LTB 111: Unterschied zwischen den Versionen
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== Inhalt == | |||
=== Es grünt so grün... === | |||
{{I|I TL 1014-B}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e il verde speciale | |||
{{ | *[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giancarlo Gatti]] | |||
*Erstveröffentlichung: 04.05.1975 | |||
*Genre: Umweltschutz, Dagobert in Not | |||
{{ | *Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
*Seiten: 40 | |||
Dagobert möchte den Hügel, auf dem sein Geldspeicher steht, verkaufen. Mit seinem Geldspeicher will er in den Stadtpark auf öffentliches Gelände umziehen. Donald hält das für eine Schnapsidee und erhält Unterstützung von dem Politiker Bastian Blume von der Öko-Partei. Dagobert macht einen Deal mit dem Stadtrat: Er darf den Geldspeicher versetzen, wenn er ihn lebendig begrünt. In einem Buch liest Dagobert über eine Insekten-Pflanzen-Symbiose: Der „Laubenspinner“ lebt in einer Symbiose mit der Schlingpflanze „Efeurellum insectans“. Weder das Insekt noch die Pflanze können ohne den Symbiosepartner auskommen, dafür ergänzen sie sich perfekt. Beide bedürfen keinerlei Pflege. Dagobert sieht dies als idealen Schutz für seinen Speicher. Leider existiert die Lebesgemeinschaft nur in einem Gebiet mit Eingeborenen, die keine Fremden mögen. Dagobert reist natürlich trotzdem dorthin. Als Dagobert versucht, sich Pflanze und Insekt zu sichern, wird er von den Eingeborenen gefangen genommen und soll seinem Ziel, den Laubenspinnern, geopfert werden. Die Insekten, die den Samen der Pflanze säen, lassen Dagobert allerdings zufrieden und lassen sich nur auf dem Strick nieder, mit dem er gefesselt wurde. Dagobert kann fliehen und seinen Geldspeicher mit der Pflanze begrünen. Die Entenhausener sind so begeistert davon, dass sie alle diesen grünen Gebäudeschutz haben wollen. Allerdings sind die Umweltbedingungen in Entenhausen derart ungeeignet, dass die Pflanzen sterben. Die Insekten nagen nun an Dagoberts Geldscheinen und denen seiner Kunden – was er natürlich ersetzen muss. | |||
=== Der Blütendetektor === | |||
{{I|I TL 1018-A}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e la cronovisione | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Gian Giacomo Dalmasso]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giulio Chierchini]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.06.1975 | |||
*Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 39 | |||
Dagobert hat eine neue Erfindung von Herrn Düsentrieb bekommen: Einen „Blütendetektor“. Gerade als er die Maschine Donald und den Kindern vorstellt, findet sie auch eine Blüte, also einen falschen 100-Taler-Schein. Donald schlägt vor, den Schein doch einfach auszugeben, aber die grundanständigen Tick, Trick und Track sind dagegen. Also beschließt Dagobert, den Fälscher zu suchen. Er geht zu Herrn Düsentrieb, der kürzlich einen „Lithoprospektor“ erfunden hat. Mit Hilfe dieses Geräts erfährt Dagobert, dass es sich um einen Geldfälscher aus Kegelheim handeln muss. | |||
Dagobert macht sich alleine auf nach Kegelheim, um den Geldfälscher zu stellen. Nach einer Verfolgungsjagd und ein paar Unwäglichkeiten trifft Bertel endlich auf den Fälscher. Er will ihn aber nicht anzeigen, da ihm dazu die Zeit fehlt. Er will nur einen echten 100-Taler-Schein im Tausch bekommen. Der Gangster lehnt ab, weil der Schein, den er besitzt, der einzige ist und sein Komplize und er ihn als Vorlage brauchen. Der Fälscher bietet Dagobert allerdings 20 gute Blüten an, die Dagobert wiederum ablehnt. Deswegen wird er kurzerhand von den beiden Fälschern gefangen genommen. Da Dagobert das Versteck der Gangster kennt, wollen sie ihr Equipment mitnehmen und verschwinden. | |||
