LTB 42: Rezension
In diesem Artikel wird das LTB 42 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 42.
Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 42 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut , Mittelmaß oder Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!
Cover[Bearbeiten]
Micky, im Frack, auf einem Stuhl stehend, leitet als Dirigent eine Kapelle an, die aus Goofy, Mack und Muck und Küchengeräten als Instrumenten besteht…
Die Zeichnung von Carpi ist technisch gut ausgeführt, die Komposition als solche stimmig, doch der Gag ist mau, die Farben unpassend (war Goofys Mütze sonst nicht immer blau?...), der Hintergrund nichtssagend. Vor allem aber fehlt mir hier die sinnvolle Verbindung mit dem Titel des Bandes.Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Rahmengeschichte[Bearbeiten]
Micky und Goofy bekommen von der Stadt Entenhausen Tapferkeitsmedaillen verliehen. Für Micky ist es bereits die 14.! Nachdem Micky Plattnases Flucht aus dem Gefängnis unterbunden hat, werfen sie ihm gleich die 15. hinterher. Kaum hat Minni begonnen, sich mal wieder darüber aufzuregen, dass Micky nie Zeit für sie hat, besänftigt er sie mit zwei Schiffsfahrharten für eine achttägige Luxuskreuzfahrt auf dem Nil. Ausnahmsweise speist er Kommissar Hunter ab: „Behelfen Sie sich diesmal ohne ihn!“
Diese Rahmengeschichte illustriert den Grund, warum man damals Donald immer irgendwie besser fand als Micky: Der nämlich ist so ein entsetzlicher Besserwisser! Weder entringt mir seine Kommode mit den ganzen Tapferkeitsmedaillen noch sein Heldenruhm auf den Straßen Entenhausens (S. 147/148) irgendeine Form der Sympathie. Und dann ist er trotzdem noch ein so großartiger Partner für Minni (S. 254)! Besonders störend ist die geschlagene 16 Seiten währende Plattnase-Fluchtgeschichte in der Mitte des Bandes. Immerhin gibt diese damit einen deutlichen Einschnitt zwischen der Asteriti- und der de Vita-Hälfte des Bandes ab. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Micky und die Helios-Bande[Bearbeiten]
„Klar, ich bin doch nicht bekloppt!“ (ein Gauner, genannt „Alter“)
Entenhausen, kurz vor Weihnachten: Eine dichte Schneedecke hat die Stadt im Griff. Als Micky und Goofy nach einer kurzen Nacht erwachen, ist alles anders: Der Schnee ist geschmolzen, die Stadt überflutet, weil der Mond sommerliche Strahlen zur Erde sendet. Ein regionales Phänomen, nur auf Entenhausen beschränkt, wie der eilig einberufene Krisenstab, zu dem auch Kommissar Hunter gehört, feststellt. Nun geht ein Erpresserschreiben ein: Eine Bande, die sich „Helios & Co.“ nennt, gibt klare Anweisungen: Entenhausen werde verbrennen, wenn nicht eine Fähre mit einer Milliarde Taler in kleinen Scheinen und festgestelltem Ruder in westlicher Richtung auslaufe. Micky lauert im Kielraum, und auch Goofy ist an Bord, weil er sich in einem der Säcke versteckt hat. Der Plan ist, dass Micky die Anlage, mit der die Sonnenstrahlen auf dem Mond gebündelt und zur Erde zurückgeworfen werden, zerstört. Aber zunächst werden die beiden von Kater Karlo und seinen Leuten gefangengenommen, auf ein Piratenschiff gebracht und ihrem Chef Helios vorgestellt, einem offenbar größenwahnsinnigen kleinen Mann, der sich zum Herrscher über die ganze Welt machen will. Aus ihrer Haft können sich Micky und Goofy mittels Schießpulver in einer Schnupftabaksdose sowie einer Angelschnur, die Goofy mitgenommen hat, befreien und den Reflektor zerstören. Im Beiboot gelangen sie zurück auf ihre eigene Fähre, von der aus sie das Schiff der Gangster versenken. Die Entenhausener Polizei muss die Banditen nur noch aus dem Wasser fischen. Es bleibt von nun an winterlich kalt in Entenhausen: Jetzt kann Weihnachten kommen!...
