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Ich Onkel Dagobert – Band 2

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Ich Onkel Dagobert – Band 2
Cover der Erstauflage von 1974 (© Walt Disney)
Ich Onkel Dagobert – Band 2
Alternatives Cover (© Walt Disney)

Allgemeines[Bearbeiten]

Das Comicalbum Ich Onkel Dagobert – Band 2 ist die zeitgleich erschienene Fortsetzung zu Ich Onkel Dagobert und beinhaltet zehn Geschichten von Carl Barks, welche primär die Figur Dagobert Duck charakterisieren sollen. Lediglich in der letzten Geschichte kommt er nicht vor. Es handelt sich dabei um die erste lange Geschichte des Dagobert-Erfinders Carl Barks, Donald Duck unter den Piraten aus dem Jahr 1942, und es ist auch die einzige Comicgeschichte in den zwei Bänden, bei der er die Story nicht selbst geschrieben hat, sondern nur als Zeichner arbeitete. Außerdem wurden alle anderen Comics in der amerikanischen Reihe Uncle Scrooge zum ersten Mal veröffentlicht.

Zu jeder Geschichte zeichnete Giuseppe Perego ein einfaches Titelbild. Es ist nicht sicher, ob das Covermotiv auch von ihm erstellt wurde, es könnte sich dabei auch um ein Bild von Barks handeln. Je nach Auflage gibt es zwei verschiedene Motive. Zwei der Geschichten wurden in diesem Band zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe.

In der Originalauflage von Melzer und Bertelsmann wurden die Geschichten von Renate und Peter O. Chotjewitz, einem Dichterehepaar, übersetzt. sie weichen daher nicht nur im Titel von den heute als klassisch angesehenen Erika-Fuchs-Übersetzungen ab. Die Chotjewitz' übersetzten allgemein etwas wortgetreuer, aber weniger wortgewandt. Von vielen Fans wird diese Übersetzung als die schlechtere Version gegenüber der Fuchs-Vertextung angesehen. Das mag nicht unbedingt gerechtfertigt sein, zeigt aber doch, wie sensibel auf andere prosaische Übersetzungen der Duck-Geschichten von Carl Barks reagiert wird.[1] Die Geschichten wurden für dieses Comicalbum neu montiert und koloriert, meistens wurde ein oder zwei Panels gestrichen. Die Anordnung in dieser Version beträgt sechs Reihen mit je drei Panels pro Seite.

Gemeinsam mit Band Eins war das Werk zuvor bereits in Italien unter dem Titel Io Paperone erschienen.

Übersicht[Bearbeiten]

Neuauflage[Bearbeiten]

Von Ich Onkel Dagobert – Band 2 gibt es leider keine Neuauflage. Nur der erste Band wurde im Jahr 1986 von Horizont und Ehapa erneut publiziert, diesmal mit Übersetzung von Dr. Erika Fuchs.

Steckbrief[Bearbeiten]

Anzahl der Geschichten: 10
Anzahl der Seiten: 142
Format: 24,5cm x 34,3cm
Gewicht: 1100g
Erscheinungsdatum: 1974
Verlag: Melzer und Bertelsmann
ISBN: 978-3-7874-0101-7

Inhalt[Bearbeiten]

Vorwort[Bearbeiten]

  • Titel: Onkel Dagobert und das Geld
  • Autor: unbekannt
  • Seiten: 8
  • Handlung: Teilweise detailliert und sehr bildreich, kann man in diesem Vorwort viele Informationen über Carl Barks Entwicklung als Zeichner, sowie zur Erfindung, Entstehung und Entfaltung der Figur Dagobert Duck erfahren.

Onkel Dagobert und der fliegende Teppich[Bearbeiten]

Onkel Dagobert als Lawrence von Arabien[Bearbeiten]

Onkel Dagobert als Lawrence von Arabien
(© Egmont Ehapa)
  • Alternativtitel: Die Goldgrube der Königin von Saba
  • Originaltitel: McDuck of Arabia
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Seiten: 13 5/6 (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 55-01
  • Barksbase: Uncle Scrooge 55
  • Erstveröffentlichung: 10. Dezember 1964
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 9, 10 und 11/1967

