LTB 112
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Mit Pauken und Trompeten | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Goofy Holmes | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 16. Mai 1986 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 6,20 A: öS 48 CH: sFr 6,20 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Der Zauberlehrling[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino apprendista stregone
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 25.06.1967
- Genre: Magie, Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Gundel Gaukeley, Gustav Gans, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Sonderband 85 Jahre Donald
Zur Zeit bildet sich Donald ein, ein großer Zauberkünstler zu sein, doch er scheitert sehr zum Amüsement von Tick, Trick und Track bei der Vorführung selbst kleinster Tricks. Das Szenario wird von der bösen Hexe Gundel Gaukeley in ihrer Kristallkugel beobachtet, die ebenfalls über Donalds Übermut lacht und sich die Situation zunutze machen will. Sie fliegt auf ihrem Besen nach Entenhausen, um dem völlig überraschten Donald ein Angebot zu machen. Sie will ihm im Gegenzug für Onkel Dagoberts Glückstaler das Zaubern beibringen, das man nicht so einfach aus einem trockenen Buch erlernen könne. Trotzt anfänglicher Skepsis willigt Donald ein und ersinnt einen Trick. Er bringt Onkel Dagobert dazu, seinen Glückstaler unter einem manipulierten Birnenbaum in Donalds Garten zu vergraben. Nachts erwacht jedoch Donalds Gewissen und er wird aufgrund seines Verrats in der eigenen Familie von Albträumen geplagt. Noch vor dem Morgengrauen legt er vor dem entsetzten Onkel Dagobert ein Geständnis ab. Donald ist beruhigt, dass Onkel Dagobert ihm nur eine Kopie des Glückstalers überlassen hat und nimmt nun Gundels Zauberunterricht für mehrere Tage in Anspruch, bis diese den Zehner in der richtigen Sternenkonstellation einschmelzen kann. Jedoch stellt sich nun heraus, dass Onkel Dagobert den echten Glückstaler vergeben hat und keine Kopie. Es entbrennt ein magisches Gefecht zwischen der ausgelernten Hexe Gundel und dem Zauberlehrling Donald, welches letzterer dank familiäre Unterstützung knapp für sich entscheiden und den Glückstaler retten kann.
Goofys Superspürhunde[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pippo e la caccia al coccio da cacio
- Titel in Neuauflage: Goofy Holmes
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 15.03.1964
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Micky Maus
- Seiten: 28
Sehr zur Verwunderung von Micky hat sich sein Freund drei durchtrainierte Hunde mit angeblichen Superspürnasen angeschafft. Zusammen mit seinen vierbeinigen Gefährten will Goofy als Detektiv auf Verbrecherjagd gehen. Gleich sein erster Fall bereitet ihm jedoch Kopfzerbrechen, denn von einer gestohlenen Vase fehlt jede Spur. Der verzweifelte Eigentümer hat seinen ärgsten Kontrahenten im Verdacht, doch von diesem fehlt jede Spur. Die drei Hunde schnuppern und nehmen die Fährte auf. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd voller absurder Situationen, an deren Ende der Täter tatsächlich überführt werden kann.
Die Agentur „Sorglos leben“[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'agenzia "Tuttobene"
- Titel in Neuauflage: Agentur „Sorglos leben“
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 05.09.1965
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Klara Kluck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 19
Versehentlich zerreißt Donald wegen seines Pechs die Vorhänge der Fenster vom Kinderzimmer von Tick, Trick und Track. Da er keine Ahnung hat, wie er die Vorhänge wieder flicken und aufhängen soll, ruft er telefonisch die „Agentur Sorglos“ leben zur Hilfe. Die von Henriette Huhn geführte wohltätige Agentur schickt ausgerechnet Daisy Duck vorbei und Donald staunt nicht schlecht, als ausgerechnet seine Verlobte vor ihm an der Tür steht. Weil Donald die Kosten der Reperatur nicht aus eigener Tasche tragen kann, soll er den finanziellen Schaden nun bei der Agentur abarbeiten und wird kurzerhand als Butler in die Dienste einer Gräfin gestellt. Dort geht selbstverständlich weiterhinn alles schief und so kommt es, dass die von Daisy frisch aufgehangenen Gardinen am Ende wieder völlig zerfetzt sind.
