LTB 392: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 392 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 392.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 392 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Titel[Bearbeiten]

Gut Obwohl ich kein Fan der jahreszeit-spezifischen Cover bin, ist dieses Titelbild für mich vertretbar. Vor allem die Farbgebung, mal in rot, hat es mir angetan. Note: 3+ General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Gut Auch mir gefällt das Cover relativ gut. Zwar ist Donald hier nicht überragend, aber doch durchaus vertretbar gezeichnet. Die schwarzen Umrisse der Palmen heben sich gut vom roten Hintergrund mit dem Sonnenuntergang ab, der Kontrast ist m.E. wirklich gelungen und auch der Hauptpunkt, von dem das Cover profitiert. Einzig, dass Donald aus einer Ananas statt wie meistens gezeigt aus einer Kokosnuss trinkt, wundert mich etwas, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Insgesamt durchaus überzeugend. Darkenblot (Diskussion) 15:51, 19. Jun. 2023 (CEST)

Höhle der Heiterkeit[Bearbeiten]

I TL 2708-1

Mittelmaß Eine Abenteuergeschichte mit Onkel Dagobert; Leider werden meiner Meinung nach viel zu viele Seiten bereits mit der Vorbereitung auf das Abenteuer (10) verschwendet. In diesen langen 10 Seiten geht es um den Wahrheitsgehalt einer alten Legende vom Herzen der Welt, auf dessen Entdecker Reichtum und Heiterkeit warten. Die Anreise auf dem Schiff eines Bienenhändler gestaltet sich da schon als wesentlich lesenswerter. Auch die Idee des Imkerns in luftiger Höhe findet großen Zuspruch bei mir, hätte jedoch, genau wie die Charakterisierung des Eingeborenenvolkes mehr Platz verdient. Alles in allem eine eher mäßige Abenteuergeschichte mit einigen guten Ideen, deren Platz leider von Vor- und Abspann der Geschichte eingenommen wurden. Note 3- General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Gut-Mittelmaß Die Geschichte ist meiner Meinung nach annehmbar, man kann sie gut lesen, ohne sie jedoch überschwänglich loben zu müssen. Interessant, dass Dagobert hier mal nicht mit Klaas Klever um etwas wettet, sondern mit einem anderen Mitglied des Klubs der Milliardäre. Es ist jedoch schade, dass dieses offenbar keinen Namen hat, aber auch insgesamt ist die wette ziemlich nebensächlich und schon nach einem Drittel der Geschichte fallen gelassen. Ich muss meinen Vorredner zustimmen, die Anreise auf dem Honigtransportschiff ist doch relativ schön anzuschauen, die eigentliche Such nach der titelgebenden „Höhle der Heiterkeit“ fällt dann aber doch zu kurz aus und auch das Eingeborenenvolk bleibt erschreckend unbeleuchtet. Die durch Dämpfe ausgelöste ekstatische Freude in den Höhlen hätte man zwar noch deutlich mehr hervorheben können, in Anbetracht der Tatsache dessen, dass es ein LTB für Kinder ist, ist es aber auch so völlig in Ordnung. Cavazzanos Zeichnungen sind schön anzuschauen, er hat jedoch auch schon auf einem deutlich höheren Niveau gezeichnet. Gerade der Donald auf Seite 27 im Panel unten links gefällt mir gar nicht. Meiner Meinung nach verdient die Geschichte ein knappes gut-mittelmaß. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Redlich verdiente Ruhe[Bearbeiten]

I TL 2690-2

Mittelmaß Donald, dem seine Hängematte durchgerissen ist, sucht dringendst nach Ersatz. Jedoch wurde ihm die einzig vertretbare Hängematte von seinem Vetter Gustav weggeschnappt. Donald setzt natürlich alles daran, diese irgendwie zu ergattern.

Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen, ein paar sehr witzige Panels sind dabei. Der Handlungsverlauf ist jedoch viel zu vorgefertigt und die zeichnerische Umsetzung Amendolas trifft meinen Geschmack nicht. Deshalb nur eine 4+. General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Mittelmaß Nun ja, eine wirklich tolle Geschichte ist das nicht. Es geht um Donald, dem seine Hängematte gerissen ist. Nachdem er herausbekommen hat, das die letzte Hängematte von Donalds Art versteigert wurde, versucht er natürlich, diese zu bekommen. Dies klappt natürlich nicht auf Anhieb. Viel mehr gibt es zu der Geschichte nicht zu sagen, auch Amendolas Zeichnungen gefallen mir nicht wirklich, sie wirken langweilig und noch etwas kantiger als heute. Mittelmaß-. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Die Affen vom Oowanga[Bearbeiten]