Die Atmosphäre zwischen „kalt und heiß“, zwischen Weihnachten und Hochsommer, wird von Martina/Asteriti ganz schön konzipiert und umgesetzt. Für mich wird die Geschichte maßgeblich durch die drei schönen großformatigen Panels auf S. 24, 49 und 67 strukturiert: die Hochwasserkatastrophe, das Piratenschiff, der Tanz der Kinder um den Weihnachtsbaum. Sowohl Schwächen als auch Stärken so mancher Geschichten Asteritis rund um den Detektiv Micky erscheinen mir hier wie, nun ja, unter einem Brennglas verstärkt: Natürlich ist diese astronomische Erklärung, wie über den Mond als „Spiegel“ die Sonnen- als Hitzestrahlen zur Erde – und dann auch noch nur nach Entenhausen – zurückgeworfen werden, kompletter Unfug. Manchmal hätte diesen Geschichten ein bisschen mehr realistische Erdung gutgetan, auch wenn dies geheißen hätte, auf den einen oder anderen sensationellen Effekt zu verzichten. Zum anderen aber sind sie auch ziemlich souverän und geradlinig entwickelt und zu Ende gebracht, hier also etwa die Fahrt mit dem Fährschiff ins Ungewisse, die Entdeckung und Gefangennahme, die Begegnung mit dem verrückten Helios, schließlich die Befreiung und Überwältigung der Bande. Auch wenn sich Micky darin mal wieder besonders als „Besserwisser“ erweist, gefällt mir hier auch das an James Bond geschulte Versteck des Funkgeräts im Schuhabsatz und die mac-gyver-mäßige Umfunktionierung von Angelschnur und „Schnupftabak“ zur Explosionsschleuder. Von ambitionierten Weltbeherrschern in spe hätte man allerdings noch etwas ernsthaftere Gegenwehr erwartet. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Das Rätsel der Minimal-Lösung[Bearbeiten]
„Kennen Sie Schildläuse, Herr Kommissar?“ (Micky wechselt nur vordergründig das Thema)
Rätselhafterweise schrumpfen in Entenhausen die Fünf- und Fünfzig-Taler-Scheine. Banker, die Polizei, Chemiker und die von Kommissar Hunter hinzugezogenen Micky und Goofy haben nicht den leisesten Schimmer, wo dies herrühren könnte. Ist es in Umlauf gebrachtes Falschgeld? Ist es ein Virus, der die Banknoten befallen hat? Da bemerkt Micky, dass offenbar nicht nur die Scheine, sondern auch bestimmte Blumen und Kleidungsstücke „einlaufen“: Die Schrumpfung betrifft nur dünne und leichte, vor allem aber rote Dinge. Deswegen waren die roten Fünf- und Fünfzig-Taler-Scheine, nicht aber alle anderen betroffen. Und Micky weiß auch schon, wer da seine Hände im Spiel hatte: Goofy, der ein von einem seiner Vorfahren erfundenes Mittel gegen Schildläuse in seinem Garten versprüht hatte, ein so genanntes „Minimal“. Professor Papyros und sein Assistent vom chemischen Institut werden beauftragt, ein „Anti-Minimal“ zu entwickeln. Als Micky mit Goofy einige Tage später zum Angeln fahren, bemerken sie einen kreisenden Hubschrauber sowie verkleinerte Thunfische und Möwen. Sie eilen ins Institut und finden den Assistenten gefesselt: Papyros, so erklärt dieser, habe bei der Suche nach dem Ant-Minimal ein Gift erfunden, das Lebewesen auf ein Minimum reduziert. Mit dieser furchtbaren Waffe wolle Papyros die Weltherrschaft an sich reißen. Bald geht Micky jedoch ein Licht auf: Nicht Papyros, sondern der Assistent ist der Schurke! Der Assistent kommt beim Showdown im Labor mit der Flüssigkeit in Berührung, schrumpft zu einem kleinen Männchen zusammen und kann so mühelos hinter Gitter gebracht werden. Und Goofy hat bald einen neuen Job: Er führt den Übeltäter täglich in einem Vogelkäfig aus, damit dieser frische Luft schnappen kann…
Dieser Martina/Asteriti funktioniert ganz anders als der vorherige: Es gibt nicht so viele spektakuläre Panels, welche die Aufmerksamkeit fesseln, dafür ist die Handlung ziemlich spannend, relativ unvorhersehbar und damit abwechslungs- und wendungsreich. Dass Goofy, den wir schon im ersten Panel mit der Sprühflasche im Garten hantieren sehen (schöne Vorausdeutung!), der Urheber dieser rätselhaften Banknotenseuche ist, damit rechnet man erst einmal gar nicht. Und auch die Auffindung des gefesselten Assistenten schiebt die Enthüllung der Wahrheit erst noch einmal auf und führt den Leser auf die falsche Fährte. Was für eine tolle Geschichte hätte das (natürlich nur aus meiner heutigen literarisch gebildeten