DDSH 31: Rezension
In diesem Artikel wird das DDSH 31 rezensiert. Ist dieses Heft einen Kauf wert oder sollte es lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter DDSH 31.
Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in DDSH 31 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut , Mittelmaß oder Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!
Cover[Bearbeiten]
Eine Zeichnung von Tony Strobl, die mir persönlich nicht ganz so gut gefällt. Die Proportionen zwischen Donald und 313 passen überhaupt nicht und auch die Fußspuren, die Tick, Trick & Track auf dem Auto hinterlassen stimmmen ganz und gar nicht mit der vermeintlichen Realität überein. Mattes (Diskussion) 09:14, 26. Feb. 2022 (CET)
Freitag der 13.[Bearbeiten]
- Storycode: W US 31-04
- Skript: Carl Barks
- Zeichnungen: Carl Barks
- Seitenanzahl: 9
Donald und die Neffen erzählen Dagobert von einer Juwelen-Schau mit ausgelobtem Preisgeld für denjenigen, der den größten Smaragd zur Schau stellt. Aber Dagobert lehnt im Hinblick auf Freitag den 13. dankend ab. Da sei schließlich noch nie was Gutes geschehen und er pflege an jenen Tagen keine Geschäfte zu tätigen um jeglichem Unglück aus dem Weg zu gehen. Als ihn sein Sekretär an einen Termin in Südafrika zum Kauf einer Diamantmine erinnert, sieht sich Dagobert genötigt. Allerdings zwingt er auch Donald und die Kinder mit an Bord des Flugzeugs um das Unglück möglichst gering zu halten. Jedoch sagt Dagobert dem Piloten als Ziel fälschlicherweise "Smaragdville, Südamerika" statt "Diamondville, Südafrika". So landen die Ducks schließlich in den Anden, wo schließlich auch das Flugzeug in Ermangelung einer richtigen Landepiste zu Bruch geht. Dagobert ist sichtlich geknickt, jedoch fällt ihm eine alte Sage ein, wonach in einer Höhle Smaragde wachsen sollen. Diese Höhle hat seit Generationen niemand finden können. Jedoch ist den Ducks das Glück hold und sie finden tatsächlich die Höhle, da sie nur im Schein einer besonderen Sternkonstellation sichtbar wird - und jene Konstellation ereignet sich in jener Nacht ihrer Suche. Allerdings sind die "Smaragde" gar keine richtigen Smaragde, sondern lediglich eine Art Ballons, die bei der leichtesten Berührung platzen. Als Dagobert vor Wut gegen einen der "Smaragde" tritt, verletzt er sich am Fuß, da er gegen einen echten Smaragd getreten hat. Damit hat Dagobert den größten Smaragd der Welt gefunden, mit dem er auch gleich zur Juwelen-Schau nach Entenhausen zurückkehrt und das ausgelobte Preisgeld gewinnt - was den Verlust minimiert, den er durch die Zerstörung des Flugzeugs und den nicht zustande gekommenen Minenkauf in Südafrika erlitten hat.
Die Ducks auf einem Trip auf einen anderen Kontinent, wo sie eine fabelhafte Höhle voll mit Smaragden finden, die alle für ein Ammenmärchen halten, da sie niemand finden konnte. Natürlich finden die Ducks die Höhle und ernten dafür die Ehre, die ihnen gebührt. Mattes (Diskussion) 09:14, 26. Feb. 2022 (CET)
Zukunftsmusik[Bearbeiten]
- Storycode: W WDC 249-01
- Skript: Carl Barks
- Zeichnungen: Carl Barks
- Seitenanzahl: 9
Tick, Trick & Track lesen das Buch "Drahtlose Marsreise", welches futuristische Phantasien behandelt. Unter anderem geht es darum, sich mittels einer Maschine von einem Ort zum anderen "teleportieren" zu lassen. Donald bringt das zur Weißglut, da sich die Kinder nicht mit solchem "hirnverbranntem Blödsinn" aufhalten sollen. Wutentbrannt wirft Donald das Buch weg und marschiert zu Daniel Düsentrieb, um seine Wut etwas abbauen zu können. Diesem erzählt er, was die drei gelesen haben, was er für physikalisch unmöglich hält. Jedoch arbeitet "der Ingeniör" gerade genau an solch einer Aparatur. Und tatsächlich funktioniert sie auch! Zuerst kann Donald es nicht fassen, da es