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*'''Produzierende Studios''': [[Walt Disney Pictures]], [[Miramax Films]], [[Dimension Films]] und [[The Weinstein Company]]
*'''Produzierende Studios''': [[Walt Disney Pictures]], [[Miramax Films]], [[Dimension Films]] und [[The Weinstein Company]]
*'''Idee''': [[Michael Eisner]]
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*'''Produzenten''': [[Michael Eisner]], [[Bob Weinstein]], [[Harvey Weinstein]], [[Roy E. Disney]] und [[Roert Iger]]
*'''Produzenten''': [[Michael Eisner]], [[Bob Weinstein]], [[Harvey Weinstein]], [[Roy E. Disney]] und [[Robert Iger]]
*'''Regie''': [[Ron Clements]] und [[John Musker]] (Episode noch unbekannt)
*'''Regie''': [[Ron Clements]] und [[John Musker]] (Episode noch unbekannt)
:[[Quentin Tarantino]] und [[Glen Keane]] (Finalsequenz)
:[[Quentin Tarantino]] und [[Glen Keane]] (Finalsequenz)

Version vom 31. März 2006, 23:13 Uhr

Eines der verworfenen Kinoposter zu Pulp Disney (© Disney

Pulp Disney ist ein sich in der Produktion befindlicher Zeichentrickfilm der von Walt Disney Feature Animation, in Zusammenarbeit mit Miramax und The Weinstein Company erstellt wird. Voraussichtlicher Starttermin ist Winter 2008, auch wenn der Film ursprünglich für den 29. September 2005 vorgesehen war.

Pulp Disney wird aller Wahrscheinlichkeit nach der erste Film der Walt Disney Feature Animation Abteilung, der nicht in den Meisterwerke Kanon aufgenommen wird. Die Hauptprämisse dieses Films ist es verschiedene Disney- und Miramax-Filme in einem Episodenfilm mit teils ineinander verflochtenen Stories zu verquicken.

Handlung

Die erste der Episoden handelt von Schneewitchen, die eine offene Rechnung hat. Sie erfuhr von einer dürren Frau aus dem Atztekenreich, die man als einen Albtraum, eine Schreckensvision bezeichnen könnte, dass die Zwerge in Wahrheit auf der Seite der Hexe standen, weswegen Schneewitchen wutentbrannt in die nächste Stadt rennt und einen gelben Trainingsanzug sowie ein Samuraischwert Marke "Fa Mulan" kauft. Von da an, beginnt ihr Rachefeldzug. Alle sieben sollen büßen, und ihr Boss wird als letzter auf der Liste stehen. Dann heißt es nur noch Kill Seppl...

Skizze zu verworfener Kriegs-Epiosde mit Micky und Donald (© Disney)

In der zweiten Episode geht es um die wahre Geschichte von Pinocchio, nachdem er zum Jungen wurde: Er vermisst das Gefühl von einer wachsenden Nase, weshalb er Koks abhängig wird.. Die Pinnocchio Story ist perfekt in die Geschichte um Micky und Donald, zwei beste Kumpels, eingearbeitet. Einer der beiden (Micky Maus) ist der angeberische obercoole, rumschwafelnde Supermacker, der andere (Donald Duck) spricht kaum ein Wort, man würde ihn eh nicht verstehen... Der sympathische, mitfühlende Frauenschwarm Donald hat einen Comiczeichner als Bekannten, Hercules. Dieser verliebt sich in eine lesbische Prostituierte (Arielle), die gerne durchfeiert und Koks nimmt... Ihr Dealer und Zuhälter (Kater Karlo) ist auch der Dealer von Pinnocchio. Eines Tages laufen sich Pinnocchio, Micky und Donald über den Weg, und erfahren, dass sie Propheten sind.

