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Man in Space

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Titelkarte. (© Disney)

Man in Space ist ein ca. 51-minütiger Fernsehfilm aus der Reihe „Disneyland“, der am 9. März 1955 auf ABC ausgestrahlt wurde. Regie führte Ward Kimball.[1] Bei der Folge handelt es sich um den ersten Teil der sogenannten Space-Trilogie der Serie.

In der Folge erläutern die drei Raumfahrtwissenschaftler Willy Ley, Heinz Haber und Wernher von Braun einige der Herausforderungen der Weltraumforschung, darunter die wahrgenommenen Probleme der Schwerelosigkeit. In einer Animation wird die Geschichte der Raketen gezeigt, die mit chinesischen Experimenten aus dem 13. Jahrhundert beginnt. Von Braun stellt eine vierstufige Rakete für Passagiere vor, die sich von der Erdanziehungskraft befreien könnte, was zu einer Zeichentrick-Animation der ersten Reise des Menschen ins All führt.[1]

Darsteller

Handlung

Disney vor einigen Raketen-Modellen. (© Disney)

Die neue „Tomorrowland“-Reihe wird von Walt Disney persönlich vorgestellt.

„In our modern world, everywhere we look we see the influence science has upon our daily lives. Discoveries that were miracles a few short years ago are accepted as commonplace today. Many of the things that seem impossible now will become realities tomorrow. One of man’s oldest dreams has been the desire for space travel—to travel to other worlds. Until recently, this seemed to be an impossibility, but great new discoveries have brought us to the thresehold of a new frontier—the frontier of interplanetary space.[2]
„In unserer modernen Welt sehen wir überall, welchen Einfluss die Wissenschaft auf unser tägliches Leben hat. Entdeckungen, die vor wenigen Jahren noch als Wunder galten, werden heute als alltäglich akzeptiert. Viele Dinge, die heute noch unmöglich erscheinen, werden morgen schon Realität sein. Einer der ältesten Träume der Menschheit ist der Wunsch nach Raumfahrt – Reisen in andere Welten. Bis vor kurzem schien dies ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, aber große neue Entdeckungen haben uns an die Schwelle einer neuen Grenze gebracht – die Grenze des interplanetaren Raums.“

In dieser Reihe werden laut Disney die Tricks des Disney-Studios mit den wissenschaftlichen Fakten kombiniert, um die Welt von Morgen zu zeigen. Disney gibt die Moderation an Regisseur Ward Kimball ab.

Dieser sprach mit vielen Experten der Raumfahrt, deren Meinung über die Praxis der Raumfahrt sich voneinander stark unterscheidet. Doch in einem sind sie sich einig: Der Weg ins All wird über eine Rakete geebnet. Das Disney-Team hat sich näher mit der Geschichte der Rakete auseinandergesetzt.

Geschichte der Raketentechnik

Charles Golightly und sein Luftdampferzeuger. (© Disney)

Im 13. Jahrhundert wurde bereits in China in der Schlacht um Kaifeng ein Vorläufer der Rakete eingesetzt. Eine Rakete funktioniert durch das dritte Newtonsche Gesetz, welches Sir Isaac Newton über 500 Jahre nach der Schlacht formulierte: Für jede Aktionskraft gibt es immer eine gleich große, aber entgegengesetzte Reaktionskraft. Kimball verbildlicht dies anhand eines Cartoonhundes, dessen Nieser (Aktionskraft) ihn rückwärts treiben lassen (Reaktionskraft). Bei einer Silvesterrakete ist das Prinzip genauso: Hinten startet die brennende Lunte die Aktionskraft, welche die Rakete als Reaktionskraft in die entgegengesetzte Richtung treibt. Diese Art Antrieb sei nicht nur mit Schießpulver möglich, sondern auch mit Dampf. Die These, mit Dampfkraft fliegen zu können, brachte Charles Golightly zur Kreation des Luftdampferzeugers (aerial steam horse), doch bald bemerkten die Erfinder, dass Dampfraketen zu schwer sind zum Fliegen und sie kehrten zu Designs mit Schießpulver zurück. Diese sorgten in der Theorie für gute Ergebnisse, etwa 1865 in Jules Vernes ersten Buch über eine Reise ins Weltall, nämlich „Von der Erde zum Mond“. In dem Buch wurden die Helden durch eine gewaltige Kanone in einem Projektil auf den Mond geschossen. Das Buch inspirierte Georges Méliès für seinen Film „Die Reise zum Mond“ von 1902. Einer der ersten Erfinder, welche die All-Erkundung durch eine Rakete vorschlug, war Hermann Ganswindt, dessen Raumschiff aber von der Raketenkraft gezogen statt geschoben wurde. Der Durchbruch, die Rakete nicht durch Schießpulver, sondern durch eine flüssige Mischung aus Benzin und Sauerstoff anzutreiben, gelang Robert H. Goddard. Seine Erfolge führten zur Gründung der American Rocket Society.

