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Die braven Bürgerinnen und Bürger von Entenhausen fühlen sich auf den Straßen nicht mehr sicher. Ausgerechnet der allseits als Pechvogel bekannte Poldi Pechmann ist in der Stadt. Herrn Pechmann wird nachgesagt, dass der mit den schauerlichen Kräften des Unglücks im Bunde steht und Pleiten, Pech und Pannen wie ein Magnet anzieht. Da jeder, der mit ihm zu tun hat, ebenfalls eine Pechsträhne bekommt, suchen die Leute lieber schnell das Weite vor Poldi Pechmann. Dieser wird sowohl bei Onkel Dagobert als auch Klaas Klever vorstellig und droht mit einer miesen Erpressung: Sollte er nicht von jedem der Milliardäre einen Betrag von einer Million Taler erhalten, wird das Pech Onkel Dagobert und Klaas Klever verfolgen. Beide Geschäftsmänner lehnen sogleich ab, denn sie haben nicht vor, sich erpressen zu lassen. Doch schon bald bewahrheitet sich, was Poldi Pechmann angekündigt hat. Ölquellen versanden, Minen sind plötzlich erschöpft, Handelsschiffe sinken und Kühlanlagen fallen aus. Onkel Dagobert und Klaas Klever treffen sich in der Stunde der Not zu einem informellen Treffen im Stadtpark und beschließen, den Superhelden Phantomias einzuschalten. | |||
Der maskierte Rächer besucht zunächst seinen Freund Daniel Düsentrieb, um sich von diesen mit einem Glücksbringer und einem Hypnose-Helm ausstatten zu lassen. Damit will Phantomias Poldi Pechmann, der sich ein Hotelzimmer im obersten Stockwerk einer Pension genommen hat, zur Raison bringen. Doch das Pech von Poldi Pechmann färbt auch auf den Superhelden Phantomias ab und setzt eine Kette von Pannen in Gang. Am Ende ruft Phantomias das Glückskind Gustav Gans um Hilfe, damit dieser mit seiner positiven Energie die negative Pechstrahlung von Poldi Pechmann aufhebt. Der Plan gelingt, ist aber für Phantomias mit neuerlichen Strapazen verbunden. | |||
===Von Schurken und Scherben=== | ===Von Schurken und Scherben=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik e i Bassotti... maestri di recupero | *Originaltitel: Paperinik e i Bassotti... maestri di recupero | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Anna Marabelli]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Anna Marabelli]] | ||
*Erstveröffentlichung: | *Erstveröffentlichung: 01.09.1995 | ||
* | *Genre: Superhelden, Kriminalgeschichte | ||
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Bekanntermaßen wacht der Superheld Phantomias des Nachts über die Stadt Entenhausen und seine Bürgerinnen und Bürger. Doch zur Zeit ist der maskierte Rächer nicht unbedingt auf Erfolgsspur und erleidet eine Niederlage nach der anderen gegen das Verbrechen. Zudem hat Phantomias auch noch übermäßiges Pech mit allen möglichen Glasscheiben und zerstört Fenster, Schaufenster und andere gläserne Utensilien. Wo er auch unterwegs ist, überall hinterlässt er eine Spur aus Scherben und vermag es nicht, den Kriminellen Einhalt zu gebieten. Das wird schnell auch in der Öffentlichkeit heiß diskutiert und Phantomias' guter Ruf steht auf dem Spiel. Irgendwann kommt Phantomias der Gedanke, dass irgendjemand die Bösewichter der Stadt mit Informationen versorgt und zu einer einheitlichen Truppe aufstellt. Es dauert nicht lange, bis Phantomias die Panzerknacker unter die Lupe nimmt, die seit einiger Zeit eine Art Resozialisierungsanstalt für ehemalige Straftäter betreiben. Sogar der Bürgermeister ist überzeugt von der Ehrbarkeit der vormals bösen Buben und will den Panzerknackern schon bald einen Orden für ihre Dienste zum Wohle der Gesellschaft verleihen. Um unerkannt zu bleiben und herauszufinden, was die Panzerknacker und ihre kriminellen Kumpanen im Schilde führen, schleicht sich Phantomias inkognito in der Besserungsanstalt ein und soll dort ausgerechnet zum Glaser ausgebildet werden. Obwohl die Panzerknacker schnell dahinterkommen, wer da in der Glaswerkstatt sein Unwesen treibt, ist es am Ende der maskierte Rächer, der triumphiert und die gesamte Bande wieder hinter Schloss und Riegel bringt. | |||
