Mickys Findelkind: Unterschied zwischen den Versionen
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In einer dunklen und stürmischen Nacht nähert sich eine große schwarze Gestalt Mickys Haus. Dieser sitzt mit Pluto in seinem Bett und liest einen Krimi. Die Gestalt legt einen Korb mit einem Baby drin vor der Hausschwelle ab. Sie heftet einen Zettel an die Decke, auf dem steht, dass man bitte dem kleinen Elmer ein schönes zuhause geben soll. Tränen kullern auf den Zettel. Die Person deckt das Baby mit der Decke ab, ehe sie geht. Als Micky aus seinem Buch vorliest, dass ein fürchterlicher Schrei ertönte, passiert es bei ihm tatsächlich. Erschrocken verstecken sich er und Pluto unter der Bettdecke. Dann kommen sie wieder hervor. Mit einem Gewehr bewaffnet schleichen sich Micky und Pluto durch den dunklen Flur. Wieder ertönt der Schrei. Voll Angst springen beide zurück ins Bett, das daraufhin zusammenbricht. Doch sie geben nicht auf. Erneut machen sie sich auf den Weg. Doch das Heulen des Windes durch ein Fenster lässt sie zurückschrecken. Schnell verstecken sie sich in der Kommode im Flur. Der Wind weht die Tür auf und den Korb hinein ins Haus, wo er hinter der Kommode stehen bleibt. Als Micky aus dieser kommt, macht er erstmal das Licht an. Wieder schreit das Baby auf, woraufhin sich Micky erschrocken umdreht. Er richtet das Gewehr auf den Korb. Doch als das Baby aus dem Korb hervorguckt, ist die Angst vorbei. Micky liest den Zettel und entscheidet sich daraufhin, sich um es zu kümmern. Er ruft Pluto herbei, der sich im Regenschirmständer versteckt hat. | In einer dunklen und stürmischen Nacht nähert sich eine große schwarze Gestalt Mickys Haus. Dieser sitzt mit Pluto in seinem Bett und liest einen Krimi. Die Gestalt legt einen Korb mit einem Baby drin vor der Hausschwelle ab. Sie heftet einen Zettel an die Decke, auf dem steht, dass man bitte dem kleinen Elmer ein schönes zuhause geben soll. Tränen kullern auf den Zettel. Die Person deckt das Baby mit der Decke ab, ehe sie geht. Als Micky aus seinem Buch vorliest, dass ein fürchterlicher Schrei ertönte, passiert es bei ihm tatsächlich. Erschrocken verstecken sich er und Pluto unter der Bettdecke. Dann kommen sie wieder hervor. Mit einem Gewehr bewaffnet schleichen sich Micky und Pluto durch den dunklen Flur. Wieder ertönt der Schrei. Voll Angst springen beide zurück ins Bett, das daraufhin zusammenbricht. Doch sie geben nicht auf. Erneut machen sie sich auf den Weg. Doch das Heulen des Windes durch ein Fenster lässt sie zurückschrecken. Schnell verstecken sie sich in der Kommode im Flur. Der Wind weht die Tür auf und den Korb hinein ins Haus, wo er hinter der Kommode stehen bleibt. Als Micky aus dieser kommt, macht er erstmal das Licht an. Wieder schreit das Baby auf, woraufhin sich Micky erschrocken umdreht. Er richtet das Gewehr auf den Korb. Doch als das Baby aus dem Korb hervorguckt, ist die Angst vorbei. Micky liest den Zettel und entscheidet sich daraufhin, sich um es zu kümmern. Er ruft Pluto herbei, der sich im Regenschirmständer versteckt hat. | ||
[[Bild:findelkindzwei.png|thumb|left|Micky | [[Bild:findelkindzwei.png|thumb|left|Micky ahmt Charlie Chaplin nach (© Disney)]] | ||
