LTB 26: Unterschied zwischen den Versionen

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EDATUM =  12. November 1973|
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PREIS=  DM 3,50|
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Version vom 26. Oktober 2019, 15:50 Uhr

Lustiges Taschenbuch

Band 26

Onkel Dagobert schafft's allein
Der wildgewordene Doppelgänger
Erscheinungsdatum: 12. November 1973
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: DM 3,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++26 LTB 26 Infos zu LTB 26 beim I.N.D.U.C.K.S.


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LTB 26 Originalausgabe: „Onkel Dagobert schafft's allein“
LTB 26 Neuauflage: „Der wildgewordene Doppelgänger“

Inhalt

Rahmengeschichte

Der elektronische Doppelgänger

Vorgeschichte

Onkel Dagobert gewinnt vor Gericht einen Prozess gegen die Panzerknacker, die vorläufig hinter Gitter müssen. Dem Gerichtsprozess wohnen auch sein Neffe Donald und dessen Neffen Tick, Trick und Track bei. Bei einem kurzen Besuch im Geldspeicher werden diese von Dagobert gebeten, ihn alleine zu lassen, mit der Begründung: „Zeit ist Geld“. Er hatte enorme Umtriebe wegen den Panzerknackern und hegt nun einen neuen Plan: Er besucht einen Elektronikkurs und legt sogar das beste Prüfungsergebnis ab. Was er im Sinn hat, sagt er niemandem: Er will einen Roboter bauen, der genauso aussieht wie er und ihm viel Arbeit abnehmen soll. Erst muss er viel elektronisches Material bestellen. Donald und seine Neffen haben von ihrem Einfamilienhaus aus eine direkte Sicht zum Geldspeicher und sehen, wie zwei Lastwagen elektronisches Material hinfahren. Sie machen sich Sorgen. Dagobert verbietet seinem Butler Johann, seine privaten Räumlichkeiten aufzusuchen oder hineinzuschauen, um in Ruhe seinen eigenen Roboter erstellen zu können. Donald will seinen Onkel besuchen, muss aber vor einem Kugelhagel fliehen.

Das kurze Leben eines Roboters

Nach großem Aufwand ist Onkel Dagoberts Roboter fertiggestellt. Der Milliardär bestellt bei Daniel Düsentrieb eine Puppe, um aus dem Roboter einen richtigen Doppelgänger zu machen. Robobert – so wird er getauft – macht alles, was sein Meister von ihm verlangt. Er verhandelt mit den Leuten, die den Geldspeicher aus geschäftlichen Gründen aufsuchen, ganz im Sinne von Onkel Dagobert. Dieser hat im Roboter einen Gedankenleser installiert, der alle üblen Tricks ausfindig machen soll, und hält sich bei jeder Besprechung versteckt. Laufend lässt er sich Verbesserungen für Robobert einfallen und kann diesen nun sogar zu externen Sitzungen schicken. Stolz glaubt Dagobert, nun der mächtigste Mann des Universums zu sein. Zunächst hat er mit seinem Vorgehen Glück: Die anderen Teilnehmer der Verwaltungs- und Aufsichtsratssitzungen glauben, der richtige Dagobert Duck sitze neben ihnen. Sie sind erstaunt, dass ihr Gegenüber nie den Zylinder abnimmt. Der Grund dafür sind die darunter versteckten Miniantennen.

