LTB 25

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Lustiges Taschenbuch

Band 25

Tick, Trick und Track räumen auf
Egmont Ehapa)

Der Zebra-Diamant
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 2. August 1973
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 3,50
A: öS 27
CH: SFR 4.40
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++25 LTB 25 Infos zu LTB 25 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 25 ist ein Nachdruck des Bandes I Magnifici Tre I Classici di Walt Disney (prima serie) # 39. Im Unterschied zur italienischen Ausgabe fielen vier Seiten der Geschichte Die geheimnisvollen Zündelländer der Zensur zum Opfer. Der freigewordene Platz wurde dadurch aufgefüllt, dass im LTB zusätzlich vier Einseiter am Schluss abgedruckt wurden.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 39-A

Donald profitiert jedes Mal davon, wenn seine Neffen bei Oma Duck weilen, da er dann im Haus seine Ruhe hat und sie, wenn sie zurückkommen, einen reichbestückten Proviantkorb von Oma mitbringen. Um sich den Luxus länger zu ermöglichen, provoziert er seine Neffen, sodass er dann eine Ausrede hat, sie gleich wieder zu Oma zu schicken.

Das Vermächtnis des Dietleib Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 582-A

Beim Verabschieden seiner Neffen entdeckt Donald eine Werbeanzeige für einen Maskenball samt Prämierung des besten Kostüms. Da Donald das Preisgeld gut gebrauchen könnte, eilt er nach Hause und kramt die alte Uniform seines Uronkels Dietleib heraus. Dabei entdeckt er eingelegt in das dazugehörige Käppi einen Schuldschein, der ihn in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen lässt: Laut dem Dokument bekam Dagobert einst von Dietleib Geld geborgt, um sich eine Goldgräberausrüstung leisten zu können, und verpflichtete sich dazu, sämtliches gefundene Gold mit Dietleib zu teilen. Da Donald Dietleibs Erbe ist, steht fest, dass ihm nun die hälfte von Dagoberts Barschaft zusteht. Zum Entsetzen des Erbonkels zieht sich bald, juristisch abgesichert, eine Mauer quer durch den Geldspeicher. Dagobert liegt schwerkrank aufs Bett geworfen inmitten seiner Talerchen, während sich der jubelnde Donald aus seiner Hälfte üppig bedient und anfängt, das Geld sprichwörtlich mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Der chronische Verschwender Donald quartiert sich in gleich drei Suiten eines Luxushotels ein, kauft eine Fluglinie und jettet mit dieser um die Welt, nur um einen Western zu sehen, und so weiter.

Mit der Zeit fängt sich Dagobert wieder. Dass Donald nun auch noch Handlanger schickt, um sein sauer verdientes Geld säckeweise abzutransportieren, dazu, findet der Fantastilliardär, hat sein Neffe kein Recht. Noch dazu kann er sich gut daran erinnern, dass Dietleib ihm damals bei seiner Rückkehr die Schuld erlassen hatte. Allerdings hatten sie das nie schriftlich festgehalten und den Schuldschein nicht zerrissen, wodurch sich Dagoberts Erinnerung nicht mehr bezeugen lässt. Daher rappelt er sich auf und will nun nachprüfen, ob es mit dem Testament seine Richtigkeit hat. Nach längeren Recherchen findet er heraus, dass Dietleib zwar sein Haus, nicht aber die Uniform an Donald vererbt hat. Die Uniform nahm ihren Weg über Georg und Guntram Gans und steht nun eigentlich Dorette zu. Sofort macht sich Dagobert auf den Weg zu seiner Schwester, mit der er sein Vermögen viel lieber teilen würde als mit einem Verschwender wie Donald. Von ihr erfährt er, dass sie das Erbe an der Uniform abgetreten hat, nämlich an den mysteriösen Gönner, der ihr nach einem schrecklichen Brand den Wiederaufbau des Hofes ermöglicht hat. Dagobert ist begeistert. Der anonyme Gönner war nämlich niemand anderer als er selber. So kann er die unansehnliche Mauer in seinem Speicher wieder abreißen und Donald zur Schuldenrückzahlung zu Frondienst verdonnern.

Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oma gelingt es mithilfe von Tick, Trick und Track, Dagobert dazu zu bewegen, Donald seine Zwangsarbeit zu erlassen. Ansonsten droht Oma ihm an, allen zu erzählen, dass er ihr einst mit viel Geld aus der Patsche geholfen hat.

Der gewisse Kniff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 561-B

Bei seinen Geschäften spürt Dagobert neuerdings die Konkurrenz durch die Firma Omnia, die ihre Spione überall hat und ihm so mehr als einmal ins geschäftliche Handwerk pfuschen kann. Verärgert rennt Dagobert zum Firmensitz der Omina, um sich über die Firma und ihre Methoden zu beschweren und stellt fest, dass die Omnia von einer Frau geführt wird. Dass es eine Frau in geschäftlichen Angelegenheiten zu etwas bringen kann, will der misogyn veranlagte Dagobert nicht glauben. Frau Erpel-Klein schlägt ihm deshalb einen Wettkampf vor, in dem es darum gehen soll, den begehrten Zebra-Diamanten zu kaufen. Dessen Besitzer, der Maharadscha von Kuschnapur, hat sich allerdings bis jetzt immer bei einem Verkauf quergelegt. Frau Erpel-Klein ist fest davon überzeugt, dass es ihr trotzdem gelingen wird, den Stein zu erwerben. Da kann Dagobert natürlich nicht zurückstehen. Gemeinsam mit Donald macht er sich auf nach Kuschnapur, einen Elefanten als Geschenk im Gepäck, um dem Maharadscha zu imponieren. Die beiden Damen Erpel-Klein und Daisy machen allerdings mit gleich drei Elefanten und umfangreichen Geschenken ihre Aufwartung. Zu Dagoberts großer Befriedigung helfen diese Geschenke den Damen allerdings auch nicht dabei, den unverkäuflichen Diamanten zu bekommen.

Der Maharadscha lädt seine Gäste zur Jagd ein. Dabei wird er von einem Tiger angegriffen, von Daisy aber gerettet. Aus Dankbarkeit möchte der Maharadscha den Diamanten nun Daisy schenken. Doch dieser wird gestohlen. Dagobert gelingt es mithilfe seines mitgebrachten Spürelefanten, die Gauner zu finden und den Diamanten zurückzubringen. Nun meldet auch er Anspruch auf den Edelstein an. Der Maharadscha setzt eine Golfpartie an, um den Sieger zu entscheiden. Das käme dem exzellenten Golfer Dagobert zupass, aber Frau Erpel-klein kann nicht golfen. Deswegen müssen Donald und Daisy übernehmen. Dagobert zeigt Donald seinen Superschlag, mit dem dieser auf jeden Fall gewinnen wird, dxoch Donald scheitert beim Turnier gnadenlos, während Daisy sauber einlocht.

Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Flugzeug erzählt Daisy, dass sie den Diamanten an Frau Erpel-Klein abgetreten hat. Den Zorn Dagoberts gegenüber seiner Nichte fängt Donald ab und bekommt ordentlich eins auf den Kopf.

Wie gewonnen, so zerronnen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 573-A