In der Zwischenzeit vermissen Tick, Trick und Track Onkel Dagobert. Sie beginnen ihre Suche bei Daniel Düsentrieb, da ihr Großonkel dort zuletzt hingegangen war. Düsentrieb fährt daraufhin mit den Kindern nach Kegelheim. Dort angekommen können sie gerade beobachten, wie die Fälscher mit einem Kleinlaster wegfahren. Mit einer seiner Erfindungen hält Düsentrieb die Verbrecher auf und stellt sie zur Rede. Diese leugnen aber, je von Dagobert gehört zu haben. Auf dem Laster bewegt sich eine Kiste. Als Tick, Trick und Track nachschauen, entdecken sie Dagobert, der nach seiner Befreiung den Gaunern mit dem Stock das gibt, was sie verdienen. Voller Angst geben sie ihm den echten 100-Taler-Schein. Dagobert verzichtet weiterhin auf eine Anzeige. Während Düsentrieb und die Kinder das ganze Falschgeld und die Druckmaschinen verbrennen, versprechen die Gauner, dass sie auf den Pfad der Tugend zurückgefunden haben. Dagobert lädt die Kinder, weil sie ihn gerettet haben, auf ein Eis ein. Doch wie sich am Ende herausstellt, handelt es sich auch bei dieser Talernote um eine Blüte. | |||
=== Ferien vom Ich === | |||
{{I|I TL 1047-B}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone vagabondo | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Jerry Siegel]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Perego]] | |||
*Erstveröffentlichung: 21.12.1975 | |||
*Genre: Dagobert in Not, Moralgeschichte | |||
*Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 30 | |||
*Nachgedruckt in: [[Entlich glücklich: 7 Erfolgsstrategien für Pechvögel und Glücksritter|Entlich glücklich]] | |||
Für Onkel Dagobert ist heute ein ganz besonderer Tag: Einmal im Jahr verleidet er sich für einen Tag als Vagabund und verlässt nur in alten, zerschlissenen Kleidern seinen Geldspeicher. Ansonsten nimmt der Tag für Dagobert seinen gewohnten Gang und der reichste Mann der Welt nimmt an Vorstandssitzungen teil, speist in einem vornehmen Restaurant und unternimmt einen Ausflug mit seiner Yacht. Dabei genießt er sichtlich, wie die Leute davon ausgehen, dass er ein armer Schlucker sei; für die echten Tagelöhner hat er allerdings keinen Blick übrig. Onkel Dagobert beschließt, einen Ausflug mit seinem Privatzug zu machen, bekommt jedoch durch einen plötzlichen Ruck des Zuges ein schweres Buch aus dem Regal auf den Kopf und verliert sein Gedächtnis. Da er sich selbst nicht mehr erkennt, nimmt er aufgrund seiner Kleidung an, ein vagabund zu sein. Die gerissenen Gauner Gustel und Gerd werden auf Onkel Dagobert aufmerksam, der sich von nun an Theobald nennt. Die beiden echten Landstreicher haben in der Zeitung davon gelesen, dass Dagobert heute seinen Vagabunden-Tag hat und rücken ihm fortan nicht mehr von der Pelle, da sie sich versprechen, ihn später ausrauben zu können. Nur aus diesem Grund helfen sie Onkel Dagobert aus einigen brenzlichen Situationen, die sie zum Teil selbst provoziert haben. Als sie ihren Plan einem dritten Ganoven erklären, hört Onkel Dagobert heimlich mit und versucht, die Flucht zu ergreifen. Doch er wird seine Verfolger erst an den Pforten des Geldspeichers los, wo ein zweiter Onkel Dagobert schon mit dem Wachschutz wartet. Schlussendlich stellt sich der falsche Dagobert als Donald in Verkledung dar, der seinen reichen Erbonkel aus den Fängen der Gangster retten wollte. | |||
Dagobert | |||
=== Das grinsende Monster === | |||
{{I|I TL 1148-B}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e la... mostruosa invadenza | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Jerry Siegel]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | |||
*Erstveröffentlichung: 27.11.1977 | |||
*Genre: Gagstory, Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 22 | |||
*Besonderheit: spätere brasilianische Version ''O Monstro da Dimensão Violeta'' (B 810333) von 1982 | |||
