LTB 66
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald dreht durch | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Kampf um die Reistafel | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 10. März 1980 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 3 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,80 A: öS 37 CH: sFr 4,80 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 66 ist ein Nachdruck des Bandes Paperepopea I Classici di Walt Disney (prima serie) # 8.
Inhalt[Bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperepopea"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.04.1962
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
Donald bittet Onkel Dagobert nach Geld für einen Abend mit Daisy, doch dieser lehnt ab. Also geht Daisy mit Gustav aus. Um den beiden den Abend gründlich zu vermiesen, wirft Donald mit einer frisch gekauften Stinkbombe nach ihnen, doch Gustav gibt ihm dafür eine Ohrfeige. In seiner Ehre verletzt, fordert Donald Gustav zum Duell auf…
Die Reistafel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperiade
- Titel in Neuauflage: Kampf um die Reistafel
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 10.01.1959
- Genre: Adaption des Epos Ilias von Homer, Crossover
- Figuren: Alberto, Borstinger, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Goofy, Gustav Gans, Käpt'n Hook, Kommissar Hunter, Mister Smie, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 83
Onkel Dagobert lädt Gustav, Daisy, Donald und die Neffen ein, um ihnen das wertvollste Stück seiner Antiquitätensammlung zu zeigen, doch Gustav erscheint bereits eine halbe Stunde früher. Als ein vermeintlicher Staubsaugervertreter klingelt, um dem Milliardär eine Gratisprobe zu überlassen, lässt Dagobert seinen Neffen mit dem Kleinod allein. Genau darauf hat Gustav gewartet und stiehlt es. Etwa zur selben Zeit machen sich Donald und die Kinder auf den Weg zu ihrem Erbonkel und wollen unterwegs noch Daisy abholen. Als Donald voller Ungestüm einen Unfall baut und dadurch ziemlich Zeit verliert, denkt er, Daisy sei wohl schon vorausgegangen und fährt nun direkt zum Geldspeicher, wo er Dagobert in höchster Not vorfindet. Da Onkel Dagobert den von Gustav geraubten Schatz nur „die Dame“ nennt, glaubt Donald, dass Gustav Daisy entführt hat. Voller Zorn auf seinen Vetter und um Daisy zu retten, schwört Donald, dass er alles tun wird, um „die Dame“ wiederzubeschaffen. Dagobert verschweigt ihm wohlweislich, dass es sich gar nicht um Daisy handelt.
Da Donald beim Herkommen Gustav und die Panzerknacker in einem Lastwagen gesehen hat, machen sich die Ducks auf die Verfolgung der Flüchtigen. Am Hafen treffen sie auf Goofy, der mit einer magischen Augenbinde eines sehr Vorfahren alles sehen kann. Er sieht, dass Gustav gerade mit den Panzerknackern zur Insel Ölland unterwegs ist. Also schifft sich die Gruppe mit Goofy ein. Nach einiger Zeit auf hoher See kommt ein Sturm auf und versenkt ihr Schiff. Käpt'n Hook fischt sie heraus und erweist sich zunächst als überraschend freundlicher Gastgeber, der den Ducks und Goofy Unmengen an Essen und Trinken anbietet. Seinen finsteren Hintergedanken offenbart er erst anschließend, denn er will erst ihr Gewicht in Gold aufwiegen und das dann als Lösegeld fordern. Als er aber von dem „Schatz“ hört, will er auch nach Ölland reisen. Doch es herrscht eine Flaute und verhindert die Weiterreise. Mittels seiner magischen Augenbinde prophezeit Goofy, dass der Wind erst dann wieder weht, wenn Dagobert das Liebste, das er hat, über Bord geworfen hat. Dagobert weigert sich hartnäckig das zu tun. Daher zwingt Käpt'n Hook seine Gefangenen dazu, zu rudern und so das Schiff vorwärtszubefördern. Tick, Trick und Track gelingt es allerdings, ihren Bewacher auszuschalten. die Ducks und Goofy rudern so schnell sie können zur Insel.