Beim Schatztauchen im Meer findet Donald eine alte Amphore und darin einen riesengroßen Amethysten. Er eilt damit zum Juwelier, um das gute Stück schätzen zu lassen. Nicht nur Donald ist von den Socken, als er hört, dass der Stein gute 100 Millionen Taler wert ist, auch den Juwelier nimmt das mit. Da man einen solch großen Edelstein doch wohl kaum so einfach findet, geht der Juwelier davon aus, dass Donald den Stein gestohlen hat, und ruft die Polizei. Auch die Polizisten glauben nicht an die Geschichte von der Amphore. Auf dem Kommissariat müssen sie allerdings erfahren, dass keiner der großen Amethyste als gestohlen gemeldet wurde. Daher entlassen sie Donald wieder in die Freiheit. Für diesen stellt sich nun die Frage, was er mit dem Amethysten anfangen soll. Als erstes bietet er ihn seinem Onkel Dagobert zum Kauf an. Der hinterlistige Dagobert bietet ihm jedoch nur 100 Taler und eine Streichung der Schulden. Als Donald verständlicherweise ablehnt, setzt Dagobert alle Hebel in Bewegung, damit Donald auch nirgendwo sonst verkaufen kann und genötigt sein wird, das schofle Angebot des Erbonkels anzunehmen. Ganz schön verzweifelt läuft Donald da Primus von Quack über den Weg, der doch noch eine andere Möglichkeit sieht, den Stein zu Geld zu machen: Donald lässt ihn versichern, dann wird er gestohlen und er kann die Versicherungssumme einstreichen. Mühsam erbettelt sich Donald mit Gefälligkeiten für die Nachbarn das Geld, um die Versicherung zahlen zu können, und bekommt auch noch Entschädigung vom Juwelier aufgrund des vorherigen Missverständnisses. Nun setzt Donald den Amethysten in die Zeitung und sorgt mit allen Mitteln dafür, dass er wirklich bald darauf von den frisch deswegen aus dem Gefängnis ausgebrochenen Panzerknackern gestohlen wird. Auch die Panzerknacker können den Stein allerdings nicht zu Geld machen, jeder Hehler lehnt ihn ab. Als sie ihn schließlich verkleidet Dagobert anbieten, kassiert dieser den Amethysten ein und setzt die Knacker mit nur 100 Taler unsanft an die Luft. Als er sich bei Donald meldet, will dieser eigentlich gerade das Geld von der Versicherung kassieren, das ihm prompt wieder entzogen wird. Zu allem Überfluss verlangt Dagobert eine horrende Summe von Donald, die er angeblich als Auslöse bezahlt habe, um ihm den Stein zurückzugeben. Da Donald das Geld nicht hat, kann Dagobert den Amethyst einkassieren und Donald muss für ihn schuften.

Der Onkel aus Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 567-B

Donald kann mit Begeisterung seinen Neffen vermelden, dass Onkel Dick telegrafiert hat und aus Amerika anreisen wird. Der Onkel hat jenseits des „Großen Teichs“ sein Glück gemacht und ist nun ebenso Milliardär wie Onkel Dagobert. Donald war immer Dicks Lieblingsneffe und rechnet sich deshalb gute Chancen aus, als sein Erbe das Vermögen zu erben sowie von der Anwesenheit eines viel generöseren Familienmitglieds als Dagobert zu profitieren. Deswegen bringen er und die Kinder das Haus auf Hochglanz und organisieren sogar vom nichtsahnenden Dagobert ein altes Bild von Dick. Schließlich wollen sie ihn am Hafen abholen, doch sie warten vergeblich vor der Gangway der ersten Klasse. Der besorgte Donald denkt, Dick habe vielleicht nicht mitbekommen, dass er aussteigen müsse und läuft aufs Schiff, um die Kabine des Onkels zu suchen. Unterdessen legt das Schiff ab. Donald kann nur noch ins Wasser springen und zur Überraschung der Schiffscrew, die den vermeintlichen blinden Passagier eben ertappt haben, zum Land zurückschwimmen.

Frustriert kehren Donald und die Kinder nach Hause zurück. Die Tür ist offen – Dick ist bereits da, der erklärt, er sei zweite Klasse gereist. Zwar hat Donald bereits edel für ihn gekocht, doch Dick will lieber ins nobelste Restaurant der Stadt. Donald denkt, dass er eingeladen wird, doch das dicke Ende kommt, als der reiche Onkel den abgebrannten Neffen bittet, die Rechnung zu begleichen, da er momentan kein Geld dabeihat. In der Tour geht es weiter: Immer wieder lässt sich Dick bei teuren Einkäufen von seinem Neffen aushalten, der sich gezwungen sieht, zur Begleichung der Rechnungen die ganze Nacht Teller zu waschen oder seine Neffen und Dagobert anzupumpen. Bloß damit Dick nicht merkt, wie es um ihn steht, und damit Donald sich als vorbildlicher Erbe seines reichen Onkels erweisen kann.

