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Micky Maus Comics 6

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Micky Maus Comics

Band 6

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 22. Mai 2012
Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 7
Preis: 2,95 € (D)
3,30 € (A)
5.90 SFR (CH)
Weiterführendes
Liste aller Micky Maus Comics

Cover[Bearbeiten]

Kontroverse zum Begriff „Holocaust“[Bearbeiten]

In der am Ende des Heftes abgedruckten Geschichte Gefahr für den Finsterforst unterlief der Redaktion ein Fehler, indem es den im englischen Original dort auftauchenden Begriff holocaust nicht korrekt aus einer Sprechblase entfernt hat. Dies brachte der Reihe Micky Maus Comics ungewohnte Aufmerksamkeit in der breiteren deutschen Öffentlichkeit. Näheres dazu siehe in den Anmerkungen zur Geschichte → Gefahr für den Finsterforst

Inhalt[Bearbeiten]

Die leuchtenden Steine von Rubistan[Bearbeiten]

Reise ins 15. Jahrhundert[Bearbeiten]

Der Profi[Bearbeiten]

Ein Milliardär hat's schwer[Bearbeiten]

Spikes Cameo im Comic „Verfolgungswahn“ (© Egmont Ehapa)

Verfolgungswahn[Bearbeiten]

Auserwählt[Bearbeiten]

Korrektur innerhalb einer Sprechblase: Peinlicher Fauxpas für die Redaktion der Micky Maus Comics (© Egmont Ehapa)

Gefahr für den Finsterforst[Bearbeiten]

  • Originaltitel: Where There's Smoke
  • Storycode: D/D 2003-038
  • Produktionsjahr: 2003
  • Story: Carl Barks
  • Zeichnungen: Daan Jippes
  • Übersetzung: Michael Bregel
  • vorkommende Figuren: Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Oberstwaldmeister
  • Seitenanzahl: 16
  • Anmerkungen:
    • Diese Geschichte erschien in Deutschland bereits in der Carl Barks Collection XXX im Jahre 2008, dort jedoch im englischsprachigen Original.
    • Bei der Veröffentlichung des Comics ist der Redaktion ein Fehler unterlaufen. Dort spricht der Oberstwaldmeister im englischen Original vom holocaust. Im Englischsprachigen ist dies auch kein großes Problem, da damit ein Großbrand, Flächenbrand oder Inferno gemeint ist. Im Deutschen hat das Wort jedoch aufgrund der Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg eine andere Bedeutung; hier wird damit der Massenmord an den Juden verstanden. Dieser Fehler wurde bereits einen Tag nach Auslieferung an die Händler bekannt (eine Woche vor offiziellem Erstverkaufstag), sodass Egmont sich gezwungen sah, alle Hefte des MMC 6 zurückzurufen und die betroffene Sprechblase mit Permanent Marker zu übermalen. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der verkauften unkorrigierten Hefte sehr gering ist. Der Sammlerwert dürfte den Kaufpreis um ein Vielfaches übersteigen. Zuerst berichtete das Nachrichtenmagazin Spiegel darüber, sodass das Thema schnell bundesweit bekannt wurde. Laut Egmonts Sprecherin Elke Schickedanz wurde bei der Übertragung der Geschichte vom Englischen ins Deutsche die Sprechblase nicht korrekt geleert, sodass eben jenes einzelne Wort ohne Kontext zum davorstehenden Text stehenblieb.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Holocaust-Fauxpas: Micky Maus angeschwärzt, auf spiegel.de, vom 28. Mai 2012, abgerufen am 4. Dezember 2024
  2. Ehapas fiese Panne: "Micky Maus“ stolpert über "Holocaust", auf wuv.de, vom 29. Mai 2012, abgerufen am 4. Dezember 2024