Diplomingenieur Daniel Düsentrieb will seinem Boss Dagobert Duck seine neuste Erfindung vorführen, bei der es sich um eine Art Dimensionstor in die von ihm entdeckte violette Dimension handelt. Doch der Kosmoexplorator materialisiert keine astronomische Kostbarkeit, sondern ein schrecklich grinsendes Monster mit Oberarmen wie Wagenrädern. Dagobert und Herr Düsentrieb sehen sich machtlos, da weder Kugeln noch Flammen gegen das stumme Ungeheuer helfen. Das Grinsemonster scheint allerdings Gefallen an Onkel Dagobert gefunden zu haben und verfolgt diesen auf Schritt und Tritt. Der alte Zylinder versucht mehrfach, das lästige Monster abzuschütteln, das ihm sogar bis auf den Meeresgrund und bis in das Weltall folgt. Immerhin macht das Grinsemonster als Bodyguard eine gute Figur und sieht es gar nicht gern, wenn Klaas Klever Onkel Dagobert beleidigt. Durch Zufall entdeckt Onkel Dagobert, dass das grinsende Monster Angst vor einem eigenen Spiegelblick hat und lockt dieses damit in die Erfinderwerkstatt von Herrn Düsentrieb. Dieser kann das gelbe Monster wieder dematerialisieren und in seine Dimension zurückschicken, woraufhin Dagobert weitere experimente des Ingenieurs entschieden ablehnt. | |||
=== Leerlauf === | |||
{{I|I TL 1020-A}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e la sabbia pesante | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Franco Lostaffa]] | |||
*Erstveröffentlichung: 15.06.1975 | |||
*Genre: Abenteuer, [[Schatzsuche]] | |||
*Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 42 | |||
Onkel Dagobert ist mächtig stolz auf seinen neuen Supercomputer, der ihm großartige Gewinne prophezeit. Auf die Horoskope eines freundlichen Wahrsagers legt er keinerlei wert und reist mit Donald sowie Tick, Trick und Track zu einer großen Ausgrabungsstelle. Dort ist das Team von Onkel Dagobert nämlich auf der Suche nach der legendären Goldenen Stadt und den prächtigen Goldbausteinen, aus denen Dagobert sich einen Geldspeicher bauen will. Nach der letzten Sprenung entdecken die Arbeiter tatsächlich den Zugang zu einer gigantischen Höhle, in der goldene Flachbauten in Reih und Glied angeordnet sind. Begeistert gibt Onkel Dagobert den Auftrag, das Gold abzutransportieren, was wahrscheinlich Wochen dauern wird. Als nächstes will Onkel Dagobert mit seinen Anverwandten goldenen Sand ausfindig machen, der besonders schwer und rein sein soll. Dazu nehmen die Ducks eine waghalsige Expedition in das Steinnapfgebiet auf sich, können aber keinen Goldsand in den hunderten Kratern entdecken. Bei ihrer Suche werden sie von kräftigen Eingeborenen vom Stamm der Sabbialeros überrascht, die sofort ein Duell einfordern. Der stärkste Kämpfer des Stammes soll um Leben und Tod gegen Donald antreten. Bei dem ungleichen Kampf wird so viel Staub aufgewirbelt, dass sich die Sabbialeros alle gegenseitig ausschalten. Das Oberhaupt hält sein Wort und führt Onkel Dagobert zu dem Krater, in dem sich einst der Goldsand befunden hat. Dieser wurde aber schon vor Jahrhunderten von einem Volk unter der Erdkruste abtransportiert. Entschlossen lässt der alte Zylinder einen Grabungsroboter bauen, mit dem die Ducks das unterirdische Erdreich durchwühlen. Dabei stoßen sie jedoch nur auf die Höhle vom Anfang der Geschichte, in der sich die goldenen Häuser befunden haben. Der Kreis schließt sich und für Onkel Dagobert ergibt sich rechnerisch ein Nullsummenspiel. | |||
=== Die guten alten Zeiten === | |||
{{I|S 81105}} | |||
*Originaltitel: Good Old Exciting Days | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Ed Nofziger]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Jaime Diaz Studio]] | |||
*Erstveröffentlichung: 04.12.1983 | |||
*Genre: Kurzgeschichte | |||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Ziege Billy]] | |||
*Seiten: 10 | |||
