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5 Minuten Geschichten

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Das Titelbild

Der Kurzgeschichten-Band 5 Minuten Geschichten erschien 1994 im Schneider-Verlag und beinhaltet 20 Geschichten, darunter fünf Gedichte. Die Redaktion wurde von Michael Czernich geleitet, die Übersetzung der Geschichten aus dem Amerikanischen stammt von Czernich und Michael Nagula, die Gedichte wurden von Nagula und Uschi Gnade übersetzt. Der Band umfasst 108 Seiten und hat die ISBN 3505080403.

Inhalt[Bearbeiten]

Gedicht[Bearbeiten]

  • Seiten: 1

Tick, Trick und Track bemerken, dass beim Strandpicknick eine vorherige Sandschlacht die Sandwiches nicht genießbarer macht.

Donalds freier Tag[Bearbeiten]

  • Seiten: 6

Da Donald über Daisys Leben als Hausfrau spottet, wollen beide für einen Tag die Rollen tauschen: Daisy geht für Donald ins Büro und Donald soll für Daisy den Haushalt schmeißen. Doch er ahnt noch nicht, dass man Arbeit entweder schnell oder gründlich machen kann, aber nur selten beides gleichzeitig.

Zähle bis zehn[Bearbeiten]

  • Seiten: 4
  • Eine Abbildung zeigt Pfauen, während der Text von Truthähnen spricht.

Dicky, Dacky und Ducky zählen die Tiere auf der Farm von Oma Duck.

Goofys Flohmarkt[Bearbeiten]

  • Seiten: 6

Goofy hat in seiner Garage keinen Platz mehr für sein Auto, also empfiehlt Klarabella ihm, einfach seinen alten Trödel aus der Garage zu verkaufen. Mithilfe von Mack und Muck setzt er sich daran, seine alten Sachen zu verkaufen, doch sein Herz hängt etwas zu sehr an den Dingen.

Gedicht[Bearbeiten]

  • Seiten: 1

Daniel Düsentrieb baut einen Roboter, der seine Hausarbeit erledigen soll.

Micky und der Riese[Bearbeiten]

  • Seiten: 9
  • Der Riese ist nach dem Riesen Gustav aus dem Cartoon "Brave Little Tailor" gestaltet.
  • Zwei der Tricks sind tatsächlich aus dem Märchen "Das tapfere Schneiderlein": Mickys Käse, den er statt einem Stein so zusammendrückt, dass Flüssigkeit herausläuft [1], und den Stein-Weitwurf. Hier wurde allerdings statt einem Vogel, der so weit geworfen wurde, dass er die Erde gar nicht erst berührt [2], nur der vorherige Käse verwendet.

Holzfäller Micky ist entsetzt, als er von den Streichen hört, die der Riese einem kleinen Dorf auf Bauern antut. Also trickst er den Riesen aus.

Ein Besuch bei Oma Duck[Bearbeiten]

  • Seiten: 4

Tick, Trick und Track sind bei Oma Duck zu Besuch. Da Franz Gans sich nicht wohl fühlt, bieten die Drillinge an, seine Arbeit zu erledigen. Doch die ist anstrengender als erwartet.

Gedicht[Bearbeiten]

  • Seiten: 1

Goofy vergisst zwei wichtige Dinge beim Einkaufen.

Mickys Geburtstagsgeschenk[Bearbeiten]

  • Seiten: 7

Micky bekommt von Oma Duck eine aufziehbare Stoffkatze geschenkt. Micky und Pluto sind begeistert, doch Katze Molly ist kein Fan der Spielzeugkatze. Nach Streicheleinheiten von Minnie will sie zeigen, was eine richtige Katze so drauf hat, zum Beispiel das Klettern auf Bäumen. Wenn Molly dabei nur nicht den Mund zu voll genommen hat.