Bald darauf erfährt der Zuschauer, dass zwei gefallene Engel (Timon und Pumbaa) den Weg zurück in den Himmel suchen. Wenn es klappen sollte, wäre dies der Beweis, dass Gott (Hades) fehlbar ist, die Erde, das gesamte Universum wäre nicht weiter existent. Zwei ungleiche Propheten sollen gemeinsam mit einer Nachfahrin von Oswald the Lucky Rabbit die Engel aufhalten.

Weniger große Probleme hat das Supergenie Goofy, auch bekannt als Good G. G. Goofy. Er ist ein Mathegenie aus dem Ghetto mit ordentlichen psychischen Störungen. Doch Professor von Quack glaubt an ihn, weshalb er ihn zum sympathischen Psychologen Dschinni (bekannt als der Doc in Himmelblau, mit halb-phänomenalen, fast komsmischen analytischen Fähigkeiten und winzig kleiner Wohnung) schickt, damit dieser Goofys gestörte Seele wieder heilt. An der selben High-School erleben Balu und seine Freundin Bianca einen wahren Albtraum: Ein als Elefant mit großen Ohren verkleideter, fliegender Killer löscht nach und nach die gesamte Dschungel-, Wald-, Maus- und Zirkus-Sippschaft aus. Sein Erkennungszeichen ist die Frage “Magst du Zeichentrickfilme?!”, eine Frage die natürlich jeder mit Ja beantwortet. Doch das Wort “Ja.” Löst bei dem Killer einen Reiz aus, der zum Töten animiert. Allerdings beschwor Meister Rafikki eines der Opfer kurz bevor es starb: Bambi. Einige Zeit nach seinem Tod wird er durch eine als Krähe maskierte Eule namens Archimedes wieder zum Leben erweckt. Bambi ist unglaublich blaß, in Gothic-Klamotten gekleidet und wild entschlossen Rache zu nehmen. Unterstützt wird er von einem sich liebenden Paar Höllenhunde. Ihre einzige Schwäche: Italienische Küche, vor allem Spaghetti mit Fleischklößchen.

Parallel dazu wird eine andere Episode erzählt. Dort geht es um Milo, Jim, Peter Pan und Prinz Stefan, vier gute Freunde, die sich in ein und das selbe Mädchen verliebt haben: Klarabella. Doch nicht genug, dass die vier Freunde zu Konkurrenten werden, nein, ihre gemeinsame Angebetete soll auch noch verlobt werden, mit einem ihr unbekannten Fuchs aus einem Wald in England. Die vier Freunde werden Klarabella am Halloweenabend zum letzten Male sehen. Während Halbwaise Peter danach eine psychodelische Reise in das Wunderland seiner Halbschwester unternimmt um die Antwort auf das Sein zu finden, reist Jim vor lauter Kummer per Anhalter nach Frankreich, wo er gemeinsam mit einigen Katzen eine erfolgreiche Band gründet. Milo und Prinz Stefan dagegen erfinden neue Identitäten und den Kahuna Burger.

Jessica Albas Rolle in Sin City wird von Daisy Duck neu interpretiert (© Disney)

Ebenfalls sehr dramatisch ist die Episode über Naseweis: Sie hat seit Jahren den Wunsch ein Showstar zu werden, doch bekommt niemals die Gelegenheit dazu. Eines Nachts lernt sie den bezaubernden Baghira kennen, der ihr verspricht sie ins Showbusiness zu bringen. Doch in Wahrheit nutzt er sie nur aus. Als sie dahinter kommt erschießt sie ihn und landet deswegen im Gefängnis, wo sie ihr Vorbild Cruella De Vil, eine berühmte und hocherotische Jazzsängerin kennen lernt.

Daisy Duck dagegen wurde als Kind beinahe von Ichaboad Crane missbraucht, doch der alternde Polizist Aladdin konnte sie in letzter Sekunde retten. Doch aufgrund von Korruption landete er unschuldig im Knast. Daisy hob sich jahrelang für ihren Retter auf und verdiente sich ihr Geld in einer Bar als Tabledancerin. Als Aladdin endlich entlassen wird möchte sie sich mit ihm treffen. Doch Ichaboad Crane ist auch noch aktiv und möchte Rache...