Schließlich kommt aber doch noch zur Sprache, dass Dick mit seinem Tellerwaschservice zwar ein Vermögen aufgebaut hat, inzwischen aber arm wie eine Kirchenmaus ist. Er ist nur zu Donald gekommen, um das Geld von ihm zu bekommen, das er ihm damals geliehen hatte. Donald ist mehr als verärgert über dieses gemeine Verhalten. Und er wird seinen gefräßigen Onkel nun auch nicht mehr los. Genau da kommt Onkel Dagobert des Weges. Er schließt messerscharf, warum Donald solchen Aufwand betrieben hat, will nun aber selbst von Dicks vermeintlichem Reichtum profitieren und lädt ihn prompt zu sich nach Hause ein.

Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geraume Zeit später lässt sich das Schlitzohr Dick immer noch von seinem Vetter Dagobert aushalten. Als Dick allerdings den Kindern ein Eis spendiert – bzw. Dagobert die Rechnung übernehmen lässt – verrät er ihm endlich, dass er pleite ist. Dagobert jagt ihn mit einem Fußtritt davon.

In den Fängen des Geiers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 574-A

Wenn Dagobert jährlich seinen Tag des Geldes feiert, macht er Inventur all seiner Unternehmen und ist in der Regel in Hochstimmung. Dieses Mal muss er allerdings wahre Hiobsbotschaften lesen, da alle seine Firmen rote Zahlen schreiben. Verzweifelt speist er die Daten in seinem Elektronengehirn ein und bekommt einen noch gewaltigeren Schock, als er sieht, was als Antwort zurückkommt. In viel zu kurzer Zeit wird er bereits am Bettelstab sein. Der Schock wirft ihn aufs Bett nieder. Der Arzt ist ratlos, da alle Beatmungstherapien nicht helfen. Donald ist davon überzeugt, dass er weiß, was seinem Onkel die Lebensgeister wieder verschaffen wird. Er eilt zu Daniel Düsentrieb und lässt diesen Aurumrauschgas herstellen, Atemgas aus Gold also. Das hilft tatsächlich. Donald hofft noch auf eine Belohnung, allerdings zu Unrecht, denn als Dagobert erfährt, dass er das Gold von seinem Erbonkel geborgt hat, ist er stinksauer.

Immerhin, Dagobert hat nun seinen Unternehmergeist wieder und nach einigen Rationalisierungsmaßnahmen brummt erneut das Geschäft. Da droht neue Gefahr. Die Panzerknackerbande übermittelt ihm eine Nachricht und kündigt darin die Geburt ihres „Geiers“ an. Schnell engagiert der Fantastilliardär einen Detektiv, damit dieser herausfindet, was hinter diesem ominösen Geier steckt. Das Ergebnis ist äußerst beunruhigend. Die Ganoven haben sich mit anderen Gaunern zusammengetan und wollen nun alle kriminelle Energie darauf konzentrieren, Dagobert auszurauben. Um die verbrecherischen Pläne des „Geiers“ von Anfang an zu unterbinden, kommt Donald auf die Idee, das gesamte Gold seines Onkels in Aurumrauschgas zu verwandeln. In einer Art Wetterballon soll es sodann in die Erdumlaufbahn gebracht werden, aber auf eine solche Höhe, die kein Geier mehr erreichen kann. So geschieht es auch, aber die Ducks haben die Fähigkeiten der Panzerknacker unterschätzt. Diese schicken tatsächlich Raketen hoch, um den Ballon anzugreifen. Immn einer erschrockenen Kurzschlusshandlung steuert Donald den Ballon noch viel weiter hinaus. Die Geierraketen können ihnen nicht mehr weiter folgen und müssen umkehren. Doch der Ballon ist nun viel zu weit weg von der Erde und hat keine Energie mehr, um zu ihr zurückzukehren. Die Ducks stecken im Weltraum fest.

Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst sind die Kinder ganz begeistert, nicht mehr in die Schule zu müssen, doch mit der Zeit begreifen sie, dass es auch nicht so toll ist, im Weltraum sein zu müssen. Deshalb funken sie Daniel Düsentrieb an, der mit einer Rakete den Ballon holt und zur Erde zurückbringt.

Die geheimnisvollen Zündelländer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 602-AP

  • Originaltitel: Paperino presenta Il doppio mistero di Slim Magretto e la casa degli svedesi
  • Titel in Neuauflage: Verräterische Zündelhölzer
  • Story: Guido Martina
  • Zeichnungen: Romano Scarpa
  • Tusche: Giorgio Cavazzano
  • Erstveröffentlichung: 11.06.1967
  • Genre: Kriminalgeschichte
  • Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Herkül Pipapoh, Gin, Zündelländer Banditen
  • Seiten: 62
  • Besonderheiten: Geschichte ist in neun Kapitel eingeteilt; um vier Seiten gekürzt und mit einem Überleitungspanel gezeichnet von Giuseppe Perego; unübersetzbares Wortspiel im Original (pomodoro = Tomate, wörtlich allerdings Apfel aus Gold), das im Deutschen durch „Goldtomate“ wiedergegeben wird; das Bier am Ende der Geschichte wird in der deutschen Übersetzung als Apfelsaft kindgerecht entschärft

Das Nachbarhaus der Wohnstatt Donalds und der Kinder wird von einem berühmten Detektiv aus Zündelland bezogen. Der Herr, der anonym unterwegs sein will, hört nun auf den Namen Herkül Pipapoh. Nicht nur er ist ein Meister der Tarnung, auch sein Hund Gin, der ein Geweih am Kopf trägt und nach Meinung des Detektiven glatt als Polizeihirsch durchgeht. Der spleenige Detektiv, der mit Vorliebe Pfeife pafft und sich und seine Umgebung in dicken Rauch hüllt, ist von Onkel Dagobert nach Entenhausen beordert worden. Der Fantastilliardär hat erfahren, dass sich die Panzerknacker mit einer Gruppe skrupelloser zündelländischer Banditen zusammengetan haben, um seine Lieferung von Goldtomaten zu überfallen. Herkül Pipapoh soll nun die Bande finden und auffliegen lassen.

Donald hat indessen andere Sorgen. Die unbezahlten Rechnungen wachsen ihm über den Kopf. Da knallt ihm ein von seinen Neffen geworfener Bumerang gegen den Kopf. Die Kinder wollen ungern zugeben, dass sie ihren Onkel k.o. geschlagen und obendrein die Fensterscheibe zerbrochen haben. Daher behaupten sie, ein Stein habe Donald getroffen. Der Onkel gibt sich mit der Erklärung zufrieden und läuft los, um mit dem Geld seiner Neffen ein bruchsicheres Glas zu ordern. Herkül Pipapoh hört im Wirtshaus eingehüllt in Pfeifenrauch zufällig Donalds telefonische Bestellung. Er hält diesen nun für einen ganz gerissenen Gangster, denn nur ein Verbrecher würde bruchsicheres Glas brauchen. Er will Donald folgen, verliert jedoch sofort dessen Spur. Zuhause angekommen bestätigen sich seine Befürchtigung, denn Polizeihirsch Gin wurde inzwischen vom Bumerang der Neffen getroffen. Pipapoh denkt, der gerissene Gangsterboss Donald hätte versucht, seinen Hund auszuschalten. bei so viel krimineller Energie muss man gewappnet sein. Der Detektiv will seinen Pfeifenrevolver, eine Spezialanfertigung, wieder in Schuss bringen und bestellt daher einen Waffenhändler ein, der ihm neue Läufe (in der Fachsprache „Seelen“) beschaffen soll.

