LTB 302: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 302 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 302.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 302 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

MittelmaßDas Cover ist schlecht dargestellt,da man keinen „listigen Lampengeist“ sehen kann. Hingegen ist die Zeichnung gut.--Suiluj Duck 16:26, 1. Jul 2007 (CEST)

Mittelmaß Kein listiger Lampengeist zu sehen, aber dennoch gut gezeichnet. Jedoch regen 23 Seiten durchschnittlich nicht zu Freudensprüngen an. --Goofy 14:11, 3. Apr 2008 (CEST)

Der listige Lampengeist[Bearbeiten]

Mittelmaß Zwar von Massimo Fecchi ansehnlich umgesetzt, doch die Story ist etwas unausgegoren. Man findet sich ohne große Vorreden in der Story wieder, auf große Einleitungen oder ähnliches wird verzichtet. Das muss zwar nicht zwangsläufig schlimm sein, allerdings wird somit der Aufbau einer Atmosphäre verpasst. Nachvollziehbar wäre dieses Stilmittel ja, wenn denn die Geschichte so umfangreich wäre, dass ein längerer Vorspann nur hinderlich wäre – dem ist aber wahrlich nicht so. Letztlich dreht sich alles darum, dass Donald auf einer Auktion eine Lampe ersteigert, die (natürlich) einen Lampengeist enthält. Auf den folgenden 36 Seiten spielt sich nun immer wieder das Szenario ab, dass Donald durch unabsichtlich beiläufig ausgesprochene Wünsche sein „Wunschkontingent“ verbraucht. Nicht wirklich lustig, geschweige denn kreativ. Note:4 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Intelligente Komplizen[Bearbeiten]

Gut Diese Geschichte hat zwar das alte Strickmuster ([[Onkel Dagobert] und Klaas Klever überbieten sich gegenseitig bei hochentwickleten Haushaltsgeräten), dennoch verbirgt sich hinter diesem Comic eine sehr angenehm zu lesende Geschichte. Vielleicht auch, weil sie etwas an die Geschichten erinnert, die vor 100–150 LTBs noch gang und gäbe waren. Gute Story mit mittelmäßigen Zeichnungen. Note:2- --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Angriff der Riesenpinguine[Bearbeiten]

Schlecht Diese Geschichte hat zweifelhaften Ruhm erlangt: Sie wird als die schlechteste Micky-Geschichte überhaupt bezeichnet. Und zwar zurecht! Hier stimmt überhaupt nichts. Der Plot, falls es überhaupt einer ist, enthält nicht die Spur von einem Sinn. Micky Maus benimmt sich wie das dümmste Kleinkind (nicht zuletzt ist diese Geschichte der Auslöser eines Kultausdrucks für den „neuen Micky“ gewesen: der Ausdruck „Kaschperlmicky“), die Nebenfigur ist eine ausgewachsene Katastrophe und die Zeichnungen grottig. Man müsste eigentlich die Geschichte aus dem LTB reißen. Als Inhaltsangabe: Micky will nur so zum Spaß angeln gehen, Minni begleitet ihn. Schon auf dem Weg zum Hafen kommen den beiden mehrere Flüchtende entgegen, alle Boote sind zerstört und schon zeigt sich der Grund dafür: eine riesige Makrele! Anstatt Fersengeld zu geben, will Micky aber „den Brocken unbedingt haben“! Klar, dass er da den Kürzeren zieht. Der Fisch schleift ihn aufs Wasser hinaus und will ihn verspeisen. Und wie lösen wir nun das Problemchen? Vielleicht mit einem Pillchen? Wahrscheinlich hätte es den leichtsinnigen Mäuserich erwischt (und dem Leser wäre viel erspart geblieben), wenn nicht Gen-Doktorin Hanna Hüngerchen dem Monsterfisch eine Pille ins Maul geschossen hätte, die aus dem Fisch wieder ein Fischchen macht. Sie selbst hatte die Makrele nämlich auch vergrößert, weil sie damit „das Hüngerchen in der Welt“ bekämpfen wollte. Leider ist der Fisch, der hinter Micky her war, nicht das einzige Riesenexemplar geblieben! Die törichte Dr. Hüngerchen meint nun, Feuer mit Feuer bekämpfen zu müssen und entführt den ahnungslosen Micky erst einmal zum Südpol, denn dort will sie Pinguine vergrößern, die wiederum die Sardellen fressen sollen. Micky ist in seinen kurzen Höschen aber so gar nicht auf Südpol eingestellt, und so wird er kurzerhand per Gen-Pille in einen Pinguin verwandelt. Mickuin kann Hüngerchen nicht vom Vergrößern der Pingus abhalten, und so kommt es wie es kommen muss: beide müssen wieder einmal fliehen! Die Sardellen sind den Monsterwatschlern nicht genug. Natürlich schwimmen sie direkt nach Entenhausen, wo sie ein Riesenchaos á la King Kong veranstalten und einer von ihnen auch noch die arme Minni in die Flossen bekommt. Da kommen aber Micky und Hüngerchen und verkleinern das Monster wieder. Nun muss Micky verschiedene Pillen ausprobieren, um wieder er selbst zu werden… die Fehlversuche sind sogar ganz witzig anzuschauen! Endlich ist es geschafft, aber nun wachsen Mickys Ohren unaufhaltsam! Und da kommt ihm doch die Idee, dass er vielleicht damit fliegen könnte, denn: Bei Dumbo hat es ja auch geklappt! Und tatsächlich: Micky Segelohr verabreicht den Riesenpinguinen ihre Pillen, bis ein Baum seine „Heldentat“ unsanft beendet. Und Hüngerchen bekommt auch noch ihr Sträfchen… Eine totale Katastrophe. Note:6- --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Schlecht Meiner Meinung nach ist die Geschichte „Angriff der Riesenpinguine“ die schlechteste Geschichte die jemals rauskam, weil sie einfach kurz und knapp sehr verstörend ist. Micky als verschiedene Tierformen?!? Besonders die Form mit den ekligen behaarten Beinen war schlimm und hat meine Vorstellung von Micky teilweise komplett verändert, ebenso zu den Pinguinen. Besonders der Riesenpinguin mit den blutroten Augen und gefletschten Zähnen war der blanke Horror. Eines kann ich euch versprechen, meine lieben Freunde, diese Geschichte verspricht ein neues Weltbild gegenüber Micky und den Pinguinen. Genau aus diesem Gründen ist diese Geschichte die schlechteste von allen bisher erschienenen. Ich kann diese Geschichte niemandem empfehlen. Agent Hermann (Diskussion) 17:47, 16. Dez. 2021 (CET)