Schließlich werden diese und weitere Storys zusammengeführt, und es soll zum größten Showdown der Filmgeschichte kommen. Alles was Disney und Miramax kennzeichnet findet in diesem Finale seinen Platz: Brutale Action, Songs die schlichtweg genial sind, Sex, intelligente Story-Wendungen, kulturelle und künstlerische Elemente die einem Independent-Movie entsprungen sein müssen, goldige Gags mit Nebenfiguren, Tanzsequenzen, ein Koffer mit unbekanntem Inhalt und vieles mehr.

Produktionsgeschichte

Eine gewagte Grundidee

Nachdem durch Michael Eisners Kampagne gegen Fahrenheit 9/11 die Kooperation zwischen den Weinstein Brüdern und Disney zu Ende schien, einigte man sich darauf einen letzten gemeinsamen Film zu produzieren, der am Tag vor dem Ende der Kooperation, also am 29. September 2005, in die Kinos kommen sollte. Die Idee, was für ein Film dieser "Abschiedsfilm", so auch der Projekttitel von Pulp Disney, sein sollte kam Michael Eisner während er seine Gartenarbeit erledigte. Laut einer Anekdote, die Eisner während den letzten Tagen seiner Amtszeit sehr gerne erzählte hörte er, wie sein Nachbar mit seinem Kind darüber diskutierte, ob Pulp Fiction und Kill Bill Disney Filme seien. "Der kleine Racker", so Eisner, "durfte nur Filme sehen, die sein Vater ihm erlaubte. Aber Disney Filme durfte er sehen, ohne seinen Vater zu fragen. Nachdem der kleine aber mit einer Kill Bill DVD ankam war sein Dad sehr erbost darüber."

"Erfinder" von Pulp Disney: Michael Eisner

Die darauf folgende Diskussion soll Eisner so amüsiert haben, dass er überlegte, was man daraus machen könnte. Da kam ihm schließlich ein Bild in den Sinn: Schneewittchen in einem gelben Trainingsanzug, wutverzerrtem Gesicht und asiatischem Kampfschwert. Daneben der Schriftzug Kill Seppl.

Innerhalb einer Woche sponn Eisner die Idee weiter. Er wollte einen zweistündigen Episodenfilm, in dem die besten Disney-Zeichentrickfilme auf die kultigsten Miramax Streifen treffen. Diese Idee stieß konzernintern auf gespaltene Meinungen. Als aber die Weinsteins von Michael Eisner persönlich bei einem ausgedehnten Abendessen den Vorschlag erhielten, diesen Film zum Abschluss ihrer jahrelangen und erfolgreichen Zusammenarbeit zu produzieren waren sie sofort Feuer und Flamme. Mit der Zeit begeisterten sich auch weitere Künstler aus der Disney-Elite, was nur für weiteres Unverständnis bei den "normalen" Mitarbeitern sorgte.

Doch dies war den Verantwortlichen egal: Ein Stab, der schlichtweg ein Traum für jeden Filmfan und -kenner ist, ein Drehbuch, das mittlerweile eine 4-stündige Laufzeit für den Film vorsah und ein nach oben offenes Budget. Eisner und die Weinsteins sahen in diesem Projekt die Krönung ihres bisherigen Schaffens.

Produktionsprobleme

Während andere Zukunftsprojekte in Pressemeldungen angekündigt werden, und man früher oder später erste Bilder veröffentlicht, sollte Pulp Disney ein Top Secret Projekt werden. Sogar der Eisner Nachfolger Robert Iger wusste nichts von dem Projekt. Als Eisner dann aber letztendlich die Company verlies, weihten die Künstler, die an diesem Projekt arbeiteten ihren Chef ein. Iger selbst zeigte kaum Verständnis für diese "seltsame Idee", und meinte, dass die Produktion beendet sei, bis man ihn überzeuge. Dies erwies sich aus mehreren Gründen für sehr schwierig: Erstens weil Iger nicht verstand, weshalb man die klassischen Disney-Helden mit Arthouse- und Schundkino mischen sollte, zweitens, weil die bisherigen Ergebnisse der Produktion sehr abgehetzt aussahen, da man hoffte den Film rechtzeitig veröffentlichen könnte. Zugleich sickerten die ersten Insiderinformationen durch.

