Weihnachtsstern.png Die Duckipedia wünscht allen Besuchern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feuerwerk.png

Donald Duck & Co 89

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Donald Duck & Co

Band 89

DD&Co 89.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. April 2024
Übersetzung:

Gudrun Smed, Alexandra Ardelt

Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 3
Preis: D: 3,99 €
A: 4,50 €
CH: SFR 8.00
Weiterführendes
Liste aller Donald Duck & Co

Inhalt[Bearbeiten]

Magie der Musik[Bearbeiten]

I TL 2808-1

Dagobert ist sauer, da er der Meinung ist, dass Klaas Klever seine Theatervorstellungen sabotiert und dadurch seinen guten Ruf ruiniert. Er weint sich bei Donald aus, der ihm vorschlägt den Jazzpianisten Oswald Peterton, einen Freund von Donald, und den Sänger Carolo Confuso zu engagieren, die gefeierte Stars sind. Dagobert hört mal auf ihn und die beiden werden engagiert, denn anscheinend ist Confuso beliebt, da er durch seinen Gesang die Zukunft vorhersehen kann. Die Konzerte werden der volle Erfolg und Confuso kann die Gäste sogar vor dem herunterfallenden Scheinwerfern warnen und schlimmeres verhindern. Doch Dagobert ist geizig und entlässt den Pianisten Peterton. Er hat aber die Rechnung ohne Confuso gemacht, der sich beim Konzert weigert ohne seinen Pianisten zu singen. Erst als Donald seinen Freund Peterton holt, ist Confuso gewillt zu singen und das Konzert wird ein Erfolg. Zum Schluss offenbart er noch wer der Saboteur ist: Dagobert selbst, der durch die fehlende Wartung Wanderratten im Theater hat, die alles angeknabbert haben. Die nicht bezahlte Stromrechnung oder schlechte Künstler waren an anderen Tagen schuld. Er lässt auch jetzt wieder das Theater räumen, da die Ratten es zum Einsturz bringen könnten. Confuso kann einfach durch die Musik sein Genie gut entfalten und logische Schlussfolgerungen ziehen. Diesmal ist Dagobert sogar stolz auf Donald und Tick, Trick und Track.

Die verschollene Expedition[Bearbeiten]

I TL 2507-1

Es klopft beharrlich an Mickys Tür. Als Micky und sein Freund Goofy hinausschauen, sehen sie eine Amsel, an deren Bein ein Foto und eine Botschaft gebunden ist. Das kluge Tier ist offenbar weit geflogen, um die Botschaft abzuliefern. Der Brief ist an einen Thaddäus gerichtet, also schließt Micky, dass der ehemalige Forscher Thaddäus Trifftig gemeint ist, der in der Nachbarschaft wohnt. Die beiden machen sich auf, um ihm den Brief zu bringen, begleitet vom fröhlichen Piepmatz. Doch eine schwer kurzsichtige, zunächst sehr unfreundliche junge Dame wirft sie kurzerhand hinaus, da sie sie für Reporter hält. Erst als sie das Foto zu Gesicht bekommen, werden Micky und Goofy ins Haus gebeten. Die Dame stellt sich als Thaddäus' Nichte Tabea Trifftig vor. Und Thaddäus beginnt von seinen Abenteuern zu erzählen, wie er einst mit vier Freunden die Welt bereiste, bis sein Rheuma ihm keine Wahl mehr ließ und er ab dann immer zuhause bleiben musste. Seine Freunde wollten noch eine letzte Expedition starten und für Thaddäus eine Überraschung besorgen, jedoch kehrte nur einer der vier zurück, der geschäftstüchtige und habgierige Morel, während die drei anderen im Urwald verschollen gingen. Das alles ist 20 Jahre her, aber nun mit der Botschaft seiner drei Freunde und einer beigelegten Karte ist Thaddäus' Hoffnung neu erwacht. Micky, Goofy und Tabea machen sich auf in den afrikanischen Urwald, um die verschollene Expedition zu finden.

