LTB 202: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. November 2021, 21:46 Uhr

© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 202 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 202.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 202 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover

Donald, der gerade einen steilen Berg besteigt und dabei gefilmt wird. Das macht neugierig auf die Titelgeschichte. Glückstaler (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2021 (CET)


Ein wahrer Held

D 93368

Donald träumt davon, ein Held zu sein. Aber kosten soll das nichts. Als Tick, Trick und Track ihm von Thor Donnerkeil, einem mutigen Abenteurer, erzählen, will Donald ihm folgen. Doch alle seine Versuche schlagen fehl. Im Himalaya, wo Donald den höchsten Berg der Erde besteigen wollte, treffen die vier dann jemanden, mit dem sie nicht gerechnet hätten...

Und dieser jemand ist Thor Donnerkeil! Alle wundern sich sofort, warum sie ebendiesen ausgerechnet hier antreffen. Thor Donnerkeil berichtet schließlich, dass er zwar gut von seinen Abenteuern schreiben konnte, aber sie nie wirklich machte, denn dazu fehlte ihm der Mut. Also blieb es bei seinen Erzählungen, aber alle dachten, er wäre der mutigste Mensch der Welt. Also kehren die Ducks nach Entenhausen zurück. Dort präsentieren Tick, Trick und Track Donald dann ein Buch. Aber so ganz erfreut ist Donald darüber nicht...

Mittelmaß Eine Story, die mich nicht aus dem Sessel reißt, auch wenn sie ganz gut zu lesen ist. Aber die Kritik bleibt nicht aus: Warum hat es Donald nicht am Ende geschafft oder warum ist die Geschichte nicht anders ausgegangen? Dass Donald mal wieder vergeigt, wertet die Geschichte nicht wirklich auf. Dazu kommen eher durchschnittliche Zeichnungen Andersens. Ich vergebe eine 3+. Glückstaler (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2021 (CET)


Der Schatz der Pilgerväter

I TL 1996-A

Es ist das Jahr 1620 und Micky Maus arbeitet in Southampton als Schneider. Eines Tages bekommt er von der wunderschönen Minni einen Auftrag: Er soll einen Mantel reparieren, den sie aus Versehen zu stark gebügelt hat. Als Micky sich darum kümmert, entdeckt er eine Karte mit den Informationen zu einem Raubüberfall. Und der fand schon gestern statt! Klar, dass Micky daraufhin schnell zum nächsten Polizeiamt rennt. Doch dort gerät er an den falschen Mann, welcher ihn kurzerhand ins Gefängnis werfen lässt. Wie geht es wohl weiter?

Dank seines Zellengenossen, der leidenschaftlich gern Tunnel nach außen gräbt, kann Micky entkommen und das Geld finden, das bei dem Überfall gestohlen und versteckt wurde. Es gehört einer Gruppe, die bald nach Amerika übersetzt. Micky beschließt, mitzukommen.

Der Leser springt nun ins Jahr 1716 und erlebt, wie die Nachfahren Micky Maus‘ sich in Amerika eine neue Existenz aufgebaut haben:

Mit einem Geschäft für Stoffe, die in England produziert und dann in Amerika verkauft werden. Doch der Firma geht es gar nicht gut. Die Konkurrenz schafft es, die Stoffe billiger anzubieten. Wenn das so weitergeht, ist die Firma bald bankrott. Zu allem Überfluss wird auch noch ein Attentat auf Micky verübt, das er gerade so übersteht. Ist das Schicksal der Firma besiegelt?

Nein, denn so kommt es nicht! Micky findet heraus, dass sein Konkurrent, Lord Lister, mit unfairen Mittel spielt: Er lässt die Stoffe illegal in Amerika von unrechtmäßig arbeitenden Menschen herstellen und kann sie so zu Spottpreisen an den Mann bringen. Micky schafft es, die Leute davon zu überzeugen, sich gegen Lord Lister aufzustellen. So rettet er die Zwangsarbeiter und die Firma seiner Vorfahren.

Highlight Voll und ganz überzeugende Handlung, die durch die Zeichnungen nur noch unterstützt wird. Auch die Idee mit der „Teilung“ der Geschichte kommt bei mir an. Note: 1-. Glückstaler (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2021 (CET)


Ein kugelrunder Wächter

I TL 1999-D

Onkel Dagobert hat Probleme mit seinem Sicherheitssystem. Es erweist sich als viel zu teuer, um seine Taler vor den Panzerknackern zu bewahren. Donald bringt ihn auf eine Idee, die gut klingt und so machen sich Dagobert, Tick, Trick und Track sowie Donald auf die Reise...

...die sie zu dem Volk der Springkugeln führt. Das sind kleine Kugeln, die es lieben, zu springen. Als die fünf dort antreffen, werden sie schnell Zeugen davon, wie eine der Kugeln ergriffen wird und einigen Menschen als Spielball dient. Tick, Trick und Track bringen Dagobert auf die Idee, den Menschen kleine Spielecomputer zum Zeitvertreib zu schenken. Nun lassen sie die Kugeln in Ruhe. Dafür ist eine Kugel Dagobert so dankbar, dass sie mit ihm kommt und fortan seinen Geldspeicher bewacht – doch schon bald geht es der Kugel nicht gut. Diagnose: Ihr fehlen ihre Freunde, mit denen sie sonst den ganzen Tag zusammen war. Weil Dagobert sieht, wie sehr die Kugel leidet, bringt er sie zurück zu den anderen.

Gut Die Handlung ist ganz gut, wenn auch nicht überragend, wird jedoch durch 1-A-Zeichnungen noch etwas aufgewertet. Note: 2. Glückstaler (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2021 (CET)


Übelriechende Geschäfte

D 92217



Das Hyperauto

I TL 1978-D