Wehmütig erzählt Oma Duck ihrem Lieblingsenkel Donald von ihrer unbeschwerten Kindheit auf dem Lande, wo im Dorf rauschende Feste gefeiert worden und sie mit ihrem Bruder Dagobert eine herrliche Zeit verbrachte. Donald beschließt, zusammen mit Daisy ein großes Erinnerungsfest auf die Beine zu stellen, wofür sich sogar Onkel Dagobert spendabel zeigt. Obwohl es regnet und das Fest buchstäblich ins Wasser fällt, hat Oma Duck mit ihrer Familie noch einen geselligen Abend wie in alten Zeiten. | |||
== | === Eine Hand wäscht die andere === | ||
*Story: | {{I|I TL 1032-A}} | ||
*Zeichnungen: | *Originaltitel: Zio Paperone e il verso che moltiplica | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Jerry Siegel]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]] | |||
*Erstveröffentlichung: 07.09.1975 | |||
*Genre: Abenteuer | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 31 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 77]] | |||
Einer von Onkel Dagoberts Agenten klärt den reichsten Mann der Welt darüber auf, dass ein gewisser Orangutangu noch reicher machen könne, indem dieser gnuft. Leider weiß die Wissenschaft bis heute nicht, was gnuffen überhaupt beudetet und wie man einen der seltenen Gefährten dazu bringt. Trotzdem beschließt Onkel Dagobert, in die entlegene Takakuyo-Zone nach Amina zu reisen. Der einzige Experte für diesen Teil des Dschungels ist der ehemalige Sträfling Raf Canone, der sich gegen Gewinnbeteiligung dazu bereiterklärt, Onkel Dagobert zu begleiten. Im Urwald treffen die beiden auf einen kriegerischen Stamm, die einen bärtigen Orangutangu anbeten und Onkel Dagobert nach einem Diebstahlversuch ins Feuer werfen wollen. In letzter Sekunde wird Onkel Dagobert, der partout nicht ohne den Orangutangu fliehen will, von Raf Canone gerettet. Wieder zurück in Entenhausen wird Onkel Dagobert allerdings von dem ehemaligen Häftling verraten. Aber der geklaute Hubschrauber hat nur so viel Sprit im Tank, um genau vor dem Geldspeicher zu landen. Dagobert kommt nicht hinter das geheimnis, wie er den Orangutangu zum gnuffen bringen soll. Erst als er einen herrenlosen Kinderwagen vor dem Sturz in eine Schlucht bewahrt und eine großzügige Spende an das Waisenhaus tätigt, gnufft der sich in Luft auflösende Orangutangu und verdreifacht den Geldspeicher von Onkel Dagobert. | |||
=== Der Meisterkoch === | |||
{{I|ZD 69-03-23}} | |||
*''Sonntagsseiten'' | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Bob Karp]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Frank Grundeen]] | |||
*Erstveröffentlichung: 23.03.1969 | |||
*Genre: Kurzgeschichte | |||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 2 | |||
Der großzügige Meisterkoch Donald spendiert seiner angetrauten Daisy Duck ein luxuriöses Dreigängemenü zum Samstagabend, sodass Tick, Trick und Track am Sonntag nur ein karges Mahl erwartet. | |||
=== Das Zauberwasser === | |||
Dagobert | {{I|I TL 1030-B}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e l'acqua proteinica | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Michele Gazzarri]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]] | |||
*Erstveröffentlichung: 24.08.1975 | |||
*Genre: Abenteuer | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 30 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 96]] | |||
Nicht ohne Stolz präsentiert Onkel Dagobert seinen Großneffen Tick, Trick und Track sein neues Sportflugzeug. Da Donald den Preis des Prachtstückes erraten kann, dürfen er und die Neffen einen Testflug mit der Maschine machen. Dabei stürzen sie jedoch ab, weil die Tankfüllung zur Neuge geht, und können sich nur durch den Sprung mit einem Fallschirm in einen erloschenen Vulkankrater retten. Über die ausweglose Situation ist Donald derartig verärgert, dass er mit dem Kopf gegen die Wand rennt und dabei eine munter sprudelnde Quelle zu Tage fordert. Das mineralische Wasser sichert Donald und Tick, Trick und Track für eine Woche die lebenswichtige Versorgung, bis der von Onkel Dagobert entsandte suchtrupp endlich fündig wird. Zurück in Entenhausen berichtet Donald von der Zauberquelle, die Onkel Dagobert nun kommerziell erschließen will. Aber es ist gar nicht so einfach, den Ort wieder zu finden und überall lauern Gefahren. Am Ende muss Onkel Dagobert einsehen, dass es besser ist, das knappe Gut zu teilen. | |||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch]] | == Siehe auch == | ||