===Aus der Traum...=== | ===Aus der Traum...=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik e la pizza traditrice | *Originaltitel: Paperinik e la pizza traditrice | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Ezio Borciani]], [[Sergio Tulipano]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Claudio Sciarrone]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Claudio Sciarrone]] | ||
*Erstveröffentlichung: 1.10.1995 | *Erstveröffentlichung: 1.10.1995 | ||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Phantomias]], [[Tick Trick und Track]], [[Panzerknacker]] | |||
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[[Bild:Aus-der-Traum.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]] | |||
Heute hat sich Donald vorgenommen, seinen drei Neffen Tick, Trick und Track einen besonders vergnüglichen Abend zu bereiten. Dazu hat er eine leckere Pizza selbst gebacken und liebevoll belegt. Nach dem nahrhaften Abendessen genehmigen sich Donald und die Jungs noch ein paar Chips und schauen sich einen Film im Fernsehen an. Pappsatt und zufrieden begibt sich Donald in sein Bett und auch Tick, Trick und Track ziehen ihre Pyjamas an. Mitten in der Nacht werden die Drillinge von seltsamen Stimmen geweckt. Wie sie in Erfahrung bringen, ist es niemand anderes als Onkel Donald, der im Schlaf spricht und gerade einen intensiven Traum erleben muss. Die einzelnen Wortfetzen machen Tick, Trick und Track hellhörig, weil Donald von dem Superhelden Phantomias fantasiert und von einem roten Knopf spricht, der sich in seinem Kleiderschrank befinden soll. Neugierig untersuchen die Jungs den Schrank ihres Onkels und stoßen dort tatsächlich auf einen Knopf, der aus dem Kleiderschrank einen Aufzug macht, der ein Stockwerk nach unten fährt. Tick, Trick und Track trauen ihren Augen nicht, als sie unter ihrem Haus das Geheimversteck des Superhelden Phantomias entdecken. Sogar das Kostüm und die Superwaffen des maskierten Rächers sind ordentlich verstaut. | |||
Am nächsten Morgen geben Tick, Trick und Track sich große Mühe, besonders nett zu Onkel Donald zu sein, ohne ihm zu vermitteln, dass sie seine Geheimidentität durchschaut haben. Allerdings lassen sich die Neffen von ihrem Nachbarn provozieren, der sich am Gartenzaun über den ewigen Versager Donald Duck lustig macht. Dabei rutscht Tick, Trick und Track heraus, dass Donald in Wahrheit der mutige Superheld Phantomias ist und nachts für Recht und Ordnung sorgt. Einmal ausgesprochen lässt sich die Erklärung nicht mehr rückgängig machen. Von nun an weiß ganz Entenhausen, wer sich unter der Maske von Phantomias verbirgt. Für Donald beginnt ein wahrer Albtraum, weil er sich vor Fans nicht mehr retten kann und auch die kriminellen Schurken ihm tag und nachzusetzen. Sogar Onkel Dagobert will Donald dazu bringen, dass er als Phantomias kostenlos den Geldspeicher vor Ganoven schützt. Nun muss Donald einen Weg finden, wie er dem Spuk schleunigst ein Ende bereiten kann. | |||
===Phantomias gegen Leo Listig=== | ===Phantomias gegen Leo Listig=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik contro Ladrik | *Originaltitel: Paperinik contro Ladrik | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]] | ||
*Erstveröffentlichung: 01.01.1996 | *Erstveröffentlichung: 01.01.1996 | ||
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*Originaltitel: Paperinik e il duello dei maghi | *Originaltitel: Paperinik e il duello dei maghi | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Freccero]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Freccero]] | ||
*Erstveröffentlichung: 1.01.1996 | *Erstveröffentlichung: 1.01.1996 | ||
