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LTB 268

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Lustiges Taschenbuch

Band 268

Jetzt schlägts 2000
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 4. Januar 2000
Chefredakteur:

Harald Saalbach

Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann, Susanne Walter

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 424
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+268 LTB 268 Infos zu LTB 268 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Das neue Jahrtausend[Bearbeiten]

D 98473

Kurz vor der Jahrtausendwende ist ganz Entenhausen in hellem Aufruhr und fast jeder ist voller Vorfreude auf die Zeitenwende ins neue Jahrtausend. Nur Onkel Dagobert ist ungewöhnlich niedergeschlagen und kommentiert die Feierlichkeiten abwertend. Auf Nachfrage von seinen Großneffen Tick, Trick und Track erklärt der reichste Mann der Welt, dass die Zeiten der Abenteuer und Expeditionen zu unbekannten Orten endgültig vorbei sei. Auf der Erde sei bereits jeder Winkel kartographiert und es gäbe längst keine aufregenden Abenteuer mehr wie zu Zeiten des großen Goldrausches am Klondike, in welchen der junge Dagobert jeder Gefahr trotzte und sein Vermögen aufbaute. Auch den Vorschlag von Donald, die Grenzen des Weltalls auszuloten und dort neue Orte zu entdecken, lehnt Onkel Dagobert mit der Begründung ab, die Technik sei noch längst nicht so weit entwickelt, alsdass sich solche Weltraummissionen wirtschaftlich lohnen würden.

Die Ducks wollen gemeinsam einer Einladung von Daniel Düsentrieb folgen, doch der Diplomingenieur scheint gerade nicht im Haus zu sein. Im Garten der Werkstatt stößt Donald mit einer unsichtbaren Maschine zusammen, welche Familie Duck für die angekündigte neue Erfindung von Herrn Düsentrieb hält. Im Inneren aktiviert Donald den Startmodus und setzt die mysteriöse Maschine damit in Gang. Es stellt sich heraus, dass es sich um ein außerirdisches Raumschiff handelt, das sofort abhebt. Zwei verdutzte Aliens, welche die Erde erkundet und resigniert den niedrigen Intelligenzwert der Erdenbewohner festgestellt haben, bleiben überrascht zurück und verstecken sich vor dem nahenden Daniel Düsentrieb.

Nur wenig später landen Onkel Dagobert, Donald und die Jungs auf einem felsigen Planeten ohne nennenswerte Vegetation. Dort stoßen sie in dem kleinen Städtchen Gold Rush City, das sich als Goldgräber-Stadt herausstellt, auf den gut besuchten Golden Nugget Saloon. An der Bar machen sie Bekanntschaft mit dem übergewichtigen Kaufmann Blubber, der sämtliche Goldgräber der Gegend gegen glänzendes Gold mit Material und Ausrüstung versorgt. Als Onkel Dagobert davon hört, dass es auf dem Planeten reichlich Gold zu finden gibt, wirkt er wie verjüngt und tauscht das Raumschiff kurzerhand gegen eine Goldgräberausrüstung ein. Angeführt von dem dynamischen Onkel Dagobert und dessen Näschen machen sich die Ducks auf in die Berge, um nach Goldnuggets zu suchen. Sie ahnen nicht, dass sie von dem hinterhältigen und rücksichtslosen Klaatu Kleever verfolgt werden, der dem irdischen Dagobert ausgesprochen ähnlich sieht, aber voller Bosheit und Brutalität steckt. Nachdem die Suche von Erfolg gekrönt ist, stellt er die Ducks vor eine schwere Entscheidung und droht ihnen mit einer Stange Dynamit. Nur mithilfe der heimischen Fauna auf dem Planeten können Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track entkommen und Klaatu Kleever ausschalten.

Nach ihrer Rückkehr nach Gold Rush City tauchen die beiden Außerirdischen vom Anfang mit einem großen Raumschiff auf und stellen sich als Polizisten der Liga der Planeten. Sie bringen die Entenhausener wieder zurück auf deren Heimatplaneten. Entgegen der glühenden Begeisterungsfähigkeit von Daniel Düsentrieb ist Onkel Dagoberts Bedarf an der Erkundung des Weltraums mittels Hyperantrieb erst einmal gedeckt.