Der Fieselschweif-Azubi[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino allievo supermarmotta
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
- Erstveröffentlichung: 14.06.1964
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
Gegenüber seinen drei Pfadfinder-Neffen Tick, Trick und Track reißt Donald wieder einmal den Schnabel zu weit auf und lässt verlauten, er könne ebenfalls alles, was die Fieselscheiflinge könnten. Daraufhin wird er ein Fieselschweif-Anwärter und bekommt vom Oberfeldmeister jeden Tag aufs neue eine weitere zu absolvierende Aufgabe gestellt. Wie zu erwarten ist, stellt sich Donald dabeinicht besonders clever an und zieht immer wieder den Zorn eines Anglers auf sich. Am Ende wird deutlich, dass Donald ganz unten anfangen muss, wenn er ein richtiger Pfadfinder werden will.
Ein dicker Fisch im Netz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e i delfini a noleggio
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Onofrio Bramante
- Erstveröffentlichung: 14.01.1962
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Goofy, Micky Maus
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: LTB Sonderband 90 Jahre Micky
Bei einer Auktion ersteigert der müde Goofy ein kleines Schiff für lächerliche 50 Taler. Nur Augenblicke, nachdem er den Kaufvertrag unterzeichnet hat, erscheint ein alter Herr mit Bart und erkundigt sich nach dem Verbleib der „Circe“. Dabei handelt es sich genau um das Schiff, welches nun Goofy gehört und ihn und Micky zu einem Angelausflug bringen soll. Als Micky und Goofy am Hafen ankommen und an Bord gehen wollen, legt das Schiff bereits ab, da es der alte Mann mit Waffengewalt stehlen will. Den beiden Freunden gelingt es, den Unbekannten zu überwältigen. Es kommt zu weiteren unvorhersehbaren Ereignissen, hinter denen offenkundig der alte Gauner steckt. Nachdem Micky sich erschlossen hat, dass der Alte auch die gezähmten Delfine Max und Moritz für seine Machenschaften nutzt, will er ihm eine Falle stellen. Wie sich herausstellt, sucht der Gauner an Bord der „Circe“ nach verstecktem Beutegut, doch dieses hat Goofy bereits unabsichtlich über Bord geworfen, es jedoch wiederentdecken.
Der Bärenzahn als Talisman[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la caccia all'amuleto
- Titel in Neuauflage: Ein Bärenzahn als Talisman
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 08.11.1964
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 16
Donald stellt seinen Neffen Tick, Trick und Track als lebendes Beispiel unter Beweis, dass niemand so viel Pech haben kann wie er. Die Jungs bekommen Mitleid und schlagen in ihrem schlauen Buch nach, welcher Talisman am stärksten gegen Pech hilft. Sie schlagen ihrem Onkel vor, sich einen echten Bärenzahn zu besorgen. Das wiederum stellt Donald vor weitere Herausforderungen und Pleiten, und am Ende stellt sich der gewünschte Erfolg keineswegs ein.
Die fotografierte Vergangenheit[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pippo e il passato fotografico
- Titel in Neuauflage: Aufschlussreiche Aufnahmen
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 16.03.1969
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 29
In einem Fachgeschäft hat der fröhliche Goofy eine neue Sofortbildkamera erworben und präsentiert diese sogleich seinem Freund Micky Maus. Die entwickelten Aufnahmen stellen die beiden Freunde aber vor ein Rätsel, denn die Fotos zeigen nie die tatsächlichen Motive. Erst nach einiger Zeit können sie in Erfahrung bringen, dass die Kamera Szenen in der Vergangenheit dokumentiert, die bereits geschehen sind. Mit der besonderen Kamera hilft Goofy dem ratlosen Kommissar Hunter bei einigen schweren Diebstählen, da der mysteriöse Fotoapparat immer die echten Täter zeigt. Während sich eine Gangsterbande ernsthafte Sorgen darum macht, nicht auch noch gefasst zu werden, stellt ein Wissenschaftler bei der Spionageabwehr fest, dass seine hypermoderne Kamera mit einer normalen Kamera vertauscht und versehentlich ausgeliefert wurde. Nun sind also zwei Parteien hinter Goofys Fotokamera her. Als Goofy von den Ganoven entführt wird, arbeitet Micky mit Kommissar Hunter und dem Oberst vom Geheimdienst zusammen, um die Gauner dingfest zu machen und wieder an die echte Kamera heranzukommen.