Mit rechtlichen Schritten versuchte die Company dem gebürtigen Deutschen, der im Internet die ersten Informationen verriet, nahe zu kommen. Man konnte sich jedoch außergerichtlich einigen und empfand, er könne der Produktion helfen, in dem er die Mund-zu-Mund-Propaganda ins Rollen bringt, wofür man ihm auch Provision versprach.

Ob diese jedoch nötig sei, schien lange Zeit für fraglich, da Iger sich für das Projekt weiterhin nicht erwärmen konnte. Erst als die Künstler einsahen, dass sie eh nicht rechtzeitig fertig werden könnten, und Iger deshalb versprachen das Projekt so lange zu bearbeiten, bis es kinoreif ist, gab Iger wieder grünes Licht. Allerdings beschränkte er das Budget auf 110 Millionen Dollar. Diesen Schritt machte Iger schnell rückgängig, als man ihm die ersten Ergebnisse der Mund-zu-Mund-Propaganda zeigte.


Aktueller Stand der Produktion

Mittlerweile brach in der Company eine Euphorie aus, die nur mit der Vorfreude auf Schneewittchen und die sieben Zwerge und Taran und der Zauberkessel zu vergleichen ist. Der Film soll nun knapp 9 Stunden lang werden und deshalb in zwei Teilen ins Kino kommen. Das Drehbuch wurde intern schon mehrfach als "unser heiliger Gral" bezeichnet. Mit diesem Drehbuch konnte man auch viele Künstler für das Projekt gewinnen, die sich bereits als sehr gute Disney Künstler erwiesen hatten. Neben den voran geschilderten Episoden soll es noch weitere, bis lang unbekannte Episoden geben, die "im Gegensatz zu den anderen nicht zwei Filme vermischen, sondern ein bestimmtes Thema behandeln. Dazu vermischen wir mehrere Versatzstücke aus der Disney-Philosophie und der Miramax/Dimension Films Mentalität." So soll trotz Erotik, Gewalt und übertriebenem künstlerischem Anspruch eine wahre Botschaft vermittelt werden, welche die traditionellen Disney Werte hochleben lässt.

Hat einige Gemeinheiten für die Disney-Stars entwickelt: Quentin Tarantino

Während einige Episoden bereits fertig produziert sind, damit die Verantwortlichen wieder andere Projekte angehen können, befinden sich andere Segmente dieses Films noch in der Vorbereitungsphase. Das Finale dagegen ist laut Glen Keane und Quentin Tarantino, die ein gemeinsames Interview zu Pulp Disney gaben, "seit der ersten Minute, in der wir mit dem Film loslegten in Arbeit. Aber das Finale wird so gigantisch, genial und geil, dass wir immer noch daran arbeiten wollen, und auch müssen. Es wird garantiert als letztes fertig."

Nach Übernahme von Pixar durch Disney wurde John Lasseter zum Vorsitz sämtlicher Trickfilmabteilungen der Company. Lassater war sehr begeistert, als er die bisherigen Ergebnisse sah und bot seine Hilfe an. Auch einige weitere Pixar Künstler baten darum, sich am Projekt beteiligen zu dürfen. Daraufhin wurden zwei weitere Sequenzen geschaffen und zwei andere Episoden wurden leicht umgeschrieben, so dass sich die Künstler daran beteiligen können.

Walt Disney Imagineering, Disneys Abteilung für Freizeitparkattraktionen, stimmte mittlerweile ebenfalls in die Pulp Disney Euphorie ein. Doch anstatt eine Bahn über den ganzen Film zu entwickeln, befinden sich momentan mehrere Attraktionen in der Entwicklung, allesamt in Bezug auf ein Segment des Filmes.