Doktor Murkses dunkler Plan[Bearbeiten]

I TL 2252-6

Weit entfernt von der Stadt Entenhausen leben in einer verfallenen Villa einige Schauergestalten, die am liebsten andere Menschen erschrecken, doch im Grunde ganz sympathisch sind. Der zurückgezogene Doktor Moritz Murkse hat es satt, aufgrund der Vorurteile der Leute in der Abgeschiedenheit zu leben und macht sich in Begleitung seiner Nichte Jennifer sowie den anderen Monstern auf den Weg nach Entenhausen, um wieder einmal Spaß zu haben. In einem gut situierten Geschäft für Geschirr, das ausgerechnet Klaas Klever gehört, lassen es die Schauergestalten so richtig krachen. Auch Donald befindet sich zufälligerweise in dem Laden und sorgt mit einem peinlichen Zwischenfall für Chaos. So kommt es, dass Donald, Doktor Murkse und seine Begleiter Hals über Kopf fliehen müssen und durch einen Abwasserschacht die Stadt verlassen. Die Monster sind Donald für seine Hilfe so dankbar, dass sie ihn zum Essen einladen und ihm ein Zimmer für die Nacht anbieten. Donald findet die Familie gar nicht so schlimm und freundet sich mit den Leuten an, auch wenn er von der Schimmelsuppe lieber die Finger lässt.

Mitten in der Nacht erwacht Donald aus dem Schlaf und trifft auf Doktor Murkse, der einen finsteren Plan verfolgt. Der griesgrämige Professor erzählt eine Geschichte von seinem alten Onkel Dunkelbold, der des Diebstahls bezichtigt wurde und durch Zufall eine geheime Formel entdeckt hat, welche Leute verstummen lässt. Nun will Doktor Murkse das hergestellte Gebräu in die Trinkwasserversorgung der Stadt Huhnhausen schütten, um die dortigen Bewohner für ihre böswilligen Vorurteile zu bestrafen. Schließlich kann Donald den Doktor überzeugen, dass nicht alle Menschen von Vorurteilen und Ressentiments angetrieben werden und die Leute sich ändern können, wenn man ihnen freundlich begegnet. Um diese These zu beweisen, schließen Donald und Doktor Murkse eine Wette ab, woraufhin Donald und die Sippe des Doktors nach Huhnhausen fahren, um den dortigen Einwohnern eine gute Tat zu vollbringen. Dieses Unterfangen gestaltet sich als äußerst schwierig, da die Leute sehr misstrauisch sind und das Klima in der Bevölkerung vollkommen vergiftet ist. Als Donald, die Spukgestalten und deren hässlicher Uhu Makabro in ein Erdloch stürzen, das sich langsam mit Regenwasser füllt, schicken sie mit der Hilfe von Makabro eine Nachricht an Doktor Murkse, der in seiner Villa mittlerweile an seinem Plan zweifelt. Nun ist es an Doktor Murkse, seine eigenen Vorurteile zu überwinden und seine Freunde aus der bedrohlichen Situation zu retten.

Glück oder Liebe?[Bearbeiten]

I TL 2207-4

Der allseits vom Glück verwöhnte Gustav Gans freut sich über einen erfreulichen Morgen und die Anerkennung durch die anderen Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Überall wo er hinkommt, sahnt er Gewinne ab und zieht das große Los, sodass ihm nichts eine Mühe zu bereiten scheint. Nur in der Gunst um die Liebe steht Gustav hintenan, da Daisy ihm gegenüber ausgerechnet den tollpatschigen Pechvogel Donald vorzieht, mit dem Gustav in ewiger Konkurrenz steht. Um seine Sorgen zu vergessen entschließt sich Gustav, an einer gewonnen Kreuzfahrt teilzunehmen und ganz für sich allein zu sein. An Bord des Luxuskreuzers lernt er jedoch die bezaubernde Bellinda kennen, die eine großartige Tänzerin und Sportlerin ist und zudem sehr hübsch ist. Gustav verliebt sich Hals über Kopf in Bellinda und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Jedoch scheint Gustav langsam aber sicher sein Glück zu verlassen, wogegen Bellinda als Schoßkind von Fortuna Ruhm und Anerkennung erntet. So kommt es zu einem kleinen Wettstreit zwischen Gustav und Bellinda, wer von ihnen das meiste Glück hat. Am Ende muss sich Gustav zwar geschlagen geben, hat aber eine wertvolle Erfahrung gemacht.

Die Mauser-Chroniken: Der Flug des Feuerfalken[Bearbeiten]

I TL 2250-1

© Egmont Ehapa

Micky Maus und Goofy werden am herrlichen Sandstrand der Ferieninsel Porto Perletto von einem britischen Notar aufgesucht, der mit guten Neuigkeiten zu Micky kommt. Micky wurde zum Erben des englischen Adligen und Abenteuers Sir Michael Mauser bestimmt, welcher sich nach seinen zahllosen Reisen zur Ruhe gesetzt hat. Das Erbe besteht aus einer großen Reisetruhe, die Micky erst nach einiger Zeit öffnet und darin dutzende Tagebücher seines Urahns entdeckt.

