LTB 8: Rezension
In diesem Artikel wird das LTB 8 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 8.
Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 8 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut , Mittelmaß oder Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!
Cover[Bearbeiten]
Donald in stolzer Pose inmitten der Schar seiner Verwandten: Gustav, Daisy, Dagobert, schließlich unten Tick, Trick und Track, auf deren Köpfen der Hauptheld des Bandes sich auch noch aufstützt…
Giuseppe Perego zeichnete in den frühen Jahren der LTBs oft nicht nur für die Rahmengeschichte, sondern auch noch für das Cover verantwortlich. So schlecht dieses hier auch zeichnerisch und vor allem perspektivisch gelungen ist, sind doch auch die unterschiedlich sprechenden Gesichtsausdrücke der Ducks interessant. Und Dagobert erlebt es sicher kein zweites Mal, sich derart an den Rand gedrängt fühlen zu müssen… Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Rahmengeschichte[Bearbeiten]
Die Rahmengeschichte dreht sich erstens um die 100000 Taler, die Donald in der „Unglücksschule“ mit seiner Auslösung der Kanone auf den Grund der See versenkt und zweitens um die Suche nach dem Vertrag, den Dagobert im „Fliegenden Schotten“ mit der Stadt Tetupapan abgeschlossen hatte. Es geht Dalmasso/Perego also mal wieder nur ums Geld. Hier wirkt die Rahmengeschichte schon deshalb so ungeschickt, weil die letzten beiden Geschichten des Bandes ja schon ihre jeweils eigene Rahmenhandlung mitbringen. Gelungen: Wir sehen im letzten Panel Dagobert genau in der Wartestellung vor der Schule, mit welcher der Band auch beginnt. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Onkel Donald und die Unglücksschule[Bearbeiten]
„Herr Lehrer? Hier steht aber, es ist 4!“ – „Ruhe! Das Buch ist noch vor dem Krieg! Korrigier sofort den Fehler!“ (Alles ist relativ für den Junglehrer Donald, der seine Lösung 5 ½ verteidigt)
Tick, Trick und Track leiden sich nach langen Sommerferien dem Schulanfang entgegen. Als sie ihre Schulsachen vom Speicher holen, stoßen sie auf die Eselsmütze und schlechten Zeugnisse ihres Onkels Donald und ziehen ihn damit auf. Doch der ist gleich wieder obenauf, als er per Brief ein besonderes Jobangebot erhält... Am Montagmorgen erleben seine Neffen, worin dieses bestand: Donald tritt als neuer Lehrer vor die Klasse 2a von Tick, Trick und Track. Dort erlebt er den Alptraum aller Lehrer: eine laute, aufsässige, zu Streichen und Demütigungen aufgelegte Schülerschaft. Als der echte Lehrer, Professor Birnbeiß, in der Schule erscheint, merkt der Rektor, dass er Briefe vertauscht hat. Donald wird mit Schande vom Hof gejagt, doch auch die Neffen schämen sich, verlassen die Schule und planen, „Ferien für immer“ zu machen. Per Zufall landen die Kinder und Onkel Donald auf demselben Schiff, mit dem die Panzerknacker in die See stechen. Sie wollen Dagoberts Frachter „Meeresvagabund“ aufbringen, der 100.000 Taler an Bord hat, mit denen Dagobert auf den Antillen eine Zuckerrohrplantage käuflich zu erwerben vorhat. Donald versenkt per Kanone aus Versehen Dagoberts Frachter und wird von den Knackern eingebuchtet. Der gerettete Milliardär, den die Panzerknacker nunmehr als Geisel nehmen, wird dazugesperrt. Die unter Deck derweil unbemerkt gebliebenen Kinder überwältigen die Bande und befreien ihre Onkels. Doch im Nachhinein hätten sie dies lieber bleiben lassen sollen: Denn das Schiff, das die Ducks aufgreift, ist ein Schulschiff, auf dem Tick, Trick und Track nach eigener Aussage so viel lernen (müssen), dass sie glatt eine Klasse überspringen könnten. Doch damit nicht genug: Zurück in Entenhausen, erfahren sie, dass ihre Schule wegen einer Grippeepidemie während ihrer Abwesenheit drei Monate hatte pausieren müssen. Donald aber wird Hausmeister, der rachedurstige Dagobert lauert schon vor dem Schulportal…