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]] | |||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|111]] |
Aktuelle Version vom 17. April 2024, 16:27 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Dagobert dreht voll auf | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Das Zauberwasser | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 4. April 1986 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: |
Gudrun Penndorf M. A. | |||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 6,20 A: öS 48 CH: sFr 6,20 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Es grünt so grün...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il verde speciale
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giancarlo Gatti
- Erstveröffentlichung: 04.05.1975
- Genre: Umweltschutz, Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
Dagobert möchte den Hügel, auf dem sein Geldspeicher steht, verkaufen. Mit seinem Geldspeicher will er in den Stadtpark auf öffentliches Gelände umziehen. Donald hält das für eine Schnapsidee und erhält Unterstützung von dem Politiker Bastian Blume von der Öko-Partei. Dagobert macht einen Deal mit dem Stadtrat: Er darf den Geldspeicher versetzen, wenn er ihn lebendig begrünt. In einem Buch liest Dagobert über eine Insekten-Pflanzen-Symbiose: Der „Laubenspinner“ lebt in einer Symbiose mit der Schlingpflanze „Efeurellum insectans“. Weder das Insekt noch die Pflanze können ohne den Symbiosepartner auskommen, dafür ergänzen sie sich perfekt. Beide bedürfen keinerlei Pflege. Dagobert sieht dies als idealen Schutz für seinen Speicher. Leider existiert die Lebesgemeinschaft nur in einem Gebiet mit Eingeborenen, die keine Fremden mögen. Dagobert reist natürlich trotzdem dorthin. Als Dagobert versucht, sich Pflanze und Insekt zu sichern, wird er von den Eingeborenen gefangen genommen und soll seinem Ziel, den Laubenspinnern, geopfert werden. Die Insekten, die den Samen der Pflanze säen, lassen Dagobert allerdings zufrieden und lassen sich nur auf dem Strick nieder, mit dem er gefesselt wurde. Dagobert kann fliehen und seinen Geldspeicher mit der Pflanze begrünen. Die Entenhausener sind so begeistert davon, dass sie alle diesen grünen Gebäudeschutz haben wollen. Allerdings sind die Umweltbedingungen in Entenhausen derart ungeeignet, dass die Pflanzen sterben. Die Insekten nagen nun an Dagoberts Geldscheinen und denen seiner Kunden – was er natürlich ersetzen muss.
Der Blütendetektor[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la cronovisione
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 01.06.1975
- Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Dagobert in Not
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 39
Dagobert hat eine neue Erfindung von Herrn Düsentrieb bekommen: Einen „Blütendetektor“. Gerade als er die Maschine Donald und den Kindern vorstellt, findet sie auch eine Blüte, also einen falschen 100-Taler-Schein. Donald schlägt vor, den Schein doch einfach auszugeben, aber die grundanständigen Tick, Trick und Track sind dagegen. Also beschließt Dagobert, den Fälscher zu suchen. Er geht zu Herrn Düsentrieb, der kürzlich einen „Lithoprospektor“ erfunden hat. Mit Hilfe dieses Geräts erfährt Dagobert, dass es sich um einen Geldfälscher aus Kegelheim handeln muss.