Fröhlich wirft Micky das Baby in die Höh, um mit ihm zu spielen. Doch der Kleine weint schrecklich. Micky setzt den Kleinen auf dem Sofa ab. Er lässt ihn wie auf einem Trampolin auf und ab springen, doch der Kleine beruhigt sich nicht. Also probiert er, mit einer Charlie-Chaplin-Imitation den Kleinen aufzuheitern. Doch der Kleine ist wenig begeistert. Als Micky über einen Korb stolpert, fallen einige Sachen raus. Eines davon ist ein Spielzeughase, der bei Druck auf ein Luftkissen springt. Also springt Micky einmal über den Hasen und lässt dann den Hasen über sich springen. Doch das Baby achtet darauf nicht, sondern nuckelt lieber am großen Zeh. Weil da nichts rauskommt, weint es. Da dämmert es Micky, dass das Baby wohl Hunger hat. Er greift das Fläschchen und macht sich damit sogleich auf in die Küche. | Fröhlich wirft Micky das Baby in die Höh, um mit ihm zu spielen. Doch der Kleine weint schrecklich. Micky setzt den Kleinen auf dem Sofa ab. Er lässt ihn wie auf einem Trampolin auf und ab springen, doch der Kleine beruhigt sich nicht. Also probiert er, mit einer Charlie-Chaplin-Imitation den Kleinen aufzuheitern. Doch der Kleine ist wenig begeistert. Als Micky über einen Korb stolpert, fallen einige Sachen raus. Eines davon ist ein Spielzeughase, der bei Druck auf ein Luftkissen springt. Also springt Micky einmal über den Hasen und lässt dann den Hasen über sich springen. Doch das Baby achtet darauf nicht, sondern nuckelt lieber am großen Zeh. Weil da nichts rauskommt, weint es. Da dämmert es Micky, dass das Baby wohl Hunger hat. Er greift das Fläschchen und macht sich damit sogleich auf in die Küche. | ||
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Aktuelle Version vom 11. September 2023, 18:00 Uhr
Mickys Findelkind | |
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Mickey Plays Papa | |
© Disney • Quelle: fandom | |
Uraufführung: | 29. September 1934 |
Titelheld: | Micky Maus |
Regie: | Burt Gillett |
Animation: | Johnny Cannon, Hardie Gramatky etc. |
Drehbuch: | - |
Produktion: | Walt Disney |
Musik: | Frank Churchill,Bert Lewis |
Länge: | 8:59 Minuten |
|
Der Cartoon Mickys Findelkind (im Original Mickey Plays Papa) kam am 29. September 1934 in den USA in die Kinos. Ein Findelkind, das vor Mickys Haus abgelegt wurde, stellt ihn und Pluto vor neue Herausforderungen.
Figuren[Bearbeiten]
- Micky Maus
- Pluto
- Findelkind Elmer
- Gestalt (Mutter von Elmer)
- ein Goldfisch
Handlung[Bearbeiten]
In einer dunklen und stürmischen Nacht nähert sich eine große schwarze Gestalt Mickys Haus. Dieser sitzt mit Pluto in seinem Bett und liest einen Krimi. Die Gestalt legt einen Korb mit einem Baby drin vor der Hausschwelle ab. Sie heftet einen Zettel an die Decke, auf dem steht, dass man bitte dem kleinen Elmer ein schönes zuhause geben soll. Tränen kullern auf den Zettel. Die Person deckt das Baby mit der Decke ab, ehe sie geht. Als Micky aus seinem Buch vorliest, dass ein fürchterlicher Schrei ertönte, passiert es bei ihm tatsächlich. Erschrocken verstecken sich er und Pluto unter der Bettdecke. Dann kommen sie wieder hervor. Mit einem Gewehr bewaffnet schleichen sich Micky und Pluto durch den dunklen Flur. Wieder ertönt der Schrei. Voll Angst springen beide zurück ins Bett, das daraufhin zusammenbricht. Doch sie geben nicht auf. Erneut machen sie sich auf den Weg. Doch das Heulen des Windes durch ein Fenster lässt sie zurückschrecken. Schnell verstecken sie sich in der Kommode im Flur. Der Wind weht die Tür auf und den Korb hinein ins Haus, wo er hinter der Kommode stehen bleibt. Als Micky aus dieser kommt, macht er erstmal das Licht an. Wieder schreit das Baby auf, woraufhin sich Micky erschrocken umdreht. Er richtet das Gewehr auf den Korb. Doch als das Baby aus dem Korb hervorguckt, ist die Angst vorbei. Micky liest den Zettel und entscheidet sich daraufhin, sich um es zu kümmern. Er ruft Pluto herbei, der sich im Regenschirmständer versteckt hat.
