Der Einsiedler der Villa Duck: Unterschied zwischen den Versionen
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So betreten die Ducks also die große Villa ihres Onkels Dagobert und stehen dem alten Fantastilliardär gegenüber. Dagobert meint, seine Neffen seien nur gekommen, um zu sehen, wie viel sie erben würden. Donald entgegnet, sein Onkel habe doch sicher all seine „Moneten für diese dämliche Villa ausgegeben“. Also fährt Dagobert zum Geldspeicher, um seinen Neffen eines Besseren zu belehren.<br> | |||
Sie werden jedoch von den als Weihnachtsmänner verkleideten [[Panzerknacker]]n verfolgt. Die Panzerknacker überwältigen die Ducks, sperren sie in eine Rumpelkammer ein und machen sich dem Geld auf und davon. Dagobert will schon aufgeben, doch Donald, der nach wie vor nicht glaubt, dass Dagobert sein Vermögen selbst verdient habe, reizt seinen Onkel so lange, bis er seine alte Spitzhacke schnappt und die Tür aufhackt. Mit seiner Truhe von Reiseandenken und einem Schlitten jagen die Ducks den Panzerknackern hinterher. Mit seiner Goldwaschpfanne, seinem Bumerang, seinem Lasso und schließlich dem Straußeneinugget gelingt es Dagobert, die Panzerknacker zu überwältigen und seinen Glückszehner, den Käpt'n Knack geraubt hatte, zurückzuholen. Durch dieses Abenteuer, die Zusprache von Tick, Trick und Track und Donalds Ungläubigkeit schafft es Dagobert also tatsächlich wieder, sein altes Ich zurückzugewinnen und [[Tick, Trick und Track]] holen ihn mit einem Trick wieder ins Geschäftsleben zurück. | |||
== Bezüge == | == Bezüge == |
Version vom 31. März 2020, 11:03 Uhr
Sein Leben, seine Milliarden | |
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Kapitel XII | |
Der Einsiedler der Villa Duck | |
The Recluse of McDuck Manor | |
Zeit der Handlung: | 1947 |
Ort der Handlung: | Entenhausen |
Geschichte, auf der das Kapitel basiert: | Die Mutprobe |
Entstehungsdatum: | 1992 |
Storycode: | D 93488 |
Seiten: | 19 |
Übersetzung: | Peter Daibenzeiher, Jano Rohleder |
Deutsche Erstveröffentlichung: | Micky Maus Magazin 49-50/1993 |
Weiterführendes | |
Infos zu Der Einsiedler der Villa Duck beim Inducks |
Der Einsiedler der Villa Duck, alternativ Der reichste Mann der Welt (Original The Recluse of McDuck Manor, in der US-Fassung The Richest Duck in the World) ist eine von Don Rosa gezeichnete Comicgeschichte und das zwölfte und letzte Kapitel seines Opus magnum Sein Leben, seine Milliarden.
Handlung
Es ist 17 Jahre her, seit Dagobert Duck nach Entenhausen zurückgekehrt ist und seine Schwestern sich endgültig von ihm abgewandt haben. Dagobert hat inzwischen, gealtert und verbittert, sein weltweites Imperium aufgelöst, da niemand würdig genug wäre, sein gewaltiges Vermögen zu erben, und sich in eine prunkvolle Villa am Stadtrand zurückgezogen. Nur noch wenige Entenhausener erinnern sich an ihn. Sein Neffe Donald ist erwachsen geworden und nun, am Weihnachtstag 1947, gemeinsam mit seinen Neffen von Onkel Dagobert eingeladen worden. Den Tag zuvor hatten Donald und die Neffen auf Einladung ihres Onkels in der alten Hütte am Bärenberg verbracht (siehe „Die Mutprobe“) und Dagobert konnte sich vom angeblichen Mut seiner nächsten Verwandten selbst überzeugen.
So betreten die Ducks also die große Villa ihres Onkels Dagobert und stehen dem alten Fantastilliardär gegenüber. Dagobert meint, seine Neffen seien nur gekommen, um zu sehen, wie viel sie erben würden. Donald entgegnet, sein Onkel habe doch sicher all seine „Moneten für diese dämliche Villa ausgegeben“. Also fährt Dagobert zum Geldspeicher, um seinen Neffen eines Besseren zu belehren.
Sie werden jedoch von den als Weihnachtsmänner verkleideten Panzerknackern verfolgt. Die Panzerknacker überwältigen die Ducks, sperren sie in eine Rumpelkammer ein und machen sich dem Geld auf und davon. Dagobert will schon aufgeben, doch Donald, der nach wie vor nicht glaubt, dass Dagobert sein Vermögen selbst verdient habe, reizt seinen Onkel so lange, bis er seine alte Spitzhacke schnappt und die Tür aufhackt. Mit seiner Truhe von Reiseandenken und einem Schlitten jagen die Ducks den Panzerknackern hinterher. Mit seiner Goldwaschpfanne, seinem Bumerang, seinem Lasso und schließlich dem Straußeneinugget gelingt es Dagobert, die Panzerknacker zu überwältigen und seinen Glückszehner, den Käpt'n Knack geraubt hatte, zurückzuholen. Durch dieses Abenteuer, die Zusprache von Tick, Trick und Track und Donalds Ungläubigkeit schafft es Dagobert also tatsächlich wieder, sein altes Ich zurückzugewinnen und Tick, Trick und Track holen ihn mit einem Trick wieder ins Geschäftsleben zurück.
Bezüge
Diese Geschichte ist in Barks' „Die Mutprobe“ eingebettet und spielt zwischen den Ereignissen auf dem Bärenberg und dem Abendessen bei Dagobert. Laut Don Rosa spielen alle Dagobert-Geschichten, die nicht zu der SLSM-Reihe gehören, nach diesem Kapitel (außer natürlich „Die Mutprobe“).
Don Rosas Sein Leben, seine Milliarden |
Hauptkapitel: Der Letzte aus dem Clan der Ducks (I) • Der Herr des Mississippi (II) • Der Held der Badlands (III) • Der Kupferkönig von Montana (IV) • Der Retter der Duckenburgh (V) • Der Schrecken von Transvaal (VI) • Der Jäger des heiligen Opals (VII) • Der Einsiedler am White Agony Creek (VIII) • Der Milliardär im Hochmoor (IX) • Der Eroberer von Fort Entenhausen (X) • Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen (XI) • Der Einsiedler der Villa Duck (XII) Nebenkapitel: Das Geheimnis des Glückszehners (0) • Abenteuer auf Java (3b) • Der Rächer von Windy City (6b) • Die Gefangene am White Agony Creek (8b) • Die zwei Herzen des Yukon (8c) • Der Jaguargott von Culebra (10b) |