Ungefähr zur gleichen Zeit entdeckte der Deutsche Hermann Oberth, dass es keine Obergrenze für die Größe einer Rakete gibt, solange sie flüssigen Treibstoff verwendet. Oberth diente auch 1929 als wissenschaftlicher Berater zu Fritz Langs Film „Frau im Mond“. In den 1920er und 1930er Jahren stiegen die Experimente mit Raketenantrieb enorm. Es wurde mit unterschiedlichem Erfolg ein Raketen-Flugzeug und ein Raketen-Auto, Zug-Raketen und nautische Raketen getestet. In Deutschland bildete sich eine Gruppe Forscher, welche eine Rakete mit einer halben Meile Schusshöhe entwickelte. Doch das deutsche Militär erarbeitete bald darauf seine eigenen Raketen und entwickelte schließlich die V-2, bisher erfolgreichste Rakete und Vorbild aller kommenden Raketen. 75 dieser Raketen wurden nach dem Krieg von den Amerikanern nach White Sands, New Mexico, gebracht und getestet, um den USA bei eigenen Forschungen und der Entwicklung eigener Raketen zu helfen.

Wie eine Rakete funktioniert

Willy Ley neben einer V-2-Antriebseinheit (© Disney)

Kimball beschreibt den Start einer Rakete als ein gutes Beispiel für die Entstehung einer gewaltigen Kraft. Um herauszufinden, wie eine Rakete funktioniert, lässt er Raketen-Historiker Willy Ley den Disney-Mitarbeitern die Funktion erklären. Diese dienen dabei in erster Linie als Leys Stichwortgeber.

Ley zeigt die Antriebseinheit eines V-2, dem Herz und Muskel einer Rakete. Durch das Fehlen von Sauerstoff im All, muss mit flüssigem Sauerstoff gearbeitet werden. Durch die Reaktion des Benzins und Sauerstoffs entsteht eine Flamme, welche den Motor schmelzen würde, weshalb dieser in der V-2 durch das Benzin kühlt wird, bevor dieses auf den Sauerstoff trifft. Durch die entstehende Flamme entsteht wieder das Aktion-Reaktion-Prinzip. Durch die Antriebseinheit erreicht die V-2 binnen 65 Sekunden eine Höhe von 20 Meilen, doch durch die gewonnene Geschwindigkeit schwingt die Rakete noch weiter in eine Höhe von insgesamt 114 Meilen, bevor die Schwerkraft sie wieder zur Erde zurückzieht.

1941 wurde ein neues Raketendesign vorgestellt, nämlich die Zwei-Stufen-Rakete, bei der auf der ersten Raketeneinheit noch eine weitere gesetzt wurde, welche am höchsten Punkt der vorherigen startet und so eine Gesamthöhe von 250 Meilen erreichen kann. Zum ersten Mal erreichte ein menschengemachtes Objekt den Weltraum. Die Frage, ob als nächstes eine dreistufige Rakete anstehe, bejaht Ley und zeigt das Modell einer Drei-Stufen-Rakete. Mit einer Höhe von 70 Fuß sei sie etwas höher als die V-2. Durch die Hilfe der Trickzeichner erklärt Ley, wie die dreistufige Rakete funktioniert und wie sie in die Umlaufbahn der Erde gerät, 1075 Meilen hoch, alle 2 Stunden die Erde komplett umkreisend. Auf Nachfrage erklärt er auch, wie man diesen neuen Satelliten nutzen kann: Man sammele Erfahrung, bevor man das erste Mal einen Menschen in diese Höhe schickt, außerdem kann man Solarenergie sammeln, Bilder der Erde machen, Infos über Weltallstrahlung sammeln und all diese Daten an eine Station am Nordpol senden.

„This will be the first outpost in man's conquest of space.“
„Dies wird der erste Außenposten bei der Eroberung des Weltraums durch den Menschen sein.“

Auswirkungen des Weltraums auf den Menschen

Wer in der Schwerelosigkeit zunimmt, nimmt theoretisch nicht an Gewicht zu. (© Disney)

Kimball moderiert weiter, indem er den Blick auf die Probleme lenkt, die ein Mensch in dieser Höhe haben könnte. Diese werden in einem neuen Bereich namens Raumfahrtmedizin (Space medicine) thematisiert.

