Sir Donnerbold Duck: Unterschied zwischen den Versionen
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Sir Donnerbold Duck | '''Sir Donnerbold Duck''' (engl. ''Sir Quackly McDuck'') ist ein von [[Carl Barks]] geschaffener Vorfahre von [[Dagobert Duck]]. | ||
== Biographie == | |||
Sein Geburtsdatum ist 1010. Was man jedoch weiß, ist dass er am 13. August 1057 gestorben ist. | |||
In eben diesem Jahr sollte er [https://de.wikipedia.org/wiki/Macbeth_(Schottland) Macbeth], den damaligen schottischen König, während eines Aufstandes gut zu verstecken und erhielt dafür eine Schatulle voller Gold aus der schottischen Schatzkammer. Sir Donnerbold versteckte zunächst das Gold, war jedoch so mit dem Verstecken beschäftigt, dass er sich aus Versehen selbst mit einmauerte. Damit konnte er auch Macbeth nicht mehr schützen, der alsbald von den Aufständischen weggeschleift wurde. | |||
Die Schatulle mit dem Schatz, genau wie die sterblichen Überreste Sir Donnerbolds, blieben jahrhundertelang verborgen. Erst 1948 gelang es [[Dagobert Duck]] den Schatz zu bergen, da er die Wände mit einem Röntgenapparat durchleuchtete. Der Schatz wurde zwar gleich darauf von Diamanten-Joe gestohlen, jedoch gelang es den Ducks nach längerer Verfolgungsjagd, ihn wiederzubeschaffen (siehe [[Carl Barks]]: [[Das Gespenst von Duckenburgh]]) | |||
Laut der Geschichte ''Reise in die Vergangenheit'' von [[Jack Bradbury]] (erschienen in [[DDSH 69]]) wusste nur Sir Donnerbold und eine mit ihm befreundete Seeschlange, wo sich der Familienschatz der Ducks befand. | |||
== Nachleben laut Don Rosa== | |||
In Dagoberts Biografie ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]'' spielt Donnerbold zweimal eine kurze, aber tragende Rolle. | |||
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Sir Donnerbold spukt, seitdem das Schloss verlassen ist, noch ab und an darin herum und knöpft sich ein paar [[Whiskervilles]] vor. Er ist es auch, der Dagobert auf die Idee bringt, in die große Welt hinaus zu ziehen. Dass er ein Vorfahre von ihm ist, verschweigt er ihm damals jedoch. | |||
Als Dagobert im Jahre 1885 für kurze Zeit in das Schloss der Ducks zurückkehrt, kämpft er gegen [[Whiskervilles|Argus Whiskerville]]. Sir Donnerbold greift jedoch ein, woraufhin Dagobert vom Blitz getroffen wird. Dieses Schicksal hätte Argus zustehen sollen, was ihm jedoch erspart blieb. | |||
Als | Als [[Dagobert Duck|Dagobert]] im Himmel ist, gelingt es Sir Donnerbold, ihn wieder auf die Erde zurück zu bringen. | ||
== Trivia == | |||
*In der [[Erika Fuchs|Erika-Fuchs]]-Übersetzung von Barks' ''[[Das Gespenst von Duckenburgh]]'' wird fälschlicherweise angegeben, Sir Donnerbold sei erst 1314 während einer Belagerung des [[Duckenburgh|Schlosses]] gestorben. | |||
*In der Übersetzung der Geschichte [[Onkel Dagobert und das Schloßgespenst|Onkel Dagobert und das Schlossgespenst]] (aus [[Ich Onkel Dagobert]]) von [[Renate Chotjewitz|Renate]] und [[Peter O. Chotjewitz]] wird er als ''Graf Quackquack'' bezeichnet. | |||
== Literatur == | |||
* [[Carl Barks]]: [[Das Gespenst von Duckenburgh]] | |||
* [[Don Rosa]]: [[Der Letzte aus dem Clan der Ducks]] | |||
* [[Don Rosa]]: Skizzen zu [[Der Letzte aus dem Clan der Ducks]] | |||
* [[Don Rosa]]: [[Der Retter der Duckenburgh]] | |||
* [[Don Rosa]]: [[Der Milliardär im Hochmoor]] | |||
* [[Marco Rota]]: Der Geisterjäger ([[Cameo-Auftritt]]) | |||
* [[Maya Åstrup]] und [[Massimo Fecchi]]: Die Bestie von Duckenburgh, [[LTB 519]] | |||
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 21:31 Uhr
Sir Donnerbold Duck (engl. Sir Quackly McDuck) ist ein von Carl Barks geschaffener Vorfahre von Dagobert Duck.
