W.i.t.c.h. (Paperback) 6
W.i.t.c.h. | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Verrat und Täuschung | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | September 2003 | |||||
Seitenanzahl: |
130 | |||||
Geschichtenanzahl: |
2 in jeweils 2 Teilen | |||||
Preis: | 6,50 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
← vorherige Ausgabe |
W.i.t.c.h. 6 – Verrat und Täuschung ist der sechste Band einer Neuauflage der zuvor im Comicheft W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin erschienenen Geschichten der italienischen Comicserie W.i.t.c.h., diesmal im Taschenbuchformat. Der Band erschien 2003 und kompiliert nur zwei Geschichten, die aber wie schon im W.i.t.c.h.-Magazin in jeweils zwei etwa gleich lange Teile getrennt sind.
Inhalt
Verrat und Täuschung
- Originaltitel: La corona di luce
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Manuela Razzi
- Tusche: Marina Baggio, Roberta Zanotta
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: Februar 2002
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Anna Bannister, Caleb, Cedric, Christopher, Daltar, Elyon, Joel McTiennan, Kurt, Laurent, Maria Medina, Martin Tubbs, Mrs. Knickerbocher, Mrs. Rudolph, Nigel, Theresa Cook, Tibor, Tom Lair, Uriah, Vathek, Orakel
- Seiten: 29
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 11/2002
- Anmerkung: Von den zwölf Portalen werden nur zehn entdeckt: Das erste in der Schul-Sporthalle, das zweite in Elyons Keller, das dritte im Dachboden von Frau Rudolph, das vierte in der Muschelhöhle, das fünfte im Museum, das sechste in Cedrics Buchladen, das siebte in einer U-Bahn-Station, das achte im Stadion, das neunte bei Clearview Cross und das zehnte auf einem verlassenen Jahrmarkt.
In Kandrakar ist das Orakel besorgt, weil in Meridian Unruhen stattfinden und sich Eylon noch nicht für eine Seite entschieden hat.
In Meridian zeigt sich das Licht von Meridian, Elyon, gegenüber Cedric etwas feindselig. Da ihre Krönung bevorsteht, berichtet Cedric dies Phobos.
Frau Rudolph ruft die Wächterinnen zu einem Meeting. Bald kommt es zu Elyons Krönung, und Frau Rudolph befürchtet, dass Phobos seiner Schwester nie den Thron kampflos überlassen würde. Die fünf Wächterinnen sollen Elyon beschützen, doch mit den zwei Interpol-Agenten können sie nicht das Portal in Elyons Haus verwenden.
In der Schule ärgert sich Uriah darüber, dass er zusammen mit seinen Freunden Kurt und Laurent von drei Monaten gemeinnütziger Arbeitsstunden im Museum auf ein ganzes Jahr heraufgesetzt wurde, weil sie im Museum Baseball spielten. Nur Nigel wurde nicht bestraft, stattdessen freundete er sich auch noch mit Taranee an, der Tochter der Richterin. Uriah findet, dass dieser Verräter bestraft gehört, klaut die Armbanduhr vom Klassenkameraden David Berlin und steckt diese in den Spind von Nigel. Dabei wird er von Martin beobachtet.
Als Will mit ihren Freundinnen bespricht, durch das Portal nach Meridian zu gelangen, durch das Vathek einige Tage zuvor nach Heatherfield gelang, kündigt Rektorin Knickerbocker eine Stufenversammlung an. David Berlins Armbanduhr wurde gestohlen, und sie spricht direkt Uriah an. Dieser bietet an, dass Knickerbocker seinen Spind durchsuchen kann, doch als sie dort nichts findet, verlangt er, dass nun alle Spinde durchsucht werden. Dabei wird die Uhr in Nigels Spind gefunden, Taranee ist erschüttert über die Straftat ihres neuen Freundes.