Dagobert macht sich alleine auf nach Kegelheim, um den Geldfälscher zu stellen. Nach einer Verfolgungsjagd und ein paar Unwäglichkeiten trifft Bertel endlich auf den Fälscher. Er will ihn aber nicht anzeigen, da ihm dazu die Zeit fehlt. Er will nur einen echten 100-Taler-Schein im Tausch bekommen. Der Gangster lehnt ab, weil der Schein, den er besitzt, der einzige ist und sein Komplize und er ihn als Vorlage brauchen. Der Fälscher bietet Dagobert allerdings 20 gute Blüten an, die Dagobert wiederum ablehnt. Deswegen wird er kurzerhand von den beiden Fälschern gefangen genommen. Da Dagobert das Versteck der Gangster kennt, wollen sie ihr Equipment mitnehmen und verschwinden.
In der Zwischenzeit vermissen Tick, Trick und Track Onkel Dagobert. Sie beginnen ihre Suche bei Daniel Düsentrieb, da ihr Großonkel dort zuletzt hingegangen war. Düsentrieb fährt daraufhin mit den Kindern nach Kegelheim. Dort angekommen können sie gerade beobachten, wie die Fälscher mit einem Kleinlaster wegfahren. Mit einer seiner Erfindungen hält Düsentrieb die Verbrecher auf und stellt sie zur Rede. Diese leugnen aber, je von Dagobert gehört zu haben. Auf dem Laster bewegt sich eine Kiste. Als Tick, Trick und Track nachschauen, entdecken sie Dagobert, der nach seiner Befreiung den Gaunern mit dem Stock das gibt, was sie verdienen. Voller Angst geben sie ihm den echten 100-Taler-Schein. Dagobert verzichtet weiterhin auf eine Anzeige. Während Düsentrieb und die Kinder das ganze Falschgeld und die Druckmaschinen verbrennen, versprechen die Gauner, dass sie auf den Pfad der Tugend zurückgefunden haben. Dagobert lädt die Kinder, weil sie ihn gerettet haben, auf ein Eis ein. Doch wie sich am Ende herausstellt, handelt es sich auch bei dieser Talernote um eine Blüte.
Ferien vom Ich[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone vagabondo
- Story: Jerry Siegel
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 21.12.1975
- Genre: Dagobert in Not, Moralgeschichte
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: Entlich glücklich
Für Onkel Dagobert ist heute ein ganz besonderer Tag: Einmal im Jahr verleidet er sich für einen Tag als Vagabund und verlässt nur in alten, zerschlissenen Kleidern seinen Geldspeicher. Ansonsten nimmt der Tag für Dagobert seinen gewohnten Gang und der reichste Mann der Welt nimmt an Vorstandssitzungen teil, speist in einem vornehmen Restaurant und unternimmt einen Ausflug mit seiner Yacht. Dabei genießt er sichtlich, wie die Leute davon ausgehen, dass er ein armer Schlucker sei; für die echten Tagelöhner hat er allerdings keinen Blick übrig. Onkel Dagobert beschließt, einen Ausflug mit seinem Privatzug zu machen, bekommt jedoch durch einen plötzlichen Ruck des Zuges ein schweres Buch aus dem Regal auf den Kopf und verliert sein Gedächtnis. Da er sich selbst nicht mehr erkennt, nimmt er aufgrund seiner Kleidung an, ein vagabund zu sein. Die gerissenen Gauner Gustel und Gerd werden auf Onkel Dagobert aufmerksam, der sich von nun an Theobald nennt. Die beiden echten Landstreicher haben in der Zeitung davon gelesen, dass Dagobert heute seinen Vagabunden-Tag hat und rücken ihm fortan nicht mehr von der Pelle, da sie sich versprechen, ihn später ausrauben zu können. Nur aus diesem Grund helfen sie Onkel Dagobert aus einigen brenzlichen Situationen, die sie zum Teil selbst provoziert haben. Als sie ihren Plan einem dritten Ganoven erklären, hört Onkel Dagobert heimlich mit und versucht, die Flucht zu ergreifen. Doch er wird seine Verfolger erst an den Pforten des Geldspeichers los, wo ein zweiter Onkel Dagobert schon mit dem Wachschutz wartet. Schlussendlich stellt sich der falsche Dagobert als Donald in Verkledung dar, der seinen reichen Erbonkel aus den Fängen der Gangster retten wollte.