Die erste Erzählung berichtet von einem Abenteuer im Juni des Jahres 1938, das im äquatorialen Urwald von Mittelamerika auf der Halbinsel von Yucatan seinen Lauf nahm. Der abenteuerlustige Archäologe Sir Michael Mauser gerät bei der Suche nach Hinweisen auf eine Hochkultur in die Fänge eines kriegerischen Ureinwohnerstammes, der in Sir Mauser die Reinkarnation der mächtigen Gottheit „Xmalx“ sieht. Die Paxteken wollen „Xmalx“ den anderen Göttern zum Opfer darreichen. Mit der Hilfe von Goofotecl, einem Angehörigen des Volkes der Pilpeken, gelingt Sir Mauser die Flucht. In der beeindruckenden Stadt der Pilpeken stellt Goofotecl dem englischen Adligen den großen Tempel mit dem Steinrelief des Feuerfalken vor und erläutert dessen Sage. In einem geheimen Laboratorium im Tempel bauen die Pilpeken eine Art Rakete, um „Xmalx“ wieder zu den Sternen zu senden. In großer Eile gelingt Sir Mauser dank Goofotecl abermals die Flucht und er verlässt den Dschungel. In der Gegenwart will der neugierige Micky Maus zusammen mit Goofy den Tempel samt Steinrelief ausfindig machen. Während sie das Steinrelief in einer Archäologischen Ausgrabungsstätte bewundern können, sind die Grundmauern des Tempels nach außen hin umgeklappt und zerfallen. Nur ein Krater aus geschmolzenem Gestein blieb im Zentrum der Anlage zurück.

Griff nach den Sternen[Bearbeiten]

I TL 2240-1

Gebannt verfolgt ganz Entenhausen im Fernsehen den Aussagen eines verqueren Wissenschaftlers, der das Ende der Welt heraufbeschwört. Der renommierte Professor Satellarius glaubt nicht daran, dass auf der Erde auf Dauer Frieden herrschen wird und sich alle Probleme ohne Streit lösen lassen. Der Professor vertritt die Auffassung, dass es schon bald zu einem intergalaktischen Krieg kommen wird, dem die Bewohner der Erde nichts entgegenzustellen haben. In Sorge vor dem angeblichen Weltuntergang decken sich alle Entenhausener mit Glücksbringern ein, nur Onkel Dagobert will nicht tatenlos herumsitzen. Er fordert den Bürgermeister und die Stadtverwaltung auf, ihm ein Spaceshuttle (auf Staatskosten) bereitzustellen, um sich im Weltraum nach mächtigen Verbündeten umzusehen. Insgeheim will Onkel Dagobert natürlich Handel mit fremden Völkern treiben und sein Vermögen mehren. Wenige Tage später finden sich Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track in einer Weltraumrakete wieder und starten ihre Friedensmission ins All.

Nach einiger Zeit besuchen sie die zwei Planeten Mineralis und Vegetarius. Während auf dem ersten Planeten alle Bewohner bescheiden leben und alles Notwendige aus Mineralien herstellen, ist auf Vegetarius alles auf pflanzlicher Basis herstellbar. Seit vielen Jahrhunderten leben König Maximineralo II. und der Herzog von Vegetarius in Frieden. Doch als Onkel Dagobert eine seltene Münze, die er als Glücksbringer mit ins All genommen hat, aus der Tasche fällt, droht ein Krieg auszubrechen. Plötzlich wollen die Einwohnerinnen beider Planeten runden Schmuck in Form der irdischen Münze tragen. Um der harten Bestrafung durch eine fleischfressende Pflanze zu entgehen, versuchen Tick, Trick und Track zu vermitteln. Schließlich muss sich Onkel Dagobert verpflichten, beiden Völkern vier Millionen runder Münzen von der Erde zu schicken, um den Streit niederzulegen. Alles in allem endet die Weltraummission damit in einem finanziellen Fiasko und Onkel Dagobert hat vorerst genug von Mineralien und vegetarischen Ballaststoffen.