tatsächlich seine Niederlage vor den drei Neffen bedeuten würde. Jedoch bringt Donald nach einem Versuch an sich selbst das Empfangsgerät nach Hause und stellt es im Beisein von Tick, Trick & Track im Wohnzimmer auf und sagt, es sei "eine Art Fleischwolf". Als er wieder zu Daniel Düsentrieb geht, kramen die Jungs das Buch wieder aus, um es heimlich lesen zu können. Just in diesem Moment taucht Donald aus dem "Fleischwolf" auf und schimpft bitterlich mit den Kindern, dass sie das Schundwerk heimlich in seiner Abwesenheit lesen würden. Genau in dem Moment schlägt ein Blitz in den Trafo bei Herrn Düsentrieb ein und die Maschine bleibt mitten im Prozess stehen, sodass der Unterleib Donalds noch in der Werkstatt bei Daniel Düsentrieb ist und bei sich im Wohnzimmer nur Kopf und Arme. Die Kinder bekommen Angst und springen aus dem Fenster. Da der Strom urch den Blitzeinschlag in ganz Entenhausen ausgefallen ist, kann Donald nicht bei Daniel Düsentrieb anrufen um ihn zu informieren oder sich zu erkundigen. Von einer Telefonzelle aus rufen die Kinder die Polizei. Diese kann es erst nicht glauben, kommen jedoch vorbei und bringen sogleich einen Psychiater mit. Derweil klettert Helferlein auf den Strommast, in welchen der Blitz eingeschlagen ist. Das Problem ist schnell behoben, sodass auch die Düsentrieb'sche Werkstatt wieder mit Spannung versorgt ist und Donald komplett "teleportiert" werden kann. Nun allerdings rückwärts. Daniel Düsentrieb und Donald stecken nun ein Krokodil kopfüber in die Maschine, wodurch auf der anderen Seite, also bei Donald zuhause, der Krokodils-Kopf herauskommt. Polizei, Psychiater und die Kinder nehmen die Füße in die Hand und nehmen vor Angst reißaus. Im Weglaufen rufen sie noch Donald zu "Nie mehr lesen wir Zukunftsromane, Onkel Donald! Nie mehr! Sie sind von vorne bis hinten erlogen" und der Psychiater ruft, während das Krokodil hinter ihm her ist "Ich begebe mich sofort in ärztliche Behandlung, sonst verliere ich noch den Verstand".
Eine wirklich lustige Geschichte über futuristische Phantasien, über Glauben und Wissen und Theorien und Utopien, wie wohl die Zukunft aussehen mag. Eine Geschichte, in der sowohl die Neffen ihrem Onkel als auch Donald den Kindern Streiche spielen wollen. Daumen hoch! Mattes (Diskussion) 11:41, 1. Mär. 2022 (CET)
Edle Spender[Bearbeiten]
- Storycode: W WDC 250-01
- Skript: Carl Barks
- Zeichnungen: Carl Barks
- Produktionsjahr: 1960
- Seitenanzahl: 10
Die Geheimwaffe[Bearbeiten]
- Storycode: W WDC 247-01
- Skript: Carl Barks
- Zeichnungen: Carl Barks
- Seitenanzahl: 9
Die Weltraum-Wanzen[Bearbeiten]
- Storycode: W WDC 244-01
- Skript: Carl Barks
- Zeichnungen: Carl Barks
- Produktionsjahr: 1960
- Seitenanzahl: 10
Der Rasende Reporter[Bearbeiten]
- Storycode: W DD 74-04
- Skript: ?
- Zeichnungen: Tony Strobl (Bleistift), Steve Steere (Tusche)
- Seitenanzahl: 11½
Tick, Trick und Track-Kurzgeschichte[Bearbeiten]
- Storycode: YD 59-08-28
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Seitenanzahl: ½ Seite
2x Donald-Duck-Kurzgeschichten[Bearbeiten]
- Storycode: YD 50-10-11
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Seitenanzahl: ½ Seite
- Storycode: YD 46-12-14
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Seitenanzahl: ½ Seite
Fazit[Bearbeiten]
Ein gutes Heft, das einen gut durch den Tag bringt. Es beinhaltet sechs vollwertige Geschichten plus drei Kurzgeschichten aus der Feder von Karp und Taliaferro. Leider ist das Cover nicht soooo toll gelungen, wofür es aber nur Abzug in der B-Note gibt. Die Geschichten wissen gut zu überzeugen und mit Der Rasende Reporter ist es vor allem eine Strobl-Geschichte, die hier für mich das Highlight darstellt, und nicht die Barks-Storys. Mattes (Diskussion) 09:14, 26. Feb. 2022 (CET)