W.i.t.c.h. (Paperback) 2

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W.i.t.c.h.

2

Die andere Dimension
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 23. August 2002
Seitenanzahl:

130

Geschichtenanzahl:

2 in jeweils 2 Teilen

Preis: 6,50 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zum Band beim Inducks
vorherige Ausgabe

W.i.t.c.h. 2 – Die andere Dimension ist der zweite Band einer Neuauflage der zuvor im Comicheft W.i.t.c.h. – Das magische Mädchenmagazin erschienenen Geschichten der italienischen Comicserie W.i.t.c.h., diesmal im Taschenbuchformat. Der Band erschien 2002 und damit nur ein Jahr nach der Erstpublikation der Geschichten auf Deutsch und kompiliert nur zwei Geschichten, die aber wie schon im W.i.t.c.h.-Magazin in jeweils zwei etwa gleich lange Teile getrennt sind.

Inhalt[Bearbeiten]

Die andere Dimension[Bearbeiten]

I W 3-1

Sonntagmorgen im Hause Vandom. Will erwacht nach einem Alptraum, in dem sie kein Gesicht hatte, und will den Tag mit ihren Freundinnen statt mit ihrer Mutter Susan verbringen, was diese bedrückt. Die fünf Freundinnen trainieren auf einer Baustelle ihre Kräfte und kombinieren diese sogar. Beim Versuch, das Buch aus Elyons Haus zu öffnen, wird Will schwindelig, dasselbe Gefühl wie schon auf der Halloweenfeier, in Elyons Keller und, wenn sie im Mathematik-Unterricht an die Tafel gerufen wird. Irma mutmaßt, dass die Mathelehrerin Frau Rudolph vielleicht eine Kreatur der Metawelt ist, doch ihre Freundinnen lachen über die Idee.

Am nächsten Schultag im Matheunterricht schläft Will ein und wird daraufhin von Mathelehrerin Frau Rudolph an die Tafel gerufen. Cornelia rettet sie davor, sich zu blamieren, indem sie die Pausenklingel ringen lässt. Frau Rudolph spricht nach dem verfrühten Unterrichtsschluss Will noch einmal an und bietet ihr Nachhilfe an. Als sie draußen auf Taranee und Cornelia trifft, weist Cornelia sie auf das Pärchen im Café hin: Wills Mutter Susan und der Geschichtslehrer Professor Dean Collins. Als Will von Gefühlen übermannt davonläuft, entdeckt Susan sie und will ihr die Situation erklären, doch Will rennt weiter nach Hause.

Irma und Hay Lin beschatten Frau Rudolph und habe sich verabredet, am nächsten Morgen statt zur Schule zu gehen, die Mathelehrerin weiter zu beschatten. Als Frau Rudolph das Haus verlässt, brechen sie ein, doch die Hausbewohnerin kommt erheblich früher zurück als gedacht, weshalb sich Irma und Hay Lin verstecken müssen. Frau Rudolph ruft daheim Will an, um sich zu verabreden, beißt mit spitzen Zähnen in eine Ananas und auf einmal sehen ihre Hände und Füße ganz unmenschlich aus. Irma, die das durchs Schlüsselloch beobachtet, wird ohnmächtig. Vom dumpfen Aufprall alarmiert entdeckt das Monster, welches vorher noch Frau Rudolph war, die beiden Mädchen.

Das Siegel des Phobos[Bearbeiten]

I W 3-1

Frau Rudolph hat Geheimnisse. (© Disney)

Will besucht Frau Rudolph für die versprochene Nachhilfe, doch die gefesselten und geknebelten Irma und Hay Lin konnten auf sich aufmerksam machen. Frau Rudolph will alles erklären, doch Irma und Hay Lin hetzen Will auf Frau Rudolph auf, die sich in eine magische Kreatur verwandelt. Enttäuscht zieht sich Frau Rudolph auf dem Dachboden zurück, verabschiedet sich von den Mädchen und verschwindet durch ein Portal (das dritte von zwölf). Will gibt den beiden Freundinnen und sich ihre Kräfte, lässt Frau Rudolph durch das Portal nach Meridian entkommen und zerstören dieses dann gemeinsam.