Auf der höchsten Spitze von Ölland verbarrikadieren sich Gustav und die Panzerknacker. Als die Ducks und Goofy versuchen, ihre Festung zu stürmen, erwarten die Gegner sie mit Keulen und vermöbeln sie. Auch der Versuch, die Festung mit Steinen zu bombardieren, schlägt fehl. Daher kommt Onkel Dagobert auf die Idee, dass Donald mit Gustav ein Faustduell austragen soll. Wenn Donald gewinnt, soll Gustav ihm und Dagobert die geraubte „Dame“ zurückgeben, doch wenn er verliert, bieten die Ducks an, die Insel zu verlassen. Damit Donald auch ja gewinnt, will Dagobert schummeln und Donalds Rechte ein wenig verstärken, doch der trickreiche Gustav ist auf denselben Gedanken gekommen und knockt Donald glatt aus. Dass er hierzu ein Hufeisen verwendet hat, nutzt Dagobert als Vorwand, um doch auf der Insel bleiben zu können. Nun wollen die Ducks die Festung belagern und ihre Gegner aushungern, dieweilen Tick, Trick und Track nach Entenhausen rudern und Daniel Düsentrieb als Verstärkung holen. Als sie jedoch mit dem Ingenieur zurückkommen, befindet sich auch Daisy an Bord des Hubschraubers, die Donald zur Rede stellt, weil er sie nicht abgeholt hat. Stinksauer fliegt Daisy sofort zurück. Nun will Donald aber von seinem Onkel wissen, wer denn die „Dame“ sei, von der dieser dauernd geredet hat und erfährt, dass es sich um die sagenumwobene Reistafel handelt, die ein Reiskorn bis in die Trillionen vervielfältigen kann. Dieses Damespiel interessiert Donald überhaupt nicht. er beschließt, ein Kanu zu stehlen und damit nach Entenhausen heimzukehren.
Auf Ölland gibt es auch ein Eingeborenendorf. Donald und die Neffen schleichen sich in der Nacht dorthin und Donald sucht sich ausgerechnet das heilige Kanu aus, das unter dem Totem des Stamms liegt. Deswegen werden sie von den Eingeborenen mit einem Bannfluch belegt, der alle Kokosnüsse und alles Wasser verschwinden lässt, und geben nach einiger Zeit vor Hunger und Durst ihr Vorhaben auf. Dagobert zwingt Donald nun, ihm weiterhin beim Kampf um das Damebrett zu helfen. Also geht die Belagerung weiter und während die Ducks und Goofy Nahrungsmittel im Überfluss haben, hungern die Belagerten. Doch als sie ein Reiskorn finden, können sie die Reistafel in Betrieb nehmen und mit kochendem Reis den Ducks, als sie einen erneuten Sturmversuch unternehmen, einen schmerzhaften Empfang bereiten. Plötzlich taucht die Entenhausener Polizei auf und verhaftet die Panzerknacker, nicht aber Gustav, der sich gut versteckt. Mit Hilfe von Goofys Sehbinde sehen die Ducks, dass Gustav seine Festung mit Reisfallen schützt. So können sie nichts gegen ihn unternehmen. Da kommt Donald die rettende Idee: Er und Goofy schlüpfen in ein ausrangiertes Pferdekostüm der Eingeborenen und legen so Gustav herein. Sie nehmen das Damespiel in Besitz, aber in seiner Wut schmeißt Donald es Gustav an den Kopf, wodurch es in 64 Stücke zerbricht. Nach erneutem Zusammenbauen stellt sich heraus, dass es nicht mehr funktioniert, weil die Originalzusammensetzung nicht mehr gegeben ist. Deshalb müssen Donald und Gustav alle Möglichkeiten ausprobieren, was ein paar Tausend Jahre dauern dürfte…
Überleitung[Bearbeiten]
Es stellt sich heraus, dass Donald nur geträumt hatte. Er kauft sich zwei Schrotflinten, klingelt bei Gustav und fordert ihn zum Duell auf. Wenig begeistert geht Gustav mit ihm zur Baustelle, wo sie das Duell tatsächlich austragen und Gustav gewinnt - aber nicht Donald erschiesst, sondern das Drahtseil eines Kranes trifft, welches ihm dann auf den Kopf fällt. Durch das schwere Gewicht in den Schlaf versetzt, träumt er eine Geschichte…
Reingold[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'oro di Reno ovvero L'anello dei nani lunghi
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
- Erstveröffentlichung: 10.05.1959
- Genre: Adaption des Opernzyklus Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner[1], Crossover
- Figuren: Ahörnchen und Behörnchen, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Gustav Gans, José Carioca, Klarabella Kuh, Minni Maus, Onkel Dagobert