Onkel Dagobert auf Geisterjagd[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Das Geheimnis der Eisenbahnaktien
  • Originaltitel: Mystery of the Ghost Town Railroad
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Seiten: 8 (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 56-02
  • Barksbase: Uncle Scrooge 56
  • Erstveröffentlichung: 7. Januar 1965
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 43 und 44/1967

Onkel Dagobert und das Wunderwerk der Technik[Bearbeiten]

Onkel Dagobert und das Wunderwerk der Technik
(© Egmont Ehapa)
  • Alternativtitel: Die Riesenroboter, Der Riesenroboter
  • Originaltitel: The Giant Robot Robbers
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und die Panzerknacker
  • Seiten: 6 5/6 (in der Originalmontage 20 Seiten)
  • Storycode: W US 58-02
  • Barksbase: Uncle Scrooge 58
  • Erstveröffentlichung: 13. Mai 1965
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 41, 42 und 43/1966

Onkel Dagobert am Yukonfluss[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Alaska-Katastrophe
  • Originaltitel: North of the Yukon
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Shandy Schofel
  • Seiten: 8⅓ (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 59-01
  • Barksbase: Uncle Scrooge 59
  • Erstveröffentlichung: 15. Juli 1965
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 3, 4, und 5/1967
  • Besonderheiten: Erster Auftritt von Shandy Schofel, bei Carl Barks auch der einzige

Onkel Dagobert und die Zauberpfeife[Bearbeiten]

Onkel Dagobert und die Zauberpfeife
(© Egmont Ehapa)
  • Alternativtitel: Heia Safari
  • Originaltitel: So Far and No Safari
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Mac Moneysac
  • Seiten: 8 1/6 (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 61-02
  • Barksbase: Uncle Scrooge 61
  • Erstveröffentlichung: 11. November 1965
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Beilagen 36 (1966)
  • Besonderheiten: Dritter und letzter Auftritt von Mac Moneysac bei Carl Barks

Onkel Dagobert und das Geheimnis der Kathedrale[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Das Münstermännchen
  • Originaltitel: The Phantom of Notre Duck
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Spurobold
  • Seiten: 8⅓ (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 60-01
  • Barksbase: Uncle Scrooge 60
  • Erstveröffentlichung: 23. September 1965
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 48, 49 und 50/1967

Onkel Dagobert und das verrückte Schloss[Bearbeiten]

Onkel Dagobert und das verrückte Schloss
(© Egmont Ehapa)
  • Alternativtitel: Die Schauergeschichte von Schloss Schauerstein
  • Originaltitel: House of Haunts (ursprünglich: His Shining Hour)
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und die Panzerknacker
  • Seiten: 5⅓ (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 63-02
  • Barksbase: Uncle Scrooge 63
  • Erstveröffentlichung: 10. März 1966
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 24, 25, 26 und 27/1967

Onkel Dagobert und der Schatz von Marco Polo[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Der Schatz des Marco Polo
  • Originaltitel: Treasure of Marco Polo
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Seiten: 8 1/6 (in der Originalmontage 24 Seiten)
  • Storycode: W US 64-02
  • Barksbase: Uncle Scrooge 64
  • Erstveröffentlichung: 12. Mai 1966
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung

Donald Duck unter den Piraten[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Piratengold
  • Originaltitel: Donald Duck Finds Pirate Gold
  • Personen: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Käpt'n Kakadu, Kater Karlo und Ratz/Oliver und sein Bruder
  • Story: Harry Reeves, Homer Brightman, Bob Karp
  • Zeichnungen: Carl Barks zeichnete die Seiten 1, 2, 5 und 12 bis 40 (bezogen auf die Originalmontage). Der Rest wurde von Jack Hannah gezeichnet
  • Seiten: 17 5/6 (in der Originalmontage 64 Seiten)
  • Storycode: W OS 9-02
  • Barksbase: Four Color 9
  • Erstveröffentlichung: 14. August 1942
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung; Das Storyboard war ursprünglich für den nicht verwirklichten Zeichentrickfilm „Morgan's Ghost“ gedacht.

Siehe auch[Bearbeiten]

Erster Band
Weitere Bände der Reihe

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Klaus Bohn: Das Erika Fuchs Buch. Disneys deutsche Übersetzerin von Donald Duck und Micky Maus: Ein modernes Mosaik. Dreidreizehn, Lüneburg 1995: 79.