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Zusehend ist Donald genervt von dem um sich greifenden Esoterik-Tick, der in Entenhausen um sich greift. Seine eigenen Neffen Tick, Trick und Track vertrauen im Fernsehen auf die Ratschläge von Ben Zensurio, dem Schul-Wahrsager, der im TV seine "Areo-Tipps" anpreist. Der Spüldienst bleibt daher an Donald hängen, der nicht nachvollziehen kann, wie vernünftige Menschen auf derartige Spinner hören können. Allerdings zeigt sich auch seine Freundin Daisy Duck äußerst empfänglich für die | Zusehend ist Donald genervt von dem um sich greifenden Esoterik-Tick, der in Entenhausen um sich greift. Seine eigenen Neffen Tick, Trick und Track vertrauen im Fernsehen auf die Ratschläge von Ben Zensurio, dem Schul-Wahrsager, der im TV seine "Areo-Tipps" anpreist. Der Spüldienst bleibt daher an Donald hängen, der nicht nachvollziehen kann, wie vernünftige Menschen auf derartige Spinner hören können. Allerdings zeigt sich auch seine Freundin Daisy Duck äußerst empfänglich für die Prophezeiungen von Duola, der Prophetin der Zweisamkeit oder Sultano, dem Deuter des Unterbewussten. Als Donald fälschlicherweise auf der Straße für Alakin, den Turbanpropheten gehalten wird und Daisy kaum noch Zeit für ihn hat, sagt Donald den Scharlatanen in der Stadt den Kampf an. Als Phantomias deckt er einen Hokuspokus nach dem anderen aus und macht öffentlich, mit welchen Tricks die angeblichen Magier arbeiten und sich dabei eine goldene Nase mit durchaus weltlichen Geschäften verdienen. In Andro, dem Andenzauberer hat Phantomias jedoch einen mächtigen Gegner vor der Brust, der sich nicht so leicht durchschauen lässt. Aus diesem Grund verkleidet sich Phantomias und wird zu Detlef Druck, einem bisher unbekannten Unternehmer. In dieser Verkleidung kann Phantomias den Anden-Zauberer in die Falle locken und hat damit auch den letzten angeblichen Magier in Entenhausen in die Schranken gewiesen. Der maskierte Rächer hält Zauberer weiterhin für ein Hirngespinst, doch er soll sich irren. | ||
===Das Geheimnis der Azteken=== | ===Das Geheimnis der Azteken=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik e il mistero del tempio Azteco | *Originaltitel: Paperinik e il mistero del tempio Azteco | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Concina]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]] | ||
*Erstveröffentlichung: 24.06.1990 | *Erstveröffentlichung: 24.06.1990 |
Aktuelle Version vom 19. April 2024, 07:07 Uhr
Lustiges Taschenbuch Ultimate | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 20. Jan 2017 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 8 | |||||
Seitenanzahl: | 324 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Ein Sponsor für Phantomias[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la crisi eroico finanziaria
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 12.12.1993
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 200
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick Trick und Track
- Seiten: 30
Phantomias ist wieder auf Verbrecherjagd und trifft auf einen alten Bekannten Fassaden-Ede, dem er seine Geschichte erzählt, als er noch Probleme mit seinen Waffen hatte, da ihm das Geld fehlte. Obwohl Daniel Düsentrieb auch damals schon die Waffen und Gerätschaften für Phantomias baut, plagen den Helden Geldprobleme für wichtige Reparaturen und Munition. Der Bürgermeister schlägt vor, dass er „Rettungsabgaben“ von den Bürgern einfordern soll. Ein knochenharter Job, der ihm nicht gerade Freunde bringt. Außerdem bleibt nach dem Abzug der Gemeindekosten nichts mehr für den Helden über.
Dagobert Duck nutzt Phantomias in seiner Notlage dadurch aus, dass er sich ihm gegenüber als Sponsor einsetzt und von einem Werbeauftrag zum nächsten schleift. Auch hier wird er von den Bürgern nur verlacht, doch Tick, Trick und Track haben schließlich die Idee: Phantomias soll seine Geschichten an einen Verlag verkaufen und das Lustige Taschenbuch wäre daran interessiert. Dadurch sichert sich der Held das Geld für neue Ausrüstungen und Reparaturen.
