LTB Enten-Edition 5: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB Enten-Edition 5 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB Enten-Edition 5.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB Enten-Edition 5 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Diesmal geht es nicht um eine Person, sondern (ähnlich wie in Band 3) um Geschichten zu einem bestimmten Thema. Hier ist es das Thema „Schatzsuche“. Die Ducks sind ja schließlich of genug in aller Herren Länder unterwegs, damit Dagobert sich bereichern kann... Die Länge der Storys beträgt durchschnittlich 24 Seiten. ZicheFan 16:58, 8. Mär 2006 (CET)

Das Cover sieht nicht so schlimm aus wie gewohnt, für Ehapasche Verhältnisse wirklich gut. Das Thema klingt interessant, aber wie gewohnt schafft es Ehapa, wie sofort klar wird, größtenteils Müll auszuwählen. Nicht ungewöhnlich für die Nebenserien, die endlich die Chance bieten, alte Schätze auszugraben. Der Seitendurchschnitt ist natürlich mieß, aber was soll man machen. Kevin 15:44, 25. Apr 2006 (CEST)


Der Schatz der Xchnirchteken[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Dagobert erfährt von dem Schatz der Xchnirchteken, einem ewig müden Volk, bei dem es sogar Schlaf – Wettbewerbe gab, bei den der „kunstvollste Schläfer“ gekrönt wurde. Der Schatz wurde bis heute noch nicht gefunden, doch Dagobert bekommt durch Zufall die Schatzkarte in die Hände. Der Mechanismus zur Freigabe des Schatze kann nur von einem „Großmeister des Schnarchens“ ausgelöst werden. Dagobert braucht nicht sehr lange suchen, bis er in seinem näheren Umfeld jemanden findet, der dieser Anforderung gerecht wird... Die Story ist immerhin relativ originell, die Zeichnungen – wie von Luciano Gatto bereits gewöhnt – ganz passabel. Note: 2 ZicheFan 16:59, 8. Mär 2006 (CET)

Mittelmaß Luciano Gattos Zeichnungen sind wie immer sehr sporadisch und wirken fantasielos; die Figuren wie immer gelangweilt, sie wirken sehr mechanisch. Schnarchgeschichte sind nicht neu, die Idee allgemein, einen Schatz durch ein Geräusch, Gewohnheit oder ähnliches zu erreichen, ist ein Alter Hase. Immerhin versuchte man hier mal, eine etwas längere Story abzudrucken, das muss schon mit einem Mittelmaß belohnt werden, vom Hocker reißt einen die Geschichte nicht. Kevin 15:44, 25. Apr 2006 (CEST)


Die Quelle der ewigen Jugend[Bearbeiten]

Mittelmaß EGMONT FOR EVER! (Wem die Ironie entgangen ist, dem kann ich auch nicht mehr helfen!) ;-) Dagobert will mit Klever einen Boxkampf austragen. Wer gewinnt, ist der Tollste (sonst hat dieser Wettkampf überhaupt keinen Sinn). Da er aber sehr bald merkt, wie sein Alter es ihm zu schaffen macht, macht Dagobert sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Doch Klever kriegt Wind von der Sache. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt... Klingt spannend, ist es aber nicht! Die Zeichnungen tun ihr übriges! Note: 3- ZicheFan 16:59, 8. Mär 2006 (CET)

Mittelmaß Die Geschichte ist mal ganz was neues, wow! Nein, im Ernst: mal abgesehen, dass sie von Egmont ist (klingelts?) - die Geschichte ist zwar sauber durchgezeichnet, man erkennt aber einen unpersönlichen Stil. Typisches DD-Taschenbuch-Niveau. Mittelmaß, weil es schlechter geht. Kevin 15:44, 25. Apr 2006 (CEST)


Hurubars Streitwagen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Die Ducks stoßen in Onkel Dagoberts Privatbibliothek auf ein Buch, dass von Hurubars Streitwagen erzählt. Hurubar war ein Herrscher von Ittika, und sein Streitwagen hatte folgenden Nutzen: Wenn sich Hurubar daraufstellte und einer seiner Feinde stand gegenüber von ihm, konnte er dessen Gedanken lesen und sich so auf Feldzüge gegen sich frühzeitig einstellen. Da Dagobert natürlich auch gerne die Gedanken seiner Geschäftspartner lesen möchte, brechen die Ducks sofort auf... Die Geschichte ist relativ platt (stumpf, simpel... Ich könnte stundenlang so weiter machen), die Zeichnungen fallen unter die Kategorie „ganz nett“. Note: 3+ ZicheFan 16:59, 8. Mär 2006 (CET)

Gut Ah, italienischer Glanz auf schlechten Papier! Guido Scala, einer der detailreichsten Zeichner überhaupt (Rosa ist strichelt nur) verwöhnt das Auge, mit einem sehr persönlichen aber überaus reifen Stil. Im Gegensatz zu Andersen, der zwar einen eigenen Stil hat, welcher jedoch aussieht, als hätte der Bleistift versteckte Agressionen gegen den Herrn Zeichner. Proportional nichts auszusetzen, der Mann versteht, was er macht. Leider eine schlechte Geschichte, Donald verwechselt etwas, all die Müh umsonst, fertig. Nicht sehr fantasievoll, aber als liebhaber alles stilvollen, vergebe ich hier (etwas großzügig, zugegebenermaßen) ein Gut. Kevin 15:44, 25. Apr 2006 (CEST)


