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Die Parade der Boote ist ein Kultwettbewerb in Entenhausen, der dort jedes Jahr irgendwann im Sommer stattfindet. Donald sagte einmal in einem Interwiev für Entcom, wie es zu diesem Wettbewerb kam: | Die Parade der Boote ist ein Kultwettbewerb in Entenhausen, der dort jedes Jahr irgendwann im Sommer stattfindet. Donald sagte einmal in einem Interwiev für Entcom, wie es zu diesem Wettbewerb kam: | ||
,,Alles begann an einem heißen Sommertag vor einigen Jahren... Ein Tag, an dem ich endlich einmal Zeit hatte, mich um meinen Garten zu kümmern. Für die neuen Pflanzen gingen meine letzten Ersparnisse drauf. Aber es ist mir die Sache wert. Und um in den Urlaub zu fahren, hätten die paar Kröten eh nicht gereicht. Die Blümchen sollten mir meinen Sommer in der Stadt verschönern. Ich musste sie nur noch wässern. Aber dazu kam ich erst mal nicht, weil gerade Onkel Dagobert das Grundstück betrat. Er sagte, er wolle mir eine Arbeit anbieten. Erst wollte ich sie ablehnen aber dann sagte er, diese Arbeit würde mir eine Woche Ferien auf den Bananas bedeuten. Dann erzählte er mir alles: ‚ Ein Kellner an der Poolbar in einem meiner Strandhotels fällt für eine Woche aus. Dessen Aufgabe müsstest du übernehmen. Ginge das?` Natürlich sagte ich ja, weil die Bananas mein Traumferienziel waren. Onkel Dagobert wollte gleich wieder gehen. Doch dann fiel mir etwas ein. Ich war mir nicht so sicher, ob ich sein Angebot annehmen konnte. Ich sagte ihm, dass ich gerade die schon erwähnten, sehr empfindlichen Pflanzen gekauft habe, die jeden Tag gegossen werden müssen, gekauft habe. Doch er antwortete einfach, dass das wirres Zeug war und gab mir drei Tage Zeit, um es mir zu überlegen. Ansonsten wollte er einen finden, der klüger ist als ich und verließ mit diesen Worten das Grundstück. Ich war völlig verzweifelt. Alle Nachbarn waren im Urlaub und einen vollautomatischen Bewässerer konnte ich mir auch nicht leisten. Und wie sollte man bei dieser Hitze klar denken können? Ich dachte, es ist besser, wenn ich etwas kaltes trank. Als ich die Limonade trinken wollte, merkte ich , dass sie lauwarm war. Ich dachte laut: ‚Zum Glück gibt es Eiswürfel..., he, aber ja! Das ist die Idee!` Ich machte mich sofort daran, meinen Plan in die Tat umzusetzen... Mit einem Bottich voll Wasser wollte ich mein Problem lösen. Der Bottich war aber so schwer, dass ich nur auf ihn schaute und daher den Löffel nicht bemerkte, auf dem ich auf dem Weg zur Küche ausrutschte. Das ganze Wasser kippte aus. Doch diese kleine, unbedeutende Panne konnte mich nicht schrecken. Beim zweiten Versuch klappte es. Der Bottich war im Gefrierfach und ich musste nur noch darauf warten, dass aus dem Wasser ein Eisblock wurde. Einige Stunden später sah ich nach, ob es schon so weit war. Und tatsächlich! Eiskalt! Dann nahm ich eine Holzstange zum Raushebeln eine solide Holzstange. Doch der Eisblock sprang so schnell raus, dass ich ihn nicht mehr aufhalten konnte. Erst riss er mir an der Wand ein Teil der Tapete und vom Putz weg und dann zersprang er in Stücke.)-: Der langen Rede kurzer Sinn: Als die Bedenkzeit von drei Tagen um war... Ein fröhlicher und verwunderter Wortwechsel brachte Onkel Dagobert so richtig ins Staunen. , Also, hast du dich entschieden?’ ,Jawohl! Ich nehme dein Angebot an!’ ,Und die Pflanzen?’ ,Die versorgt mein vollautomatischer Bewässerer! Komm, schau ihn dir an!’ ,Nur, wenn es nicht gefährlich ist!’ ,Ich habe ihn selbst entworfen!’ ,Du? Und das ding funktioniert?’ ,Genügt dir das als Antwort? Das Eis schmilzt langsam zu Eis, das dann durch die Schläuche in die Blumentöpfe gelangt!’ ,Hm...Sehr einfallsreich! Aber besteht nicht die Gefahr, dass die Sonne das Eis zu schnell schmelzen lässt?’ , Die Garage steht auf der Nordseite des Hauses, wo die Sonne nie hinkommt!’ ,Schlau ausgedacht, dass muss man dir lassen!’ Ich lachte noch kurz darüber, weil mir Onkel Dagobert zum ersten mal in meinem Leben ein Kompliment gab. Ich reiste also auf die Bananas und verbrachte dort eine herrliche, nur leider viel zu kurze Woche... Warum muss alles Schöne immer so schnell vorbeigehen? Nur der Überfahrt trauerte ich nicht unbedingt nach. Mein ,,großzügiger“ Onkel hat wie üblich geknausert und mir eine Fahrkarte 5. Klasse angedreht! Wieder zu Hause traute ich im ersten Moment meinen Augen nicht... Sehr verwundert fragte ich meinen Nachbarn: ,Herr Nachbar, was ist denn das neben dem Geldspeicher meines Onkels?’ Daraufhin fragte er mich, ob ich dieses ,,Monstergebilde’’ meine. ,Ja’ war meine Antwort. Ich fragte auch gleich, wozu das gut sein soll. Leider wusste er nur, womit die Behälter gefüllt sind. Ich dachte zuerst, es wäre das Gold, für das in seinem Geldspeicher kein Platz mehr war. Die Antwort: ,Falsch geraten! Die Dinger sind mit Eis gefüllt!“ Plötzlich klingelte in meinem Haus das Telefon. ,Ja, ich bin zurückgekommen! Nein ! Ich hatte eine angenehme Reise, werter Onkel! Ich... Moment! Da muss noch jemand in der Leitung sein! Er sagte was von einem Geschenk! Wie? Das warst du? Ist das dein Ernst? Bin schon unterwegs!’ Doch ich dachte laut, als Onkel Dagobert aufgelegt hatte: ,Immer mit der Ruhe, Donald! Freu dich nicht zu früh! Damit hat er mich schon viel zu oft geködert! Seine Gehschenke übersteigen nie den Wert eines halben Talers*. Jedoch... ,Wie? Ein Ganzer Taler? Poh!’ ,Betrachte ihn als kleine Anerkennung für deine Genialität! Deine Idee mit dem Eisblock war einfach großartig!’ , Oh, du hast sie dir zu Nutze gemacht?’ ,Richtig! Ich wollte schon immer die Böschung vor meinem Geldspeicher bepflanzen. Aber mir fehlte dafür ein geeignetes Bewässerungssystem. Deine Idee mit dem Schmelzwasser von Eisblöcken hat mein Problem gelöst. Wie du siehst, ist die steile Böschung jetzt ein einziger Gemüsegarten. Um das gießen der Beete braucht sich auch keiner zu kümmern! Die Anlage versorgt sie mit ausreichend Wasser.’ War das nicht ein teurer Spaß?’ ,Was für eine Frage! Du solltest mich besser kennen! Die Zisternen habe ich aus dritter Hand gekauft. Und das Eis ist der Überschuss aus meinen Kühlhäusern.’ ,Bedienungspersonal sparst du auch, weil die Anlage vollautomatisch ist. Je heißer es ist, desto mehr Wasser gibt sie ab. , Oh, du erinnerst mich an was! In zwei Minuten kommt die Wettervorhersage für die nächsten Tage! Schnell, komm mit in den Fernsehraum!’ ,Du hast einen Fernseher?’ ,Ich habe das gute Stück auf dem Sperrmüll gefunden. Ist zwar nur schwarzweiß und ich kriege auch nur ein Programm rein, aber man ist ja bescheiden! Dauert ein bisschen, bis er warmgelaufen ist! Hehe!’ Endlich... Die Worte des Nachrichtensprechers: ,In den nächsten Tagen drohen Entenhausen eine gewaltige Hitzewelle mit extremen Temperaturen. Sie werden Rekordhöhen von bis zu 40 Grad°C im Schatten erreichen!’ Onkel Dagobert reagierte ziemlich heftig, das heißt, er schlug sich erst die Hände über dem Kopf zusammen, rief dann ,O nein’ und ,Entsetzlich’ und fiel dann vor Schreck auf den Boden. ,Warum regst du dich denn so auf?’ ,Wenn das ganze Eis auf einmal schmilzt, gibt es eine Überschwemmung!’ ,Sicher weiß Herr Düsentrieb** Rat und...’ ,Schweig still! Ich brauche Ruhe, um nachzudenken! Daniel Düsentrieb! Er kann mir sicher helfen! Das hätte dir auch einfallen können! Los, gehen wir!’ ,Wie? Aber ich...’ Daniel Düsentrieb findet meistens eine Lösung. Doch in diesem speziellen Fall... ,Nichts zu machen! In wenigen Stunden wird das Schmelzwasser ihre Beete überfluten! Dann wird es weiter in den darunter gelegenen Stadtpark fließen! Dort wird sich ein See bilden, da die Beschaffenheit des Bodens die Wassermassen nicht durchlassen wird!’ ,Das gibt eine Katastrophe!’ ,Ach was! So schlimm ist das gar nicht! In dem See kann man sich wenigstens abkühlen, wenn die große Hitzewelle anrollt!’ ,Das ist nicht der Moment, um dumme Sprüche zu klopfen, Donald! Plötzlich rannte Onkel Dagobert weg. ,Entschuldigt mich! Ich muss dringend was erledigen!’ Zurück in seinem Büro... ,Nun, was halten sie von meinem Vorschlag, Herr Bürgermeister? Ich verstehe ihre Bedenken. Aber seien sie versichert, dass ich für alle Schäden aufkommen werde!’ Wie vorrausgesehen begann das Eis schon am nächsten Tag in Windeseile zu schmelzen. Als Erstes setzte es Onkel Dagoberts Gemüsebeete unter Wasser. Danach ergossen sich die Wassermassen in den Park. Und eine Woche später war Entenhausen um eine Attraktion reicher... Am Himmel War ein Flugzeug, auf dessen ausgerollter Stoffrolle Kommt alle zum großen Parkseefest! Stand. Dann gab es Eisdielen, einen Imbissstand, Luftballonsverkäufer, einen Clown und eine kleine Eisenbahn für die Kinder und ein Strandcafé. Und zwei Tage später fand auf diesem See mit Zuschauerkartenverkauf die erste ,Parade der Boote` statt. | ,,Alles begann an einem heißen Sommertag vor einigen Jahren... Ein Tag, an dem ich endlich einmal Zeit hatte, mich um meinen Garten zu kümmern. Für die neuen Pflanzen gingen meine letzten Ersparnisse drauf. Aber es ist mir die Sache wert. Und um in den Urlaub zu fahren, hätten die paar Kröten eh nicht gereicht. Die Blümchen sollten mir meinen Sommer in der Stadt verschönern. Ich musste sie nur noch wässern. Aber dazu kam ich erst mal nicht, weil gerade Onkel Dagobert das Grundstück betrat. Er sagte, er wolle mir eine Arbeit anbieten. Erst wollte ich sie ablehnen aber dann sagte er, diese Arbeit würde mir eine Woche Ferien auf den Bananas bedeuten. Dann erzählte er mir alles: ‚ Ein Kellner an der Poolbar in einem meiner Strandhotels fällt für eine Woche aus. Dessen Aufgabe müsstest du übernehmen. Ginge das?` Natürlich sagte ich ja, weil die Bananas mein Traumferienziel waren. Onkel Dagobert wollte gleich wieder gehen. Doch dann fiel mir etwas ein. Ich war mir nicht so sicher, ob ich sein Angebot annehmen konnte. Ich sagte ihm, dass ich gerade die schon erwähnten, sehr empfindlichen Pflanzen gekauft habe, die jeden Tag gegossen werden müssen, gekauft habe. Doch er antwortete einfach, dass das wirres Zeug war und gab mir drei Tage Zeit, um es mir zu überlegen. Ansonsten wollte er einen finden, der klüger ist als ich und verließ mit diesen Worten das Grundstück. Ich war völlig verzweifelt. Alle Nachbarn waren im Urlaub und einen vollautomatischen Bewässerer konnte ich mir auch nicht leisten. Und wie sollte man bei dieser Hitze klar denken können? Ich dachte, es ist besser, wenn ich etwas kaltes trank. Als ich die Limonade trinken wollte, merkte ich , dass sie lauwarm war. Ich dachte laut: ‚Zum Glück gibt es Eiswürfel..., he, aber ja! Das ist die Idee!