LTB 126
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald, der Pechvogel | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Eine tolle Erfindung | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 1. März 1988 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 262 | |||||
Preis: | D: DM 6,20 A: öS 48 CH: sFr 6,20 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Der Schrott-Strom-Roboter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e gli alimentautomi molecolari
- Titel in Neuauflage: Ene tolle Erfindung
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 25.05.1986
- Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Wirtschaftskampf
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 60
Ingenieur Daniel Düsentrieb hat eine kleine Schaffenskrise und benötigt neue Impulse für spannende Projekte. Onkel Dagobert redet ihm in einer Tour ins Gewissen und fordert die verrücktesten Erfindungen ein, mit denen sich ordentlich Profit machen lässt. Schließlich kommt Herrn Düsentrieb doch noch eine Idee. eines schönen Tages erfindet er die „Molis“, ulkig dreinblickende Haushaltsroboter, die allerlei Schrott und nutzlosen Plunder vertilgen, um daraus allerlei Süßspeisen und Leckereien zuzubereiten. Nach anfänglicher Skepsis startet Dagobert eine groß angelegte Werbekampagne und stellt seine Unternehmen auf die Herstellung der Molis um. Bald hat jeder in Entenhausen einen Moli, der den ganzen Müll schluckt und dafür Torten jeder Art bäckt. Besonders Donald ist noch fauler und noch träger geworden, sehr zum Leidwesen seiner Neffen. Als Donald der Schrott ausgeht, bietet er seinem Moli ein eigenes Törtchen an. Die Molis wollen daraufhin kein Altmetall und keine Autoreifen mehr futtern, sondern leckere Süßspeisen. Obendrein kommt es auch noch zu Schwankungen auf dem Energiemarkt und Onkel Dagobert stehen massig Schadensersatzklagen ins Haus. Herr Düsentrieb rüstet die Molis so um, dass man mit ihnen Strom gewinnen kann und Onkel Dagobert schließt alle Roboter in einem großen Kraftwerk zusammen, um Strom zu produzieren, womit er wieder einmal auf der Gewinnerseite steht.
Tulpen aus dem All[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le guerre planetarie
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 14.05.1978
- Genre: Weltraum, Science-Fiction
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Oma Duck, Prinzessin Goldie, König Auro, Lunarduck
- Seiten: 63
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 34
Vom Alarm aufgeweckt ist Onkel Dagobert völlig außer sich und befördert erst Daniel Düsentrieb und danach Donald Duck sehr unsanft aus dem Schlaf. Der Grund hierfür ist, dass einer von Onkel Dagoberts Geldspeichern angegriffen wird und sich dieses eine Exemplar blöderweise auf dem Mond befindet, wo Dagobert den Geldspeicher für unknackbar hielt. Begleitet von Herrn Düsentrieb besteigt Familie Duck eine Mondrakete und staunt nicht schlecht, als sie feststellen, dass der Geldspeicher von schleimigen Fröschen belagert wird, die so gar nicht wie irdische Wesen aussehen. Die Alien-Frösche verfolgen die Ducks durch den Weltraum, die dank der rasend schnellen Rakete entkommen können. Die Entenhausener landen auf einem fremden Planeten, wo sie dem etwas schrulligen König Auro und dessen liebreizenden Tochter Goldie begegnen. Onkel Dagobert, Donald, Tick, Trick und Track und Herr Düsentrieb werden darüber informiert, dass die Bewohner des Planeten einst von der Erde kamen und hier ihren Frieden gefunden haben. Wäre da nicht der benachbarte düstere Planet, dessen Herrscher alle glänzenden Dinge verabscheut. Als Prinzessin Goldie entführt wird, entschließt sich Donald, zu einer Rettungsmission aufzubrechen. Gemeinsam mit den Neffen kann er wieder für Recht und Ordnung sorgen, sodass die Entenhausener die Heimreise antreten können.