Nicht alle Projekte wurden bekannt gegeben, aber man ließ bereits verlauten, dass eine "Kill Seppl"-Achterbahn für Disneyland Paris in Arbeit sei, ein Darkride mit Bezug auf das "Timon und Pumbaa" Segment für Tokyo DisneySea entworfen wird, eine Wildwasserbahn für EPCOT mit Anspielungen auf eine noch unbekannte "Equilibrium trifft Die Kühe sind los!" Episode gebaut wird und dass Disneyland Kalifornien eine Bahn zu dem Horrorsegment mit Dumbo erhält. Im Disneyland Hong Kong dagegen möchten die Imageeniers eine Stunt Show zu dem Bambi Segment eröffnen.

Kontroversen

Bevor er mit Rapunzel das Märchen zurückbringt sorgt er für Pulp bei Disney: Glen Keane (© Disney)

Bereits jetzt, vor dem Beenden der Produktion, starteten einige Kontroversen. So befürchten viele, dass man die Natur der Disney Figuren zerstöre und die Kontinuität der Filme zerstöre. Andreas Deja beruhigte die Kritiker: "Wir stellen sicher, dass unsere Disney Figuren nicht ihren wahren Charakter verlieren. Dieser Film läuft ähnlich der Kingdom Hearts Videospiele in einer anderen Kontinuität, sozusagen in einer Parallelwelt." Auch über den Gehalt von Gewalt, nicht jugendfreien Gesprächsthemen und Drogen wurde bereits jetzt heiß diskutiert. Eisner versicherte allerdings, dass dies nicht verherrlicht wird sondern mit Kritik und Humor behandelt wird, und somit zulässig sei.

Und obwohl der Film noch nicht zur Altersfreigabe vorgelegt wurde, hagelte es Kritik, man könne einen Film mit solchem Inhalt nicht unter dem Namen Disney veröffentlichen.

Die offizielle Stellungnahme dazu: "Momentan haben wir keinen Grund zur Annahme, dass Pulp Disney eine unverhältnismäßig hohe Freigabe erhalten könne. Doch selbst wenn man ihn mit einem R-Rating freigeben würde wäre dies kein Problem. Seinerzeit war Schneewittchen und die sieben Zwerge in England für Kinder unter 16 Jahren verboten, es sei denn sie gingen in elterlicher Begleitung ins Kino. Heute lacht man darüber herzlichst. Wenn Rentner mit ihren Enkeln diesen Film sehen, und dann die Katze raus muss, dann drückt niemand auf Stop, weil man befürchtet das Kind könne den Film nicht alleine sehen ohne Albträume zu bekommen. In ein paar Jahren wird es Pulp Disney ähnlich ergehen."

Stab und weitere Filmangaben

Pulp Disney Volume I und Pulp Disney Volume II

Quentin Tarantino und Glen Keane (Finalsequenz)
Gary Trousdale und Kirk Wise (Intro)
Kevin Smith und Mark Dindal (Micky Maus und Donald Duck Sequenz)
Brad Bird und Robert Rodriguez (Episode noch unbekannt)
John Lassater und Roger Allers (Episode noch unbekannt)
Eric Goldberg und Kevin Lima (Gefallene Engel- Sequenz)
Dean Deblois und Christopher Sanders (Bambi, der Rächer Episode sowie eine Szene aus einer noch unbekannten Drama Episode)
Aaron Blaise, Robert Walker, Anthony Minghella und Mike Gabriel (Der weiße Raum und zu viele psychedelische Idden-Episode)
Rob Minkoff, Chris Buck und Gus Van Sant (Good G.G. Goofy Sequenz)
  • Länge: zusammen 545 Minuten (ohne Abspann)
  • FSK: noch unbekannt