Fröhlich wirft Micky das Baby in die Höh, um mit ihm zu spielen. Doch der Kleine weint schrecklich. Micky setzt den Kleinen auf dem Sofa ab. Er lässt ihn wie auf einem Trampolin auf und ab springen, doch der Kleine beruhigt sich nicht. Also probiert er, mit einer Charlie-Chaplin-Imitation den Kleinen aufzuheitern. Doch der Kleine ist wenig begeistert. Als Micky über einen Korb stolpert, fallen einige Sachen raus. Eines davon ist ein Spielzeughase, der bei Druck auf ein Luftkissen springt. Also springt Micky einmal über den Hasen und lässt dann den Hasen über sich springen. Doch das Baby achtet darauf nicht, sondern nuckelt lieber am großen Zeh. Weil da nichts rauskommt, weint es. Da dämmert es Micky, dass das Baby wohl Hunger hat. Er greift das Fläschchen und macht sich damit sogleich auf in die Küche.
Pluto legt dem Baby seinen Knochen zum Essen auf den Schoss. Doch es schmeißt ihm das Ding zurück ins Gesicht und weint weiter. Also versucht Pluto das Kind mit für einen Hund typischen Kunststückchen, wie bspw. Männchen machen, zu erheitern. Doch es funktioniert nicht. Pluto legt dem Kleinen eine Spielzeugente auf den Schoss. Doch das Kind wirft die Ente von sich. Weil diese nun anfängt loszulaufen, schnüffelt ihr Pluto hinterher. Als sie unter dem Sessel läuft, verliert er sie. Sie macht jedoch einen Bogen und beißt ihm am Ende in den Hintern. Als er sie daraufhin anbellt, pikst sie ihm auch noch in die Nase. Daraufhin springt Pluto auf sie und macht sie somit kaputt.
Micky versucht derweil den Trinksauger auf das Milchfläschen zu setzen, doch es misslingt ihm. Stattdessen landet das Ding auf seiner Nase. Er versucht es abzuziehen, doch es gelingt ihm nicht. Also klemmt er es in eine Schublade ein und zieht dann, während er mit dem Fuß gegen die Schublade drückt. Er rutscht jedoch ab, sodass er gegen die Wand fliegt. Die Messer aus der Schublade landen dabei links und rechts neben ihm. Das Baby schreit immer noch. Genervt wendet sich Pluto von ihm ab. Dabei entdeckt er den Spielzeughasen von vorhin. Als er mit der Pfote auf das Luftkissen schlägt, springt ihm der Hase in den Bauch. Verwundert weiß Pluto nicht, was passiert ist. Er schlägt wieder und wieder aufs Luftkissen, was ihn aufspringen lässt. Verzweifelt versucht er das Luftkissen loszuwerden. Er rennt durch die Wohnung, doch er wird es nicht los. Er landet schließlich unter einem Tischchen, auf dem ein Goldfischglas steht. Verärgert haut er mit der Faust auf das Luftkissen. Erneut springt er auf und wirft dabei das Tischchen samt Goldfischglas in die Höh. Das Tischchen landet auf seinem Kopf, das Goldfischglas auf seinem Hintern. Dabei fliegt der Hase ihm aus dem Bauch. Durch Schütteln versucht Pluto das Goldfischglas loszuwerden. Aus Rache beißt ihm der Goldfisch dafür in den Hintern. Jaulend läuft Pluto davon. Als er in eine Kiste springt, löst sich das Glas und landet auf der geschlossenen Kiste. Vorsichtig lugt Pluto darauf hervor.
Micky klemmt den Saugnapf an einer Tür fest. Beim Nachhintenlaufen versucht er das Ding loszuwerden. Dies gelingt ihm auch. Jedoch rollt er durch den Schwung so stark zurück, dass er mit Karacho im Bücherregal und damit beim weinenden Baby landet. Als er unter den Büchern herausguckt, ist seine Nase ganz lang gezogen. Das Baby muss darüber sehr lachen. Micky verwuschelt seine Haare und macht eine Jimmy-Durante-Imitation. Das Baby wirft es um vor Lachen. Der Cartoon endet.
Synchronisation[Bearbeiten]
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Sprecher |
---|---|---|
Micky Maus | Walt Disney | Mario von Jascheroff |
Elmer | Marcellite Garner | - |
Pluto | Pinto Colvig | - |
Trivia[Bearbeiten]
- Dieser Cartoon ist auf der DVD-Sammlung Walt Disney Kostbarkeiten – Micky Maus in Schwarz-Weiß 2 zu finden.