Die von Guido Martina geschriebenen Skripte der von Romano Scarpa gezeichneten Geschichten funktionieren ganz anders als Scarpas eigene Storys, wie hier wieder einmal deutlich wird: Der Kampf und Streit zwischen Dagobert und Donald, schließlich auch das Rachemotiv, steht viel eindeutiger im Vordergrund. Typisch für Martina auch die archetypische, routiniert erzählte Panzerknacker-Handlung nach einem ewiggleichen Muster. So zerfällt die Geschichte in drei Teile mit jeweils einer „Schul-Handlung“ am Anfang und am Ende, die mit dem Panzerknacker-Teil nur ziemlich knirschend verwoben sind. Aber diese Schulszenen sind schon große Klasse, vor allem die drei großformatigen Panels mit „pädagogischen Skizzen“ der Schülerschaft (S. 23, 25, 29). Dabei fiel mir erstmals so richtig auf, wie wenig Raum die Schule in den Disney-Comics der LTBs generell einnimmt. Manchmal mögen die Kinder aus der Schule eine Aufgabe mit nach Hause bringen, die sie dort bearbeiten und die womöglich ein Abenteuer anstößt (ein Beispiel: „Stürmische Geheimnisse“ von Cimino/Bordini in LTB 61), doch anders als in anderen berühmten Serien („z.B. die „Peanuts“ oder „Die Simpsons“) wird kaum einmal die Tür zu einem Klassenzimmer gelüftet. Als Lehrer kann ich diesen Alptraum ganz gut nachvollziehen, den Donald da erlebt. Auch in den 2000ern kam es noch so vor, wie ich selbst im Referendariat am Rande mitbekam, dass hilflose Junglehrer mit Leim auf dem Lehrerstuhl fixiert wurden. Ein weiteres Detail, das mir an dieser Geschichte sehr gefällt, sind die wechselnden, sprechenden Buchtitel des Buches, das Donald beim Besuch des Direktors auf S. 65 liest: „Judo. Die Schule der Selbstverteidigung“ – „Methoden der Tarnung“ – „Am Ende der Welt“. Selbst wenn irgendeine Symbolik darin nicht beabsichtigt sein sollte, ist das einfach gut. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Donald und der „Fliegende Schotte“[Bearbeiten]
„Sie scherzen! Heute ist der 3. Mai!“ (eine Marktfrau aus Tetupapan kann mit Laufkundschaft nicht umgehen)
Wie wir in einem Prolog erfahren, geht am 3. Mai eines jeden Jahres in Tetupapan, der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes Pindaros, ein seltsamer Regen nieder: Es regnet… Sardinen! Und keiner weiß, wie der Regen entsteht und woher er kommt… Fast ein Jahr später, Entenhausen: Onkel Dagobert ist einsam und beschließt, sich ein Haustier zuzulegen. Seine Wahl fällt auf einen kleinen tropischen Vogel, einen Kaibi. Dieser ist einerseits sehr pflegeleicht, insofern er pro Woche nur eine einzige halbe Sardine als Nahrung benötigt, andererseits aber sehr wählerisch: Denn diese Sardine muss frisch und der Länge nach aufgeschnitten sein. Die Suche nach einem solchen Exemplar erweist sich als aussichtsloser Akt, bei dem so manches schiefgehen kann. Betrügen lässt sich der Vogel nicht, und die Meere scheinen wie leergefegt. Selbst der Erwerb einer Ölsardinenfabrik führt da nicht weiter. Erst sich als Dagobert mit Donald und den Kindern selbst auf hohe See bequemt, wird ihr Kutter von einem Sardinenschwarm schier geflutet – der Kaibi ist außer sich vor Freude. Von der Ferne begegnen unsere Freunde hier auch erstmals dem Urheber sowohl der Sardinenfluten als auch -ebben: dem „fliegenden Schotten“, einem alten Korsaren in Entengestalt, auf einem Segelschiff hoch oben in den Wolken unterwegs. Trotz der bislang schon unerhörten Begebenheiten sind die Ducks nicht schlecht überrascht, als sie in Tetupapan am 3. Mai in den eingangs geschilderten Sardinenregen geraten. Auch um seine Fischfabrik zu retten, will es Dagobert nun genau wissen: Mit einem Ballon nähern er und seine Neffen sich dem Piratenschiff und entern es, werden vom „Schotten“ aber eingenetzt. Dagobert ist gerade dabei, über die Planke zu gehen, da fällt ihm ein, wo er den Korsaren schon einmal gesehen hat: Es ist Ducklas MacDuck aus seiner Ahnengalerie! Und da Familienbande nun einmal zusammenschweißt, ist alle Feindschaft vergessen. Der Geist des Urahnen erzählt davon, wie er einst schwor, sollte er aus großer Not gerettet werden, die von ihm geknechteten Einwohner von Tetupapan 300 Jahre lang mit Sardinen zu versorgen. Dagobert übernimmt die Verpflichtung, woraufhin Ducklas MacDuck endlich erlöst ist und verschwinden darf „für Zeit und Ewigkeit“…