- Seiten: 79
Ein Volk stets schlafender, riesiger Zwerge wird beherrscht von Dagobert, der Reichtümer ohne Ende besitzt, aber aus Sparsamkeitsgründen klein geblieben ist. Die wertvollsten Besitztümer des kleinen Königs sind ein Ring, mit dem er sich alles herbeiwünschen kann, was sein Herz begehrt, und ein Hut, der es ihm erlaubt, sich in jede mögliche Gestalt zu verwandeln. Eines Tages befindet sich Dagobert nach vollbrachter Inspektionsrunde seines Zwergenreichs auf dem Weg zurück nach Hause und mit viel Gold beladen, muss aber durch die Wüste. Er ahnt noch nicht, dass die diebischen Panzerknacker, die jüngst in die Freiheit entlassen wurden, eine Falle für ihn aufgestellt haben. Doch den Panzerknackern ist nicht bewusst, dass Dagoberts Sparsamkeit seinen Durst bei Weitem übertrifft und er daher an ihrem Limonadenstand keinen Kreuzer für das erfrischende Getränk ausgeben will. Pech gelaufen. Dagobert zieht weiter und gelangt zu einem Fluss, wo er seinen Durst stillt. Die Panzerknacker werfen eine Münze in den Fluss. Dank seines Hutes verwandelt sich Dagobert in einen Fisch, um nach der Münze zu tauchen, doch genau darauf haben die Gauner gewartet und können den Zwergenkönig leicht einfangen. Indem sie ihm drohen, ihn in der Pfanne zu braten, luchsen die Verbrecher Dagobert den magischen Hut und Ring ab. Mithilfe dieser beiden Utensilien können sie nun auch Dagoberts restliches Gold herbeiwünschen und in eine abgelegene Höhle fliegen lassen. Um das neugewonnene Gold nicht teilen zu müssen, verwandelt der eine Panzerknacker seinen Kollegen in den Papagei José Carioca.
Nun glaubt sich der siegreiche Panzerknacker im Besitz aller Schätze. Allerdings taucht eine weise Eule auf, die ihm bescheidet, auch er werde besiegt werden und das Gold dann dem Sieger zufallen. Die Eule verwandelt sich in eine Schlange und bewacht die Höhle. Nur durch das Verwandeln in einen Drachen kann ein Panzerknacker die Eule besiegen. Die davonfliegende Eule ruft die Walküre Daisy herbei. Diese kommt mit ihrem fliegenden Ross aus dem Himmel und rettet Dagobert, der in arger Not ist. Doch weil sie sich in irdische Angelegenheiten einmischt, wird sie so lange den Flammen ausgesetzt, bis ein Sterblicher kommt und sie befreit. Dagobert sucht derweil rat beim Schmied Daniel Düsentrieb, der gerade ein Schwert schmiedet. Als die weise Eule hinzukommt, haucht sie die Schwertklinge an, welche plötzlich weich wird. Die Eule verrät: „Einzig derjenige, der Unglück und Schmach kennt, kann das Schwert wieder härten und den Besitzer deiner Reichtümer besiegen!“
Also ruft Dagobert seinen Neffen Donald und fordert diesen auf, den Drachen zu besiegen. Als Donald – von Dagobert kurzerhand zum Helden „Siegnald“ umgetauft – mit dem wieder gehärteten Schwert zur Drachenhöhle kommt, bekommt er lediglich dessen Feuer zu spüren. In seiner Tölpelhaftigkeit bringt er allerdings den Drachen so sehr zum Lachen, dass dieser in Ohnmacht fällt. Nun scheint der Weg zum Schatz frei, doch wegen einer unsichtbaren Mauer können Dagobert und Donald nicht in die Höhle hinein zum Gold. Der Papagei José Carioca, dessen Sprache Donald nun verstehen kann, da er mit dem Drachenfeuer in Berührung kam, erklärt ihnen, dass nur die Walküre Daisy die unsichtbare Mauer durchschreiten kann. Donald muss sie also erst aus ihrem Gefängnis der Flammen befreien. Doch der Held legt sich quer, denn er ist ja nicht feuerfest. Daher macht Daniel Düsentrieb ihn noch unverwundbar, abgesehen von einer Stelle an seinem Fuß, wo er ein Hühnerauge hat. Nun macht sich Donald „Siegnald“ in Begleitung Josés auf, die Walküre zu retten. Nach einigen Fährnissen gelangen sie zum Fuße des Donnerberges, auf dessen Spitze Daisy schläft. Doch wie soll Donald hinaufkommen? Ein fliegender Esel bietet sich als Reittier an. Dadurch gelingt es Donald, auf den Berg zu kommen und Daisy aufzuwecken, die von der Tatkraft des Helden und seiner Feuerfestigkeit angetan ist.