Das Haus der vier Schwestern[Bearbeiten]

I TL 1957-E

Die leidenschaftliche Leserin Daisy Duck soll einige Tage auf die altehrwürdige Villa ihrer Freundin Lena Leghorn aufpassen, solange diese im Urlaub ist. Für die Lektüre hat sich Daisy das Buch „Die vier Schwestern setzen sich durch“ mitgenommen und setzt sich in den weichen Sessel, um in dem Roman zu erfahren, wie es mit dem Leben der vier Schwestern Goldtraut, Gigi, Gundula und Grete Ganter nach deren erstem großen Abenteuer weiterging. Wie sich herausstellt, stehen alle vier Schwestern, die mit großer Freude ihren ergriffenen Beruf ausüben und ihre Talente ausleben, vor neuen Herausforderungen. Für keine von ihnen ist es besonders leicht, in der von Männern dominierten Welt des frühen 20. Jahrhunderts zu Anerkennung zu gelangen. Daisy Duck nimmt die Gestalt einer Erzählerin an und kommentiert die geschilderte Handlung von Zeit zu Zeit.

Goldtraut hat sich endlich mit ihrem geliebten Donni Duck vertraut und hofft auf ein ruhiges Leben im Luxus. Allerdings bringt Donni seine drei rebellischen Neffen mit in die Beziehung, die regelrechte Satansbraten sind und ihrer Tante Goldi fortlaufend Streiche spielen. Als die Schuldirektorin Oma Duck sich zur Ruhe setzt, bestimmt sie Goldi zu ihrer Nachfolgerin. Mit ihren unkonventionellen Methoden und viel individueller Zuneigung erobert Goldtraut das Herz der Kinder im Sturm und schert sich nicht mehr darum, was die Leute denken. Währenddessen ist die angehende Schriftstellerin Gigi mit ihrem ersten Roman kommerziell gescheitert und bekommt von ihrem Verleger den Rat, doch einen angesagten Schauerroman zu schreiben. Gigi stürzt sich in die Arbeit, wird aber von den Kritikern weiterhin vorgeführt. Mithilfe der drei Neffen greift Gigi auf eine List zurück, um den voreingenommenen Kritikern eins auszuwischen. Derweil ist Gundi mit Onkel Dago nach Paris gereist, damit Gundi sich neue Inspiration für ihre Malerei holen und diese von ihrem knickerigen Onkel vermarktet werden kann. In Paris begegnet Gundi dem gutaussehenden Gaston Gans, der ebenfalls Maler ist und dessen Talent eher beschränkt ist. Die geschickte Gundi schafft es, die Interessen aller zusammenzuführen und nimmt Gaston mit nachhause. Zuhause muss es Grete mit einem intriganten Kaufmann aufnehmen, der seinen eigenen Tee für den besseren hält und die von Gretel erfundenen Teebeutel für nutzlos hält. Nur mit der Hilfe ihrer Schwestern gelingt es Gretel, die öffentliche Meinung ihrer Kundinnen für sich zu gewinnen und den Handel mit Teebeutel zu einem Erfolg zu führen.

Daisy freut sich darüber, dass alle vier Schwestern ihre Ziele erreichen konnten und ahnt nicht, wie nah sie den Schwestern tatsächlich gekommen ist.

Auf Besenjagd im Fürchtelforst[Bearbeiten]

I TL 2102-2

In Sorge um seinen geliebten Glückstaler hat Onkel Dagobert auf dem Dach seines Geldspeichers eine infernalische Vorrichtung errichten lassen, die an ein überdimensioniertes Geschütz erinnert. Nicht ohne Stolz erklärt er seinem Neffen Donald, dass es sich dabei um eine Hirseabwehrkanone handelt, die dazu dienen soll, aus Hirse gefertigte Hexenbesen mit einem gezielten Schuss aus lodernden Flammen zum Brennen zu bringen. Leider richtet Onkel Dagoberts neue Superwaffe gegen Gundel Gaukeley im Automatik-Modus ein regelrechtes Inferno in der Entenhausener Innenstadt an, sodass der reichste Mann der Welt die Maschine lieber wieder in den manuellen Modus umschaltet, um weiterem (finanziellen) Schaden vorzubeugen. Eines Nachts wagt die Hexe Gundel Gaukeley tatsächlich einen neuen Angriff auf den Geldspeicher und ist fest entschlossen, den Glückstaler in ihren Besitz zu bringen. Dank der nicht ganz freiwilligen Unterstützung von Donald schafft es Onkel Dagobert, Gundel zu vertreiben und deren treuen Besen in Brand zu stecken. Aus einem alten Hexenbuch hat Dagobert erfahren, dass eine Hexe ohne ihren Besen ihre magischen Fähigkeiten verliert und vom Hohen Hexenrat zwei schier unmögliche Prüfungen auferlegt bekommt, die noch niemand lösen konnte. Mit einiger Zerknirschung wagt sich Gundel, vor dem Hexenrat vorzusprechen und bittet darum, sich einen neuen Besen besorgen zu dürfen. Die Hexenlehrmeister tragen ihr auf, den gefährlichen Fürchtelforst zu durchqueren und an dessen Ende einen wilden Besen zu bändigen, den sie anschließend behalten dürfe.