Das grinsende Monster[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la... mostruosa invadenza
- Story: Jerry Siegel
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 27.11.1977
- Genre: Gagstory, Dagobert in Not
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
- Besonderheit: spätere brasilianische Version O Monstro da Dimensão Violeta (B 810333) von 1982
Diplomingenieur Daniel Düsentrieb will seinem Boss Dagobert Duck seine neuste Erfindung vorführen, bei der es sich um eine Art Dimensionstor in die von ihm entdeckte violette Dimension handelt. Doch der Kosmoexplorator materialisiert keine astronomische Kostbarkeit, sondern ein schrecklich grinsendes Monster mit Oberarmen wie Wagenrädern. Dagobert und Herr Düsentrieb sehen sich machtlos, da weder Kugeln noch Flammen gegen das stumme Ungeheuer helfen. Das Grinsemonster scheint allerdings Gefallen an Onkel Dagobert gefunden zu haben und verfolgt diesen auf Schritt und Tritt. Der alte Zylinder versucht mehrfach, das lästige Monster abzuschütteln, das ihm sogar bis auf den Meeresgrund und bis in das Weltall folgt. Immerhin macht das Grinsemonster als Bodyguard eine gute Figur und sieht es gar nicht gern, wenn Klaas Klever Onkel Dagobert beleidigt. Durch Zufall entdeckt Onkel Dagobert, dass das grinsende Monster Angst vor einem eigenen Spiegelblick hat und lockt dieses damit in die Erfinderwerkstatt von Herrn Düsentrieb. Dieser kann das gelbe Monster wieder dematerialisieren und in seine Dimension zurückschicken, woraufhin Dagobert weitere experimente des Ingenieurs entschieden ablehnt.
Leerlauf[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la sabbia pesante
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Franco Lostaffa
- Erstveröffentlichung: 15.06.1975
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 42
Onkel Dagobert ist mächtig stolz auf seinen neuen Supercomputer, der ihm großartige Gewinne prophezeit. Auf die Horoskope eines freundlichen Wahrsagers legt er keinerlei wert und reist mit Donald sowie Tick, Trick und Track zu einer großen Ausgrabungsstelle. Dort ist das Team von Onkel Dagobert nämlich auf der Suche nach der legendären Goldenen Stadt und den prächtigen Goldbausteinen, aus denen Dagobert sich einen Geldspeicher bauen will. Nach der letzten Sprenung entdecken die Arbeiter tatsächlich den Zugang zu einer gigantischen Höhle, in der goldene Flachbauten in Reih und Glied angeordnet sind. Begeistert gibt Onkel Dagobert den Auftrag, das Gold abzutransportieren, was wahrscheinlich Wochen dauern wird. Als nächstes will Onkel Dagobert mit seinen Anverwandten goldenen Sand ausfindig machen, der besonders schwer und rein sein soll. Dazu nehmen die Ducks eine waghalsige Expedition in das Steinnapfgebiet auf sich, können aber keinen Goldsand in den hunderten Kratern entdecken. Bei ihrer Suche werden sie von kräftigen Eingeborenen vom Stamm der Sabbialeros überrascht, die sofort ein Duell einfordern. Der stärkste Kämpfer des Stammes soll um Leben und Tod gegen Donald antreten. Bei dem ungleichen Kampf wird so viel Staub aufgewirbelt, dass sich die Sabbialeros alle gegenseitig ausschalten. Das Oberhaupt hält sein Wort und führt Onkel Dagobert zu dem Krater, in dem sich einst der Goldsand befunden hat. Dieser wurde aber schon vor Jahrhunderten von einem Volk unter der Erdkruste abtransportiert. Entschlossen lässt der alte Zylinder einen Grabungsroboter bauen, mit dem die Ducks das unterirdische Erdreich durchwühlen. Dabei stoßen sie jedoch nur auf die Höhle vom Anfang der Geschichte, in der sich die goldenen Häuser befunden haben. Der Kreis schließt sich und für Onkel Dagobert ergibt sich rechnerisch ein Nullsummenspiel.
