Weihnachtsstern.png Die Duckipedia wünscht allen Besuchern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feuerwerk.png

LTB Premium 32

Aus Duckipedia
Version vom 2. Januar 2022, 14:07 Uhr von Entenfan (Diskussion | Beiträge) (weitere Inhaltsangaben ergänzt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lustiges Taschenbuch Premium
Band 32
Die Mauser-Chroniken
LTB Premium 32.png

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 3. Dezember 2021
Chefredakteur:

Marko Andric

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 464
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Premium
Ind.PNG Infos zu LTB Premium 32 im Inducks

Walt Disneys Lustigs Taschenbuch Premium 32 ist der 32. Band der Reihe Lustiges Taschenbuch Premium, der am 3. Dezember 2021 erschien. Der Band soll eine Gesamtausgabe der beliebten Comicserie Die Mauser-Chroniken von Giorgio Pezzin bilden, die schon lange von vielen Fans erwartet wurde. Tatsächlich werden hier auch alle „klassischen“ Teile der Serie abgedruckt, die zwischen 1999 und 2002 mit Zeichnungen von Massimo De Vita veröffentlicht wurden, zwei von ihnen deutsche Erstveröffentlichungen. Allerdings erschienen 2021 noch zwei weitere der Serie zugehörige Geschichten mit Zeichnungen von Davide Cesarello, die in diesem Band nicht enthalten sind. Dabei handelt es sich um eine Rahmengeschichte, die für einen Abdruck in I Classici Disney kreiert wurde, sowie einen komplett neuen Teil der Serie, dessen fertiges Skript erst 2021 umgesetzt wurde.

Inhalt

Die Mauser-Chroniken: Der Flug des Feuerfalken

I TL 2250-1

Micky Maus und Goofy werden am herrlichen Sandstrand der Ferieninsel Porto Perletto von einem britischen Notar aufgesucht, der mit guten Neuigkeiten zu Micky kommt. Micky wurde zum Erben des englischen Adligen und Abenteuers Sir Michael Mauser bestimmt, welcher sich nach seinen zahllosen Reisen zur Ruhe gesetzt hat. Das Erbe besteht aus einer großen Reisetruhe, die Micky erst nach einiger Zeit öffnet und darin dutzende Tagebücher seines Urahns entdeckt.

Die erste Erzählung berichtet von einem Abenteuer im Juni des Jahres 1938, das im äquatorialen Urwald von Mittelamerika auf der Halbinsel von Yucatan seinen Lauf nahm. Der abenteuerlustige Archäologe Sir Michael Mauser gerät bei der Suche nach Hinweisen auf eine Hochkultur in die Fänge eines kriegerischen Ureinwohnerstammes, der in Sir Mauser die Reinkarnation der mächtigen Gottheit „Xmalx“ sieht. Die Paxteken wollen „Xmalx“ den anderen Göttern zum Opfer darreichen. Mit der Hilfe von Goofotecl, einem Angehörigen des Volkes der Pilpeken, gelingt Sir Mauser die Flucht. In der beeindruckenden Stadt der Pilpeken stellt Goofotecl dem englischen Adligen den großen Tempel mit dem Steinrelief des Feuerfalken vor und erläutert dessen Sage. In einem geheimen Laboratorium im Tempel bauen die Pilpeken eine Art Rakete, um „Xmalx“ wieder zu den Sternen zu senden. In großer Eile gelingt Sir Mauser dank Goofotecl abermals die Flucht und er verlässt den Dschungel. In der Gegenwart will der neugierige Micky Maus zusammen mit Goofy den Tempel samt Steinrelief ausfindig machen. Während sie das Steinrelief in einer Archäologischen Ausgrabungsstätte bewundern können, sind die Grundmauern des Tempels nach außen hin umgeklappt und zerfallen. Nur ein Krater aus geschmolzenem Gestein blieb im Zentrum der Anlage zurück.