D 2004-244

Gut Diese Micky-Geschichte hat einen überraschenden Einstieg. Sie beginnt mitten im Geschehen. Dieser, im LTB selten genutzte Kunstgriff, führt brillant in das folgende Abenteuer ein. Keine lange Vorgeschichte, keine Handlungsfäden, die es zu erklären gäbe, nein, Micky und Goofy befinden sich einfach so im tiefsten Dschungel. Das kann man als Leser auch einfach mal so hinnehmen. Vielleicht hängt es mit seinem Auftreten als Kaschperlmicky zusammen, aber Micky fasst die wahren Schuldigen dieser Geschichte, die Goofy und ihm den Raub anhängen wollten, nicht aufgrund seines detektivischen Gespürs, sondern nur durch Zufall.

Weite Teile der Story halte ich für eine gelungene Satire auf elitäres Denken (v.a. von Touristen), welche hier die beiden Helden als übervorteilt sehen, nur weil sie sich eine Überfahrt nicht ersparen mussten, sondern als Schiffbrüchige gegen Arbeit mitfahren durften. Da mir solche tiefgründigen, satirischen Geschichten gut gefallen, sehe ich gerne über die Banalität der restlichen Handlung hinweg und vergebe eine glatte 2. General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Mittelmaß Ausnahmsweise ist der Kaschperlmicky in diesem LTB nicht der Tiefpunkt, sondern sogar ganz okay zu lesen. Wobei ich sagen muss, dass mich der Anfang und Teile in der Mitte dann doch ziemlich aufregen. Anfänglich finden sich Micky und Goofy im Dschungel wieder, nachdem sie versuchen, mit einem Leckgeschlagenen Boot einen Fluss hinunterzufahren, müssen sie vom Kapitän eines Touristenschiffes gerettet werden. Hierbei werden erstmal ein paar Klischees über Touristen abgehandelt, leider aber auf komplett unlustige Weise. Klar, als Tourist muss man ein fremdes Land nicht wie sein eigenes kennen, ob es sich bei einer Handlung aber um ein Ritual der Ureinwohner handelt, oder ob gerade zwei Abenteurer fast von Krokodilen gefressen werden, sollte man schon wissen. Auch, dass die Touristen gar kein Vertrauen in Micky und Goofy haben, finde ich dann doch schade, zumal es mich wütend macht, dass den beiden ohne jegliche Beweise Diebstahl angehängt wird. Und auch dass der anfangs so nette Kapitän nur aus Angst vor einer Strafe selbst anfängt, M&G des Diebstahls zu beschuldigen, finde ich nicht sehr schön. Dementgegen steht eine über weite Teile vergleichsweise sympathische Charakterisierung von Micky. Ich habe ihn tatsächlich bisher selten so einsichtig erlebt. Somit ist die Wertung mittelmaß meiner Meinung nach angebracht. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Sein ärgster Feind[Bearbeiten]

I PK 66-1

Mittelmaß Hier kam es mir vor, als würden die Zeichnungen von Panel zu Panel besser werden. Während zu Beginn gerade Gitta, die mal wieder Dagobert umwirbt, grässlich aussah, ist sie auf den letzten Seiten fast perfekt gezeichnet. Diese Geschichte zeigt eine grundlos hässliche Seite in Dagoberts Charakter (gar nicht in Don Rosas Sinne...). Er benutzt Phantomias, der völlig unwissend ist, um sich Gitta zu entledigen. Fragwürdig bleibt, warum sich Phantomias solchen Aufträgen Dagoberts hingibt, ohne von ihm durch Donalds Schulden unter Druck gesetzt worden zu sein. Die Handlung ist an sich eine sehr gute Idee, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass Dagoberts Motive sowie eventuelle Gewissensbisse offen gelegt worden wären. Auch aufgrund der künstlerischen Umsetzung gibt es hier von mir nur eine Note 4. General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Mittelmaß Auch ich finde die Geschichte eher mittelmäßig, dies liegt jedoch m.E. nicht an der grafischen Leistung, sondern vielmehr an der Handlung. Ich kann General Gans nur zustimmen, der Zug, sich auf solche Weise Gittas zu entledigen ist wirklich mehr als fies und passt nicht zu seinem sonst zwar durchaus harten Charakter, der aber ein weiches Herz hat. Hätte Dagobert zumindest ein schlechtes Gewissen nach der Lüge bekommen, wäre meine Wertung vermutlich anders ausgefallen, so ist sie leider nicht ganz nach meinem Geschmack. Trotz des m.E. verdienten und gelungenen Schlusses und Pisapias Zeichnungen vergebe ich hier also nur die Note mittelmaß. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Taufrisch erwischt[Bearbeiten]