` Ich machte mich sofort daran, meinen Plan in die Tat umzusetzen... Mit einem Bottich voll Wasser wollte ich mein Problem lösen. Der Bottich war aber so schwer, dass ich nur auf ihn schaute und daher den Löffel nicht bemerkte, auf dem ich auf dem Weg zur Küche ausrutschte. Das ganze Wasser kippte aus. Doch diese kleine, unbedeutende Panne konnte mich nicht schrecken. Beim zweiten Versuch klappte es. Der Bottich war im Gefrierfach und ich musste nur noch darauf warten, dass aus dem Wasser ein Eisblock wurde. Einige Stunden später sah ich nach, ob es schon so weit war. Und tatsächlich! Eiskalt! Dann nahm ich eine Holzstange zum Raushebeln eine solide Holzstange. Doch der Eisblock sprang so schnell raus, dass ich ihn nicht mehr aufhalten konnte. Erst riss er mir an der Wand ein Teil der Tapete und vom Putz weg und dann zersprang er in Stücke.)-: Der langen Rede kurzer Sinn: Als die Bedenkzeit von drei Tagen um war... Ein fröhlicher und verwunderter Wortwechsel brachte Onkel Dagobert so richtig ins Staunen. , Also, hast du dich entschieden?’ ,Jawohl! Ich nehme dein Angebot an!’ ,Und die Pflanzen?’ ,Die versorgt mein vollautomatischer Bewässerer! Komm, schau ihn dir an!’ ,Nur, wenn es nicht gefährlich ist!’ ,Ich habe ihn selbst entworfen!’ ,Du? Und das ding funktioniert?’ ,Genügt dir das als Antwort? Das Eis schmilzt langsam zu Eis, das dann durch die Schläuche in die Blumentöpfe gelangt!’ ,Hm...Sehr einfallsreich! Aber besteht nicht die Gefahr, dass die Sonne das Eis zu schnell schmelzen lässt?’ , Die Garage steht auf der Nordseite des Hauses, wo die Sonne nie hinkommt!’ ,Schlau ausgedacht, dass muss man dir lassen!’ Ich lachte noch kurz darüber, weil mir Onkel Dagobert zum ersten mal in meinem Leben ein Kompliment gab. Ich reiste also auf die Bananas und verbrachte dort eine herrliche, nur leider viel zu kurze Woche... Warum muss alles Schöne immer so schnell vorbeigehen? Nur der Überfahrt trauerte ich nicht unbedingt nach. Mein ,,großzügiger“ Onkel hat wie üblich geknausert und mir eine Fahrkarte 5. Klasse angedreht! Wieder zu Hause traute ich im ersten Moment meinen Augen nicht... Sehr verwundert fragte ich meinen Nachbarn: ,Herr Nachbar, was ist denn das neben dem Geldspeicher meines Onkels?’ Daraufhin fragte er mich, ob ich dieses ,,Monstergebilde’’ meine. ,Ja’ war meine Antwort. Ich fragte auch gleich, wozu das gut sein soll. Leider wusste er nur, womit die Behälter gefüllt sind. Ich dachte zuerst, es wäre das Gold, für das in seinem Geldspeicher kein Platz mehr war. Die Antwort: ,Falsch geraten! Die Dinger sind mit Eis gefüllt!“ Plötzlich klingelte in meinem Haus das Telefon. ,Ja, ich bin zurückgekommen! Nein ! Ich hatte eine angenehme Reise, werter Onkel! Ich... Moment! Da muss noch jemand in der Leitung sein! Er sagte was von einem Geschenk! Wie? Das warst du? Ist das dein Ernst? Bin schon unterwegs!’ Doch ich dachte laut, als Onkel Dagobert aufgelegt hatte: ,Immer mit der Ruhe, Donald! Freu dich nicht zu früh! Damit hat er mich schon viel zu oft geködert! Seine Gehschenke übersteigen nie den Wert eines halben Talers*. Jedoch... ,Wie? Ein Ganzer Taler? Poh!’ ,Betrachte ihn als kleine Anerkennung für deine Genialität! Deine Idee mit dem Eisblock war einfach großartig!’ , Oh, du hast sie dir zu Nutze gemacht?’ ,Richtig! Ich wollte schon immer die Böschung vor meinem Geldspeicher bepflanzen. Aber mir fehlte dafür ein geeignetes Bewässerungssystem. Deine Idee mit dem Schmelzwasser von Eisblöcken hat mein Problem gelöst. Wie du siehst, ist die steile Böschung jetzt ein einziger Gemüsegarten. Um das gießen der Beete braucht sich auch keiner zu kümmern! Die Anlage versorgt sie mit ausreichend Wasser.’ War das nicht ein teurer Spaß?’ ,Was für eine Frage! Du solltest mich besser kennen! Die Zisternen habe ich aus dritter Hand gekauft. Und das Eis ist der Überschuss aus meinen Kühlhäusern.’ ,Bedienungspersonal sparst du auch, weil die Anlage vollautomatisch ist. Je heißer es ist, desto mehr Wasser gibt sie ab. , Oh, du erinnerst mich an was! In zwei Minuten kommt die Wettervorhersage für die nächsten Tage! Schnell, komm mit in den Fernsehraum!’ ,Du hast einen Fernseher?’ ,Ich habe das gute Stück auf dem Sperrmüll gefunden. Ist zwar nur schwarzweiß und ich kriege auch nur ein Programm rein, aber man ist ja bescheiden! Dauert ein bisschen, bis er warmgelaufen ist! Hehe!’ Endlich... Die Worte des Nachrichtensprechers: ,In den nächsten Tagen drohen Entenhausen eine gewaltige Hitzewelle mit extremen Temperaturen. Sie werden Rekordhöhen von bis zu 40 Grad°C im Schatten erreichen!’ Onkel Dagobert reagierte ziemlich heftig, das heißt, er schlug sich erst die Hände über dem Kopf zusammen, rief dann ,O nein’ und ,Entsetzlich’ und fiel dann vor Schreck auf den Boden. ,Warum regst du dich denn so auf?’ ,Wenn das ganze Eis auf einmal schmilzt, gibt es eine Überschwemmung!’ ,Sicher weiß Herr Düsentrieb** Rat und...’ ,Schweig still! Ich brauche Ruhe, um nachzudenken! Daniel Düsentrieb! Er kann mir sicher helfen! Das hätte dir auch einfallen können! Los, gehen wir!’ ,Wie? Aber ich...’ Daniel Düsentrieb findet meistens eine Lösung. Doch in diesem speziellen Fall... ,Nichts zu machen! In wenigen Stunden wird das Schmelzwasser ihre Beete überfluten! Dann wird es weiter in den darunter gelegenen Stadtpark fließen! Dort wird sich ein See bilden, da die Beschaffenheit des Bodens die Wassermassen nicht durchlassen wird!’ ,Das gibt eine Katastrophe!’ ,Ach was! So schlimm ist das gar nicht! In dem See kann man sich wenigstens abkühlen, wenn die große Hitzewelle anrollt!’ ,Das ist nicht der Moment, um dumme Sprüche zu klopfen, Donald! Plötzlich rannte Onkel Dagobert weg. ,Entschuldigt mich! Ich muss dringend was erledigen!’ Zurück in seinem Büro... ,Nun, was halten sie von meinem Vorschlag, Herr Bürgermeister? Ich verstehe ihre Bedenken. Aber seien sie versichert, dass ich für alle Schäden aufkommen werde!’ Wie vorrausgesehen begann das Eis schon am nächsten Tag in Windeseile zu schmelzen. Als Erstes setzte es Onkel Dagoberts Gemüsebeete unter Wasser. Danach ergossen sich die Wassermassen in den Park. Und eine Woche später war Entenhausen um eine Attraktion reicher... Am Himmel War ein Flugzeug, auf dessen ausgerollter Stoffrolle Kommt alle zum großen Parkseefest! Stand. Dann gab es Eisdielen, einen Imbissstand, Luftballonsverkäufer, einen Clown und eine kleine Eisenbahn für die Kinder und ein Strandcafé. Und zwei Tage später fand auf diesem See mit Zuschauerkartenverkauf die erste ,Parade der Boote` statt. | ||
[[Kategorie:Onkel Dagobert (Taschenbuch)|75]] | [[Kategorie:Onkel Dagobert (Taschenbuch)|75]] |
Version vom 4. Januar 2024, 09:44 Uhr
Onkel Dagobert (Taschenbuch) | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 19. Mai 1993 | |||||
Seiten: | 100 | |||||
Geschichtenanzahl: | 4 | |||||
Preis: | 3,80 DM | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Der Barbier von Buxtetrude
- 30 Seiten
- Hauptfigur: Die Panzerknacker
- von John O'Conner, Xavier Vives Mateu
- Nachdruck in LTB Enten-Edition 17
- mit Die Panzerknacker
Die Panzerknacker werden in das berühmte Inselgefängnis Alkahatz verlegt. Dort führt nicht etwa die Polizei, sondern der gefürchtete „Barbier von Buxtetrude“ ein strenges Regiment.