Dr. Heinz Haber untersucht und erklärt die Reaktion des Menschen auf den All. Zur Verbildlichung dient als Weltall-Versuchskaninchen ein Allerweltsmann, den Haber homo sapiens extra-terrestrialis nennen möchte, oder allgemeiner Weltraummensch (space man). Eine leichtere Version der Kräfte, die auf einen Menschen beim Raketenstart ausgeübt werden, sind bei einer Autofahrt spürbar: Beim Beschleunigen wird man in den Sitz gedrückt, beim Bremsen nach vorne geschleudert. Bei einer Testrakete sind diese Kräfte weit stärker. In den Laboren werden die Kräfte eines Raketenstarts durch eine Zentrifuge nachgestellt, bei deren Gebrauch man ohnmächtig werden kann. Durch solche Tests kam heraus, dass man beim Raketenstart am besten liegt, damit die Kräfte sich auf den ganzen Körper verteilen und man bis zum Neunfachen der Kraft des eigenen Körpergewichts ertragen kann, ohne das Bewusstsein zu verlieren.

Die nächste Herausforderung an den Körper ist die Schwerelosigkeit, die im All herrscht. Der Mensch reagiert körperlich darauf, wenn er das Gleichgewicht verliert. Doch das Gefühl der Schwerelosigkeit gibt es auch auf der Erde, etwa beim Tauchen, auf der Achterbahn oder im Aufzug. Ohne körperliches Gefühl, wo oben und unten ist, entsteht eine Orientierungslosigkeit und ein Schwindelgefühl, vielleicht sogar eine Allkrankheit. Diese kann durch die ausschließlich optische Orientierung bzw. der Konzentration auf nur einen Punkt bekämpft werden. Da die Muskeln der Menschen an die Schwerkraft auf der Erde gewohnt sind, muss er sich in der Schwerelosigkeit vorsichtig bewegen. Nach viel Übung kann der Mensch durch die Rakete sicher „schwimmen“, doch für Beginner kann ein Netz helfen. Da selbst die Luft schwerelos ist, kann man an seiner verbrauchten Atemluft ersticken, weshalb Luftzirkulation in der Rakete eingebaut werden muss. Um einen Gegenstand zu bewegen, muss der Mensch sich an etwas abstützen, sonst bewegt er sich auch selbst weg. Durch die schützende Atmosphäre der Erde sind wir auf der Erde vor der kosmischen Strahlung geschützt, doch im All sind wir ihnen schutzlos ausgeliefert. Auch Meteore können mit ihrem enormen Tempo die Raketenhülle durchbrechen.

Der Mensch kann im All nur 15 Sekunden aushalten, bevor er das Bewusstlosigkeit verliert, außerdem verbrennt durch die starke Sonnenstrahlung die eine Körperhälfte, während die entgegengesetzte erfriert. Beide Probleme sind durch einen Raumanzug zu lösen. Die Bewegung in der Schwerelosigkeit des Alls ist durch eine bewegliche Raketeneinheit möglich.

Essen in der Schwerelosigkeit sorgt für neue Probleme. Flüssigkeiten fließen nicht, sondern müssen durch Strohhalme transportiert werden. Werden diese nicht in Flaschen gehandhabt, entkommen sie und bedecken schließlich die Wände. Plastikflaschen sind notwendig, um Flüssigkeiten herauszudrücken. Als Zeitvertreib schlägt Haber 3D Billiard vor. Schlafen wird ohne Matratze und Kissen möglich sein, es bedarf dafür aber eine weiche Kiste. Doch wie reagiert der Verstand auf die prekäre Situation, im endlosen Nichts zu treiben, nur geschützt durch eine kleine Kiste? Man weiß es nicht.

„We must plan intelligently if these pioneers of space are to survive and return to earth savely. The conquest of space will depend to a great degree on the research and findings of this important new field of science: space medicine.“
„Wir müssen intelligent planen, wenn diese Pioniere des Weltraums überleben und wohlbehalten zur Erde zurückkehren sollen. Die Eroberung des Weltraums wird in hohem Maße von den Forschungen und Erkenntnissen dieses wichtigen neuen Wissenschaftsgebiets abhängen: der Raumfahrtmedizin.“

Vierstufige Orbitalrakete

Wernher von Braun (© Disney)

Kimball erklärt, dass es beim zwei Probleme beim Flug ins All gibt, nämlich den Bau der Rakete und die Ausbildung der Piloten und des Personals der Rakete. Er gibt die Moderation an Wernher von Braun ab.

Piloten-Höhenschutzanzug dienen laut von Braun als Vorlage für die Druckanzüge, die im All benutzt werden. Colonel John Paul Stapp testete die Auswirkungen von Druck auf den menschlichen Körper, indem er sich ohne Druckanzug auf einen Raketenschlitten 632 Meilen pro Stunde schnell antreiben ließ. Durch den schnellen Stopp wirkte auf seinen Körper das 35fache Gewicht seines eigenen Körpers. In anderen Worten kann der menschliche Körper mehr Kraftausübung aushalten als bei einem Raketenstart erfolgt.