Anders als die vorherige Geschichte wurde „Der Fliegende Schotte“ von Romano Scarpa, erstveröffentlicht im Herbst 1957, sowohl gezeichnet als auch geschrieben. Vor allem mit der deshalb weitaus raffinierteren Erzählstruktur hat es zu tun, dass wir hier einen von Scarpas unsterblichsten Klassiker vor uns haben. Wie in den Jahren danach beim „Maestro“ noch so häufig macht die Geschichte mit einem Mythos auf, einem Rätsel, dem auf den Grund gegangen sein will (S. 73/74). Der Erzähler führt, nachdem das Interesse einmal so geweckt ist, sogleich soweit als irgend möglich von dem Geheimnis weg. Die Ungeduld und Spannung beim Leser wächst – und wird zunächst kaum befriedigt. Es entwickelt sich nämlich zunächst eine Gagstory, die um ein absurdes, aber äußerst ernsthaft angegangenes Problem zirkuliert – wie kommt der Kaibi an seine Sardine? Diese Struktur, das eigentliche Abenteuer erst so allmählich einzufädeln, inklusive der Unglücksfälle, die dabei geschehen, hat Scarpa offensichtlich von Carl Barks gelernt (z.B. die großartige Atlantis-Geschichte Der verlorene Zehner). Nach etwa der Hälfte der Story ist der Leser so weichgeklopft und aufgrund der Betätigung seiner Lachmuskeln entspannt, dass das Tempo neuerlich angezogen und auf die Ebene des Fantasy-Abenteuers übertragen werden kann (ab ca. S. 97). Da macht es auch kaum etwas, dass der Kaibi jetzt so gut wie keine Rolle mehr spielt. In Feinarbeit retardiert Scarpa die Handlung noch ein letztes Mal, nachdem die Ducks erstmals des „Fliegenden Schotten“ ansichtig werden (S. 101). Doch alles strebt jetzt der Lösung des auf den ersten Seiten gestellten Rätsels entgegen. Die unterschiedlichen Ansätze der beiden Autoren Martina und Scarpa könnten kaum besser als mit den jeweils letzten Panels der beiden Geschichten erläutert werden (S. 66/120): Vor der „Unglücksschule“ wartet Dagobert, verärgert und rachsüchtig, mit dem Holzprügel auf den ohnehin schon gedemütigten Hausmeister Donald. Hier hingegen sinniert Dagobert mit verträumtem Blick seinem entschwebten Vorfahren hinterher: „Dir wird ja weich ums Herz!“ Mit seinem Plot des Sardinenregens und des Schwurs von Ducklas MacDuck wird Scarpa übrigens dem Stoff des „fliegenden Holländers“ – wenn auch sehr verspielt – noch weit besser gerecht als Carl Barks, der im Jahr darauf seine eigene Version des „Fliegenden Holländers“ schuf, in der auf den Kapitän und somit auf die ganze Erlösungserzählung gänzlich verzichtet wird. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Einen ausführlichen enzyklopädischen Artikel zum Scarpa-Klassiker mit einer Fülle weiterer Hintergründe bietet die Duckipedia hier.
Donald und das Filmfestival[Bearbeiten]
„Was schaust du an?“ – „Farbdias von der Familie Duck! Sehr komisch!“ (Tick, Trick und Track sowie Donald bereits mit einem Bein im Filmfestival)
Eine Rahmenhandlung, in der Donald mit den Kindern Dias von Familienmitgliedern projiziert, umfasst mehrere Kurzgeschichten: Donald will, um für das Amt eines Stadtrats kandidieren zu können, Präsident eines Jugendklubs werden. Oma Duck entlässt ihren Knecht Franz und stellt einen neuen namens Willi Wirbelwind ein, der auch entsprechend arbeitet. Dagobert will möglichst billigen Urlaub machen und gerät an einen Wanderfreund. Tick, Trick und Track erhalten von Düsentrieb Hilfe beim Anstreichen der Garage. Daisy will Gustav daran hindern, Lose für die Lotterie ihres Wohltätigkeitsvereins zu kaufen, was aber misslingt.