Erwachsenensicht…) werden können, wenn ausnahmsweise mal tatsächlich der unsympathische Assistent der Unschuldige und der väterliche Papyros der Schurke gewesen wäre… Eigentlich hätte aber die Geschichte mit der „ersten Auflösung“ von Goofys Urheberschaft auch einfach zu Ende sein können, schon um die ins Kraut schießenden Vermutungen, was für ein Verbrechen da wohl mal wieder dahinterstecken mag, als Vorurteile zu entlarven. Die „naturwissenschaftliche“ Erklärung ist übrigens auch diesmal total wackelig, bleibt es doch bei allem dem Leser in die Augen gestreuten Sand komplett unplausibel, warum sich das versprühte Mittel nicht in der Luft hätte nachweisen lassen sollen. Trotz dieses Einwands hat „Das Rätsel der Minimal-Lösung“ genug Stärken, um von der besten Geschichte des Bandes zu sprechen. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Der geheimnisvolle Flug[Bearbeiten]
„Für wie tölpelhaft halten Sie mich?“ (Tom Tölpel)
Kommissar Hunter und Micky werden vor das Rätsel einer geheimnisvollen Flugzeugentführung gestellt: Der Entführer sprang über dem offenen Ozean mit dem Fallschirm ab. Da bekommt Micky einen Brief: „Goofy in Gefahr! Laufen Sie zu ihm!“, unterschrieben von einem „TT“. Micky und die Polizei finden Goofy schließlich in einer abgelegenen Hütte, gefesselt und geknebelt in einen Schrank gesperrt. Goofy sorgt sich, dass er, wie sein Peiniger vorhergesagt hat, nach einer verabreichten Spritze innerhalb von 24 Stunden zu Stein würde, wenn Micky ihn nicht auf eine Insel bringe, wo das Gegenmittel auf ihn warte. Das passende Flugzeug für diese Aktion steht bereits in einem benachbarten Schuppen. Auf dem Flug schaltet sich der Gangster Tom Tölpel („TT“) zu und gibt genauere Anweisungen, die zwei sollen Fallschirme anlegen und über offenem Meer abspringen. Ihr Flugzeug entzündet sich selbst, Tölpel nimmt sie in einem U-Boot auf. Sein Ziel ist es, Micky als Geisel zu nehmen und so die Freilassung seines Komplizen Plattnase aus dem Gefängnis zu erpressen. Das mit der Verwandlung Goofys zu Stein war natürlich Schmu. Zwar hat Micky vorgesorgt und einem nachfolgenden Düsenflieger seine Position mit über dem Meer abgeworfenen Farbstoffpillen angezeigt, doch jetzt entfernt sich das U-Boot mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass er doch gehörig ins Schwitzen gerät. Aber Tölpel lässt sich übertölpeln: Micky spiegelt ihm vor, er habe noch Pillen an der Außenhülle des U-Bootes anbringen können und ein Kreuzer folge ihnen jetzt. Den normalen Wetterbericht verkauft er ihm als Funkspruch. Goofy und Micky überwältigen den irritierten Tölpel und machen ihn gut verschnürt zur Übergabe an die Polizei bereit…
Wie die anderen Geschichten des Bandes erschien auch „Der geheimnisvolle Flug“ im italienischen Original erstmals 1969/70. Mit dem Zeichner Massimo de Vita (Autor ist auch hier wieder Guido Martina) hat es so seine Bewandtnis: 1963 hatte er, noch in deutlicher künstlerischer Abhängigkeit von seinem Vater, seine erste eigenständige Geschichte gezeichnet. 1971 wurde er von Martina zum Hauptzeichner der neugeschaffenen Figur Phantomias erkoren. Noch viel später war es die Asgardland-Saga (1982-84) oder seine Beiträge zum Zeitmaschinen-Zyklus und zur Figur Indiana Goof, die ihn unter den italienischen Disney-Künstlern als Zeichner und gelegentlich auch Autor immer beliebter und wirkungsmächtiger werden ließen. An diesen Maßstab reicht der junge de Vita noch nicht heran. Seinen Zeichenstil von 1970 kann man mit Fug und Recht als behäbig, seine Panel-Gestaltung als karg umschreiben, gerade im Vergleich mit der Fülle des davor abgedruckten Asteriti. Der Anfang der Geschichte ist zumindest in Teilen überzeugend; tatsächlich wird dem Leser zunächst einiges offengelassen, was sich dann allmählich enthüllt. Auch wenn es sympathisch ist, dass sich auch Micky mal nicht so wohl in seiner Haut fühlen darf (S. 184), häuft der anfangs mindestens ebenbürtig wirkende Tölpel mit seinen chemischen und technischen Kenntnissen einfach viel zu viele Fehler auf Fehler, als dass wir die Gefährdung Mickys hätten ernstnehmen dürfen. Spannung will in der zweiten Story-Hälfte dadurch irgendwie kaum noch aufkommen. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Das große Geheimnis[Bearbeiten]