Flugpersonal wird am Boden durch einen Flugsimulator geschult, was man bei Raketen-Crewmitglieder auf einer Zentrifuge adaptieren kann. Am Modell der vierstufigen Rakete XR-1 zeigt von Braun, dass jede Stufe tiefer genug Treibstoff braucht, um die Stufen darüber anzutreiben. Die oberste Stufe soll Platz für zehn Crewmitglieder und ihr Equipment haben. Diese vierte Stufe soll in der Lage sein, ihre Crew sicher aus dem All wieder auf die Erde zu bringen. Jede der Stufen hat einen Motor und transportiert Treibstoff. Die erste Stufe beinhaltet 29 Raketen-Motoren und transportiert 1060 Tonnen Treibstoff, die zweite beinhaltet acht Motoren und transportiert 155 Tonnen Treibstoff, Stufe drei hat einen Motor und transportiert dreizehn Tonnen Treibstoff, die vierte Stufe hat nur einen kleinen Motor. Wenn man jetzt begänne, so von Braun, könne man binnen zehn Jahre sicher eine Rakete entwickeln, welche uns sicher ins All transportiere. Weiterhin nennt von Braun einige Methoden, um die Designs und Piloten zu testen und trainieren.

Animation eines Raketenflugs

Die letzten zwei Teile der vierteiligen Rakete XR-1. (© Disney)

Mit einem kleinen animierten Blick in die Zukunft können wir uns vorstellen, wie ein Start der bemannten XR-1 aussehen könnte. Dick Tufeld übernimmt von Wernher von Braun das Kommando als Erzähler.

Die Rakete wird auf einem kleinen Atoll mit Inseln zusammengebaut. 48 Stunden vor dem Start wird die Rakete über Gleise aus dem Lager transportiert. Am Zielort angekommen wird sie aufgetankt und letzte Checks werden durchgeführt. Im Bunker (blockhouse) werden die Rakete, die Arbeiten an ihr und auch der spätere Start über ein Periskop und über elektrische Signale beobachtet. Zwei Stunden vor dem Start wird die Startzone geräumt. Zwanzig Minuten vor dem Start betritt die Crew die Rakete und langsam beginnt der automatisierte Raketenstart.

Die Rakete startet. In Inneren sitzt die Crew in einer liegenden Position. Erst bricht die erste Stufe ab, dann die zweite, schließlich hilft die dritte Stufe für due richtige Position der Rakete in der Erdumlaufbahn. Nach 5 Minuten seit dem Raketenstart gleitet die Rakete noch 51 Minuten in die richtige Höhe. Alle 51 Minuten erfolgt eine Erdumdrehung für die Rakete, schwerelos in einer Höhe von 60 Meilen über der Erde. Die Orientierung zur genauen Positionierung der Rakete erfolgt dank Navigation über die Sterne. Die Arbeit der Raketen-Crew beginnt: Daten für die Wettervorhersage werden gesammelt, der von der Atmosphäre ungetrübte Blick auf Mond und Sterne bietet Informationen für Astronomen, Informationen für Raumfahrtmedizin werden gesammelt und erste Vorbereitungen für den Bau einer Raumstation werden getätigt.

Nach erledigter Arbeit wird der Landevorgang gestartet. Dafür verliert die Rakete ihre dritte Stufe und landet ab einer bestimmten Tiefe die verbliebene vierte Stufe wie ein Flugzeug langsam zur Erde. Die Rakete landet schließlich wie geplant auf einer Landebahn.

„Mission completed! Man has taken his first great stride forward in the conquest of space! His next goal will be the exploration of the moon, then the planets and the infinite universe beyond!“
„Auftrag erfüllt! Der Mensch hat seinen ersten großen Schritt bei der Eroberung des Weltraums gemacht! Sein nächstes Ziel wird die Erforschung des Mondes sein, dann der Planeten und des unendlichen Universums darüber hinaus!“

Hintergrundwissen

Entstehung und Ausstrahlung

Tomorrowland-Logo. (© Disney)

Die Folgen der Anthologie-Sendung „Disneyland“ waren in vier Kategorien aufgeteilt, welche nach den Bereichen Disneylands benannt wurden: Frontierland, Tomorrowland, Adventureland und Fantasyland. Für viele der Kategorien konnte Walt Disney altes Material wiederverwenden: Die erste „Frontierland“-Folge war eine geschnittene Fassung von „Ein Champion zum Verlieben“ (So Dear to My Heart, 1948), die erste „Adventureland“-Folge verwendete zum Teil Material aus „Die Robbeninsel“ (Seal Island, 1948) und die erste „Fantasyland“-Folge bestand aus einer gekürzten Fassung von „Alice im Wunderland“ (Alice in Wonderland, 1951).[3] Für die „Tomorrowland“-Folgen konnte aber nicht auf bestehendes Material zurückgegriffen werden, da Disney bis zu dem Zeitpunkt dem damaligen Trend widerstand, Weltraum-Serien wie „Space Patrol“, „Rocky Jones Space Ranger“ und „Tom Corbett Space Cadet“ zu drehen.[4]