I TL 2747-2

Highlight Franz Gans in einer Hauptrolle: ich muss sagen, das gefällt mir. Als Ermittler der Nahrungsüberwachungseinheit hat er zu überprüfen, warum seit einiger Zeit Eistransporte nur noch aufgetaut ankommen. Mit seinen herausragenden Überprüfungsmethoden (Essen kosten) und selbstlosem Einsatz, wenn es um die Qualitätstests beim Speiseeis geht, findet er dann auch recht schnell, wenn auch mehr durch Glück, den Schuldigen. Für mich ist die Geschichte so gelungen, da ein Comic für mich genau das ausmacht: Eine reale Handlung (hier Ermittlungsarbeiten) mit möglichst vielen kleinen Gags (Franz verzehrt eine ganze Eislieferung) komödiantisch aufzubereiten. Deshalb: Note 1- General Gans (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Gut Zugegeben, die G.A.G.-Episoden sind immer etwas seichter als richtige Krimis, sodass auch nicht allzu viel Spannung aufkommt (vielleicht passt auch meine Bewertung bei LTB 414 nicht so ganz). Aber das ist ja auch vollkommen okay, man merkt eben, dass sie eher für Jüngere konzipiert sind. Trotzdem gefällt mir diese Geschichte ganz gut. Zwar würde ich auch hier vermutlich eine Micky-Mystery-Geschichte vorziehen, nett gemacht ist sie jedoch trotzdem und auch die Idee, eine Polizei, die einzig und allein für die Nahrungsmittelindustrie zuständig ist ins Leben zu rufen ist zugegebenermaßen ziemlich kreativ. Die eigentliche Handlung ist jetzt nicht übermäßig tiefgründig, aber sie wurde sehr schön mit vielen kleinen Gags ausgeschmückt, die auch fast alle funktionieren. Auch Perinas Zeichnungen gefallen mir hier sehr gut. Alles in allem ein gut+. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Eiskalt überschätzt...[Bearbeiten]

I TL 538-A

Dagobert hat noch große Eisvorräte des vergangenen Sommers übrig. Donald soll ihm helfen, diese möglichst zu verkaufen, damit keine unnötigen Kühlkosten über den Winter entstehen. Donald hat die großartige Idee, das Eis in Grönland zu verkaufen, da es dort nicht als Saisonware gelten kann. Da das Eis dort zu hart ist und auch nicht als Verzierung der Iglus taugt, muss er unverrichteter Dinge abreisen. Sein nächstes Ziel ist die Wüste, da dort eine Abkühlung immer erwünscht ist. Hier ist das Eis jedoch zu flüssig. Als Donald sich schon auf der Heimreise befindet, macht er doch noch den großen Wurf, indem er das Eis massenhaft in einem Stau verkauft. Letztendlich kann er das jedoch auch nicht als Erfolg verbuchen, da er für den Verkauf auf offener Straße jede Menge Gebühren nachzahlen muss.

Gut Die Story ist gut, eine richtig schöne "Donald als Versager"- Geschichte, in der nicht mal Tick, Trick und Track, die ständigen Begleiter ihres Onkels, denselbigen dauernd unterstützen müssen. Das Ende ist leider etwas erzwungen und nicht ganz schlüssig. Die Zeichnungen von Carpi gefallen mir ebenfalls. Note 2 General Gans (Diskussion) 11:26, 7. Apr. 2021 (CEST)

Gut Hier haben wir nun eine etwas ältere Geschichte. Von der Handlung erinnert sie mich anfänglich an eine Barks-Geschichte, von der ich leider den Namen vergessen habe (ich weiß nur noch, dass dort mit Rentierbutter gehandelt wurde). Das Ende ist leider für eine Donald-Dagobert-Geschichte typisch, ansonsten gefällt mir die Handlung jedoch weitestgehend. Auch Carpis Zeichnungen wissen zu überzeugen. Gut+. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Kleine feine Ferien[Bearbeiten]

I TL 2748-2

Klaas Klever schlägt vor, das Mitglied des Milliardärsklubs zum neuen Präsidenten zu machen, welches die spektakulärsten Ferien verbringt. Da Dagobert das Geld dafür sparen will, beauftragt er Daniel Düsentrieb, ihm einen Schrumpfapparat zu bauen, damit er seinen Geldspeicher als andere Welt besichtigen kann. Als ihn der Schrumpfstrahl jedoch versehentlich trifft, begibt er sich auf eine Reise, die er sich nicht hätte vorstellen können.

