Das Gold der Inkas: Unterschied zwischen den Versionen
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Onkel Dagobert hat eine alte spanische Galeone erworben und sie der Stadt [[Entenhausen]] gestiftet. Er möchte allerdings die Galeone zunächst selbst inspizieren, um möglicherweise vorhandenen Goldstaub oder Smaragde zu finden. Stattdessen stößt er aber gemeinsam mit seinen Neffen auf einen Brief eines Obristen in der Armee Francisco Pizarros, der schreibt, er habe die sagenumwobenen Goldminen der Inka gesehen.<br> | |||
Für Dagobert ist kein Halten mehr und bald befinden sich die fünf Ducks gemeinsam mit einem Lama im Hochgebirge der Anden. Sie finden schließlich die alte Goldstraße der Inka und können dieser auch, trotz Felsstürzen, folgen. Donald, Tick, Trick und Track sind schon kurz vorm Umkehren. Am Ende des Weges finden sie eine glatte Wand, auf der sie hochklettern müssen. Oben angekommen finden sie alte spanische Rüstungen und Waffen, die sie anziehen, um sich in den Geist der Conquistadores zurückzuversetzen.<br> | |||
Die Ducks glauben, dass die alte Inkafestung längst verlassen ist, doch weit gefehlt. Die Nachfahren der Inka, die die Minen bewachen, sind immer noch in Alarmbereitschaft und haben einige bösartige Fallen aufgebaut, die sie nun gegen die mutmaßlichen Spanier in Gang setzen. Doch da die Ducks viel kleiner als die alten Spanier sind, können die Fallen nichts ausrichten. Die Inka sind gezwungen aus der Deckung heraus mitansehen, wie die Ducks in ihr Bergwerk vordringen, das mittlerweile unter Wasser steht. Die Inka öffnen mittels einer Winde das Tor, sodass das Wasser aus der Mine herausströmt. Die Ducks können nur fliehen. Flussabwärts stellen sie fest, dass alle Dörfer von Gold überschwemmt wurden. Auch die Inka haben nun nichts mehr zu verteidigen und verlassen ihre alte Festung. | |||
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Version vom 23. Februar 2020, 18:23 Uhr
Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt eine Comicgeschichte von Carl Barks. Für die in früherer Übersetzung gleichnamige Geschichte von Don Rosa siehe Der Sohn der Sonne |
Das Gold der Inkas | |
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The Prize of Pizarro | |
Erstveröffentlichung: | Juni 1959 |
Entstehungsdatum: | 11.08.1958 |
Storycode: | W US 26-01 |
Story: | Carl Barks |
Zeichnungen: | Carl Barks |
Seiten: | 20 |
Deutsche Übersetzung: | Dr. Erika Fuchs |
Deutsche Erstveröffentlichung: | Micky Maus 24–26/1960 |
Weiterführendes | |
Infos zu Das Gold der Inkas beim I.N.D.U.C.K.S. |
Das Gold der Inkas (Original: The Prize of Pizarro) ist eine Abenteuergeschichte von Carl Barks aus dem Jahre 1958.
Figuren
- Dagobert Duck
- Donald Duck
- Tick, Trick und Track
- Inka
- Entenhausener
Handlung
Onkel Dagobert hat eine alte spanische Galeone erworben und sie der Stadt Entenhausen gestiftet. Er möchte allerdings die Galeone zunächst selbst inspizieren, um möglicherweise vorhandenen Goldstaub oder Smaragde zu finden. Stattdessen stößt er aber gemeinsam mit seinen Neffen auf einen Brief eines Obristen in der Armee Francisco Pizarros, der schreibt, er habe die sagenumwobenen Goldminen der Inka gesehen.
Für Dagobert ist kein Halten mehr und bald befinden sich die fünf Ducks gemeinsam mit einem Lama im Hochgebirge der Anden. Sie finden schließlich die alte Goldstraße der Inka und können dieser auch, trotz Felsstürzen, folgen. Donald, Tick, Trick und Track sind schon kurz vorm Umkehren. Am Ende des Weges finden sie eine glatte Wand, auf der sie hochklettern müssen. Oben angekommen finden sie alte spanische Rüstungen und Waffen, die sie anziehen, um sich in den Geist der Conquistadores zurückzuversetzen.
Die Ducks glauben, dass die alte Inkafestung längst verlassen ist, doch weit gefehlt. Die Nachfahren der Inka, die die Minen bewachen, sind immer noch in Alarmbereitschaft und haben einige bösartige Fallen aufgebaut, die sie nun gegen die mutmaßlichen Spanier in Gang setzen. Doch da die Ducks viel kleiner als die alten Spanier sind, können die Fallen nichts ausrichten. Die Inka sind gezwungen aus der Deckung heraus mitansehen, wie die Ducks in ihr Bergwerk vordringen, das mittlerweile unter Wasser steht. Die Inka öffnen mittels einer Winde das Tor, sodass das Wasser aus der Mine herausströmt. Die Ducks können nur fliehen. Flussabwärts stellen sie fest, dass alle Dörfer von Gold überschwemmt wurden. Auch die Inka haben nun nichts mehr zu verteidigen und verlassen ihre alte Festung.
Veröffentlichungen
- Micky Maus 24–26/1960
- DDSH 42 (1975)
- Die tollsten Geschichten von Donald Duck – Sammelband 1 (1985)
- Micky Maus 4–6/1988
- Die besten Geschichten mit Donald Duck – Klassik Album 47 – Die Geldgeiß (1996)
- Donald Classics – Das Beste aus Entenhausen 2 (1999)
- Barks Library Special Onkel Dagobert 16 (2000)
- Carl Barks Collection 19 (2008)
- Die tollsten Geschichten von Donald Duck – Sonderedition 5 (2009)
- Onkel Dagobert – Aus dem Leben eines Fantastilliardärs (2010)
- Barks Onkel Dagobert 6 (2010)