Trotz einiger Ängste macht sich Gundel Gaukeley auf den Weg und ist umso erfreuter, dass sich ihr ihre alte Hexenfreundin Mona Menetekel anschließt. Gemeinsam schaffen es die Freundinnen, den bedrohlichen Tieren des Waldes zu entkommen und sich in einem Wirtshaus neue Informationen zu besorgen. In einer riesigen Höhle findet wenig später eine Art Rodeo-Wettkampf mit energiegeladenen Besen statt. Nur mithilfe von einer ordentlichen Prise Zauberpulver aus einem Beutel von Mona kann Gundel tatsächlich einen der Besen bändigen. Ihre Kräfte sind durch die erfüllten Prüfungen wiederhergestellt. Mit ihrem neuen Besen macht sich Gundel auf nach Entenhausen, um sich an Onkel Dagobert zu rächen. Nach einem erbitterten Zweikampf steht es Unentschieden zwischen den beiden Konfliktparteien, doch Gundel schwört, schon bald zurückzukommen und sich den Glückstaler zu schnappen.

Der geheimnisvolle Golo Ganter[Bearbeiten]

I PM 203-1

In der Modebranche gilt der gefeierte Golo Ganter als absoluter Star und Vorzeige-Designer, obwohl ihn noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Das soll sich nun auf Drängen von Onkel Dagoberts Beratern ändern. Der reichste Mann der Welt inszeniert eine groß angelegte Vernissage und lädt alle bekannten Größen der Branche ein. Seinen Neffen Donald verdonnert er dazu, den Designer Golo Ganter vom Flughafen abzuholen und pünktlich zur Eröffnung der Soiree in dem Galasaal abzuliefern. Donald wiederum erkundigt sich bei Franz Gans, ob dieser nicht Zeit hätte, ihn zu der Vernissage zu begleiten, da Donald nicht die ganze Zeit auf Golo Ganter aufpassen möchte. Franz schmeißt sich in Schale und fährt in Oma Ducks altem Elektrofahrzeug zum Flughafen. Dorthin ist auch Donald unterwegs, doch er verfährt sich im dichten Nebel. Schließlich kommt es durch eine Verkettung unglücklicher Zustände zu einer folgenschweren Verwechslung. Ohne es zu ahnen wird Franz Gans selbst für Golo Ganter gehalten und wundert sich bei der Veranstaltung darüber, plötzlich so viele neue Freunde zu haben. Im Gegenzug begleitet Donald den echten Golo Ganter zu einer urigen Feier in einer rustikalen Scheune, wo niemand einen Golo Ganter zu kennen scheint. Entgegen aller Erwartungen fliegt der Rollentausch am Ende nicht auf, sodass alle Personen zufrieden sind.

Magister Soltan Satanas[Bearbeiten]