Nachdem ihre Freundinnen Taranee getröstet haben, orten sie die genaue Lage des verbliebenen Portals mit dem Gerät, das Vathek im Tierladen-Transporter verlor. Laut Hay Lin ist dieses auf dem Jahrmarkt von Heatherfield, was das mysteriöse Gerät zu einer simplen Wert-Chip macht.
In Meridian verlangt Elyon vergeblich nach ihrem Bruder Phobos, um kurz vor ihrer Krönung Antworten auf ihre vielen Fragen zu bekommen. Phobos bespricht währenddessen seinen Plan mit Cedric, die Krone zu nutzen, um Elyons Kräfte zu rauben. Sobald Phobos diese übernimmt, kann er zusammen mit Cedric und seiner Armee Meridian übernehmen.
Die Krone aus Licht
- Originaltitel: La corona di luce
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Manuela Razzi
- Tusche: Marina Baggio, Roberta Zanotta
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: Februar 2002
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Anna Bannister, Caleb, Cedric, Christopher, Daltar, Elyon, Joel McTiennan, Kurt, Laurent, Maria Medina, Martin Tubbs, Mrs. Knickerbocher, Mrs. Rudolph, Nigel, Theresa Cook, Tibor, Tom Lair, Uriah, Vathek, Orakel
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 11/2002
Kurz vor dem zehnten Portal auf dem verlassenen Heatherfield-Jahrmarkt klingelt Wills Handy. Martin ist dran, der sich dringend mit Irma treffen möchte. Mit den fünf Freundinnen in einem Café verrät er, was er gesehen hat: Nicht Nigel stahl die Armbanduhr, sondern Uriah. Aus Angst vor Uriah und seiner Bande verriet er nichts, doch nun versprechen die fünf Mädchen, ihn zu schützen.
Im Büro der Rektorin sagt Martin aus, was die ebenfalls anwesenden Nigel ent- und Uriah belastet. Knickerbocker bestraft Uriah mit fünf Tagen Nachsitzen, weshalb Uriah Martin in einem ungesehenen Augenblick droht. Will macht ihre Freundinnen und sich unsichtbar und gemeinsam beschatten sie Martin, um Uriah, Laurent und Kurt ungesehen von ihm zu vertreiben. Unerwartet bekommen sie von Nigel Hilfe, der wiederum von Martin beschützt wird. Die beiden freunden sich an und Taranees Eindruck von Nigel ist wieder ein erheblich besserer.
Nachdem sie Astral-Zwillinge von sich erstellten, durchqueren die fünf Wächterinnen das Portal im Liebestunnel nach Meridian, wo sie sich mit dem Gärtner Daltar treffen. Dank diesem können sie einen Blumengruß und die Bitte nach einem Treffen an Elyon senden. Elyon eilt direkt in den Garten zu ihren Freundinnen.
Etwas später schreitet Elyon an der Seite von Phobos zur Krönung. Die Menge jubelt, bis Elyon unter der kraftraubenden Krone zusammenbricht. Der öffentlich als Schurke enttarnte Phobos versucht nun, mit der Krone und Elyons Kräften Meridian zu übernehmen, doch die erwarteten Kräfte bleiben aus. Die vermeintlich um ihre Kräfte beraubte Elyon entpuppt sich als ihr Astral-Zwilling.
Phobos ruft seine Armee herbei und es kommt zum offenen Kampf. Rebellenführer Caleb konfrontiert Phobos, der Caleb als einen seiner Flüsterer entlarvt, der sich gegen Phobos' Befehle stellte. Nun sorgt Phobos mit seinen Kräften nicht nur dafür, dass Caleb wieder zum Flüsterer wird, sondern darüber hinaus zur primitivsten Form der Flüsterer, einer weißen Blüte. Die Rebellen retten diese und müssen sich in der brennenden Stadt zurück ziehen.
