Lustiges Taschenbuch Entenhausen MAL anders (Malbuch)
LTB Entenhausen MAL anders (Malbuch) | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 26. August 2016 | |||||
Redaktion: |
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Seitenanzahl: |
98 | |||||
Geschichtenanzahl: |
2 Geschichten | |||||
Preis: | 4,99 € | |||||
ISBN: |
978-3-8413-2407-8 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Das LTB Entenhausen MAL anders ist ein 2016 in der Egmont Ehapa Media erschienenes Malbuch. Es enthält auf 98 Seiten Ausmalbilder mit Duck-und Maus-Motiven, Mandalas sowie Comics, die nicht koloriert sind und die der Leser somit selbst farblich ausgestalten kann. Das LTB Entenhausen MAL anders war zu einem Preis von 4,99 € erhältlich, mittlerweile ist es neu nicht mehr erhältlich.[1] Mit dem LTB Entenhausen MAL anders reagierte Egmont auf den in dieser Zeit aufkommenden Trend der Gesellschaft hin zu Malbüchern. Es wird im Egmont-Shop folgendermaßen beworben: „Entenhausen MAL ganz anders! Erleben Sie Entenhausen und seine Bewohner einmal auf eine ganz andere Art, denn in diesem Lustigen Taschenbuch sind Sie selbst als Künstler gefragt.“[1]
Inhalt[Bearbeiten]
Neues aus dem Neandertal: Steinige Zeiten[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperut e la vernice della discordia
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 22.01.2008
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Primus von Quack
- Seiten: 15
- Nachdruck aus: LTB 410
Die Geschichte spielt in der Steinzeit; die Hauptfiguren stellen Bewohner aus Entenhausen dar. Danurg (→ Daniel Düsentrieb) hat die Farbe erfunden und schickt Donarg (→ Donald Duck) los, deren Tauglichkeit herauszufinden. Er trifft auf seinen Onkel Dagobos (→ Dagobert Duck), der gerade darüber lamentiert, dass Klevros (→ Klaas Klever) ständig seine Besitztümer, wie z.B. Steine, stiehlt. Donarg fällt ein, dass dies der ideale Verwendungszweck für die Farb sein könnte: Man kann damit seine Besitztümer markieren. Schon bald hat Dagobos mithilfe seines Neffen all seine Besitztümer mit einem X markiert und stellt den übrigen Steinzeitlern sein Zeichen vor. Doch auch Klevros hat nun ein eigenes Zeichen, da Danurg ihm seine Erfindung verkauft hat. Er benutzt einen Schmetterling und schon am nächsten Tag sind auf allen Besitztümer, die mit einem X gekennzeichnet waren, nur noch Schmetterlinge. Als nächstes überpinselt Dagobos die Schmetterlinge mit Rechtecken usw. Das führt irgendwann zum Streit, weshalb Donarg den weisen Primos (→ Primus von Quack) um Hilfe bittet. Dieser schlägt vor, das Dorf in zwei Hälften zu teilen; die eine Hälfte gehöre dann Klevros, die andere Daobos. In der letzten Szene sieht man Dagobos und Klevros um einen Baum streiten, der genau in der Mitte des Dorfes steht und deshalb keinem von beiden definitiv zugeschrieben werden kann.
Trotzdem der Dumme...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il tassello... numero uno
- Story: Stefano Ambrosio
- Zeichnungen: Stefano Zanchi
- Erstveröffentlichung: 22.05.2012
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert
- Seiten: 15
- Nachdruck aus: LTB 450
Überwältigt vor Stolz sieht Donald der Vollendung eines riesigen Puzzles entgegen, das aus sage und schreibe 30.000 Teilen besteht. Damit will er bei der Jury des Puzzle-Vereins ordentlich Eindruck schinden und vielleicht sogar einen Preis abräumen, da er das Puzzle in nur fünf Tagen vollständig zusammen gepuzzelt hat. Vollständig? Nein, ausgerechnet das letzte Teil scheint zu fehlen und will partout nicht wieder auftauchen. Mit den Nerven am Ende will Donald den leeren Karton in der Mülltonne vor dem Haus entsorgen, wird dabei aber von einem Polizisten entdeckt. Weil der widerspenstige Spielkarton sich nicht von Donald zähmen lässt, rastet dieser aus und bekommt prompt eine Strafe aufgebrummt. Glücklicherweise findet der Polizist in der Verpackung doch noch das letzte Puzzleteil, was bei Donald jede Zornesfalte vergehen lässt. Doch ausgerechnet ein Panikschrei seines Onkel Dagobert lässt das kurz vor der Vollendung stehende Puzzle in seine 30.000 Einzelteile zusammenfallen.
Der Hexe Gundel Gaukeley ist es nämlich gelungen, den Glückstaler zu entwenden und ist bereits auf dem Weg zum Vesuv, um diesen zusammen mit den anderen seltenen Münzen reicher Männer in ein mächtiges Amulett einzuschmelzen. Donald weigert sich dieses Mal entschieden, Onkel Dagobert zu begleiten, immerhin muss er sein Puzzle nun in Windeseile wieder zusammenfügen. Durch Donalds Ausführungen bekommt Onkel Dagobert eine Idee, wie er Gundel zuvorkommen kann und braust davon. Er beamt sich zu Gundels Hütte und stiehlt ihr das Säckchen mit den anderen mächtigen Münzen, die Gundel in einem Tresor aufbewahrt hat. Ohne diese Münzen war Gundels jahrelange Jagd nach Onkel Dagoberts Glückstaler für die Katz und sie müsste von vorn beginnen. Daher lässt sie sich auf einen Deal mit Onkel Dagobert ein und muss den geraubten Glückstaler im Tausch gegen das Säckchen zurückgeben. Ihr Wutanfall löst einen Sturm aus, der Donalds Puzzle ein zweites Mal zerstört und dieser wieder Mal der Gelackmeierte ist.
Kritik[Bearbeiten]
Beim Inhalt wurde bemängelt, dass ein Buch, das auf den Trend aufspringt und an Erwachsene gerichtet ist [2], mit einer großen Menge an Donaldmotiven zu monoton wäre. Erwachsene wünschten sich Figuren aus ihrer Kindheit, hier wurden häufig Figuren aus dem Entenhausener Wäldchen genannt.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Der Band im Egmont-Shop, abgerufen am 10. Juni 2022
- ↑ Trend: Malbücher für Erwachsene: Kritzeln gegen den Stress aus sueddeutsche.de vom 19. April 2015, abgerufen am 10. Juni 2022
- ↑ Thread „Fragen an die LTB-Reducktion“ im Comicforum; Beitrag des Nutzers „kater-karlo“ vom 15. November 2016, abgerufen am 10. Juni 2022