I TL 2250-5

Seit einiger Zeit sehen die Bürgerinnen und Bürger von Entenhausen bei tosenden Gewittern keine Blitze mehr am Himmel. Es regnet, stürmt und donnert, doch Blitze bleiben seit etwa zwei Monaten aus. Selbst die Wissenschaftler sind sich uneinig über die Ursache dieses Phänomens und verleihen ihren verschiedenen Theorien im ständigen Diskurs mit Nachdruck Aussagekraft. Die Entenhausener wundern sich über die fehlenden Blitze und fragen sich, ob dadurch ein Risiko für die Gesundheit oder die Natur entsteht. Dieses um sich greifende Gerücht facht Onkel Dagobert zusätzlich an, der im Fernsehen verkleidet als Professor Elektrikus vor den Folgen fehlender Blitzenergie warnt. Der reichste Mann der Welt verkauft daraufhin teure Geräte, die kleine Blitze für den Hausgebrauch erzeugen können. Trotz der hohen Preise finden die Blitzmaschinen sehr zur Verwunderung von Donald und Tick, Trick und Track reißenden Absatz. Doch hinter dem Naturschauspiel steckt der fiese Wissenschaftler Soltan Satanas, der alle Blitze eingefangen hat und im öffentlichen Fernsehen damit droht, einen Superblitz nach Entenhausen zu schicken, um aus der Stadt ein brennendes Inferno zu machen. Im Gegenzug fordert er 200 Millionen Taler Lösegeld. Zwar schickt der Polizeichef seine besten Einsatzkräfte in das Gebiet der Schwarzen Berge, wo man das Geheimversteck von Magister Satanas vermutet, doch der Bürgermeister der Stadt denkt nicht daran, das Geld zu bezahlen. Immerhin eignet sich der riesige Geldspeicher von Dagobert Duck als perfekter Blitzableiter, befinden sich doch Tonnen von Gold darin. Trotz seiner Wut bereitet sich Onkel Dagobert auf das Schlimmste vor. Als Magister Satanas in seinem Labor verhaftet werden kann, löst er in letzter Sekunde den Schalter für den Superblitz aus. Glücklicherweise schlägt der Megablitz aber nicht im Duck'schen Geldspeicher ein, sondern in Fort Nox und vernichtet damit die gesamten Goldreserven des Staates. Daraus resultierend muss nun der Bürgermeister von Entenhausen bei Onkel Dagobert um Geld für seinen Wahlkampf betteln, doch der reichste Mann der Welt lässt das Stadtoberhaupt abblitzen und fördert in den Schwarzen Bergen von nun an Kohle.

Juxfiguren-Jagd[Bearbeiten]

I TL 2255-6

Der brave Mitbürger Donald Duck ist in der ganzen Stadt als größter Sammler der kleinen „Super-Jausen-Juxfiguren“ bekannt, die den widerwärtigen Fertiggerichten eines Nahrungsmittelherstellers beiliegen. Und Donald hat sie alle: Theo Tyranno, den Telefonsaurier, Freddi Flusspferd, den Fliesenleger sowie Kalle Känguru, den Kavalier. Sogar eine neugierige Fernsehreporterin ist bei Donald zuhause und will einen Interview mit dem bekannten Sammler Donald, der am Abend den großen Juxfiguren-Kongress mit einem mit Spannung erwarteten Vortrag eröffnen soll und dabei seine gesamte Sammlung zeigen wird. Doch nur wenige Stunden vor der Eröffnung entdeckt Donald im Sammlerkatalog eine Figur, die ihm tatsächlich noch fehlt! Selbst die Journalistin fragt, ob Donald auch im Besitz von „Waldo Wutz, dem Warenprüfer“ sei. In seiner Not bejaht Donald die Frage und startet eine wilde verwegene Jagd nach der besagten Juxfigur, die noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Ausgerechnet vor seinem Sammler-Rivalen Hajo Hattse verquatscht sich Donald, woraufhin auch der durchtriebene Hajo unbedingt in den Besitz von Waldo Wutz kommen will und den gesamten Sammlerverein auf Donald ansetzt, der den anderen Fans schon immer einen Schritt voraus war. Nachdem Donald bei zahlreichen Händlern keinen Erfolg hatte, besucht er seinen alten Freund Bulli, den muskulösen Gewichtheber, der die Proteinriegel massenweise in sich hineinfuttert, aber kein Interesse an dem billigen Plastikspielzeug hat. Obwohl Donald auf Bullis Dachboden noch eine Kiste mit Juxfiguren durchstöbert, kann er darin keinen Waldo Wutz entdecken, bevor seine Sammler-Kollegen das Haus von Bulli erstürmen.

Als nächstes schleicht sich Donald in Verkleidung in die Villa von Moritz Mischke, dem Hersteller von Fix-und-Fertig-Nahrung ein, um bei dem Produzenten selbst die gefragte Liste in die Hand zu kriegen, aus der hervorgeht, welche Figuren auf welche Verpackungen aufgeteilt werden. Als auch Hajo Hattse auftaucht und Donald verpfeift, werden beide Sammler vor die Tür gesetzt. Nun bleibt Donald nur noch, einen alten Restposten abgelaufener Super-Jausen in einer verfallenen Lagerhalle für teures Geld zu erwerben, um darin nach der gesuchten Figur zu suchen, auf die mittlerweile überall in der Stadt Jagd gemacht wird. Am Ende bleibt Donald erfolglos und greift auf einen Trick zurück, um seinen Ruf zu retten. Allerdings interessiert sich innerhalb eines Tages niemand mehr für die Super-Jausen-Juxfiguren und kein Mensch besucht den Kongress, da längst das Sammelfieber nach anderen Figuren ausgebrochen ist.