Zeit für ein Treffen der fünf Freundinnen, diesmal bei Cornelia. Nachdem sie Cornelias kleine Schwester Lilian aus dem Zimmer warfen, öffnen sie mit gemeinsamer Kraft das Buch. Darin ist ein Juwel sowie fremdartige Schrift. Als Taranee das Buch berührt, hört sie Lobpreisungen an den Prinzen der Metawelt, Phobos, das Juwel steigt bei Berührung empor und lässt den Raum in flüssiger Finsternis versumpfen. Will bittet das Herz von Kandrakar um Hilfe, und nach einem kurzen Kampf der Juwelen obsiegt das Herz von Kandrakar.

Sie besprechen alles weitere auf der Terasse. Die Erlebnisse in Elyons Keller und mit ihrem Buch lassen kein gutes Licht auf Elyon werfen. Außerdem haben sie erst drei Portale geschlossen, neun bleiben noch übrig, wie Hay Lin auf ihrer Karte zeigt. Doch das Herz von Kandrakar deutet auf der Karte auf Elyons Haus, was einen weiteren Ausflug bedeutet.

In Elyons Keller öffnet das Siegel von Phobos ein Portal zur anderen Dimension. Will plant, hindurch zu gehen.

In Kandrakar kann Tibor Luba nicht davon abhalten, zum Orakel vorzudringen. Luba ist empört, die Mädchen müssten ausgehalten werden, sie wären noch nicht bereit. Doch laut Orakel ist es vorhergesehen und man könne die Mädchen nicht aufhalten.

Die Mädchen verwandeln sich in ihre magische und geflügelte Arbeitskleidung und gehen durch das Loch. Erst sieht es so aus, als wären sie noch in Heatherfield, doch dann zerbricht alles wie ein Spiegel und die fünf Freundinnen sind in Meridian. Dort werden sie von Cedric und Vathek begrüßt, an ihrer Seite ist Elyon. Elyon verrät, dass Meridian ihr Zuhause ist, und lädt die Mädchen ein, zu bleiben. Als sie ablehnen, rufen Elyon und Cedric die Wachen und Jäger Frost, welche die fünf Mädchen schnappen sollen. Nach einem missglückten Versuch, sich zu verstecken, sowie einem Ablenkungsmanöver mit Doppelgängerinnen (sogenannte Astralzwillinge) wird Taranee geschnappt. Sie wird nur freigelassen, wenn sich die anderen Mädchen stellen. Taranee widerspricht, doch Elyon zaubert ihren Mund fort. Doch Will kann Taranees Gedanken lesen und nutzt das Herz von Kandrakar, um Taranees Willen zu folgen und heimzukehren. Sie erschaffen einen Astralzwilling von Taranee, damit sie daheim keinen Ärger bekommen, aber versprechen, Taranee bald wieder zurück zu holen.

Wo bist du, Taranee?[Bearbeiten]

I W 4-1

Irma und Hay Lin sind im Mathematik-Unterricht beim Vertretungslehrer etwas abgelenkt, denn ihre Freundin Taranee, die neben ihnen sitzt, ist nicht wirklich Taranee, sondern ihr Astralzwilling. Als Will auf dem Heimweg sieht, wie Astralzwilling Taranee von ihrer ahnungslosen Familie geliebt wird, befürchtet auch sie, problemlos durch einen Astralzwilling ersetzt werden zu können, solange ihre Mutter mit Herrn Collins beschäftigt ist.

In Frau Rudolphs Haus suchen die vier verbliebenen Mädchen Will, Irma, Cornelia und Hay Lin, ein neues Portal nach Meridian zu finden. Die Karte zeigt ihnen dank dem Herz von Kandrakar ein neues (viertes) Portal in der Muschelhöhle am Strand.

Die Flucht von Elyon. (© Disney)

Hay Lin sondert sich in Frau Rudolphs Haus von ihren Freundinnen ab, denn ihr Element der Luft zieht sie zu einer Musikbox hin. Als sie diese berührt und hört, sieht sie fremde Erinnerungen. Erinnerungen mit Frau Rudolph in ihrer Kreatur-Gestalt sowie einer Frau mit Baby im Arm. Vor Schreck lässt Hay Lin die Box fallen. Als sie sich wieder sammelt, fragt sich Hay Lin, warum Frau Rudolph in der Erinnerung so viel Angst hatte.