Damit ist es für Onkel Dagobert nicht genug: Er gibt seinem Doppelgänger ein phänomenales elektronisches Gedächtnis und plant, diesen auf längere Auslandsreisen zu schicken. Von hier an ergeht es ihm ähnlich wie dem Zauberlehrling. Der Roboter, der nun den Intelligenzgrad eines erwachsenen Menschen hat, hat es satt, jede Nacht in der Ecke zu stehen und tagsüber nur das zu machen, was sein Meister von ihm verlangt. Als dieser abends ihn mit Fernbedienung ausschaltet, bekommt Robobert einen Wutanfall und schaltet sich selbstständig wieder ein. Machtgierig wie Dagobert ist, kontert er, wird aber von seinem bärenstarken Doppelgänger niedergeschlagen und in eine Kammer gesperrt. Robobert freut sich und sieht sich als Chef über den Geldspeicher. Er findet, der Eingesperrte solle nicht Hungers sterben und bringt diesem etwas zu essen. Er nutzt die Zeit, um sich beliebig mit elektrischer Energie aufzuladen und Geschäfte zu machen. Etwas Anderes hat er in seinem Roboterleben nie kennengelernt. Daher ist er viel zu unerfahren und stürzt das Ducksche Finanzimperium in eine Katastrophe. Er wird von den verantwortlichen Wirtschaftsexperten zu mehr Vorsicht ermahnt. Sein Auftreten ist mit dem seines Konstrukteurs fast identisch. Auch er neigt zu Machtgier und treibt seine Gegenüber in die Flucht. Er hebt das Pult empor und rennt ihnen nach, was nur ein Roboter mit seiner Bärenkraft kann. Die beiden Berater alarmieren Dagoberts Neffen Donald. Tick, Trick und Track haben die Idee, ihrem Onkel Apfelküchlein zu offerieren, da diese Onkel Dagoberts Lieblingsspeise sind. Es gelingt den Großneffen auch, ihren vermeintlichen Onkel anzulocken. Doch dieser schlägt die Apfelküchlein aus und sagt, der Appetit stehe ihm nach Strom. Dann steht er auf und geht. Die besorgten Neffen, die von Robobert keine Ahnung haben, folgen ihm heimlich. Von weitem sehen sie einen Roboter, der sich ölt und Energie tankt. Es gelingt ihnen, unbemerkt ihren wirklichen Onkel, der die ganze Zeit eingesperrt war, zu finden. Sie überlegen sich, wie man den gefährlich gewordenen Roboter vom Strom abhängen könnte. Dieser wird vom Butler Johann entdeckt, der glaubt, einen Marsmenschen vor sich zu haben, und die Flucht ergreift. Beim Roboter brennen alle Sicherungen durch, und er verfolgt alles, was sich bewegt. Plötzlich verlassen ihn seine Kräfte, und er löst sich in seine Bestandteile auf.

Wer andern eine Grube gräbt...

Ein Hotel geht von Klaas Klever an Dagobert Duck über, weil Klever das Kleingedruckte in einem Vertrag übersah.

Von einem, der auszog, das Fotografieren zu lernen

Donald will einen Fotowettbewerb gewinnen und sucht Arbeit bei Onkel Dagobert. Das erste Angebot schlägt er aus und besteht darauf, sich in den Anden am Bau einer Autobahn zu beteiligen. Dort steht eine Pflanze, die er fotografieren will. Aus Angst, die Pflanze könnte überrollt werden, schneidet er nachts heimlich die Zahnriemen der Bulldozer und die Ersatzriemen durch. Seinem Onkel verursacht er dadurch eine Verzögerung der Bauarbeiten und einen damit verbundenen finanziellen Verlust. Der Leidtragende war vor Allem der Baustellenleiter, der seinen Arbeitgeber Dagobert Duck verständigt. Dieser reist umgehend in die Anden und beschuldigt seinen Konkurrenten Klaas Klever, der eine Baustelle nebenan betreibt. Eines Tages kommt Onkel Dagobert seinem Neffen auf die Schliche und ist ihm deshalb noch lange böse.

Süsser Wettstreit

Gitta Gans vermiest Dagobert Duck mit Hilfe von Kuno Knäul ein Geschäft. Schlussendlich kommt es zu einem Gerichtsprozess, den Dagobert gewinnt, was ihm allerdings nichts nützt...

Tick, Trick und Track in Geheimmission unterwegs

Die Panzerknacker haben sich in einem mexikanischen Dorf eine neue Niederlassung ausgesucht. Dagobert, der in der Nähe eigenes Gold aufbewahrt, was die Panzerknacker wissen, fürchtet um dieses. Wegen Donalds Machenschaften in den Anden schickt er diesmal Tick, Trick und Track. Als es diesen nicht gelingt, dem Treiben der Panzerknacker Einhalt zu gebieten, kommt Onkel Dagobert selbst. Erst werden sie von ihren Widersachern überlistet, doch diese laufen kurz darauf in die Hände der Polizei und müssen erneut ins Gefängnis.

Onkel Dagobert und der Haushalt-Roboter Heinzel

Obwohl Onkel Dagobert nach dem Erlebten mit Robobert eine panische Angst vor Robotern hatte, beschafft er sich wieder einen. Im Haushalt macht Heinzel nur Probleme, aber im Freien erweist er sich als große Hilfe. Weil keine großen Arbeiten mehr anstehen, sieht sich Dagobert gezwungen, den Roboter zu verkaufen und gewinnt Klaas Klever als Käufer. Dieser wird vom haushaltuntauglichen Heinzel gleich kaltgestellt, so dass Onkel Dagobert vorläufig keinen Ärger mehr hat.

Weblinks

LTB 26 bei Inducks Die Daten in diesem Artikel basieren auf Informationen von Inducks