Ein bisschen langweilig ist das ja schon, ganz so, wie sich die Handlungen dieser fünf 1955 erstveröffentlichten Kurzgeschichten auch anhören. Es zeichneten Phil DeLara und Tony Strobl. Gelegentlich finde ich die Settings dieser amerikanischen Gag-Storys, bei denen ich sofort den Anblick akkurat gemähter Rasenflächen im Kopf und den Duft von Barbecue in der Nase habe, auch ganz entspannend, aber das hier gerät meist allzu behäbig und belanglos. Ganz gelungen sind die kurzen Übergänge zwischen den Geschichten mit diesen Dia-Schnappschüssen. „Donald und das Filmfestival“ gehört in eine lose Reihe von Photo Album Storys, die seit 1951 bei Western Publishing erschienen und immer gleich aufgebaut waren, von denen viele aber nie auf Deutsch abgedruckt wurden. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Onkel Dagobert und der Zauberspiegel[Bearbeiten]
„Mir macht’s ja selber Spaß! Disneyland ist der einzige Ort der Welt, wo ich mich wieder wie ein Kind freuen kann!“ (Onkel Dagobert rechtfertigt sich, warum er eingeladen hat)
Dagobert fliegt mit dem Hubschrauber nach Disneyland. Mit an Bord sind die wichtigsten Figuren sowohl der Enten- als auch der Mäusewelt von Walt Disney. Als sie landen, strömen alle auseinander, um in die Bereiche des Parks zu gelangen, die sie jeweils am meisten interessieren. Dagobert geht mit Oma Duck an Bord eines Schaufelraddampfers, was ihn dazu animiert, von einer Wettfahrt zu erzählen, die er in längst vergangenen Zeiten zu bestehen hatte, in denen man ihn Käpt’n Duck, den Herrn des Mississippi, nannte. Schon damals waren die Panzerknacker seine Kontrahenten, an der Dampfmaschine stand Danquart Düsentrieb, der Großvater von Daniel. Nach dieser Erzählung treibt es Dagobert in das Dornröschenschloss des Parks, wo er einen Zauberspiegel entdeckt, der ihm – ganz so wie der bösen Schwiegermutter in „Schneewittchen“ – die Wahrheit kundtun soll: Wäre sein Geld in einem solchen Schloss sicher aufgehoben?... Doch statt diese Frage zu beantworten, zeigt ihm der Spiegel die Geschicke, welche den anderen Figuren währenddessen an anderer Stelle im Park zustoßen: Donald und die Kinder werden aus dem „Land der Zukunft“ tatsächlich auf einen entfernten Planeten entführt, wo sie den Einheimischen den Wert von Holz nahebringen. Micky und Goofy finden in dem lange verschollenen Javajanatempel eine preziose schwarze Perle und verteidigen sie gegen Kater Karlo. Als alle Figuren vor dem Zauberspiegel wieder zusammenkommen, rät das Schlaue Buch der Kinder, Dagobert solle den Spiegel auf dem Kopf stehend befragen. Der Zauberspiegel antwortet rundheraus „nein“. Dagobert ist geradezu erleichtert: Was hätte es ihn bloß gekostet, wenn er sich tatsächlich solch ein Schloss errichtet hätte!...
Das ist ein bisschen wie „Donald und das Filmfestival“ mit deutlich mehr los. Und natürlich enthält „Onkel Dagobert und der Zauberspiegel“ den ersten Abdruck einer Carl-Barks-Geschichte in einem LTB. Wobei diese – titellos – geradezu versteckt wird, quasi als Geschichte in der Geschichte in der Geschichte. Es ist die Barks-Story „The Fantastic River Race“, in Deutschland später unter dem Titel Jugenderinnerungen abgedruckt, aus dem Jahr 1957. Es handelt sich bei weitem nicht um die beste Geschichte des „guten Zeichners“, jedenfalls schafft selbst sie es nicht, den „Zauberspiegel“ als Ganzes in einen „guten“ Bereich zu hieven. Wobei: Die erzählerische Anlage mit Dagobert, der gebannt den Spiegel befragt, aber dann ein ganz anderes „Programm“ empfängt, ist wirklich ganz zauberhaft. Doch leider wurde in der italienischen Publikation, die diesem LTB zugrunde liegt, die amerikanische Vorlage „Uncle Scrooge Goes to Disneyland“ von Western Publishing (erschienen 1957) nur verstümmelt übernommen. Der aufmerksame Leser mag sich schon gefragt haben, warum denn Mack, Muck, Pluto und Daisy, mit an Bord des Hubschraubers und ebenso begeistert in ihre bevorzugten Parkbereiche abdampfend wie die anderen Figuren, kein eigenes Abenteuer erleben dürfen. Die Antwort gibt nicht der Spiegel, sondern, wie meistens in solchen Fällen, der Inducks: Im amerikanischen Originalheft waren diese beiden Geschichten noch enthalten. Und auch das Zukunftsabenteuer von Donald und den Drillingen sowie der Dschungel-Trip von Micky und Goofy sind eben auch nicht so stark, dass sie diese Scharte wieder auswetzen könnten. Auf dem Weg von Amerika nach Deutschland über Italien konnte eben eine Menge schiefgehen. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)
Fazit[Bearbeiten]
Obwohl im Detail einiges zu bekritteln ist – ich nenn mal nur das Cover und die Verhunzung des schön angelegten „Zauberspiegels“ –, gibt es doch noch genügend Anlass zur Freude. Auch wenn die meisten Erstleser erst einmal auf Seite 73 vorblättern dürften, um diesen epischen Sardinenregen aus dem Schöpfergeist Romano Scarpas zu genießen. Hobrowili (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2024 (CEST)