Bei Irma daheim wartet ihr Klassenkamerad Martin auf sie, der sie fotografieren möchte, doch Irma lehnt entschieden ab. Will bringt Matt ihren Siebenschläfer, danach treffen sich alle vier an der Höhle am Strand. Da sie nicht wissen, wie lange sie in Meridian sein werden, erstellen sie Astralzwillinge von sich. Alle sind perfekte Kopien, nur Wills Kopie hat aus ihrer Sorge, ersetzt zu werden, keine Erinnerung und kein Vorwissen.

In der Höhle wird Will wieder schwindelig, als sie sich einem Portal nähern, und mit vereinter Kraft schaffen sie es nach Meridian. Dank Hay Lin können sie sich in Roben tarnen.

In Kandrakar beobachtet das Orakel die Taten der fünf Freunde missmutig, während Tribor erstaunt ist, welche perfekten Kopien sie erstellen konnten.

Die Macht des Feuers[Bearbeiten]

I W 4-1

Die vier Freundinnen konnten sich eine Karte von Meridian eintauschen und sind auf dem Weg zu Phobos' Schloss.

In Meridian quält Elyon Taranee mit Bildern ihres Astralzwillings, doch Cedric ermahnt sie. Stattdessen zeigt Elyon Taranee nun Bilder ihrer Freundinnen, die sich sorgenvoll im Bett herumwälzen. Dass es sich auch bei ihnen um Astralzwillinge handelt, wissen beide nicht.

Astralzwilling Will hat nach dem Aufstehen ihren Zettel verloren, auf dem ihr Arbeitsplan von Wills Alltag stand, und knutscht deswegen Matt, der den Siebenschläfer zurückbrachte, statt ihre Mutter Susan. Als Susan vorsichtig von ihrem neuen Freund, Herrn Collins, erzählt, reagiert Astralzwilling Will ganz gleichgültig, was Susan verwundert.

Elyon lässt wütend das Bild verschwinden. Sie war in Matt verliebt und verlässt Taranee wütend. Cedric verrät ihr, dass es nicht die echte Will ist, denn diese ist in Meridian.

Die echte Will und ihre drei Freundinnen werden von Wachleuten verfolgt, doch von Frau Rudolph gerettet. Frau Rudolph berichtet, dass sie ursprünglich von Meridian floh, weil wütende und verzweifelte Seelen die Stadt wie ein Schatten einnahmen. Unter diesem Schatten würde die Zeit auch schneller vergehen, für Taranee verging also mehr Zeit als für ihre Freundinnen.

Will und ihre Freundinnen lassen sich von Cedric schnappen und werden durch Phonos' Garten in die Kerker Maridians gebracht. Dort bringt Elyon Taranee zu den vier gefangenen Freundinnen, doch Taranee hält auch diese für eine böswillige Illusion von Elyon. Doch als die gefangene, echte Will keine Ahnung davon hat, dass sie Matt geküsst haben soll, bekommt Taranee Zweifel und Will bittet sie, ihre Gedanken zu lesen. Für Taranee ist das Wissen um ihre Telepathie genug Beweis und sie brennt sich aus ihrem Gefängnis. Auf Wills Bitte befreit sie ihre Freunde, statt Cedric und Elyon zu bestrafen, danach kehren sie heim.

Das Orakel sieht ihre sensationelle Flucht und will sie nicht mehr bestrafen, da sie sich mit ihrer Aktion tatsächlich als die auserwählten Wächter bewiesen.

Die Freundinnen kehren heim und die Erinnerungen der Astralzwillinge gehen auf die Originale über. Taranee ist wieder bei ihrer Familie, Irmas Astralzwilling machte ein Date mit Martin aus, Will weiß nun, dass ihr Astralzwilling erst Matt küsste und ihm später eine Ohrfeige gab. Dann ruft Wills Mutter Susan sie zum Abendessen. Susan kam Wills Verhalten seltsam vor, weshalb sie ihr Date mit Herrn Collins zugunsten eines Abends mit ihrer Tochter aufgab.