Pulp Disney Volume I

  • In den Hauptrollen: Micky Maus, Donald Duck, Goofy, Pluto, Oswald the Lucky Rabbit, Dumbo, Bambi, Pinocchio, Kater Karlo, Jose Carioca, Panchito, Schneewittchen, Seppl, Timon, Pumbaa, Hades, Arielle, Klarabella Kuh, Cinderella, Aurora, Hercules, Quasimodo, Jim Hawkins, Dschinni, Primus von Quack, Balu, Bianca, Rafikki, Peter Pan, Rudi Ross, Milo Thatch, Aladdin, Dagobert Duck, Kenai, Maggie, Luigi Forello, Susi, Strolch, Basil, Dodger, Quasimodo, Mushu, Belle, Kusco, Mulan, Jessica Rabbit, Archimedes, Robin Hood, Hercules, Naseweis, Thomas O´Malley und Pongo
  • als Gaststars: Winnie Puuh (als: der erste, der in diesem Film stirbt) sowie: der schwarze Kessel, Matt Damon, Ben Affleck und Stitch (als sie selbst)

Pulp Disney Volume II

Die Songtitel

Die Songs aus Pulp Disney sind allesamt für den Film geschrieben worden. Einige werden nur im Hintergrund gespielt, andere dagegen werden von den Charakteren gesungen. Sobald bekannt ist, welcher Song auf welche Art und Weise Eingang in den Film findet werden wir diese Information hinzu editieren.

Auf Wunsch der Produzenten Bob und Harvey Weinstein werden die Songs in nicht-englischsprachigen Ländern im Original belassen und nicht synchronisiert.

  • All the bad guys are ugly, so ugly people have to be bad
  • This movie is gonna be a very awsome ice show, but a very cruefull broadway musical
  • I ate dead people
  • Wiffle while you work
  • When you dish upon a star
  • Can you feel that you’re dead tonight?
  • Homie on the Range
  • Your Party is not a Party anymore
  • If Jessica Rabbit takes a shower... (She makes me wanna)
  • Thats my Burger
  • The Arthouse-Movie Song
  • Suitcase, oh Suitcase
  • Miss Duckling, you will be a Woman soon
  • Can you tell me exactly? (Where is the next Theme Parc?!)
  • No more Sequels!
  • I don´t wanna miss a Oscar
  • You got the Razzie!
  • Knockin Ducks on the Bill
  • Three unshaved women, filmed in black and white, are smoking and dying in a red car in France (The Arthouse Movie Rock Blues)
  • Some people like the Duck, some people like the Mouse
  • Highway to Disneyland
  • Who's afraid of the Big Bad Killa?!
  • Fight Song
  • This is not the newest B- Movie!
  • Hey, i think that i know how it will end! (The bad guy dies)
  • Swing your beautyful little, jucy humps
  • How up do high knee