Anders als die vorherigen Serien wollte Disney aber keine Fiktion in seiner Science-Fiction. In einer Storykonferenz im April 1954 ging Walt Disney genauer darauf ein, wie er sich eine der lehrreichen „Tomorrowland“-Folgen vorstellt:

„There are two sides to go on this—comedy interest and factual interest. Both of them are vital to keep the show from becoming dry. You need a good balance to keep it from becoming too dry and corny.“[4][5] „We want to do something new on our show… We are trying to show man’s dreams of the future and what he has learned from the past.“[6] „To make this information interesting to the whole family, you have to have the comedy touch in there for the younger kids. The facts are fascinating but if you lighten it up with cartoons or something, it would make a complete family deal…“[4]
„Es gibt zwei Seiten - komödiantisches Interesse und sachliches Interesse. Beides ist wichtig, damit die Sendung nicht trocken wird. Man braucht eine gute Balance, damit es nicht zu trocken und kitschig wird.“ „Wir wollen mit unserer Show etwas Neues machen... Wir versuchen, die Träume der Menschen von der Zukunft zu zeigen und was sie aus der Vergangenheit gelernt haben.“ „Um diese Informationen für die ganze Familie interessant zu machen, muss man für die jüngeren Kinder einen Hauch von Comedy einbauen. Die Fakten sind faszinierend, aber wenn man sie mit Zeichentrickfilmen oder ähnlichem auflockert, wird daraus ein komplettes Familienangebot…“

Auf einer Storykonferenz einen Monat später betonte er den Ansatz abseits der Science-Fiction erneut:

„We are known for fantasy, but with these same tools that we use here we apply it to the facts and give it a presentation. I think that’s very important for this series—a science-factual presentation.“[6]
„Wir sind für Fantasy bekannt, aber mit denselben Mitteln, die wir hier verwenden, wenden wir sie auf die Fakten an und präsentieren sie. Ich denke, das ist sehr wichtig für diese Serie - eine wissenschaftlich-faktische Präsentation.“

Eine ähnliche Mischung aus Information und Entertainment (später Infotainment genannt) verwendete Disney bereits für den KriegsprogandafilmVictory Through Air Power“ (1943).[7]

Drei Deutsche und Disney: Wernher von Braun, Willy Ley, Walt Disney und Heinz Haber. (© Disney)

Der Zeichentrickzeichner Ward Kimball fand 1952 die „Man Will Conquer Space Soon“-Artikelreihe im Collier's Magazine über die Möglichkeiten der Raumfahrt und brachte Walt Disney auf die Idee, diese filmisch zu dokumentieren. Walt Disney beauftragte wiederum Ward Kimball mit der Folge und Kimball wurde dessen Produzent, Regisseur und Co-Autor.[8][9][10] 1996 erinnerte sich Kimball im Interview mit The E Ticket daran: „Diese Artikel waren von den führenden Experten Ihrer Zeit veröffentlicht worden (Willy Ley, Heinz Haber, Wernher von Braun und Illustrator Chesley Bonestell) und ich war sehr interessiert. Walt kam einige Zeit später auf mich zu und sagte ‚So machen wir's! […] Das ist keine Science-Fiction, das ist wissenschaftlicher Fakt‘ […] wir kennen all diese Dinge, also lass uns von Braun und die anderen herholen!“[11]

Für die Folge holte er sich den Imput mehrerer Raumfahrtbehörden.[4] Als sich Kimball an Wernher von Braun wand, um ihn als wissenschaftlichen Berater zu gewinnen, erkannte dieser seine Chance, dem Durchschnittsamerikaner vorm Fernseher die Erforschung des Weltraums näher zu bringen.[2] Zu dem Zeitpunkt war von Braun frustriert davon, dass die US-Regierung nur Interesse an Raketen als Waffe und kein Interesse an Raketen zur Erforschung des Weltalls hatte.[12] Von Braun blieb bei der gesamten Space-Trilogie wissenschaftlicher Berater und war bei allen davon auch vor der Kamera zu sehen.[13] Obwohl Deutschlands Rolle in der Geschichte des Raketenbaus in der Folge thematisiert wird, wird kein Wort über den zweiten Weltkrieg und Nazi-Deutschland verloren, obwohl alle drei Wissenschaftler aus Deutschland stammen, wo Wernher von Braun und Heinz Haber ihre Karriere während der Nazi-Zeit bestritten.[14][15] Willy Ley floh bereits 1934 aus Deutschland.[16][7] Alle drei Wissenschaftler sind führende deutsche Wissenschaftler, die nach dem Zweiten Weltkrieg für die amerikanische Luft- und Raumfahrtentwicklung repatriiert worden waren,[6] bei den Kriegsverbrechern von Braun und Haber geschah dies unter der Operation Paperclip.[17]

Da es sich meistens um trockene Theorie handelte, bemühte sich Ward Kimball, den Stoff zu vereinfachen:

„We tried to simplify everything we presented. The narration was kept very simple, without any strange or technical terminology. When they would describe something overly technical, we would substitute a simpler phrase to make it more understandable. Although we treated space flight seriously, we included humor.“[18]
„Wir haben versucht, alles, was wir präsentieren, zu vereinfachen. Die Erzählung war sehr einfach gehalten, ohne seltsame oder technische Terminologie. Wenn etwas zu technisch beschrieben wurde, haben wir es durch einen einfacheren Satz ersetzt, um es verständlicher zu machen. Obwohl wir die Raumfahrt ernsthaft behandelt haben, haben wir auch Humor eingebaut.“

Um die Produktion schnell und die Kosten niedrig zu halten, wurde die Folge in Zeichentrick, Realfilm, Modellen, Standbildern und Skizzen umgesetzt. Die Animation wurde für die Folge eher begrenzt und stilisiert, ähnlich wie die damals gängige Animation für Fernsehwerbung. Um Große Mengen an Animation schnell und kostengünstig zu produzieren, wurden weniger Zeichnungen verwendet, die dafür dynamischer gezeichnet waren. Die Hintergründe sind detailarm oder fehlen komplett.[8] Um manche animationsarmen Szenen dynamischer zu gestalten, wurde die Multiplane-Kamera eingesetzt.[19] In der Folge wurden auch Clips aus Filmen verwendet, die nicht aus den Disney-Studios stammen, nämlich der französische Film „Die Reise zum Mond“ (Le voyage dans la lune, 1902) und der deutsche Film „Frau im Mond“ (1929).[20] Wie die meisten Fernsehproduktionen von Disney wurde die Folge in Farbe gedreht, obwohl ihre Fernsehausstrahlung in schwarzweiß war. Die farbige Fassung wurde erstmals bei der gekürzten Kinofassung öffentlich gezeigt.[7] Die Produktionskosten der Folge beliefen sich auf etwa 250.000 US-Dollar, was die erste Fernsehausstrahlung niemals wieder hätte einspielen können. ABC zahlte nur 50.000 bis 70.000 US-Dollar für eine Folge und etwa 25.000 Dollar für jede Wiederholung.[21]

Mit Werbepausen betrug die Gesamtlaufzeit etwa eine Stunde.[4] Der TV Guide beschrieb die Sendung vor der Ausstrahlung im Artikel „Disney Blasts Off“:

„Leaving Mickey Mouse and Donald Duck far behind, Walt Disney blasts off Wednesday (March 9) to outer space with his first "World of Tomorrow" show in the Disneyland series on ABC. The finald third of the film [...] is an animated conception of man's first space flight. Into it went the thinking of the best scientific minds working on space projects today, making the picture more fact than fantasy.“[22]
„Walt Disney lässt Micky Maus und Donald Duck weit hinter sich und fliegt am Mittwoch (9. März) mit seiner ersten "World of Tomorrow"-Show in der Disneyland-Serie auf ABC ins Weltall. Das letzte Drittel des Films [...] ist ein animiertes Konzept des ersten Weltraumfluges der Menschheit. In den Film sind die Gedanken der besten Wissenschaftler eingeflossen, die heute an Weltraumprojekten arbeiten, so dass der Film mehr Fakt als Fantasie ist.“

Die Erstausstrahlung sahen sich fast 42 Millionen Menschen an.[4][13]

Nach der Ausstrahlung

Ward Kimball erzählte, wie der damalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower im Studio anrief und darum bat, den Film für zwei Wochen auszuleihen, um einigen seiner Top-Berater und den Militärs im Pentagon die Vorteile eines aggressiven Raumfahrtprogramms zu zeigen.[4]

Am 1. Juni 1955 wurde die Folge erneut ausgestrahlt, am 30. Juli kündigte Präsident Eisenhower an, dass die Vereinigten Staaten im Rahmen der Teilnahme am Internationalen Geophysikalischen Jahr Satelliten starten würden, die die Erde umkreisen.[23] Die Disney-Publizisten beschlossen, aus dem Ereignis Kapital zu schlagen, indem sie eine weitere Ausstrahlung der Folge für den 7. September ansetzten und damit warben, dass Eisenhower den Film ausgeliehen hatte. Seltsamerweise gibt es weder in den Disney-Archiven noch in der Eisenhower-Bibliothek Unterlagen, die bestätigen, dass Eisenhower persönlich eine Kopie des Films angefordert hat.[4] Das D23-Lexikon löst diesen Konflikt mit der Formulierung, dass die „Disneyland“-Folge „offensichtlich dazu beitrug, [die hohen Tiere im Pentagon] zum Weltraumprogramm zu bewegen“ (Hervorhebung von uns).[1]