Die Mauser-Chroniken: Rückkehr der Schattenkrieger

I TL 2258-1

Die Mauser-Chroniken: Das siebte Kloster

I TL 2280-1

Die Mauser-Chroniken: Das Volk des Meeres

I TL 2294-1

Mitten im Pazifischen Ozean kommt es 1938 in der Nähe des Tuamotu-Archipels zur Havarie eines Containerschiffes, das kurz vor der Überquerung des Äquators mit einem Eisberg kollidiert. Das sinkende Schiff „Leviathan“ gehört zur Reederei von Sir Michael Mauser, der sich unerschrocken auf den Weg macht, die Überlebenden zu bergen. Auf der Insel Mururoa wird der Großteil der geborgenen Seemänner medizinisch versorgt, von fünf Vermissten fehlt jedoch weiterhin jede Spur. Sir Mauser beschließt, seine Suche vor dem Puka-Puka-Atoll fortzusetzen und die Hilfe des erfahrenen, wenngleich eigenbrötlerischen und kindischen Kapitäns Muller in Anspruch zu nehmen. Mit der Unterstützung von Käpt’n Mullers Diener Goof-Goof-Kea kann Sir Mauser die fünf vermissten Seeleute im dichten Nebel retten. Sir Mauser erfährt von den astronomischen Beobachtungen des Käpt’ns und den unheilschwangeren Berichten der Polynesier. Bei einem Tauchgang zum Wrack der „Leviathan“ geht Sir Mauser der Sauerstoff aus. Er wird von einem außerirdischen Wasserwesen gerettet, das ihm die vollständige Geschichte erzählt und die Wahrheit um den Untergang der „Leviathan“ offenbart. Wieder an Deck zweifelt Sir Mauser daran, ob er unter Wasser nicht doch nur halluziniert hat.

Die Mauser-Chroniken: Die Rückkehr der Highlander

I TL 2299-1

Ein Unwetter tobt über London des Jahres 1930, wo auch Sir Michael Mauser in einer prächtigen Stadtvilla sein Zuhause im Stadtteil Kensington hat. Dem Regen entflieht ein asiatischer Mann, der bei Sir Mauser Obdach suchen will, allerdings sofort zusammenbricht, nachdem Butler Thomas die Tür geöffnet hat. Wie sich herausstellt, handelte es sich bei dem Hilfesuchendem um Sun Chi, den Agenten für Sir Mausers Orientgeschäfte aus Singapur. Als Sir Mauser aus dem Krankenhaus zurückkehrt, in welches er Sun Chi hat bringen lassen, findet er seinen Butler Thomas gefesselt und geknebelt vor. Die Diebe hatten es offenbar auf das viereckige Brettspiel abgesehen, das Sun Chi bei sich trug. Sir Mauser beschließt, wissenschaftlichen Rat bei Professor Butterfink einzuholen, da das Brettspiel elektromagnetische Strahlung auszusenden scheint, und wendet einen Trick an, um seine Villa unbemerkt verlassen zu können. Aufgrund der Abwesenheit des Professors begegnet Sir Mauser dem schrulligen Goofred, der eigentlich nur Reinigungskraft im Labor ist.

Goofred fällt auf, dass man mit dem Spielbrett und den davor vorgesehenen Vertiefungen die Struktur von Stonehenge nachbilden kann. Kurzerhand fahren er und Sir Mauser nach Salisbury, wo sie bei dem launischen Wachmann McLaud unterkommen, der einen Ruf als mürrischer Kenner der Stonehenge-Anlage hat. Bei weiteren Betrachtungen entpuppt sich das Brettspiel als Sender, der eine Botschaft ausstrahlt. Stonehenge dagegen fungiert als riesige steinerne Antenne, die Notsignale außerirdischer Usurpatoren aussendet, welche die Erde erobern wollen. Sir Mauser und Goofred gelingt es, vor den bedrohlichen Aliens die Flucht zu ergreifen. In der Gegenwart kann Micky Maus das von Sir Mauser in einem Fuchsbau versteckte Brettspiel ausfindig machen. Bevor er es neuzeitlichen wissenschaftlichen Untersuchungen anvertrauen kann, verschwindet das Brettspiel spurlos.