Gut Ja, doch, auch diese Geschichte gefällt mir ganz gut. Zwar weiß man eigentlich von vorneherein, wer den Wettbewerb natürlich gewinnen wird, schön zu lesen ist die Geschichte aber trotzdem. Zugegeben, die Geschichte hat nicht übermäßig viel Handlung, aber zum Lesen für zwischendurch ist sie trotzdem gut geeignet. Auch Gottardos Zeichnungen gefallen mir gut. Insgesamt ein gut. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Aktivurlaub für Pluto[Bearbeiten]

I TL 2641-3

Pluto darf mit Micky und Minnie in den Urlaub fahren. Doch statt wie erhofft auf der faulen Haut zu liegen hat er einen mehr als motivierten Trainer zur Seite gestellt bekommen...

Highlight Wider Erwarten ist diese Geschichte für mich das Highlight des Bandes. Trotz ihrer Kürze und ihrer vergleichsweise unspektakulären Handlung ist sie für mich doch die sympathischste der Geschichten in diesem Band. Sie zeigt auf wirklich schöne Weise, wie Pluto im Urlaub neue Freunde und Spaß an der Bewegung findet. Ein genauso wichtiger Aspekt für die Wertung sind jedoch Chierchinis Zeichnungen, die hier wirklich schön anzuschauen sind. Offenbar befand er sich hier in seiner zeichnerischen Hochphase, denn die Zeichnungen sind weder zu aggressiv wie bei vielen seiner früheren Geschichten, noch hat er hier seinen Zenit überschritten. Meiner Meinung nach ist die Bewertung highlight- hier mehr als angebracht.

Urlaubsreif![Bearbeiten]

D 2005-307

Schlecht Auf die beste Geschichte des Bandes folgt leider gleich die schlechteste. Donald ist neidisch auf Tick, Trick und Track, da diese einen „Wettkampf zur See“ austragen, hinter welchem Donald eine Kreuzfahrt vermutet. Kurzentschlossen verkleidet er sich also als Fieselschweifling und kommt mit auf die Reise. Da er einen Großteil der Orden von Tick, Trick und Track zur Tarnung verwendet hat, halten ihn die Generaloberstwaldmeister des Fähnleins für einen G.A.G (General allererster Güte), wodurch er ganz besonders geschätzt wird... Mir hat die Geschichte mal so gar nicht gefallen. Nicht nur, dass Donald die Reise ausnutzt, um alle anderen Fieselschweiflinge zu schikanieren, auch die Verehrung des G.A.G. von Seiten der Generaloberstwaldmeister ist schon fast pervers. Außerdem ergibt die ganze Handlung damit auch keinen Sinn. Da Donald die Orden von Tick, Trick und Track benutzt, müssten diese ja eigentlich selber so etwas wie G.A.G.s sein, zumindest aber müsste irgendwo eingetragen sein, dass sie diese ganzen Orden besitzen, stattdessen wird aber so getan, als wären sie eine Enttäuschung sondergleichen. Das gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Fieselschweiflinge. Durch die blinde Verehrung für den G.A.G. macht sich keiner der Oberstwaldmeister die Mühe, die Faktenlage zui analysieren, sodass jeder Unfall und jede Unannehmlichkeit den „normalen“ Fieselschweiflingen in die Schuhe geschoben wird. Mit Bancells wurde der Geschichte auch gleich noch der passende Zeichner zur Seite gestellt, denn schön anzusehen sind seine Zeichnungen definitiv nicht. Und als Krönung des ganzen kann man die Geschichte nicht einmal gut lesen, da der Lesefluss durch die abnormale Anzahl an Ansammlungen von Alliterationen gestört wird (ja, ein bisschen Sarkasmus muss auch mal sein). Insgesamt als definitiv nicht lesenswert und mehr als schlecht! Schlecht-. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Mittelmaß LTB 392 hat einige ganz nette Geschichten zu bieten, von denen jedoch nur eine die 30-Seiten-Marke überspringt, zudem noch ein, wenn mit zehn Seiten auch relativ kurzes, Highlight, welches mich persönlich überrascht hat. Es gibt jedoch auch genug mittelmäßige Geschichten und zudem eine wirklich unwürdige und mehr als schlechte Titelgeschichte, welche nicht nur die längste Geschichte von allen ist, sondern natürlich auch von Egmont produziert wurde. Abgesehen von der Pluto-Story sticht keine Geschichte wirklich heraus und auch diese muss man nicht unbedingt gelesen haben. Insgesamt kann man also kaum von einem guten LTB sprechen, wenngleich es auch schon weitaus schlechtere Bände gab. Mittelmaß-. Darkenblot (Diskussion) 19:57, 19. Jun. 2023 (CEST)