In den Fängen der Bürokratie[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik supereroe... burocratico
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 1.08.1995
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB Mini Pocket 5
- Figuren: Bürgermeister, Donald Duck, Phantomias, Tick Trick und Track
- Seiten: 35
Drohendes Unheil...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il ricatto iettatorio
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Vincenzo Arcuri
- Erstveröffentlichung: 01.09.1995
- Genre: Adaption der grotesken Komödie Das Diplom („La Patente“) von Luigi Pirandello (1918)
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Phantomias, Klaas Klever, Baptist, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Poldi Pechmann
- Seiten: 34
- Nachdruck aus: LTB 385
Die braven Bürgerinnen und Bürger von Entenhausen fühlen sich auf den Straßen nicht mehr sicher. Ausgerechnet der allseits als Pechvogel bekannte Poldi Pechmann ist in der Stadt. Herrn Pechmann wird nachgesagt, dass der mit den schauerlichen Kräften des Unglücks im Bunde steht und Pleiten, Pech und Pannen wie ein Magnet anzieht. Da jeder, der mit ihm zu tun hat, ebenfalls eine Pechsträhne bekommt, suchen die Leute lieber schnell das Weite vor Poldi Pechmann. Dieser wird sowohl bei Onkel Dagobert als auch Klaas Klever vorstellig und droht mit einer miesen Erpressung: Sollte er nicht von jedem der Milliardäre einen Betrag von einer Million Taler erhalten, wird das Pech Onkel Dagobert und Klaas Klever verfolgen. Beide Geschäftsmänner lehnen sogleich ab, denn sie haben nicht vor, sich erpressen zu lassen. Doch schon bald bewahrheitet sich, was Poldi Pechmann angekündigt hat. Ölquellen versanden, Minen sind plötzlich erschöpft, Handelsschiffe sinken und Kühlanlagen fallen aus. Onkel Dagobert und Klaas Klever treffen sich in der Stunde der Not zu einem informellen Treffen im Stadtpark und beschließen, den Superhelden Phantomias einzuschalten.
Der maskierte Rächer besucht zunächst seinen Freund Daniel Düsentrieb, um sich von diesen mit einem Glücksbringer und einem Hypnose-Helm ausstatten zu lassen. Damit will Phantomias Poldi Pechmann, der sich ein Hotelzimmer im obersten Stockwerk einer Pension genommen hat, zur Raison bringen. Doch das Pech von Poldi Pechmann färbt auch auf den Superhelden Phantomias ab und setzt eine Kette von Pannen in Gang. Am Ende ruft Phantomias das Glückskind Gustav Gans um Hilfe, damit dieser mit seiner positiven Energie die negative Pechstrahlung von Poldi Pechmann aufhebt. Der Plan gelingt, ist aber für Phantomias mit neuerlichen Strapazen verbunden.
Von Schurken und Scherben[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e i Bassotti... maestri di recupero
- Story: Guiseppe Ramello
- Zeichnungen: Anna Marabelli
- Erstveröffentlichung: 01.09.1995
- Genre: Superhelden, Kriminalgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Phantomias, Panzerknacker, Daniel Düsentrieb, Baptist, Bürgermeister, Benno Brenner, Bodo Bildweg
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB 382
Bekanntermaßen wacht der Superheld Phantomias des Nachts über die Stadt Entenhausen und seine Bürgerinnen und Bürger. Doch zur Zeit ist der maskierte Rächer nicht unbedingt auf Erfolgsspur und erleidet eine Niederlage nach der anderen gegen das Verbrechen. Zudem hat Phantomias auch noch übermäßiges Pech mit allen möglichen Glasscheiben und zerstört Fenster, Schaufenster und andere gläserne Utensilien. Wo er auch unterwegs ist, überall hinterlässt er eine Spur aus Scherben und vermag es nicht, den Kriminellen Einhalt zu gebieten. Das wird schnell auch in der Öffentlichkeit heiß diskutiert und Phantomias' guter Ruf steht auf dem Spiel. Irgendwann kommt Phantomias der Gedanke, dass irgendjemand die Bösewichter der Stadt mit Informationen versorgt und zu einer einheitlichen Truppe aufstellt. Es dauert nicht lange, bis Phantomias die Panzerknacker unter die Lupe nimmt, die seit einiger Zeit eine Art Resozialisierungsanstalt für ehemalige Straftäter betreiben. Sogar der Bürgermeister ist überzeugt von der Ehrbarkeit der vormals bösen Buben und will den Panzerknackern schon bald einen Orden für ihre Dienste zum Wohle der Gesellschaft verleihen. Um unerkannt zu bleiben und herauszufinden, was die Panzerknacker und ihre kriminellen Kumpanen im Schilde führen, schleicht sich Phantomias inkognito in der Besserungsanstalt ein und soll dort ausgerechnet zum Glaser ausgebildet werden. Obwohl die Panzerknacker schnell dahinterkommen, wer da in der Glaswerkstatt sein Unwesen treibt, ist es am Ende der maskierte Rächer, der triumphiert und die gesamte Bande wieder hinter Schloss und Riegel bringt.