Nun stellt sich allerdings heraus, dass Daisy den Berg nicht verlassen kann, weil sie anders als Donald nicht feuerfest ist und die Barriere nicht durchschreiten kann. Als sich Donald verplappert und sie erfährt, dass er nur zur Rettung gekommen ist, damit sie ihm und Dagobert zum schatz verhilft, wird sie wütend. Fuchsteufelswild will sie Donald gerade verprügeln, als Gustav mit einem Helikopter auf dem Berg landet und – ganz der Kavalier – Daisy aus dem Flammenmeer befreit. Wem Daisy nun zum Schatz verhelfen soll, soll mit einem Kräftemessen in einem Duell zwischen Donald und Gustav entschieden werden. Gustav gelingt es durch sein übliches Glück, ausgerechnet Donalds einzige verwundbare Stelle, sein Hühnerauge, zu treffen und gewinnt das Duell. Dadurch gewinnt er den Schatz.
Überleitung[Bearbeiten]
Auf der Baustelle ist Leben eingekehrt und Donald erhält von einem Bauarbeiter 20 Taler für das Gewehr, womit er Daisy zum Eisessen einlädt. Dort erzählt er ihr eine Lügengeschichte, wie er angeblich Gustav besiegt haben soll. Als er sie fragt, ob sie mit ihm abends ausgehen will, antwortet sie, dass sie sich schon mit Gustav verabredet habe…
Baron Donald von Münchhausen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino di Münchhausen
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
- Erstveröffentlichung: 10.02.1958
- Genre: Adaption der Geschichten um Baron Münchhausen, Crossover
- Figuren: Donald Duck, Kater Karlo, Micky Maus, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 59
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 2/2020, Entenhausener Weltbibliothek: Deutsche Literaturklassiker
Donald kommt nach Hause zurück, wo er seine Neffen antrifft, die, anstatt zu kochen, ein Buch über die Abenteuer des Baron von Münchhausen lesen. Hingerissen von den Erzählungen des Barons, die sie für bare Münze nehmen, wünschen sich die drei Kinder, Münchhausen als Onkel zu haben. Wutentbrannt geht Donald einkaufen und läuft auf dem Weg an Soldaten vorbei. Ein Soldat erklärt ihm, dass sie in einer Stunde ein Manöver machen werden. Danach läuft ihm der Baron von Münchhausen über den Weg, der ihm erzählt, wie er seine Pfeife anzündet, indem er sich aufs Auge schlägt und die dadurch entstandenen Funken nutzt. Verwirrt geht Donald weiter zu Dagoberts Laden. Hier möchte er Streichhölzer einkaufen, doch Onkel Dagobert hat keine. Verärgert meint Donald, ob er es nun etwa auch mit Fausthieben versuchen soll, so wie der Baron. Er schlägt sich aufs Auge, die entstehenden Funken treffen Ballons mit entzündlichem Gas und das ganze Einkaufszentrum fliegt in die Luft. Auch Donald wird hoch in die Luft geschleudert. Als er wieder zur Erde hinabstürzt, fährt er unabsichtlich mit der Hand hoch und packt seinen Kragen. Genau wie es der Baron von Münchhausen beschrieben hat, verhindert dies seinen Fall. Als er dann doch weiter stürzt, kann er sich gerade noch an der Leine des Ballons des Barons von Münchhausen festhalten, der auf dem Weg zum Mond ist. Der Baron wirft Donald eine Axt zu, mit dem dieser immer ein Stück des Seiles abhackt und unterhalb wieder anbindet, sodass er sich hinunter zur Erde abseilen kann.