Schwarzes Gold in Sandistan[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Dagobert wird nach Sandistan eingeladen und dort mit großem Trara begrüßt. Als seine Neffen und Großneffen ihn fragen, weshalb er dermaßen hochgestellt behandelt werde, erzählt er ihnen eine Geschichte um Ölquellen, Klaas Klever und Wasser in der Wüste... Schwache Story, schwache Zeichnungen – mit anderen Worten: EGMONT. Note: 4+ ZicheFan 17:00, 8. Mär 2006 (CET)


Rätsel um Emil Erpel[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight Die Geschichte spielt um die Jahrtausendwende (die vom 20. ins 21. Jahrhundert). Emil Erpel hat den Entenhausener Bürgern einen Schatz hinterlassen. Mit einer Menge Botschaften hält er die Teilnehmer zum Narren. Eine wunderbare Geschichte, in der die Entenhausener eintauchen in die Zeit der Gründungsjahre ihrer schönen Stadt. Die Reise führt sie von den ersten Siedlern bis zum Bau der Emil – Erpel Statue. Die Story ist also spitzenmäßig, doch was ist mit den Zeichnungen? Ausgelassen, fröhlich und einfach nur superpassend! Note: 1 ZicheFan 17:00, 8. Mär 2006 (CET)


Schwarzschnabels Schatz[Bearbeiten]

Mittelmaß Nein, wie stumpf... Ein Hickhack zwischen Klaas Klever und Dagobert um einen Schatz, dessen ehemaliger Inhaber der Pirat Schwarzschnabel (wie außerordentlich kreativ) war... Inhaltlich großer Mist! Zeichnungen ganz passabel! Note: 3- (aber nur wegen den Zeichnungen!) ZicheFan 17:00, 8. Mär 2006 (CET)


Trickreiche Schatzsuche[Bearbeiten]

Mittelmaß Klever lässt von einem Maler eine Schatzkarte erstellen, die gar keine ist. Er versucht damit, Dagobert aufs Kreuz zu legen. Doch wer zu letzt lacht, lacht am besten... Zeichnungen höchstens Mittelmaß, Story hätte sich ein Dreijähriger ausdenken können. Note: 4+ ZicheFan 17:01, 8. Mär 2006 (CET)


Der Ring des Piraten[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Donald schenkt Daisy einen Ring. Nach einigen Tagen ist die Oberschicht dieses Ringes ab. Zu sehen ist eine eingeritzte Karte eines Mississippi – Gebietes. Eine der darauf befindlichen Inseln ist angekreuzt (was bedeutet das wohl???). Bei der Schatzsuche sind die Ducks aber nicht allein, denn noch jemand ist hinter dem Schatz her... Sehr schöne Zeichnungen, gute Story. Note: 2+ ZicheFan 17:01, 8. Mär 2006 (CET)


Der Schatz in der Haifischbucht[Bearbeiten]

12 S.

Schlecht Ein sogenanntes „Crossover“. Es kommen sowohl Kater Karlo als auch die Ducks vor. Karlo hat diese in die Haifischbucht gelotst, damit sie ihm dort einen Schatz bergen. Er selbst hat Angst vor den Haien in der Haifischbucht. Story vermutlich von einem Zweijährigen, Zeichnungen hundsmiserabel. Wen wundert es da noch, dass ich dieses eine unheilvolle Wort sage: EGMONT! Note: 5+ Spätestens hier fängt man an zu bitten und zu flehen, dass keine Egmont – Produktionen mehr kommen, doch schon die nächste Geschichte ist wieder eine... ZicheFan 17:01, 8. Mär 2006 (CET)


Der Geist aus der Wunderlampe[Bearbeiten]

Schlecht Dagobert ersteigert aus Zufall eine Schatzkarte. Bis hier hin ist die Story nicht anders als tausend andere, den Rest erspar ich euch, weil das ist echt weit weg von allen Grenzen des guten Geschmacks!!! Zeichnungen gerade noch okay... Note: 5+ (Trotz der Zeichnungen!!!) ZicheFan 17:02, 8. Mär 2006 (CET)


Vier Schatzhöhlen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Die letzte Geschichte ist dann aber doch wieder ganz originell. Ali Baba hatte einen Sohn namens Abu Daba (etws stunpf, aber egal). Der hat angeblich sein gesamtes Hab und Gut auf vier Schatzhöhlen verteilt, die zwar alle in der Wüste, aber doch gut verteilt liegen. Während der Schatzsuche stoßen die Ducks auf den „Weisen der Wüste“, der für einige Lacher sorgt... Zeichnungen passen gut zur Geschichte. Note: 2+ ZicheFan 17:02, 8. Mär 2006 (CET)


Fazit[Bearbeiten]

  • Schlecht Zu viele Egmont – Produktionen
  • Schlecht Die meisten Schatzsuchergeschichten laufen nach dem selben Schema ab
  • Highlight Wunderbare Erstveröffentlichungen
  • Highlight Eine der besten Geschichten, die jemals erschienen ist: „Rätsel um Emil Erpel“
  • Mittelmaß Cover ist mittelmäßig

Endnote: 3+ ZicheFan 17:03, 8. Mär 2006 (CET)