Die guten alten Zeiten[Bearbeiten]
- Originaltitel: Good Old Exciting Days
- Story: Ed Nofziger
- Zeichnungen: Jaime Diaz Studio
- Erstveröffentlichung: 04.12.1983
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Ziege Billy
- Seiten: 10
Wehmütig erzählt Oma Duck ihrem Lieblingsenkel Donald von ihrer unbeschwerten Kindheit auf dem Lande, wo im Dorf rauschende Feste gefeiert worden und sie mit ihrem Bruder Dagobert eine herrliche Zeit verbrachte. Donald beschließt, zusammen mit Daisy ein großes Erinnerungsfest auf die Beine zu stellen, wofür sich sogar Onkel Dagobert spendabel zeigt. Obwohl es regnet und das Fest buchstäblich ins Wasser fällt, hat Oma Duck mit ihrer Familie noch einen geselligen Abend wie in alten Zeiten.
Eine Hand wäscht die andere[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il verso che moltiplica
- Story: Jerry Siegel
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 07.09.1975
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 77
Einer von Onkel Dagoberts Agenten klärt den reichsten Mann der Welt darüber auf, dass ein gewisser Orangutangu noch reicher machen könne, indem dieser gnuft. Leider weiß die Wissenschaft bis heute nicht, was gnuffen überhaupt beudetet und wie man einen der seltenen Gefährten dazu bringt. Trotzdem beschließt Onkel Dagobert, in die entlegene Takakuyo-Zone nach Amina zu reisen. Der einzige Experte für diesen Teil des Dschungels ist der ehemalige Sträfling Raf Canone, der sich gegen Gewinnbeteiligung dazu bereiterklärt, Onkel Dagobert zu begleiten. Im Urwald treffen die beiden auf einen kriegerischen Stamm, die einen bärtigen Orangutangu anbeten und Onkel Dagobert nach einem Diebstahlversuch ins Feuer werfen wollen. In letzter Sekunde wird Onkel Dagobert, der partout nicht ohne den Orangutangu fliehen will, von Raf Canone gerettet. Wieder zurück in Entenhausen wird Onkel Dagobert allerdings von dem ehemaligen Häftling verraten. Aber der geklaute Hubschrauber hat nur so viel Sprit im Tank, um genau vor dem Geldspeicher zu landen. Dagobert kommt nicht hinter das geheimnis, wie er den Orangutangu zum gnuffen bringen soll. Erst als er einen herrenlosen Kinderwagen vor dem Sturz in eine Schlucht bewahrt und eine großzügige Spende an das Waisenhaus tätigt, gnufft der sich in Luft auflösende Orangutangu und verdreifacht den Geldspeicher von Onkel Dagobert.
Der Meisterkoch[Bearbeiten]
- Sonntagsseiten
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Frank Grundeen
- Erstveröffentlichung: 23.03.1969
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 2
Der großzügige Meisterkoch Donald spendiert seiner angetrauten Daisy Duck ein luxuriöses Dreigängemenü zum Samstagabend, sodass Tick, Trick und Track am Sonntag nur ein karges Mahl erwartet.
Das Zauberwasser[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'acqua proteinica
- Story: Michele Gazzarri
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 24.08.1975
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 96
Nicht ohne Stolz präsentiert Onkel Dagobert seinen Großneffen Tick, Trick und Track sein neues Sportflugzeug. Da Donald den Preis des Prachtstückes erraten kann, dürfen er und die Neffen einen Testflug mit der Maschine machen. Dabei stürzen sie jedoch ab, weil die Tankfüllung zur Neuge geht, und können sich nur durch den Sprung mit einem Fallschirm in einen erloschenen Vulkankrater retten. Über die ausweglose Situation ist Donald derartig verärgert, dass er mit dem Kopf gegen die Wand rennt und dabei eine munter sprudelnde Quelle zu Tage fordert. Das mineralische Wasser sichert Donald und Tick, Trick und Track für eine Woche die lebenswichtige Versorgung, bis der von Onkel Dagobert entsandte suchtrupp endlich fündig wird. Zurück in Entenhausen berichtet Donald von der Zauberquelle, die Onkel Dagobert nun kommerziell erschließen will. Aber es ist gar nicht so einfach, den Ort wieder zu finden und überall lauern Gefahren. Am Ende muss Onkel Dagobert einsehen, dass es besser ist, das knappe Gut zu teilen.