Auch Donald ist in der Zwischenzeit nicht untätig. Der vermeintliche Steinwurf auf seinen Kopf hat ihn bereits misstrauisch gemacht und als er vor seinem Haus eine Handvoll Zündhölzer findet, die Herkül Pipapoh versehentlich ausgestreut hat, glaubt er, darin eine geheime Botschaft zu erkennen. Er lässt die Hölzchen von Daniel Düsentrieb analysieren und erfährt, dass sie aus Zündelland stammen. Ohne viel Ahnung von den Begebenheiten zu haben, fragt Donald nun in Tabakgeschäften herum und erkundigt sich nach Zündelländern. Ein Tabakhändler verweist ihn schließlich auf das gegenüberliegende Haus. Dort haben die richtigen Zündelländer Banditen ihren Unterschlupf aufgeschlagen und warten gerade auf den Boten der Panzerknacker. Sie halten Donald für diesen Boten, während jener meint, er könne hier Streichhölzer kaufen. Das Missverständnis klärt sich, nicht allerdings, ohne dass einer der heißblütigen Banditen Donald gerne mit Blei vollpumpen würde. Dem ahnungslosen Donald fällt dies gar nicht auf und er macht sich auf den Heimweg, während er sich schon fast wie ein Agent in Geheimmission fühlt.

Vor seinem Haus bekommt Donald mit, wie Herkül Pipapoh den Seelenverkäufer verabschiedet. Er denkt natürlich, mit Seelen seien Menschen gemeint (und nicht Pistolenläufe) und hält den Privatdetektiv für den gesuchten Gangsterboss. Donald und Pipapoh gehen zum Hafen hinunter, wobei sie jeweils nur dem anderen folgen wollen. Als Ablenkung ihrer wechselseitigen Beschattung beginnen sie zu angeln. Donald erwischt einen Vogel, der ihn mitreißt und auf dem Schiff fallen lässt, wo sich gerade die Zündelländer Banditen mit einem der Panzerknacker treffen. Donald, nun ohnmächtig, bekommt gar nicht mit, wie die Banditen ihn zuerst umbringen wollen, dann aber doch entscheiden, ihn in ihre Hütte zu bringen und dort zu fesseln, um nicht sofort die Hafenpolizei am Hals zu haben. In der Hütte gibt es dann ein unschönes Erwachen für Donald. Es wird nicht besser, als plötzlich Herkül Pipapoh auftaucht, der seinen Hund Gin auf Donalds Spur angesetzt hat. Pipapoh will sich angesichts des gefesselten „Gangsters“ eine Pfeife genehmigen und setzt dabei die Hütte in Flammen. Der Detektiv rennt hinaus, doch für Donald sieht es zunächst bitter aus. Glücklicherweise tauchen gerade noch rechtzeitig seine Neffen auf, die Herkül Pipapoh gefolgt sind, und befreien ihren Onkel.

Nun heißt es für alle Beteiligten, den langen Weg zurück nach Entenhausen anzutreten. Dabei können die vier Ducks Autostopp machen und werden ausgerechnet von jenen Lastwagen mitgenommen, die Dagoberts Goldtomaten geladen haben – Tomaten gefüllt mit Goldstaub. Der Transport wird von der Zündelländer Bande überfallen, die die Tomatenladung an sich bringen. Dass die Ducks an Bord sind, ahnen sie nicht. Ein Glück, denn so können diese die Verbrecher auf dem Schiff außer Gefecht setzen und auch den angelaufen kommenden Herkül Pipapoh schachmatt setzen. Als Dagobert hinzu kommt, klärt sich die ganze Verwechslungskomödie auf.

Gut gemeint...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W WDCD 10-14

Als Daisys Pferd durchgeht, will Donald dieses mit dem Lasso einfangen. Das Ergebnis ist nicht nach Daisys Geschmack.

Der Wunderhut![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W WDCD 11-20

Die Blume auf Minnis Hut beginnt auszutreiben, als es regnet.

Starker Schutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W WDCD 7-15

Strolchi jagt eine kleine Katze, die eine große Katze als Unterstützung hat. Als diese wiederum Strolchi jagt, findet auch Strolchi jemanden, der ihm Schutz bietet.

Folgerichtig...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W WDCD 14-14

Goofy möchte auf Stelzen gehen. Als es zu regnen beginnt, braucht er folgerichtig zusätzlich ein Paar Gummistiefel.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]