Aus der Traum...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la pizza traditrice
- Story: Ezio Borciani, Sergio Tulipano
- Zeichnungen: Claudio Sciarrone
- Erstveröffentlichung: 1.10.1995
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 34
- Nachdruck aus: LTB 380
Heute hat sich Donald vorgenommen, seinen drei Neffen Tick, Trick und Track einen besonders vergnüglichen Abend zu bereiten. Dazu hat er eine leckere Pizza selbst gebacken und liebevoll belegt. Nach dem nahrhaften Abendessen genehmigen sich Donald und die Jungs noch ein paar Chips und schauen sich einen Film im Fernsehen an. Pappsatt und zufrieden begibt sich Donald in sein Bett und auch Tick, Trick und Track ziehen ihre Pyjamas an. Mitten in der Nacht werden die Drillinge von seltsamen Stimmen geweckt. Wie sie in Erfahrung bringen, ist es niemand anderes als Onkel Donald, der im Schlaf spricht und gerade einen intensiven Traum erleben muss. Die einzelnen Wortfetzen machen Tick, Trick und Track hellhörig, weil Donald von dem Superhelden Phantomias fantasiert und von einem roten Knopf spricht, der sich in seinem Kleiderschrank befinden soll. Neugierig untersuchen die Jungs den Schrank ihres Onkels und stoßen dort tatsächlich auf einen Knopf, der aus dem Kleiderschrank einen Aufzug macht, der ein Stockwerk nach unten fährt. Tick, Trick und Track trauen ihren Augen nicht, als sie unter ihrem Haus das Geheimversteck des Superhelden Phantomias entdecken. Sogar das Kostüm und die Superwaffen des maskierten Rächers sind ordentlich verstaut.
Am nächsten Morgen geben Tick, Trick und Track sich große Mühe, besonders nett zu Onkel Donald zu sein, ohne ihm zu vermitteln, dass sie seine Geheimidentität durchschaut haben. Allerdings lassen sich die Neffen von ihrem Nachbarn provozieren, der sich am Gartenzaun über den ewigen Versager Donald Duck lustig macht. Dabei rutscht Tick, Trick und Track heraus, dass Donald in Wahrheit der mutige Superheld Phantomias ist und nachts für Recht und Ordnung sorgt. Einmal ausgesprochen lässt sich die Erklärung nicht mehr rückgängig machen. Von nun an weiß ganz Entenhausen, wer sich unter der Maske von Phantomias verbirgt. Für Donald beginnt ein wahrer Albtraum, weil er sich vor Fans nicht mehr retten kann und auch die kriminellen Schurken ihm tag und nachzusetzen. Sogar Onkel Dagobert will Donald dazu bringen, dass er als Phantomias kostenlos den Geldspeicher vor Ganoven schützt. Nun muss Donald einen Weg finden, wie er dem Spuk schleunigst ein Ende bereiten kann.