In Afrika muss Micky schnell feststellen, dass seine erste Einschätzung völlig falsch war und Tabea mitnichten eine stadtverwöhnte Dame ist, die sich in der Wildnis nicht zurechtfindet. Tabea macht auch optisch eine bemerkenswerte Wandlung durch, trägt nun Kontaktlinsen und hat das lange Haar zu einem Zopf gebunden. Sie beherrscht die Dialekte der Eingeborenen, kann besser Zelte aufstellen und rettet Micky und Goofy mehrfach aus Gefahren, unter anderem vor einem Löwen. Zumindest ihre Kurzsichtigkeit ist aber nach wie vor ein Problem, was Micky versöhnlich stimmt. An einem Fluss werden die drei von einer gigantischen Flutwelle überrascht und schließlich einen Wasserfall hinuntergespült. Sie befinden sich nun in einer Cenote, einem kreisrunden Tal mit steilen Felswänden, aus dem kein Entkommen mehr möglich ist. Hierher hat es auch die drei Expeditionsmitglieder verschlagen, die sie fröhlich willkommen heißen. In den ganzen 20 Jahren sind sie keinen Tag gealtert. Sie erzählen, dass das Volk hier bestimmte Bananen kennt, welche ewige Jugend und langes Leben verleihen. Sie wollten Thaddäus etwas davon mitbringen, um sein Rheuma zu kurieren, wurden jedoch ebenfalls von einer Flutwelle überrascht und kommen nun nicht mehr heraus.

In diesem Moment landet ein Helikopter in der Cenote, der von Morel gesteuert wird. Der ehrgeizige und skrupellose Morel hatte seine Freunde der Flutwelle ausgesetzt und war nach Entenhausen zurückgekehrt, um dort mit angeblichem Heilwasser ein Vermögen zu verdienen. Nun ist er Tabea, Micky und Goofy gefolgt, um die jungmachenden Bananen in seine gierigen Griffel zu bekommen. Er bringt sie nach Entenhausen, doch sie verleihen gar keine Jugend. Die drei Freunde weihen Micky, Goofy und Tabea voll und ganz ein und verraten, dass es die Steinplatten sind, auf denen die Einheimischen die Bananen grillen, die diesen Effekt zeitigen. Tabea ist es gelungen, unbemerkt mit Morel aus der Cenote zu entkommen, sie kann die anderen retten und gemeinsam kehren sie nach Hause zurück, wo sie Thaddäus' Rheuma heilen können.

Wenn Schlösser plaudern[Bearbeiten]

I TL 2389-4

Sehr zum Ärger ihres Opas sind die Panzerknacker inzwischen ein Schatten ihrer selbst. Nicht mehr Banken und Juwelierläden suchen sie heim, sondern Bauern, und nicht mehr Gold und Geschmeide sind ihr begehrtes Raubgut, sondern Kürbisse und Kartoffeln. Kein Wunder, denn die lohnenswerten Läden in der Stadt haben längst supermoderne Alarmanlagen, an denen sich die Knacker die Zähne ausbeißen. Doch der rüstige Opa Knack redet seinen Enkeln ins Gewissen und erinnert sie daran, dass der Geldspeicher ihr wahres Ziel sein sollte. Aufgekratzt machen sich die fröhlichen Verbrecher auf den Weg zum Objekt ihrer Begierde, doch ihr Wagen gibt unterwegs den Geist auf. Gerade als sie rätseln, was denn das Problem sein könnte, bietet ihnen der Erfinder Spezi Sprutz seine Hilfe an. Er hat ein Spray erfunden, welches Objekte reden lässt und besprüht damit den Motor der Panzerknacker. Der Automotor fängt sofort an zu plappern und erzählt genau, was ihm fehlt. So kann die Gaunerbande ihr Auto reparieren. Sie bedanken sich beim gutmeinenden Spezi Sprutz – und lassen sein Spray mitgehen. Dieses, so hoffen sie, soll ihnen den Weg in den Speicher öffnen. Doch als sie die Eingangstür des Geldspeichers damit besprühen, weigert sie sich einfach, ihnen die Kombination zum Öffnen zu verraten. Es war wohl einfach nicht genug Spray. Deswegen legen sie Dagobert perfide hinein und lassen ihn noch mehr Sprays produzieren. Der arme Dagobert denkt, dass er mit der neuen Erfindung viel Geld verdienen wird und verdächtigt nicht den verkleideten Panzerknacker, der gratis die Produktion überwacht. So gelingt es den Panzerknackern massenweise Sprays zu bekommen. In der Nacht bringen sie damit das Türschloss tatsächlich zum Reden und nachdem die Panzerknacker dem Schloss alle möglichen Versprechungen gemacht haben, öffnet es und ermöglicht den Banditen einen großen Raubzug. Allein, sie vergessen in ihrer Begeisterung ihre Versprechen auch wahrzumachen. Das eingeschnappte Schloss erzählt Dagobert daraufhin alles und die Räuber können geschnappt werden.

Siehe auch[Bearbeiten]