„Man in Space“ blieb die einzige „Tomorrowland“-Folge der ersten „Disneyland“-Staffel, und durch die vergleichsweise hohen Kosten blieb es auch insgesamt bei wenigen „Tomorrowland“-Folgen, nämlich sechs von 99 „Disneyland“-Folgen insgesamt.[3] Vier dieser Folgen wurden 2004 auf der DVD Walt Disney Treasures: Tomorrowland veröffentlicht. Für „Walt Disney Presents“, der Nachfolgeserie von „Disneyland“, wurden keine „Tomorrowland“-Folgen mehr gedreht. Disney nannte im März 1961 auch die hohen Kosten als Grund, für die NBC-Sendung „Walt Disney's Wonderful World of Color“ keine Tomorrowland-Weltall-Folgen zu drehen.[21] Die drei weitere Folgen „The Vanguard Project“, „The UFO Show“ und „The NASA Show“ waren in Planung, wurden aber nie umgesetzt.[2]

Eine auf 33 Minuten gekürzte Fassung der Folge wurde am 18. Juli 1956 als Featurette[1] zum Film „Davy Crockett und die Flusspiraten“ in die Kinos gebracht.[24] Im Presseheft zur Kinofassung hieß es, der Film „präsentiert einen faszinierenden Blick in die Zukunft, in der die Menschen mit der gleichen Souveränität zum Mond reisen werden, mit der sie heute den Atlantik überfliegen. Dies wird nicht ohne Gefahr und Aufregung geschehen, wie der Film zeigt.“[4]

Produzent und Skriptautor Ward Kimball war 1957 mit dieser Episode für einen Oscar in der Kategorie „Beste Kurzdokumentation“ nominiert, verlor aber gegen Louis Clyde Stoumen und seiner halbstündigen Dokumentation „The True Story of the Civil War“.[25]

Ausschnitte aus der Folge wurden in der späteren „Disneyland“-Folge „Your Host, Donald Duck“ verwendet, die am 16. Januar 1957 ausgestrahlt wurde.[20]

1957 kam es auch zu internationalen Kinoveröffentlichungen: Der Film erschien in Dänemark und Schweden,[26] der Filmverleger Daiei brachte den Film in Japan heraus und Herzog-Filmverleih veröffentlichte ihn als „Der Mensch im Weltraum“ in Westdeutschland.[27][28] Leider gibt es über die deutsche Version des Films nur wenige Informationen.

1958 hatte die Folge ein zweites Leben als Lehrfilm für Schulen, welcher mit einem Prospekt für Lehrer vermarktet wurde. Dieses bietet neben einer Zielgruppen-Empfehlung und einer groben Zusammenfassung des Films auch Ideen für Experimente und Diskussionen, darunter hoffnungsvolle Fragen, ob die Menschheit durch Erreichen fremder Planeten ihre Differenzen vergisst und näher zusammenwächst.[29]

Der LehrfilmAll About Weightlessness“ von September 1964 ist ein Auszug aus dieser Fernsehsendung.[30][1][31]

2001 – Odyssee im Weltraum

Im Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ von 1968 gibt es mehrere Anspielungen an „Man In Space“. Einer davon ist der Nachname einer der eingefrorenen Astronauten Dr. Jack Kimball, der nach Ward Kimball benannt wurde.[32] Im gleichzeitig zum Film entstanden Film heißt Kimball übrigens Whitehead.[33] Eine weitere Ähnlichkeiten zwischen den Werken ist die rotierende Raumstation in Reifenform,[34] welches schon in „Man In Space“ zu sehen ist, aber erst in den späteren Folgen in den Mittelpunkt rückt.

Als Apollo 8 im Dezember 1968 den Mond umkreiste, rief von Braun begeistert Kimball an: „Ward, sie folgen unserem Drehbuch!“ („Ward, they are following our script!“)[18] Aber Wernher von Brauns beschriebene Rakete wurde nie so gebaut, wie er sie beschrieben hat. Die vierte Teilung der Rakete erwies sich später als unpraktisch, ebenso wurden die Raketen nicht wie vorgeschlagen von pazifischen Inseln gestartet, sondern vom US-Festland, bei denen der Transport auch einfacher verläuft.[19]

Am 14. Oktober 1984 war „Man in Space“ die erste Episode von Disneys Anthologie-Serie, die auf dem amerikanischen Disney Channel ausgestrahlt wurde und leitete die Ausstrahlung von vielen weiteren Episoden ein.[35][36]

Das Modell der radförmigen Raumstation S-1 ist eine Dauerleihgabe an das National Air and Space Museum in Washington, D.C. [37][38][1] Im Walt Disney Family Museum sind einige Zeichnungen der Folge sowie das von Ward Kimball verfasste Drehbuch.[8] Die erste Seite des Drehbuchs thematisiert die besonderen Hürden des Fernseh-Projekts:

„Projection into the future could best be attained by animation, since it could not yet be photographed, and our main concern was producing entertainment, the stock-in-trade of any Disney artist or writer. Selectivity in dealing with man’s most complex field of exploration would be a towering problem here. We had to build a story that would be interesting to and within the understanding of 45 million viewers. So, who better than a novice to lead novices through hour-long trips into tomorrow?“[8]
„Zukunftsprognosen können am besten durch Animation erreicht werden, da sie noch nicht fotografiert werden konnte, und unser Hauptanliegen war die Produktion von Unterhaltung, das Metier eines jeden Disney-Künstlers oder -Autors. Selektivität im Umgang mit dem komplexesten Forschungsgebiet der Menschheit würde hier ein überragendes Problem darstellen. Wir mussten eine Geschichte entwickeln, die für 45 Millionen Zuschauer interessant war und von ihnen verstanden werden konnte. Wer wäre also besser geeignet als ein Neuling, um Neulinge durch stundenlange Reisen ins Morgen zu führen?“

Der Film wurde im Jahr 2004 in der Walt Disney Treasures-Reihe im DVD-Set „Walt Disney Treasures: Tomorrowland“ veröffentlicht.

Am 26. Juni 2020 wurde die Episode zusammen mit „Mars and Beyond“ auf dem US-amerikanischen Disney+ verfügbar gemacht.[36][39]

Merchandise

Titelbild. (© Disney)

Bei Dell Publishing erschienen ein Comicheft zu der Folge „Man in Space“, nämlich Four Color Comics-Ausgabe 716 „Man In Space“ vom 10. Juli 1956.[40] Weitere Comics der Reihe basieren auf „Tomorrowland“-Folgen, nämlich Ausgabe 836 „Man in Flight“[41] und Ausgabe 866 „Mars and Beyond“.[42] Ausgabe 954 „Man in Space - Satellites“ vom 18. Dezember 1958[43][44] wurde zwar als Teil der Reihe veröffentlicht, basiert aber auf komplett neuem Material.[45] Die Reihe wurde von Don Christensen geschrieben, von Tony Sgroi gezeichnet und auf ihren Titelbildern als „a science feature from Tomorrowland“ (sinngemäß ein wissenschaftliches Programm von Tomorrowland) beworben.[4] Ausgabe 716 „Man In Space“ ist eine Zusammenfassung der beiden „Disneyland“-Folgen „Man In Space“ und „Man and the Moon“.[45][46]

Von Strombecker wurden seit 1957 mehrere Baumodelle zu „Man in Space“ angeboten, unter anderem die reifenförmige Raumstation S-1 als „Walt Disney's Space Station“,[47] die Satelliten-Rakete als „Walt Disney's Satellite Launcher“,[48] die vierstufige Rakete, mit der Menschen ins All reisen, als „Walt Disney's Man-in-Space Ship“,[49] später als „Walt Disney's Space Ship“[9] sowie „Walt Disney's RM-1 Rocket Ship“. Obwohl die meisten Modelle in „Man in Space“ zu sehen waren, bekamen nur das „Walt Disney's Man-in-Space Ship“ einen größeren Auftritt. Ein weiteres Raketenmodell von Disney und Strombecker ist der „Moonliner“, allerdings nach dem TWA Moonliner aus Disneyland gestaltet statt aus „Man in Space“.[50] „Walt Disney's Man-in-Space Ship“ basierte auf dem Modell von Wernher von Braun, welches in der Fernsehfolge gezeigt wurde. Die Modelle warben damit, komplett aus Plastik und somit leicht zusammenbaubar zu sein.[4] Das Material ist genauer gesagt Polystyrol. Viele der Raketen wurden unter einen anderen Namen in den 1990er Jahren erneut von Glencoe herausgebracht.[9]

Das charakteristische Aussehen der RM-1-Rakete wurde auch für Kinderhandschuhe mit Weltallmotiven verwendet.[51]

Disney beauftragte Willy Ley, die Folge als Schulbuch zu adaptieren, mit Illustrationen von Nino Carbe. Die „Man in Space“-Ausgabe eröffnete 1959 die „Tomorrowland Adventure“-Reihe der L.W. Singer Company.[36][4] Diese besteht auch aus weiteren Adaptionen von „Tomorrowland“-Folgen, insgesamt erschienen sechs Bücher als „Tomorrowland Adventure“-Schulbücher: „Man in Flight“, „Man and Weather Satellites“, „Man in Space“, „Tomorrow the Moon“, „Our Friend the Atom“ und „Mars and Beyond“.

Filmstab und sonstige Angaben

  • Erstausstrahlung: 9. März 1955 auf ABC
  • Länge: ca. 51 Minuten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 „Man in Space (television)“. d23.com/a-to-z/
  2. 2,0 2,1 2,2 Jim Korkis (10.11.2010). „The Three Disney Space Shows That Never Were“. mouseplanet.com
  3. 3,0 3,1 Disneyland (Show)
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 Jim Korkis (28.12.2011). „Man in Space“. mouseplanet.com
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Kategorie:Disneyland (Show)