Der Elfenbeinstamm[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Ivory Tribe
- Story: Johnny Lundgren, Tom Anderson
- Zeichnungen: Antoni Gil-Bao
- Erstveröffentlichung: 1988
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
- Nachgedruckt in: LTB Mini Pocket 4
Beim Abstauben der vielen antiken Bücher in Onkel Dagoberts Bibliothek stößt Donald zufällig auf eine Schatzkarte, die zu einem fast vergessenen Volk führen soll, die über unvorstellbare Mengen an edlem Elfenbein verfügen sollen. Donald will sich sogleich auf die Suche machen, wird aber von Onkel Dagobert ausgetrickst, de rum jeden Preis schneller sein will als sein eigener Neffe. Glücklicherweise hat Donald eine Fotokopie der Karte gemacht und besteigt mit Tick, Trick und Track kurzerhand das nächste Flugzeug in den vorderen Orient. Derweil wird Onkel Dagobert von seinen beiden Führern verraten und an einen Baum gefesselt. Erst als er verspricht, mit Donald zu teilen, rettet ihn seine Familie. Wie es der Zufall so will, finden die Ducks das entlegene Volk des Elfenbeinstammes, deren Bewohner allerdings ganz und gar nicht friedlich sind. Erst als Familie Duck geschlossen hilft, die beiden Betrüger dingfest zu machen, die es ebenfalls auf das Elfenbein abgesehen haben, erlangen sie das Vertrauen und dürfen abreisen.
Der Kampf der Kunstbanausen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la truffa archeologica
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 10.02.1980
- Genre: Dagobert in Not, Moralgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Klaas Klever, Panzerknacker, Anwantzer
- Seiten: 56
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 40, LTB Spezial 116 (als Archäologischer Schwindel)
Ausgerechnet bei einer Live-Übertragung im Entenhausener Fernsehen geben sich sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever die Blöße, sich massiv zu blamieren, da sie absolut keinen Schimmer von klassischer Kunst haben. Ihre Bildungslücken werden ihnen zum Vorwurf gemacht, worunter auch ihre Geschäfte leiden. Wenig später präsentiert Dagobert stolz Donald und Tick, Trick und Track seine nagelneue Skulpturen-Sammlung, die er für kleines Geld von dem windigen Antiquitätenhändler Luggi Luftikus erworben hat. Doch es braucht nur wenig Sachkenntnis, um dahinter zu kommen, dass Dagobert Opfer eines Betrügers wurde und es sich bei den Skulpturen um billige Repliken aus Plastik handelt. Entsetzt stürmt Onkel Dagobert in das Büro von Klaas Klever, wo ebenfalls einige imposante Kunstwerke aufgestellt sind. Allerdings sind diese Werke allesamt Originale und nicht aus Plastik, wie Onkel Dagobert nicht umhin kommt zuzugeben. Die Ducks rätseln, woher Klaas Klever an so viele Originale in so kurzer Zeit gekommen ist, um seinen Ruf aufzupolieren. Eher zufällig machen sie die Panzerknacker aus, die eine neue LKW-Lieferung bei Klaas Klevers Bürokomplex abliefern wollen. Die Spur führt Dagobert und seine Neffen schließlich nach Rom, wo Klever und die Panzerknacker eine Archäologische Ausgrabungsstätte betreiben. Jedoch wird dort mitnichten nach Skulpturen gegraben, sondern heiße Ware umgeschlagen, welche die Panzerknacker im Auftrag von Klaas Klever gestohlen und gegen Repliken ausgetauscht haben. Nun schmiedet Onkel Dagobert einen verwegenen Plan, um sowohl die Panzerknacker als auch Klaas Klever bloßzustellen und den kriminellen Machenschaften des Kunstbanausen das Handwerk zu legen.
Das Anzeigenas[Bearbeiten]
- Originaltitel: A Seção dos Desclassificados
- Titel in Neuauflage: Anzeigenass
- Story: Arthur Faria Jr.
- Zeichnungen: Irineu Soares Rodrigues
- Erstveröffentlichung: Oktober 1985
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 8
Im Auftrag von Onkel Dagobert sorgt Dussel Duck dafür, dass die Anzahl an Anzeigen in Onkel Dagoberts Zeitung nur so in die Höhe schnellen. Zu spät erkennt der Herausgeber, dass Dussel allen Leuten eine Geld-zurück-Garantie in die Hand versprochen hat.
Fischgeflüster[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il bla... bla... dei salmoni
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Franco Lostaffa
- Erstveröffentlichung: 10.06.1979
- Genre: Düsentrieb’sche Erfindungen
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Klaas Klever
- Seiten: 31
Herr Düsentrieb hat einen Roboter-Fisch erfunden, der die Sprache der Fische verstehen und übersetzen kann. Onkel Dagobert erhofft sich davon, dass die Fische in einem Gebirgsfluss ihm verraten, an welchen Stellen sich wertvolle Goldnuggets abgelagert haben. Erst nach einigen Versuchen zeigen sich die Fische gesprächig, woraufhin Onkel Dagobert seinen Neffen Donald sogleich nach den Nuggets tauchen lässt. Als Klaas Klever auftaucht und Dagobert den Claim streitig machen will, endet Herrn Düsentriebs Erfindung im Chaos.