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Mickys große Oper

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Mickys große Oper
Mickey's Grand Opera
Mickyopereins.png
© Disney • Quelle: imdb
Uraufführung: 07. März 1936
Titelheld: Micky Maus
Regie: Wilfred Jackson
Animation: Les Clark, Norman Ferguson, Paul Hopkins etc.
Drehbuch: -
Produktion: Walt Disney
Musik: Leigh Harline
Länge: 7:24 Minuten


Der Cartoon Mickys große Oper (im Original Mickey's Grand Opera ) kam am 07. März 1936 in den USA in die Kinos. Micky und seine Freunde bieten in der Oper ein Stück dar, werden aber von Pluto und Tieren aus einem Zauberzylinder gestört.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

In der Oper wird heute ein Stück mit Henriette Huhn und Donald Duck in den Hauptrollen. Hinter dem Vorhang schaut Micky, wie sich der Saal füllt. Da wird er plötzlich von Pluto angesprungen, der sich ins Opernhaus geschlichen hat. Micky schickt ihn verärgert fort, damit er nach Hause geht. Doch Pluto flüchtet in den Requisitenraum, wo er gegen eine Kiste des Zauberers Hoodunit knallt, der in der kommenden Woche einen Auftritt hat. Aus der Kiste fallen viele Utensilien des Zauberers. Eines davon ist sein Zauberhut. Aus diesem schauen erst ein, dann zwei Hasen heraus, die ihr Spielchen mit überraschten Pluto treiben. Als einer der Hasen Pluto auf die Nase boxt, packt dieser den Zauberhut an der Krempe und schüttelt ihn. Dadurch fliegen viele Tauben heraus, die um Pluto herumschwirren, ehe sie in den Hut fliegen. Weil eine Taube Mickys Hund in die Nase beißt, jagt er ihr in den Hut hinterher. Anders als die Taube landet Pluto nicht im Hut, sondern gleitet durch ihn hindurch. Verwirrt schaut er sich nach allen Seiten um. Da sieht er hinter sich den Hut stehen. Wütend springt er darauf herum. Als er zufrieden absteigt, stößt der Pluto beim Aufploppen gegen den Unterkörper, was diesen erschrickt. Pluto versucht den Hut nun zu fangen, doch dieser macht seine Spielchen mit ihm.

Das Plublikum klatscht, als die Tribüne mit Micky als Dirigenten hochgefahren wird. Energisch bei den Streichern und geschmeichelt bei der Querflöte dirigiert der Mäuserich das Orchester. Der Vorhang schiebt sich zur Seite. Auf der Bühne zu sehen ist der Hinterhof eines Anwesens. Den Balkon des Hauses betritt Henriette Huhn. In ihrer Rolle sucht sie nach ihrem Liebsten, der zur hinteren Gartentür hereinkommen soll, doch er erscheint nicht. Dies macht sie sehr traurig, weshalb sie unter Tränen ihr Leid besingt. Da betritt Donald als Geliebter mit einem Blumenstrauß in der Hand die Bühne. Weil er dabei stolpert, sorgt das für Gelächter. Henriette Huhn weist Donald daraufhin, wie wichtig es ist, ruhig zu bleiben, jedoch quakt dieser sogleich wieder musikalisch laut drauf los. Er wirft ihr den Blumenstrauß zu. Beide singen glücklich miteinander. Donald zieht den Säbel und schwingt ihn durch die Gegend. Jedoch bleibt er damit in der Baumrequisiete hängen. Er versucht ihn wieder herauszuziehen, hat damit aber einige Probleme, weshalb schon das Orchester besorgt auf die Bühne guckt. Letztendlich gelingt es Donald aber, den Säbel aus der Requisiete zu bekommen.

Die vier Darsteller singen den Schlussakkord (© Disney)

Pluto folgt schnüffelnd dem Zauberhut, der sich auf die Bühne bewegt, sehr zur Belustigung des Publikums. Mickys Aufforderung, nach Hause zu gehen, kommt Pluto nur widerwillig nach. Erst als das Orchester der Aussage Nachdruck verleiht, stürmen Hund und Hut von der Bühne. Doch die Aktion hat nur kurzes Gelingen. Schon schlüpft der Hut unter Pluto durch und geht wieder auf die Bühne. Pluto versucht den Hut zu fangen, doch dieser versteckt sich in der Tuba. Als der Spieler kräftig in die Tuba bläst, entweichen lauter Tauben und Hasen aus der Tuba, die sich sowohl im Orchestergraben als auch auf der Bühne breit machen, was die Künstler bei der Ausführung deutlich behindert. Dann wächst aus der Tuba eine Pflanze, aus deren Blüte ein Frosch entspringt. Pluto hüpft dem Frosch hinterher, der dann in den Bauch des singenden Donalds springt. Nun hüpft er zu Donalds Unmut in ihm herum, weshalb der Erpel unfreiwillig hin und her hopst. Pluto bellt Donald dabei glücklich an. Zum Schluss springt Donald so hoch, dass er den Säbel durch den Balkon rammt, wodurch er Henriette Huhn in den Hintern sticht. Die Sängering springt hoch auf. Als sie fällt, landet sie wieder auf dem Balkon, reißt aber das Bühnenbild mit sich, unter dem sie mit dem Rest begraben wird. Jedoch sind die vier schnell wieder draußen. So stimmen Henriette, Donald, Pluto und der Frosch zum Schlussakkord an. Der Cartoon endet.

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Micky Maus Walt Disney Jonas Ziegler
Donald Duck Clarence Nash -
Henriette Huhn Florence Gill -
Pluto Pinto Colvig -

Trivia[Bearbeiten]

  • Dieser Cartoon ist auf der DVD-Sammlung Walt Disney Kostbarkeiten: Micky Maus im Glanz der Farbe zu finden.
  • Goofy, Rudi und Klarabella haben ihren Cameo-Auftritt als Musiker im Orchester. Goofy spielt Violine, Klarabella Querflöte und Rudi ist an der Trommel.
  • Das Stück, welches Henriette und Donald singen, ist „Bella Figlia Dell'Amore“ aus Rigoletto von Verdi.

Weblinks[Bearbeiten]