Typisch Dussel…[Bearbeiten]

Schlecht Unlustiger Einseiter, der nicht zum Lachen anregt. Wieso Dussel hier keinen Auftritt hat, ist sehr fragwürdig.Note:5 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Der ungeschickte Erfinder[Bearbeiten]

Mittelmaß In gerade mal 18 Seiten erzählt Daniel Düsentrieb Tick, Trick und Track eine Geschichte über ihren Vorfahren, Donald Gutental, der vom Pech verfolgt ist und versehentlich den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfindet. Doch weil er dies nicht merkt, werden alle Bücher bei Gustav, seinem großen Widersacher, gedruckt. Aufgrund der geringen Seitenzahl hat diese Geschichte weder „Hand noch Fuß“, die Zeichnungen von Alessia Martusciello sind allerdings sehr schön.' Note:3+' --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Superheldenhilfe für Lurchlikon[Bearbeiten]

Mittelmaß Die Überraschung des LTBs: 2. Geschichte aus dem Mausiversum! Doch auch die überzeugt nicht. Deianas Zeichnungen sind zwar sehr ansehnlich, aber die Story ist doch etwas sehr merkwürdig und mit nur 17 (!) Seiten auch noch unlogisch. Eine Prinzessin wird entführt, Supergoof soll sie retten. Dann erreicht er einen anderen Planeten, von dem er nach „Tevau Antiq“ fliegt und in der Vergangenheit den Täter findet. Unbefriedigend, Note:4- --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Abrakadabra, Dussel![Bearbeiten]

Gut Endlich wieder ein Lichtblick nach den grottenschlechten Storys des Mausiversums! Familie Duck wohnt einer privaten Zaubervorführung von Dussel bei und versucht alle seine angekündigten Tricks so hinzubiegen, dass sie auch wirklich funktionieren (Kaninchen aus dem Zylinder und ähnliche Geschichten). Damit wollen die Ducks bezwecken, dass Dussel noch möglichst lange diesem Hobby fröhnt und so lange nicht anderweitig für Chaos sorgt. Das Ganze ist lustig, besonders der Schlussgag (Dussel lässt den Geldspeicher verschwinden) ist humorvoll. Highlight des Bandes! Note:2 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Schuhkampf in Entenhausen[Bearbeiten]

Mittelmaß Nach Donalds Misserfolgen im Berufsleben versucht er es als Schuster. Und zwar erfolgreich! Doch dann heißt es (wieder): Außenseiter vs. Dagobert & Klever(die sich auch bekämpfen). Dessen Superschuhen geht aber nach einiger Zeit die Puste aus, bis beide teure (und stärkere) Batterien verkaufen. Diese werden dann teurer und Donalds große Stunde schlägt: Er repariert die Schuhe seiner Rivalen, die ihm nun sein Geheimnis kopieren wollen. Eine Story, die ganz ok ist und von ihren Zeichnungen lebt.Note:3 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Ersatzonkel gesucht![Bearbeiten]

Gut Erneuter Lichtblick! Tick, Trick und Track verkrachen sich mit ihrem Onkel Donald und drohen, sich auf die Suche nach einem neuen Onkel zu machen, was sie dann auch tun. In einem lustigen Verlauf entlarven sich alle Ersatzonkel als Flops, Cavazzanos Zeichnungen sind klasse. Man hätte die Story aber ruhig länger machen können. Note:2 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Mehr Dampf![Bearbeiten]

Schlecht Wieder ein schlechter Einseiter, wie bei „Typisch Dussel…“ Note:5 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Schlimmer geht immer![Bearbeiten]

Mittelmaß Jetzt was von Egmont: Donald fällt auf der Arbeit in einer Margarinefabrik in einen Bottich voll fettfreier Margarine. Diese saugen seine Federn unverzüglich auf, womit der arme Enterich es auf einmal auf stattliche 10 Tonnen Körpergewicht bringt. Das ist aber logisch… Dann nimmt er an einem Wettbewerb teil und gewinnt eine Million Taler, die er dann wieder verliert. Mittelmäßige Geschichte, die Bancells hätte besser zeichnen können. Note:4 --Goofy 17:40, 3. Apr 2008 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

  • Schlecht Desolate Storys aus dem Mausiversum
  • Schlecht Unlustige Einseiter
  • Mittelmaß Bessere Zeichner erwünscht
  • Gut gute Duck-Storys
  • Gut wenig von Egmont

Gesamtnote: 3- --Goofy 20:54, 6. Apr 2008 (CEST)