dem Film „Aladdin“ (1992, Originaltitel: „Aladdin“, zusammen mit Alan Menken, posthum)

Sonstige Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Neben den bereits aufgelisteten Oscars, Grammys und Golden Globes, bekam Howard Ashman weitere Filmpreis, von denen hier einige lose aufgelistet sind.

  • 1982/83: Drama Desk Award in der Kategorie „Bestes Musical“ für „Der kleine Horrorladen“ (1982, Originaltitel: „Little Shop of Horrors“)
  • 1982/83: Drama Desk Award in der Kategorie „Beste Liedtexte“ für „Der kleine Horrorladen“ (1982, Originaltitel: „Little Shop of Horrors“)
  • 1982/83: Drama Desk Award-Nominierung in der Kategorie „Bester Regisseur eines Musicals“ für „Der kleine Horrorladen“ (1982, Originaltitel: „Little Shop of Horrors“)
  • 1987: Tony Award-Nominierung in der Kategorie „Bestes Buch (Musical)“ für „Smile“
  • 1993: Zwei ASCAP-Awards; für den Song „Beauty and the Biest“ aus Die Schöne und das Biest, zusammen mit Alan Menken und für den besten Kassenschlager, Aladdin, zusammen mit Menken und Tim Rice; beide posthum.
  • 1994: Tony-Award-Nominierung in der Kategorie „Beste Musik“ für „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: „Beauty and the Biest“, zusammen mit Alan Menken und Tim Rice, posthum)
  • 1998: Laurence Olivier Theatre Award in der Kategorie „Bestes Neues Musical“ für „Die Schöne und das Biest“ (1991, Originaltitel: "Beauty and the Biest“, posthum)
  • 2001: Ernennung zur Disney Legend (in diesem Jahr gingen die meisten Auszeichnungen an Personen aus dem Bereich der Musik, darunter auch Alan Menken, Frank Churchill und Leigh Harline)

Filmographie[Bearbeiten]

Aufgelistet sind hier alle Filme, an denen Howard Ashman mitgewirkt hat. Produktionen, an denen er nur insofern beteiligt war, das eine frühere Arbeit von ihm verwendet wurde, sind nicht aufgezählt.

Filmmusik[Bearbeiten]

Hier finden sich Songs, die Howard Ashman für Filme schrieb. Teilweise können sie von Tim Rice mit entworfen sein, die Musik komponierte grundsätzlich Alan Menken.

Der kleine Horrorladen
  • „Little Shop of Horrors“
  • „Skid Row“
  • „Da-Doo“
  • „Grow For Me“
  • „Somewhere That's Green“
  • „Some Fun Now“
  • „Dentist!“
  • „Feed Me (Git It)“
  • „Suddenly, Seymour“
  • „Suppertime“
  • „The Meek Shall Inherit“
  • „Mean Green Mother From Outer Space“
  • „Don't Feed The Plants“
  • „Subsequently“
Oliver & Co.
  • „Once Upon A Time in New York City“
Arielle, die Meerjungfrau
  • „Fathoms Below“
  • „Daughters of Triton“
  • „Part of Your World“
  • „Under the Sea“
  • „Poor Unfortunate Souls“
  • „Les Poissons“
  • „Kiss the Girl“
  • „Happy Ending“


Comicstars gegen Drogen
  • „Wonderful Ways to Say No“
Die Schöne und das Biest
  • „Beauty and the Beast“
  • „Be Our Guest“
  • „Belle“,
  • „Something There“
  • „The Mob Song“
  • „Gaston“
  • „Human Again“
Aladdin
  • „Arabian Nights“
  • „Friend Like Me“
  • „Prince Ali“
  • „Proud of Your Boy“
  • „High Adventure“
  • „Humiliate the Boy“
  • „Why Me?
  • „You Can Count On Me“

Weblinks[Bearbeiten]