Weitere Filminformationen

  • Für den Film wurde ein spezieller, roter Farbton gemischt, der studiointern Pulp Disney Blood genannt wird.
  • In Pulp Disney erscheinen 42 neue Figuren, davon haben 16 eine Sprechrolle.
  • Die 13 Episoden in Pulp Disney spiegeln allesamt die Genres wieder, in welche man die Miramax Produktionen einordnen kann. Action, Horror, Thriller, Komödie und Drama werden von jeweils 2 Episoden repräsentiert, Arthouse, Epos und Genrehybriden von jeweils einer. Im Laufe des Films vermischen sich die Episoden und somit die Genres.
James Newton Howard freut sich auf seine neue Zusammenarbeit mit Disney
  • Zum ersten Mal wird das Wort "Fuck" in einem Disney-Film verwendet. Und danach sogleich 98 weitere Male.
  • Erster Disney Film, der unter den neuen Promotion Deal mit Burger King fällt. Anstatt Spielzeug bei McDonalds gibt es passend zu Pulp Disney mehrere Hamburger bei Burger King, darunter den "Sweet Kahuna Burger".
  • Eine Romanfassung des Films soll drei Monate vor Kinostart in den Handel kommen, eine Graphic Novel, basierend auf der Grundidee des Films soll zeitgleich mit dem Kinostart ihre Premiere haben.
  • Als Jerry Bruckheimer bei einer Studiokonferenz von dem Projekt hörte sagte er: "Wenn ich gewusst hätte, dass ihr ein solches Projekt erlaubt, dann hätte ich schon längst einen Action Blockbuster mit Micky, Goofy und Donald gemacht!"
  • Pulp Disney soll eine wahrhaftige Zeit- und Erlebnisreise durch die Geschichte der Zeichentricktechniken und -effekte werden: Das Rotoskopeverfahren wird ebenso verwendet wie die Multiplanekamera, CAPS und die Deep Canvas.
  • Bislang wurden 83 mögliche Kinoposter entworfen, keins wurde angenommen.
  • Ursprünglich plante man, je eine Version für Multiplexe, Programmkinos mit kommerziellen Absichten und Arthouse-Programmkinos zu produzieren. Inhaltlich sollten sie sich nicht unterscheiden, aber dafür von der technischen Seite. Außerdem sollte es ein paar, handlungsunwichtige, Exklusivszenen für jede Version geben. Dies Idee wurde jedoch verworfen. Allerdings wird man bis zur DVD Veröffentlichung die geplanten Exklusivszenen, sofern noch nötig, fertig stellen und als Bonusmaterial anbieten.
  • Die erste komplett fertig animierte Szene war die so genannte Rauch und Intelligenz in Hochform: Ub Kynkez-Biv Sequenz. Drei unbekannte Figuren und ein kaum wieder zu erkennender Tarzan sitzen in einer asiatisch gestalteten Karaokebar in Ungarn und unterhalten sich auf polnisch. Die Szene ist französisch untertitelt und komplett in schwarz-weiß gehalten. In unregelmäßigen Abständen schwirren pinke Farbpartikel über das Bild, wobei sich in diesen Momenten die Figuren nur in Zeitlupe bewegen, während die Gegenstände im Zeitraffer gefilmt wurden. Diese Szene war als Exklusivszene für Arthouse-Programmkinos geplant, wird nun aber als Bonusmaterial auf der DVD erscheinen.
  • Es wird, laut den Produzenten, keine Fortsetzung von Pulp Disney geben. Jedoch wird man, sofern Pulp Disney der erhoffte Erfolg wird, weitere Disney Crossover in Produktion gehen lassen. Unter anderem existieren Pläne für ein Kingdom Hearts Filmfranchise, ein Rock Musical mit Donald Duck in der Hauptrolle und ein Wunschprojekt von Andreas Deja.
  • Der Vorschlag ein Videospiel zum Film zu veröffentlichen wurde von den Weinsteins abgeschmettert.
  • Im Audiokommentar zu seinem Regieerstling Garden State sagt Zach Braff, sinngemäß, dass Miramax seiner Meinung nach unbedingt eine Erkennungsmelodie braucht, die während dem Logo eingespielt wird. Nachdem er das Angebot erhielt am Drehbuch für Pulp Disney mitzuwirken nutzte er seine Gelegenheit und schrieb ins Drehbuch, dass während dem Miramax Logo "die neue, coole Miramax-Erkennungsmelodie" eingespielt wird. Daniel Battsek und Scott Rubin gefiel dieser Kommentar, den Braff nur aus Spaß dazugeschrieben hat, so gut, dass sie sich dazu entschieden wirklich eine Melodie in Auftrag zu geben. Braff erzählte dies seinem Freund Lazlo Bane, der schon den Titelsong für Scrubs schrieb. Dieser schickte an die Miramax Leitung ein Demoband, das so gut ankam, dass sie ihm die Verantwortung gaben eine Melodie zu finden. Banes Miramax-Melodie wird zu Beginn von Pulp Disney offiziell eingeführt und soll von da an immer verwendet werden.