Die Quiz-Sendung

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©Disney Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der 1952 von Carl Barks geschaffenen Geschichte. 1956 erschien eine weitere Geschichte, „The Colossalest Surprise Quiz Show“, mit dem gleichen deutschen Titel


Die Quiz-Sendung
The Talking Dog
Erstveröffentlichung: Mai 1953
Entstehungsdatum: 30. Oktober 1952
Storycode: W WDC 152-01
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 10
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Magazin 11/1954
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Carl Barks

Ind.PNG Infos zu Die Quiz-Sendung

beim I.N.D.U.C.K.S.

Die Quizsendung bzw. Die Quiz-Sendung (auf Englisch manchmal: The Talking Dog) ist eine von Carl Barks gezeichnete Comicgeschichte aus dem Jahr 1952.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Die Familie Duck beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen. Während sich die Neffen Tick, Trick und Track Duck einen sprechenden Hund wünschen, wünscht sich Donald an einer Quizsendung teilnehmen zu dürfen und die 1.000 Taler Gewinn zu kassieren. Das Bedürfnis der drei Neffen wird von Donald als nicht erfüllbar abgetan und abgeschlagen. Doch auch sein Wunsch wird von den Sendeverantwortlichen abgeschmettert, da die Teilnahme am Quiz eine gewisse Prominenz erfordert. Nun versucht Donald mediales Aufsehen zu erregen. Zuerst balanciert er eine Pampelmuse auf einer Makkaroni und versucht so einen Kanal zu durchschwimmen, in weiterer Folge stellt er mit 222 km Länge die längste Nudel der Welt her, jedoch ist das den Verantwortlichen zu wenig.

Daniel Düsentrieb schenkt den Neffen einen sprechenden Hund mit dem Namen Prinz. Der wird sogleich von Donald entwendet, um so zu einer gewissen Prominenz zu gelangen und im Quiz auftreten zu dürfen. Doch seine Neffen schlagen zurück und melden sich mit einer singenden Katze an, sodass der sprechende Hund nicht für die Teilnahme genügt. An der 1.000 Taler Frage scheitern die Neffen dann jedoch und Donald kann nur vor dem TV Gerät hilflos dabei zusehen.

Hintergrund und Bedeutung[Bearbeiten]

In früheren Geschichten hat Barks mehrfach Radioquizsendungen aufs Korn genommen (siehe Geld oder Ware und Wudu-Hudu-Zauber), nun ist endgültig das Fernsehzeitalter angebrochen.

Im Original versucht Donald nicht den Ärmelkanal, sondern die Meeresstraße zwischen Los Angeles und der vorgelagerten Insel San Catalina zu durchqueren; ein klarer Verweis auf die Lage Entenhausens bei Burbank und den Disney-Studios also.

In dieser Geschichte verwendet Daniel Düsentrieb erstmalig das bekannte Fuchs-Zitat: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör!“.

Die Quizfrage, an der die Drillinge scheitern, lautet „Welches Tier kann im Dunkeln sehen und fängt Mäuse?“ Als richtige Antwort wird die Katze anerkannt, aber nicht die Eule. Da die Kriterien auf beide Tiere zutreffen, sorgte es bei Donaldisten für verschiedene Thesen.[1] Boemund von Hunoltstein beruft sich auf Barks' Originaltext: „What animal can see in the dark and catches mice?“ Im amerikanischen Sprachraum werde animal als Säugetier verwendet und sei damit separat von bird, den vogelartigen Tieren.[2][3]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. (1992). „Brain Storm“ in: Der Donaldist 79, S. 20ff
  2. „Difference Between Animals And Birds“. differencebetween.net
  3. Boemund von Hunoltstein (1996). „Übersetzungsfehler i.w.S.“ in: Der Donaldist Sonderheft 34 „Ehapa durchleuchtet: Manipulative Eingriffe in die deutschen Disney-Comics“, S. 23