Biographie[Bearbeiten]
Sein Geburtsdatum ist 1010. Was man jedoch weiß, ist dass er am 13. August 1057 gestorben ist.
In eben diesem Jahr sollte er Macbeth, den damaligen schottischen König, während eines Aufstandes gut zu verstecken und erhielt dafür eine Schatulle voller Gold aus der schottischen Schatzkammer. Sir Donnerbold versteckte zunächst das Gold, war jedoch so mit dem Verstecken beschäftigt, dass er sich aus Versehen selbst mit einmauerte. Damit konnte er auch Macbeth nicht mehr schützen, der alsbald von den Aufständischen weggeschleift wurde.
Die Schatulle mit dem Schatz, genau wie die sterblichen Überreste Sir Donnerbolds, blieben jahrhundertelang verborgen. Erst 1948 gelang es Dagobert Duck den Schatz zu bergen, da er die Wände mit einem Röntgenapparat durchleuchtete. Der Schatz wurde zwar gleich darauf von Diamanten-Joe gestohlen, jedoch gelang es den Ducks nach längerer Verfolgungsjagd, ihn wiederzubeschaffen (siehe Carl Barks: Das Gespenst von Duckenburgh)
Laut der Geschichte Reise in die Vergangenheit von Jack Bradbury (erschienen in DDSH 69) wusste nur Sir Donnerbold und eine mit ihm befreundete Seeschlange, wo sich der Familienschatz der Ducks befand.
Nachleben laut Don Rosa[Bearbeiten]
In Dagoberts Biografie Sein Leben, seine Milliarden spielt Donnerbold zweimal eine kurze, aber tragende Rolle.
Sir Donnerbold spukt, seitdem das Schloss verlassen ist, noch ab und an darin herum und knöpft sich ein paar Whiskervilles vor. Er ist es auch, der Dagobert auf die Idee bringt, in die große Welt hinaus zu ziehen. Dass er ein Vorfahre von ihm ist, verschweigt er ihm damals jedoch.
Als Dagobert im Jahre 1885 für kurze Zeit in das Schloss der Ducks zurückkehrt, kämpft er gegen Argus Whiskerville. Sir Donnerbold greift jedoch ein, woraufhin Dagobert vom Blitz getroffen wird. Dieses Schicksal hätte Argus zustehen sollen, was ihm jedoch erspart blieb.
Als Dagobert im Himmel ist, gelingt es Sir Donnerbold, ihn wieder auf die Erde zurück zu bringen.
Trivia[Bearbeiten]
- In der Erika-Fuchs-Übersetzung von Barks' Das Gespenst von Duckenburgh wird fälschlicherweise angegeben, Sir Donnerbold sei erst 1314 während einer Belagerung des Schlosses gestorben.
- In der Übersetzung der Geschichte Onkel Dagobert und das Schlossgespenst (aus Ich Onkel Dagobert) von Renate und Peter O. Chotjewitz wird er als Graf Quackquack bezeichnet.
Literatur[Bearbeiten]
- Carl Barks: Das Gespenst von Duckenburgh
- Don Rosa: Der Letzte aus dem Clan der Ducks
- Don Rosa: Skizzen zu Der Letzte aus dem Clan der Ducks
- Don Rosa: Der Retter der Duckenburgh
- Don Rosa: Der Milliardär im Hochmoor
- Marco Rota: Der Geisterjäger (Cameo-Auftritt)
- Maya Åstrup und Massimo Fecchi: Die Bestie von Duckenburgh, LTB 519