Die Mauser-Chroniken: Die Höhle des Ali Baba

I TL 2329-1

Im Jahr 1932 sind Sir Michael Mauser und sein treuer Butler Thomas in Damaskus zugange, da Sir Mauser neue antike Gegenstände bei seinem Bekannten Sharif, dem Antiquitätenhandler, zu erwerben gedenkt. Kurz nachdem Sir Mauser und Thomas sich getrennt haben, wird letzterem die schwere Reisetasche mit dem kostbaren Teegedeck seines Herren gestohlen. Thomas gelingt es zwar, eine Tasche wieder in seinen Besitz zu bringen, aber wie sich herausstellte, handelt es sich um eine Verwechslung. Sir Mauser entdeckt in der falschen Tasche ein altes Fragment eines Steinreliefs und beabsichtigt, dieses bei der Polizei abzugeben. Auf dem Weg dorthin wird Thomas von den Dieben entführt. Bei der Verfolgung macht Sir Mauser Bekanntschaft mit dem einheimischen Gooftafa, der den Gauner Yusuf erkannt hat und Sir Mauser bei der Rettungsaktion von Thomas behilflich ist. Dieser wurde von dem zwielichtigen Archäologen Bardo Bärtle festgehalten, um Informationen über den Schlüssel von Ali Baba preiszugeben.

Um Licht ins Dunkle zu bringen, sucht Sir Mauser die Hilfe seines Freundes Professor Ole Olafson von der Universität Oslo, der die Grabungsstätte Mih Hareth leitet. Dieser weiß vom Schlüssel Hali Babaths zu berichten, der Zugang zur legendären Schatzkammer in einer versteckten Höhle im Hochtal von El Halaram gewährt. Vereint nehmen Sir Mauser und seine Gefährten die Spur auf und treffen erneut auf den Schurken Bärtle, der sich als Beduine verkleidet hat. Dank einer Fährte aus leuchtenden Mondsteinen namens „Lunarit“ finden sie den Eingang zur Schatzkammer. Ein herannahender Sandsturm, ein verheerender Samum, zerstreut allerdings sämtliche Spuren in alle Winde.

Die Mauser-Chroniken: Der Schild des Thor

I TL 2359-1

Sir Michael Mauser berichtet in einem seiner Tagebücher davon, dass im Jahr 1935 ein Meteorit auf die Erde fiel und in den Wäldern Mitteleuropas im Staatsgebiet des Schurkenstaates Birania einschlug. Etwa drei Jahre später gerät ein Postflugzeug mit dem britischen Gelehrten Johann Holzbär an Bord in einen verheerenden Schneesturm und stürzt über Grönland ab, nicht aber, ohne vorher einen Funkspruch abzustzen, aus welchem hervorgeht, dass der Pilot kurz vor der Katastrophe ein hölzernes Schiff im Packeis gesehen hat. Vermutlich handelt es sich dabei um das vermisste Schiff "Walküre", auf dem die Republik Birania militärische Experimente durchgeführt hat. Dem Abenteurer Sir Michael Mauser gelingt es, mithilfe der Geographischen Gesellschaft von England und dem britischen Militär eine Rettungsaktion zu starten. Vom schottischen Aberdeen aus begibt er sich unter Leitung des ehrenvollen General Glimp an Bord des stolzen Luftschiffes "Polarstern", um seinem Freund Professor Bärholz zu Hilfe zu eilen. Jedoch übernimmt der üble Kapitän Blaugas, der im Dienst des Befehlshabers von Birania steht, das Kommando über das Schiff. In einem Tumult löst sich ein Schuss, der das Luftschiff trifft und in der Folge zum Absturz bringt. Sir Mauser wird von den anderen getrennt, allerdings wohlbehalten von dem gutmütigen Inuit Goofnuk gerettet und wieder zu den anderen gebracht. Wie sich herausstellt, ist Johann Holzbär wohlauf, leidet aber wie die anderen Mannschaftsmitglieder an einer mittelgradigen Amnesie. Gemeinsam mit Goofnuk kann Sir Michael Mauser die "Walküre" finden und aufdecken, dass die Biranier den eingeschlagenen Meteoriten für Experimente zur Speicherung der Energie von Blitzen genutzt haben. Goofnuk betet zu Kweetoo, der Göttin der Blitze, und ein plötzlicher Blitzeinschlag setzt das hölzerne Schiff sofort in Brand. Das Schiff geht mitsamt dem Meteoriten unter und der Befehlshaber von Birania lässt den verantwortlichen Offizier für die Mission in Ketten legen.

Die Mauser-Chroniken: Der Geist des Piguazul

I TL 2385-1

Die Mauser-Chroniken: Der Hüter der Mysterien von Mu

I TL 2412-1

Die Mauser-Chroniken: Der schlafende König

I TL 2423-1

Die Mauser-Chroniken: Die Pergamente aus Alexandria

I TL 2430-1

Die Mauser-Chroniken: Die Steinzeit lebt

I TL 2436-1

Weblinks