Garstige Gäste[Bearbeiten]

I TL 2249-2

Eigentlich will Donald auf dem Land nur die Stille und die unberührte Natur genießen, doch die Ruhe findet ein jähes Ende, als er ausgerechnet auf seinen Onkel Professor Primus von Quack trifft, der Feldforschung für sein neustes Buch betreibt. Aus heiterem Himmel werden Donald und Primus von Quack Zeuge eines Lichtstrahls, der sich als abstürzendes Raumschiff aus einer fernen Galaxie entpuppt. Die beiden Entenhausener eilen zur Unglücksstelle und lernen den Außerirdischen Varn kennen, der darüber klagt, dass sein Raumschiff stark beschädigt wurde und er ohne Hilfe nicht mehr nach hause auf seinen Heimatplaneten Vern kommt. Jedoch ist Professor von Quack absolut von seinem technischen Sachverstand überzeugt und überredet Donald, bei der Reparatur mit anzupacken. Nach kurzer Zeit ist das Raumschiff wieder funktionsbereit und Varn will sich bei seinen neuen Freunden bedanken, in dem er die beiden Erdlinge für einen Tag mit auf den Planeten Vern nimmt. Donald und Primus sind begeistert und gelangen in Windeseile auf den ihnen unbekannten Planeten. Dort ist alles fremd und unbekannt, jedoch sind die beiden Ducks überaus neugierig und wollen alles mögliche ausprobieren. So stellen sie den Haushalt von Varn ganz schön auf den Kopf und sorgen für Chaos, sodass der Außerirdische die beiden außervernischen Touristen nach draußen in die Stadt schickt, um Ruhe vor ihnen zu haben. Allerdings stellt sich das als keine besonders gute Idee heraus, denn durch Primus von Quacks' Überheblichkeit und Donalds Schusseligkeit kommt es zu einer wahren Serie von Katastrophen. Die Schadenersatzforderungen treiben Varn in den finanziellen Ruin. Daher bleibt Donald und Primus nichts anderes, als mit dem Astrobus zurück auf die Erde zu düsen.

Der Natur auf der Spur...[Bearbeiten]

I TL 2254-2

Seit einiger Zeit leidet Onkel Dagobert unter akuter Schlaflosigkeit und bekommt kein Auge mehr zu. Auch seinem treuen Butler Baptist macht die Unruhe ganz schön zu schaffen, der er muss für seinen Chef Schäfchen, Ziegen und schließlich auch Geld zählen. Eines Nachts bekommt Baptist mit, dass Onkel Dagobert trotz oder gerade aufgrund eines rauschenden Regenschauers sanft schlummert wie ein Baby und sogar auf dem Boden eingeschlafen ist. Als er Dagobert am nächsten Morgen davon berichtet, kommt diesem eine geniale Geschäftsidee und er beginnt sofort, in seiner Privatbibliothek im Keller nach weiteren Informationen zu suchen. Der reichste Mann der Welt gedenkt, wohldosierte Naturgeräusche wie Regen oder wind auf Kassetten aufzunehmen und für gutes Geld an unter Schlaflosigkeit leidende Menschen zu verkaufen. Für seinen Plan spannt er kurzerhand noch Donald ein, der für seinen Onkel die verschiedenen Geräusche im Patentamt anmelden und sich daher mit der Bürokratie herumschlagen muss. Doch auch hierfür findet Onkel Dagobert eine im Einklang mit der Natur stehende, praktische Lösung. Die fertigen Kassetten verkaufen sich solange gut, bis die Menschen den Klängen überdrüssig sind und diese ihre Wirkung verlieren. Der herbeigerufene Experte Professor Trübesam Tröpfelt erklärt, dass die Naturgeräusche nicht individuell und einzigartig sind, sondern sich auf den Aufnahmen ständig wiederholen und damit irgendwann nutzlos sind.