Phantomias gegen Leo Listig[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik contro Ladrik
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 01.01.1996
- Nachdruck aus: LTB 344
- Figuren: Donald Duck, Phantomias
- Seiten: 60
Ein ziemlich überarbeiteter Phantomias hat’s gerade noch mit drei harmlosen Einbrechern zu tun – die anderen sind alle im Urlaub. Es spricht also nichts dagegen, die drei dingfest zu machen, dann kann sich auch Phantomias seine wohlverdiente Erholung gönnen. Doch Phantomias staunt nicht schlecht: Hühner-Hugo raubt nicht mehr Bauernhöfe aus, sondern klaut mit High-Tech-Geräten Juwelen. Und auch Alfons Appel hat dank teurer neuer Superausrüstung vom Lebensmitteldiebstahl zum Ausrauben reicher Wohnungen umgesattelt. Reifen-Dieter wiederum bricht plötzlich in die Nationalbank ein. Phantomias ist machtlos. Ein (vorerst) Unbekannter hat die drei Kleinkriminellen zu Superganoven aufgerüstet. Doch dem Unbekannten missfällt massiv, wie die drei Gauner mit der teuren Ausrüstung umgehen. Phantomias staunt nicht schlecht, als die drei in der folgenden Nacht von ihren Gerätschaften selbst schachmatt gesetzt werden.
Doch erneut klingelt sein Gauneralarm. Phantomias macht sich auf den Weg zum Fernsehturm und trifft dort auf den Unbekannten, nämlich Leo Listig, der seelenruhig einen supersicheren Tresor knackt. Phantomias zieht bei ihm, wie schon bei den drei Ganoven zuvor, den Kürzeren. Leo Listig erzählt ihm seine Lebensgeschichte: Zunächst wollte er Superheld werden und bewunderte Phantomias, doch sein erster Auftritt als Superheld schlug fehl. Frustriert beschloss er, nun auf Superschurke umzusatteln. Leo Listig will allen beweisen, dass er überall einbrechen kann. Stehlen tut er allerdings nichts. Phantomias trickst ihn schließlich aus, indem er ihn mit einem angeblichen supersicheren Gebäude anlockt, indem er eine Falle platziert hat. Diese schnappt zu und Leo Listig ist gefangen.
Phantomias und die Zauberer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il duello dei maghi
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Andrea Freccero
- Erstveröffentlichung: 1.01.1996
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 231
- Figuren: Donald Duck, Phantomias, Tick Trick und Track, Daisy Duck
- Seiten: 35
Zusehend ist Donald genervt von dem um sich greifenden Esoterik-Tick, der in Entenhausen um sich greift. Seine eigenen Neffen Tick, Trick und Track vertrauen im Fernsehen auf die Ratschläge von Ben Zensurio, dem Schul-Wahrsager, der im TV seine "Areo-Tipps" anpreist. Der Spüldienst bleibt daher an Donald hängen, der nicht nachvollziehen kann, wie vernünftige Menschen auf derartige Spinner hören können. Allerdings zeigt sich auch seine Freundin Daisy Duck äußerst empfänglich für die Prophezeiungen von Duola, der Prophetin der Zweisamkeit oder Sultano, dem Deuter des Unterbewussten. Als Donald fälschlicherweise auf der Straße für Alakin, den Turbanpropheten gehalten wird und Daisy kaum noch Zeit für ihn hat, sagt Donald den Scharlatanen in der Stadt den Kampf an. Als Phantomias deckt er einen Hokuspokus nach dem anderen aus und macht öffentlich, mit welchen Tricks die angeblichen Magier arbeiten und sich dabei eine goldene Nase mit durchaus weltlichen Geschäften verdienen. In Andro, dem Andenzauberer hat Phantomias jedoch einen mächtigen Gegner vor der Brust, der sich nicht so leicht durchschauen lässt. Aus diesem Grund verkleidet sich Phantomias und wird zu Detlef Druck, einem bisher unbekannten Unternehmer. In dieser Verkleidung kann Phantomias den Anden-Zauberer in die Falle locken und hat damit auch den letzten angeblichen Magier in Entenhausen in die Schranken gewiesen. Der maskierte Rächer hält Zauberer weiterhin für ein Hirngespinst, doch er soll sich irren.
Das Geheimnis der Azteken[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il mistero del tempio Azteco
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 24.06.1990
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Figuren: Donald Duck, Phantomias, Primus von Quack
- Seiten: 42