Als dann aber das Seil reißt, landet Donald auf dem rücken eines Storches, der ihn in ein Bauernhaus abwirft. Das Bauernpaar hält ihn zunächst für ein Baby, das der Storch gebracht hat und wird wütend, als das Missverständnis offenbar wird. Kurz darauf gerät Donald beinahe einem Löwen und einem Krokodil in die Fänge, jedoch frisst das Krokodil den Löwen und Donald entkommt. Es ist schon später Abend. Donald wandert zum Meeresufer und um nicht wieder von Raubtieren attackiert zu werden, lässt er sich zum Schlafen auf einer kleinen Insel vor der Küste nieder. Als er jedoch am nächsten Morgen aufwacht, befindet er sich weit draußen am Meer. er hat nämlich nicht auf einer Insel, sondern auf dem Rücken eines Wals geschlafen. Im Bauchinneren des Wals trifft Donald auf einen Diener des Barons von Münchhausen, der im Wal seine Ferienwohnung mit allen Behaglichkeiten, inklusive Veranda, eingerichtet hat. Der Diener kann schnell rennen wie ein Sausewind und über das Wasser laufen und trägt Donald zu einer Insel, die ein riesiger Gugelhupf ist und auf der in Bächen Milch und Kaffee fließt. Danach transportiert er ihn aufs Festland zurück.
Verwirrt und erschöpft macht sich Donald auf den langen, beschwerlichen Heimweg. Eine Kutsche, die ihn mitnimmt, kommt ihm gerade recht. Als der Kutscher ihn anweist, ins Horn zu blasen, kommen aufgrund der großen Hitze keine Töne heraus. Erst als sie in einem kühlen Gasthaus Halt machen und das Horn an der Wand hängt, lösen sich die Töne und das Instrument erklingt von alleine. Der abergläubische Wirt setzt Donald vor die Türe. In einem Wald trifft er wiederum den Baron von Münchhausen, der mitsamt seinem Diener von Indianern an einen Baum gefesselt wurde. Donald befreit die beiden und der Diener, der einen enorm kräftigen Atem hat, kann alle angreifenden Indianer wegblasen. Aus Dankbarkeit überlässt der Baron Donald sein Pferd und seine Windhündin. Mit dem Pferd jagt Donald nach Entenhausen und einer Bande von Räubern davon, dabei verliert das Pferd aber seinen Kopf. Mithilfe der Windhündin findet Donald den Kopf wieder und steckt ihn dem Pferd auf den Hals, allerdings verkehrt herum. Weiter geht die Reise, aber das Pferd kann nun nicht mehr viel sehen, strauchelt und stürzt. Anschließenmd rennt Donald auch noch der Hund davon. Micky sammelt seinen Freund auf und bringt ihn mit dem Auto nach Hause. Donald macht sich Sorgen, wie es wohl den Kindern ergangen ist, die er einen ganzen Tag alleine gelassen hat. Doch kaum angekommen, stellt er fast, dass nur eine Stunde vergangen ist. Anscheinend hat Donald also alles nur geträumt, doch plötzlich wird er von Dagobert verfolgt, der ihn wegen dem zerstörten Geschäft zur Rechenschaft ziehen will. Der flüchtende Donald stürmt mitten in das Militärmanöver hinein und wird mit einer Kanonenkugel in die Luft geschossen.
Überleitung[Bearbeiten]
Gustav kommt zu Donald und regt sich darüber auf, was für Lügengeschichten Donald Daisy über das Duell aufgetischt hat. Er fordert ihn erneut zum Duell auf, wobei Donald die Waffengattung bestimmen darf. Donald kauft also auf Kanonen, Hellebarden, Morgensterne und Gummihandschuhe auf Onkel Dagoberts Rechnung. Beim Duell gehen alle Waffen kaputt und es lässt sich kein Sieger bestimmen, bis Donald Gustav einen starken Schlag gibt, womit es eins zu eins steht. Die beiden beschließen, sich wieder zu vertragen. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich Onkel Dagobert auf, der wutentbrannt den flüchtenden Donald wegen der Waffenrechnung verfolgt.