Onkel Dagobert, der nicht weiß, wie er das Problem lösen soll, reist mit Donald sowie Tick, Trick und Track sowie Baptist auf die Insel Wohissi, wo er seinen alten Freund, den weisen Medizinmann, um Rat fragen will. Dieser ist zwar nicht besonders angetan von Onkel Dagoberts spontanen Besuch, lässt sich aber mit einem Fass köstlicher Himbeerlimonade milde stimmen. Er erklärt Onkel Dagobert, dass die Natur einzigartig sei und sich nicht so einfach austricksen lasse. Schließlich fahren die abenteuerlustigen Ducks und Butler Baptist unter der strengen Anleitung von Onkel Dagobert zur Insel der Klänge, wo im Inneres eines Vulkans eine gewaltige Fabrik alle Geräusche der Natur für die gesamte Welt produziert. Der sonst so ehrliche Dagobert entwendet einige der versandfertigen Geräusch-Pakete und transportiert diese nach Entenhausen, um dort in einer neuen Fabrik verbesserte Klang-Kassetten herzustellen, die bis zu acht Monate laufen sollen. Am Ende wird es dem alten Zylinder zum Verhängnis, dass er einfach so Geräusche von der Insel der Klänge hat mitgehen lassen, denn ihm flattert eine internationale Klageschrift ins Haus, weil den Nationen der Welt ihre bekannten Geräusche fehlen. Damit ist das ehrgeizige Projekt zum finanziellen Fiasko geworden, was Onkel Dagobert erzürnt und ihn zur Vergeltung an Donald, den Jungs und Baptist antreibt.

Die Steuerprüfung[Bearbeiten]

D 98046

Pünktlich um 5:30 beginnt für den reichsten Mann der Welt mit einem kräftigen Hahnenschrei der Start in den Tag, der Onkel Dagobert zunächst zum Kalender führt. Als er das Kalenderblatt abreißt und sieht, welcher Tag ihm heute bevorsteht, grellt ein lautstarker Angstschrei durch die gesamte Stadt, der den Geldspeicher aus den Fugen hebt und sprichwörtlich erzittern lässt. In ihrem Haus bekommen Donald sowie Tick, Trick und Track von der Panik ihres reichen Erbonkels mit und wissen genau, dass heute der Tag der jährlichen Steuerprüfung bevorsteht, vor der sich Onkel Dagobert nur allzu gern drücken möchte. Entgegen jeder Verkehrsregeln düst Onkel Dagobert zu seinen Neffen und lässt das traute Eigenheim von Donald mit Kleingeld vollpumpen, damit es den Finanzbeamten Raffke und Rupfdich nicht in die Hände fallen kann. Zurück im Geldspeicher beklagt Onkel Dagobert, dass nun gerade mal die Kleingeldspeicher geleert sind, doch sich im Hauptspeicher noch immer der Großteil seines Barvermögens befindet. In der Folge haben die Ducks alle Hände voll damit zu tun, überall im Geldspeicher Münzen und Scheine zu verstecken, um sie vor den Blicken der Steuereintreiber zu verbergen. Da jede Sekunde die Herren Raffke und Rupfdich vor der Tür stehen könnten und nur darauf warten, Abermillionen von Talern für das Stadtsäckel einzutreiben, treibt Onkel Dagobert seine Neffen zur höchsten Eile an. Als die Steuereintreiber schließlich klingeln, wirft sich Onkel Dagobert in seinen alten Morgenmantel und gibt sich als verzweifelter, völlig verarmter Greis, dem nichts geblieben ist.

Während der bühnenreifen Einlage von Onkel Dagobert ersinnen Tick, Trick und Track eine rettende Idee, um Onkel Dagobert doch noch aus der Patsche zu helfen. Derweil versucht Donald, die Steuereintreiber mit Kaffee im Büro von Onkel Dagobert hinzuhalten und noch Zeit herauszuschlagen. Als Onkel Dagobert dann aber doch die große Tresortür des Hauptgeldspeichers öffnen muss, staunt er selbst darüber, dass dieser bis auf das letzte Kreuzerstück vollkommen leer ist. Nun sind sogar Raffke und Rupfdich davon überzeugt, dass ihnen der vormals reichste Mann der Welt nichts vorgegaukelt hat, und verlassen den leeren Geldspeicher mit dem Tipp, Dagobert solle doch Zeitungen austragen. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen ist, platz Onkel Dagobert vor Neugierde, wie seine pfiffigen Neffen die Fantastilliarden so einfach verschwinden lassen konnten. Tick, Trick und Track haben den genialen Erfinder Daniel Düsentrieb zurate gezogen, der in Windeseile einen Dematerialisator gebaut hat, um Onkel Dagoberts Vermögen zwischenzulagern. Mithilfe des Rematerialisators soll es möglich sein, die Berge von Talern wieder in den Geldspeicher zu teleportieren. Allerdings scheint die Erfindung noch nicht ganz ausgereift zu sein und nach einem Abstecher zu den ägyptischen Pyramiden wird Onkel Dagoberts Barvermögen ausgerechnet genau dort rematerialisiert, wo er es am allerwenigsten haben wollte.

Siehe auch[Bearbeiten]