Ein eisiger Abgrund
- Originaltitel: Per sempre sia
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Daniela Vetro, Donald Soffritti
- Tusche: Marina Baggio, Roberta Zanotta
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: März 2002
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Alborn, Cedric, Daltar, Elyon, Frost, Miriadel, Phobos, Taranee, Tibor, Vathek, Orakel
- Seiten: 29
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 12/2002
Meridian brennt. Die Stadt wird von Phobos Armee und Cedrics Wachleuten nach Elyon und anderen Überlebenden durchkämmt. Schließlich beauftragt Cedric Jäger Frost mit der Suche nach Elyon, denn er wird zu Phobos gerufen. Beide müssen sich auf den letzten Kampf gegen Elyon vorbereiten.
Elyon gibt sich währenddessen im Untergrund der Stadt die Schuld an allem inklusive der Verwandlung von Caleb in eine Blüte, doch Cornelia widerspricht ihr vehement. Auch Elyons Zieheltern freuen sich eher über ihr Wiedersehen und können sich erstmals richtig vorstellen. Elyon kannte sie als Thomas und Eleanor Brown, doch in Meridian hießen sie noch Alborn und Miriadel. Zusammen mit den überlebenden Rebellen beschließen sie, Elyon die fehlende Kraft zu geben, indem sie Phobos die Krone des Lichts stehlen.
Im Palast versucht Phobos erfolglos, selbst die Kräfte der Krone zu rauben. Er übergibt sie zur Verwahrung an Cedric, den er auf seinen Wunsch in einen Flüsterer verwandelt.
Die Rebellen spülen durch einen Hinterhalt die Wachleute aus der Stadt, während die Wächterinnen und Elyon dank Daltars Hilfe in den Palast eindringen. Dort ruft Phobos Elyon zu sich in den Thronsaal, doch als die Wächterinnen versuchen, Phobos zu attackieren, schickt er sie eine Etage tiefer in den Kerker, zu einem monsterhaften Cedric.
Für alle Zeit
- Originaltitel: Per sempre sia
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Daniela Vetro, Donald Soffritti
- Tusche: Marina Baggio, Roberta Zanotta
- Farblayout: Francesco Legramandi
- Erstveröffentlichung: März 2002
- Figuren: Will, Irma, Taranee, Cornelia, Hay Lin, Alborn, Cedric, Daltar, Elyon, Frost, Miriadel, Phobos, Taranee, Tibor, Vathek, Orakel
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin 12/2002
Die fünf Wächterinnen sind mit Cedric eingekerkert, der von Phobos nun zum Flüsterer gemacht wurde. Somit ist er größer und stärker geworden, doch Hay Lin findet schnell auch Elyons Krone im Kerker. Zusätzlich zum gewaltigen Kampf der Wächterinnen bringt Elyons Kampf gegen Phobos den Palast zum Beben, was Vathek, Alborn und Miriadel in Sorge bringt. Phobos überwältigt Elyon durch einen Trick, nach einer Vision ihrer Mutter hört Elyon die Telepathie von Taranee. Beim Kampf der Wächterinnen setzen diese die kräfteraubende Fluch der Krone gegen Cedric ein und brechen danach gemeinsam den Fluch. Sie brechen aus dem Kerker und überreichen Elyon die Krone, die nun als Königin gekrönt und als Licht von Meridian leuchtend ihre Fesseln bricht und die zu schwarzen Rosen gewordenen Meridianer wieder befreit. Cornelia überreicht sie Calebs Blüte, danach teleportieren die fünf Wächterinnen zusammen mit Phobos und Cedric überraschend nach Kandrakar.
Dort werden sie vom Orakel und Yan Lin begrüßt, die sie zur erfolgreich beendeten Mission gratulieren. Phobos und Cedric werden in den Turm der Nebel gefangen genommen, und das Orakel entfernt das Netz. Ohne Phobos' Bedrohung ist das Netz schließlich nicht mehr notwendig, das Meridian und die Meta-Welt vom Rest des Universums trennte.
Die Wächterinnen werden wieder nach Heatherfield geschickt, wo sich Irma panisch an den nahenden Mathe-Test erinnert und hofft, dass Mathe-Lehrerin Frau Rudolph wegen der Weltrettung gnädig sein wird.