Zeitmaschinen-Geschichten: Die Fünfhundertjahrfeier
- 27 Seiten
- Hauptfigur: Micky Maus
- von Mario Volta, Lino Gorlero
- Nachdruck in LTB Spezial 32
- mit Micky Maus, Goofy, Zapotek, Marlin
Die widerspenstige Wurzel
- 3 Seiten
- Hauptfigur: Goofy
- von Giulio Chierchini
- mit Goofy
Parade der Boote
- 34 Seiten
- Hauptfigur: Donald Duck
- von Fabio Michelini, Comicup-Studio
- mit Tick Trick und Track, Gustav Gans, Donald Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Bürgermeister, Daisy Duck
Die Parade der Boote ist ein Kultwettbewerb in Entenhausen, der dort jedes Jahr irgendwann im Sommer stattfindet. Donald sagte einmal in einem Interwiev für Entcom, wie es zu diesem Wettbewerb kam: ,,Alles begann an einem heißen Sommertag vor einigen Jahren... Ein Tag, an dem ich endlich einmal Zeit hatte, mich um meinen Garten zu kümmern. Für die neuen Pflanzen gingen meine letzten Ersparnisse drauf. Aber es ist mir die Sache wert. Und um in den Urlaub zu fahren, hätten die paar Kröten eh nicht gereicht. Die Blümchen sollten mir meinen Sommer in der Stadt verschönern. Ich musste sie nur noch wässern. Aber dazu kam ich erst mal nicht, weil gerade Onkel Dagobert das Grundstück betrat. Er sagte, er wolle mir eine Arbeit anbieten. Erst wollte ich sie ablehnen aber dann sagte er, diese Arbeit würde mir eine Woche Ferien auf den Bananas bedeuten. Dann erzählte er mir alles: ‚ Ein Kellner an der Poolbar in einem meiner Strandhotels fällt für eine Woche aus. Dessen Aufgabe müsstest du übernehmen. Ginge das?` Natürlich sagte ich ja, weil die Bananas mein Traumferienziel waren. Onkel Dagobert wollte gleich wieder gehen. Doch dann fiel mir etwas ein. Ich war mir nicht so sicher, ob ich sein Angebot annehmen konnte. Ich sagte ihm, dass ich gerade die schon erwähnten, sehr empfindlichen Pflanzen gekauft habe, die jeden Tag gegossen werden müssen, gekauft habe. Doch er antwortete einfach, dass das wirres Zeug war und gab mir drei Tage Zeit, um es mir zu überlegen. Ansonsten wollte er einen finden, der klüger ist als ich und verließ mit diesen Worten das Grundstück. Ich war völlig verzweifelt. Alle Nachbarn waren im Urlaub und einen vollautomatischen Bewässerer konnte ich mir auch nicht leisten. Und wie sollte man bei dieser Hitze klar denken können? Ich dachte, es ist besser, wenn ich etwas kaltes trank. Als ich die Limonade trinken wollte, merkte ich , dass sie lauwarm war. Ich dachte laut: ‚Zum Glück gibt es Eiswürfel..., he, aber ja! Das ist die Idee!` Ich machte mich sofort daran, meinen Plan in die Tat umzusetzen... Mit einem Bottich voll Wasser wollte ich mein Problem lösen. Der Bottich war aber so schwer, dass ich nur auf ihn schaute und daher den Löffel nicht bemerkte, auf dem ich auf dem Weg zur Küche ausrutschte. Das ganze Wasser kippte aus. Doch diese kleine, unbedeutende Panne konnte mich nicht schrecken. Beim zweiten Versuch klappte es. Der Bottich war im Gefrierfach und ich musste nur noch darauf warten, dass aus dem Wasser ein Eisblock wurde. Einige Stunden später sah ich nach, ob es schon so weit war. Und tatsächlich! Eiskalt! Dann nahm ich eine Holzstange zum Raushebeln eine solide Holzstange. Doch der Eisblock sprang so schnell raus, dass ich ihn nicht mehr aufhalten konnte. Erst riss er mir an der Wand ein Teil der Tapete und vom Putz weg und dann zersprang er in Stücke.)