„Du hast dich viel zu sehr in die Sache verbohrt! Lenk dich mal ab! Komm mit in den Zirkus!“ (Goofy zu Micky)
Diesmal wird Micky von Kommissar Hunter in einen besonders verwirrenden Kriminalfall eingeweiht: Die Schauspielerin Gila Glimmer wurde gefesselt und geknebelt auf dem Bett ihres Zimmers im Entenhausener Grandhotel gefunden. Sie gab an, einiger Schmuckstücke beraubt worden zu sein, wollte den Diebstahl aber nicht anzeigen. Micky tritt ihr als Journalist gegenüber und bekommt heraus, dass die Schmuckstücke falsch gewesen seien. Später sucht Micky die Schauspielerin mit Goofy in ihrer Villa auf, um sie auf einige Widersprüche in ihrer Geschichte anzusprechen, doch die ruft sie Polizei und lässt die beiden Eindringlinge von der Polizei verhaften. Langsam lichtet sich der Nebel: Bei der Gila Glimmer im Hotel handelt es sich in Wirklichkeit um Susi Sommer, die ehemalige Chefsekretärin der Vereinigten Flugzeugwerke, die verschwunden ist, seit sie die top-geheimen Pläne für ein Überschall-Flugzeug abfotografiert hatte. Parallel wird eine Handlung rund um Goofy erzählt, der einen entlaufenen Elefanten in Pflege nimmt. Der Elefant Sahib gehört zum Zirkus Zampetti und wird von dessen Artisten Lorenzo zurückgeholt. Jetzt verbinden sich die beiden Handlungsstränge: Micky findet heraus, dass der Zirkus immer zeitgleich am selben Ort gastierte, wo Susi Sommer in Hotels logierte. Auf dem Zirkusgelände überwältigen Micky und Goofy den Schurken Lorenzo und finden die erneut gefesselte und geknebelte echte Susi Sommer, also die falsche Gila Glimmer. Die beiden waren Komplizen und in Streit geraten um den Mikrofilm der Pläne, den Micky richtigerweise im auffällig weißen Stoßzahn des alten Sahib und dort wiederum in einem unechten Rubin vermutet. Micky und Goofy können nun die Belohnung der Vereinigten Flugzeugwerke kassieren und der Elefant kehrt in Goofys Pflege zurück…
Puuuh, bei aller Liebe, das ist eine viel zu komplizierter und unplausibler Plot, den Guido Martina sich da ausgedacht hat. Nehmen wir mal an, du bist eine diebische Chefsekretärin, die mit einem Artisten vom Zirkus und einem gestohlenen Mikrofilm durchbrennen will, um ein neues Leben zu beginnen. Wie wahrscheinlich ist es, dass du dich als eine bekannte Schauspielerin ausgibst, deren Schmuck nachmachen lässt und von Stadt zu Stadt dem Zirkus durch die Hotels vor Ort nachtingelst? So eine Identitätsübernahme ist ja nicht ganz ohne Risiko, vielleicht musst du dich mal ausweisen, vielleicht entdecken dich die Fans und die Presse bekommt Wind davon? Vielleicht schätzt es die Original-Schauspielerin nicht wirklich, dass du ihre Identität angenommen hast? Wieso verdammt noch mal versteckst du dich nicht einfach bei deinem Komplizen im Zirkus, oder ihr geht sofort gemeinsam ins Ausland? Und, zur Krönung: Wieso versteckst du den Mikrofilm nicht unverfänglich irgendwo, sondern in einem anderen potentiellen Objekt der Diebesbegierde, einem täuschend echten Rubin, und den dann auch noch in einem (ebenfalls falschen) Stoßzahn eines Elefanten? Als hätte es dieses Gaunerpärchen zuallererst darauf abgesehen, enttarnt zu werden. Man sieht, eine ganz schöne Hypothek für die erste lange, von Massimo de Vita gezeichnete Geschichte in einem Lustigen Taschenbuch! Auf der Habenseite gibt es immerhin zwei recht intelligent ineinander verwobene Handlungsstränge und ein rührendes Verhältnis von Goofy zu einem alternden Zirkuselefanten. Für eine ambitionierte Kriminalgeschichte von eindrucksvollen 60 Seiten Länge reicht das nicht. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Fazit[Bearbeiten]
Alle vier Geschichten in dem 1976 erstveröffentlichten Band wurden von dem Altmeister Guido Martina konzipiert, aber von zwei ganz unterschiedlichen Zeichnern umgesetzt, von Sergio Asteriti und Massimo de Vita, wobei ersterer qualitativ die Oberhand behält. De Vitas Zeit sollte erst noch kommen. Die Qualität ist ganz ordentlich; wenn man bedenkt, was in einem Band mit vier langen Geschichten auch hätte veröffentlicht werden können, dann doch eher nur mäßig. Hobrowili (Diskussion) 15:00, 27. Mär. 2024 (CET)