Die Freuden des Urlaubs[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e le delizie della villeggiatura
- Titel in Neuauflage: Fragwürdige Urlaubsfreuden
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 27.10.1963
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Klara Kluck, Oma Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Während sich alle anderen Bewohner Entenhausens auf ihren Sommerurlaub vorbereiten und in hektischer Eile sind, ist Donald der ganze Stress völlig zuwider. Er hält überhaupt nichts davon, sich mit den alltäglichen Problemen der Urlaubsvorbereitung herumzuschlagen oder gar während der Ferien zu arbeiten. Daher möchte er auch nicht mit Tick, Trick und Track auf Oma Ducks Bauernhof fahren, wo die Pfirsichernte ansteht. Zögerlich willigt Donald ein, dass in diesem Jahr seine Freundin Daisy Duck den Urlaub komplett organisieren soll. Allerdings müssen Donald und die Jungs feststellen, dass sich die Reise als Kaffeefahrt des gesamten Entenhausener Damenkränzchens entpuppt, die für die männlichen Ehrengäste noch äußerst anstrengend werden soll. Statt eines Hotels gibt es einen beschwerlichen Campingausflug und noch viele weitere Katastrophen verderben Donald und den Neffen gehörig die Laune. Schlussendlich freuen sie sich, die letzten Tage doch noch bei Oma auf dem Hof verbringen zu dürfen.
Die Versuchung[Bearbeiten]
- Sonntagsseiten
- Story: Del Connell
- Zeichnungen: Manuel Gonzales
- Erstveröffentlichung: 11.07.1976
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 2
Wegen der anhaltend schwierigen Zeiten will Minnie Maus den Gürtel enger schnallen und sparen, allerdings wirft sie den guten Vorsatz angesichts von Sonderangeboten bald wieder über Bord.
Ansichtssache[Bearbeiten]
- Originaltitel: Eden Park
- Story: Jack Bradbury
- Zeichnungen: Steve Steere
- Erstveröffentlichung: 04.04.1971
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 4
- Nachgedruckt in: Mickyvision 44
An einem sonnigen Morgen schlägt Donald seinen Neffen vor, den Tag im Nationalpark bei einem Ausflug zu genießen. Doch im Gegensatz zu den aktiven Jungs verschläft Donald den ganzen Tag und ist am Abend glücklich und zufrieden.
Der Geistergeiger[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la fantastica sviolinata
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 07.08.1977
- Genre: Wirtschaftskampf, Mystery
- Figuren: Anwantzer, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34
In einer entlegenen Gegegend, wo es nicht einmal eine richtige Straße gibt, will Onkel Dagobert ein luxuriöses Hotel für Millionäre bauen lassen. Angesichts der Ödnis der Umgebung zeigen sich Donald und Tick, Trick und Track zurecht skeptisch, doch Onkel Dagobert verweist auf eine besondere Felsformation, durch die zweimal am Tag der Wind weht und Geigenmelodien erzeugt. Zumindest hat dies der Makler Onkel Dagobert so versprochen. In dem Abrissreifen Haus soll ein lebensgroßer Geiger gewohnt haben, wie ein langes Bett und ein Notenständer zeigen. Nach kurzer Zeit stellt sich allerdings heraus, dass der gemeine Klaas Klever seine Hände im Spiel hatte und als ehemaliger Eigentümer wusste, dass das Gebiet dreimal in der Woche als Truppenübungsplatz verwendet wird. Die genusvollen Klänge aus dem Felsen hat Klevers neuer Sekretär Smoky mit einem Plattenspieler erzeugt. Dem wütenden Dagobert gefällt die Idee, das baufällige Haus Stück für Stück abzutragen und im Entenhausener Park als Museum über den Stargeiger Paganini wieder zu errichten. Im Kellergeschoss verborgen soll Donald um jeweils fünf Uhr eine Platte mit Geigentönen des Maestros abspielen, doch er verschläft seinen einsatz und zieht damit den Unmut seines Erbonkels und der Museumsbesucher über sich, die sich betrogen fühlen.