LTB Enten-Edition 12: Rezension

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Enten - Edition 12 (© Disney)

In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im LTB Enten-Edition 12 erschienenen Geschichten, verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht. Die Geschichten können mit Higlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.

Cover / Erster Eindruck

Die Reihe der Enten – Edition weiß, wie man positiv überrascht. Im vorherigen Band (s. LTB Enten-Edition 11: Rezension) wurde die Geschichte der duckschen Familie erzählt, in dieser Ausgabe findet man die allerersten Phantomias – Geschichten, in denen unter anderem erklärt wird, wie Donald überhaupt zu Phantomias geworden ist. Die durchschnittlich 37 Seiten pro Geschichte sind rekordverdächtig...


Jetzt kommt Phantomias

Highlight Gustav gewinnt in der Lotterie eine alte Villa. Doch der Gewinnbenachrichtigungsschein wird fälschlicherweise an Donald gesendet. Bei der Inspizierung der gewonnenen „Villa Rosa“ findet Donald die Memoiren des Rächers Phantomias, der einst in diesem Haus gelebt hatte. Und so beschließt Donald, Phantomias wieder „auferstehen“ zu lassen... Sehr schöne, gut entwickelte Story, die es weder an der nötigen Komplexität noch an Spannund und einer gewissen Länge (60 Seiten!!!) mangeln lässt. Die Zeichnungen sind ziemlich gut, wenn auch nicht so gut wie die von Scarpa, de Vita oder Cavazzano. Note: 1- ZicheFan 15:13, 19. Mär 2006 (CET)

Phantomias ist wieder da

Highlight Eines der wertvollsten Kleinode der Welt wurde gefunden: der Skarabäus von Pharao Ramses. Doch er ist von Klaas Klever gefunden worden, und aus lauter Selbstmitleid über diese Schmach ist Dagobert zu oft mit seinem Kopf gegen die Wände des Geldspeichers geknallt. Nun hat er Platzangst. Phantomias klaut Klever den Skarabäus wieder. Doch Klever gibt sich noch lange nicht geschlagen... Sehr gute Zeichnungen, annehmbare, gut durchdachte Geschichte. Note: 2+ ZicheFan 15:15, 19. Mär 2006 (CET)


Phantomias gegen Phantomime

Gut In dieser Geschichte kommt auch Daisy (alias Pantomime), das Gegenstück zu Donald (alias Phantomias) vor. Allerdings ist die Geschichte rund um Entführungen und einen versuchten Einbruch in Dagoberts Geldspeicher (diesmal nicht von den Panzerknackern) etwas schwer verständlich, da sie auf einer (nicht im diesem Band abgedruckten) Story aufbaut... Nicht so tolle Auswahl also. Die Zeichnungen sind sehr, sehr gut und deshalb gibt’s trotz der gelegentlichen Irritationen die Note: 2- ZicheFan 15:17, 19. Mär 2006 (CET)


Der kopflose Totempfahl

Mittelmaß Donald will als Phantomias einem Totempfahl auf die Schliche kommen, der Dagobert einst das Leben gerettet hat. Denn Dagobert hat Donald und Klever (wahrscheinlich in einem Moment geistiger Umnachtung) 10000 Taler versprochen, falls sie je hinter das Geheimnis des Totempfahls kommen. Die Geschichte wirkt etwas aus dem Kontext gerissen mit ihrem superplötzlichen Schluss. Die Zeichnungen sind annehmbar, die Story hätte ausführlicher behandelt werden können. Note: 3 ZicheFan 15:19, 19. Mär 2006 (CET)


Übler Hexenzauber

Gut Neuerdings wird Phantomias nachts andauernd von irgendwelchen Trugbildern verhauen. Schuld daran ist Gundel, die ihn erpressen will. Wenn Phantomias ihr Dagoberts Zehner bringt, hört der nächtliche Spuk auf. Phantomias willigt ein... Die Story an sich ist recht unspektakulär, allerdings finde ich den Trick, mit dem Phantomias Gundel am Ende doch noch aufs Kreuz legt, einfach klasse. Er wahrt seine Geheimidentität, denn als Donald hat er doch eine etwas andere Beziehung zu seinem Helfer gegen die Hexe. Nette Story insgesamt, die Zeichnungen sind relativ lieblos, nur die Colorierung weiß zu überzeugen. Note: 2- ZicheFan 15:21, 19. Mär 2006 (CET)