-: Der langen Rede kurzer Sinn: Als die Bedenkzeit von drei Tagen um war... Ein fröhlicher und verwunderter Wortwechsel brachte Onkel Dagobert so richtig ins Staunen. , Also, hast du dich entschieden?’ ,Jawohl! Ich nehme dein Angebot an!’ ,Und die Pflanzen?’ ,Die versorgt mein vollautomatischer Bewässerer! Komm, schau ihn dir an!’ ,Nur, wenn es nicht gefährlich ist!’ ,Ich habe ihn selbst entworfen!’ ,Du? Und das ding funktioniert?’ ,Genügt dir das als Antwort? Das Eis schmilzt langsam zu Eis, das dann durch die Schläuche in die Blumentöpfe gelangt!’ ,Hm...Sehr einfallsreich! Aber besteht nicht die Gefahr, dass die Sonne das Eis zu schnell schmelzen lässt?’ , Die Garage steht auf der Nordseite des Hauses, wo die Sonne nie hinkommt!’ ,Schlau ausgedacht, dass muss man dir lassen!’ Ich lachte noch kurz darüber, weil mir Onkel Dagobert zum ersten mal in meinem Leben ein Kompliment gab. Ich reiste also auf die Bananas und verbrachte dort eine herrliche, nur leider viel zu kurze Woche... Warum muss alles Schöne immer so schnell vorbeigehen? Nur der Überfahrt trauerte ich nicht unbedingt nach. Mein ,,großzügiger“ Onkel hat wie üblich geknausert und mir eine Fahrkarte 5. Klasse angedreht! Wieder zu Hause traute ich im ersten Moment meinen Augen nicht... Sehr verwundert fragte ich meinen Nachbarn: ,Herr Nachbar, was ist denn das neben dem Geldspeicher meines Onkels?’ Daraufhin fragte er mich, ob ich dieses ,,Monstergebilde’’ meine. ,Ja’ war meine Antwort. Ich fragte auch gleich, wozu das gut sein soll. Leider wusste er nur, womit die Behälter gefüllt sind. Ich dachte zuerst, es wäre das Gold, für das in seinem Geldspeicher kein Platz mehr war. Die Antwort: ,Falsch geraten! Die Dinger sind mit Eis gefüllt!“ Plötzlich klingelte in meinem Haus das Telefon. ,Ja, ich bin zurückgekommen! Nein ! Ich hatte eine angenehme Reise, werter Onkel! Ich... Moment! Da muss noch jemand in der Leitung sein! Er sagte was von einem Geschenk! Wie? Das warst du? Ist das dein Ernst? Bin schon unterwegs!’ Doch ich dachte laut, als Onkel Dagobert aufgelegt hatte: ,Immer mit der Ruhe, Donald! Freu dich nicht zu früh! Damit hat er mich schon viel zu oft geködert! Seine Gehschenke übersteigen nie den Wert eines halben Talers*. Jedoch... ,Wie? Ein Ganzer Taler? Poh!’ ,Betrachte ihn als kleine Anerkennung für deine Genialität! Deine Idee mit dem Eisblock war einfach großartig!’ , Oh, du hast sie dir zu Nutze gemacht?’ ,Richtig! Ich wollte schon immer die Böschung vor meinem Geldspeicher bepflanzen. Aber mir fehlte dafür ein geeignetes Bewässerungssystem. Deine Idee mit dem Schmelzwasser von Eisblöcken hat mein Problem gelöst. Wie du siehst, ist die steile Böschung jetzt ein einziger Gemüsegarten. Um das gießen der Beete braucht sich auch keiner zu kümmern! Die Anlage versorgt sie mit ausreichend Wasser.’ War das nicht ein teurer Spaß?’ ,Was für eine Frage! Du solltest mich besser kennen! Die Zisternen habe ich aus dritter Hand gekauft. Und das Eis ist der Überschuss aus meinen Kühlhäusern.’ ,Bedienungspersonal sparst du auch, weil die Anlage vollautomatisch ist. Je heißer es ist, desto mehr Wasser gibt sie ab. , Oh, du erinnerst mich an was! In zwei Minuten kommt die Wettervorhersage für die nächsten Tage! Schnell, komm mit in den Fernsehraum!’ ,Du hast einen Fernseher?’ ,Ich habe das gute Stück auf dem Sperrmüll gefunden. Ist zwar nur schwarzweiß und ich kriege auch nur ein Programm rein, aber man ist ja bescheiden! Dauert ein bisschen, bis er warmgelaufen ist! Hehe!’ Endlich... Die Worte des Nachrichtensprechers: ,In den nächsten Tagen drohen Entenhausen eine gewaltige Hitzewelle mit extremen Temperaturen. Sie werden Rekordhöhen von bis zu 40 Grad°C im Schatten erreichen!’ Onkel Dagobert reagierte ziemlich heftig, das heißt, er schlug sich erst die Hände über dem Kopf zusammen, rief dann ,O nein’ und ,Entsetzlich’ und fiel dann vor Schreck auf den Boden. ,Warum regst du dich denn so auf?’ ,Wenn das ganze Eis auf einmal schmilzt, gibt es eine Überschwemmung!’ ,Sicher weiß Herr Düsentrieb** Rat und...’ ,Schweig still! Ich brauche Ruhe, um nachzudenken! Daniel Düsentrieb! Er kann mir sicher helfen! Das hätte dir auch einfallen können! Los, gehen wir!’ ,Wie? Aber ich...’ Daniel Düsentrieb findet meistens eine Lösung. Doch in diesem speziellen Fall... ,Nichts zu machen! In wenigen Stunden wird das Schmelzwasser ihre Beete überfluten! Dann wird es weiter in den darunter gelegenen Stadtpark fließen! Dort wird sich ein See bilden, da die Beschaffenheit des Bodens die Wassermassen nicht durchlassen wird!’ ,Das gibt eine Katastrophe!’ ,Ach was! So schlimm ist das gar nicht! In dem See kann man sich wenigstens abkühlen, wenn die große Hitzewelle anrollt!’ ,Das ist nicht der Moment, um dumme Sprüche zu klopfen, Donald! Plötzlich rannte Onkel Dagobert weg. ,Entschuldigt mich! Ich muss dringend was erledigen!’ Zurück in seinem Büro... ,Nun, was halten sie von meinem Vorschlag, Herr Bürgermeister? Ich verstehe ihre Bedenken. Aber seien sie versichert, dass ich für alle Schäden aufkommen werde!’ Wie vorrausgesehen begann das Eis schon am nächsten Tag in Windeseile zu schmelzen. Als Erstes setzte es Onkel Dagoberts Gemüsebeete unter Wasser. Danach ergossen sich die Wassermassen in den Park. Und eine Woche später war Entenhausen um eine Attraktion reicher... Am Himmel War ein Flugzeug, auf dessen ausgerollter Stoffrolle Kommt alle zum großen Parkseefest! Stand. Dann gab es Eisdielen, einen Imbissstand, Luftballonsverkäufer, einen Clown und eine kleine Eisenbahn für die Kinder und ein Strandcafé. Und zwei Tage später fand auf diesem See mit Zuschauerkartenverkauf die erste ,Parade der Boote` statt.