Fantastilliardär für einen Tag[Bearbeiten]

  • Seiten: 9
  • Das Design der Panzerknacker und ihres Verstecks erinnert an die Serie DuckTales, insbesondere der Folge "Die Panzerknacker" ("The Money Vanishes").

Weil Dagobert zwei Termine zur selben Zeit hat, schickt er einen als ihn verkleideten Donald zum Bürgermeister, während der echte Dagobert zu einem Geschäftstreffen geht. Doch statt beim Bürgermeister anstelle von Dagobert den Preis als bester Steuerzahler des Jahres entgegenzunehmen, wird der verkleidete Donald von den Panzerknackern entführt.

Gedicht[Bearbeiten]

  • Seiten: 1

Ein Unfall im Bad hinterlässt Donald weitaus stinkiger als er vorher war.

Die Prinzessin und der Dschinn[Bearbeiten]

  • Seiten: 8
  • In den Abbildungen erkennt man Prinzessin Roberta als Minnie und den Dschinn Goofus als Goofy.

Prinzessin Roberta ist gelangweilt vom Leben. Als sie am Strand in einer Amphore den Dschinn-Schüler Goofus findet, bietet dieser ihr drei Wünsche an. Doch Roberta hat ja schon Reichtum und Weltreisen. Kann Goofus trotzdem ihre Wünsche erfüllen?

Der Glückspilz[Bearbeiten]

  • Seiten: 4
  • Die abgebildete Katze, die nun bei Daisy lebt, sieht aus wie Toulouse aus dem Film Aristocats.

Weil Daisy Geburtstag hat, will Donald ihr ein besseres Geschenk machen als Gustav.

Ein großer Tag für einen kleinen Ritter[Bearbeiten]

  • Seiten: 8
  • Die abgebildeten Ritter ähneln diversen Entenhausenern: Sir Webster ähnelt Goofy, Sir Quentin der Flinke ähnelt Rudi Ross, Sir Vanderwain ähnelt Mortimer und Sir Bramwell ähnelt Kater Karlo. Die Hauptrolle, Sir Percy, sieht aus wie Micky Maus, die Prinzessin Penny entspricht Minnie Maus. Der König sieht aus wie der König aus dem Cartoon "Brave Little Tailor", der Drache sieht aus wie "Der Drache wider Willen".

Im Königreich Sankt Ives wird der Ritter Sir Percy von seinen Kollegen verlacht, bis dieser bei der Bedrohung durch einen Drachen als Einziger auf eine List kommt.

Immer Ärger mit den Wünschen[Bearbeiten]

  • Seiten: 6
  • Der König der Geschichte ähnelt Dagobert, der Zauberer Donald, der Riese Franz Gans und der Ritter, über den sie nachdenken, ihn zu engagieren, sieht aus wie Gustav Gans.

Da ein Bauer die verwunschenen Bäume der Elfen fällte, um seinen Acker zu vergrößern, verfluchen diese ihn. Um die Elfen zu vertreiben, schlägt der Zauberer einen Riesen vor, doch dieser will sich nun im Königreich heimisch machen. Um ihn zu vertreiben, schlägt der Zauberer einen Drachen vor, doch auch dieser will bleiben. Um diesen zu vertreiben, schlägt der Zauberer einen Ritter vor, und so weiter und so weiter. Doch da kommt dem König eine einfachere Idee.

Cowboy Micky[Bearbeiten]

  • Seiten: 3

Bei einem ungewöhnlichen Unfall der Heißsporn-Ranch gewinnen Micky, Minnie und Goofy Preise.

Gedicht[Bearbeiten]

  • Seiten: 1

Pluto und Micky lernen, was ein Stinktier besonders gut kann.

Ganove werden, ist nicht schwer...[Bearbeiten]

  • Seiten: 6

Um seinen Abschied vom Verbrechen zu feiern, lädt Professor Weinderl unter anderem seine ehemaligen Erzfeinde Sir Dionys und Micky zu einer Feier im Institut für verbrecherische Umtriebe ein. Sie sollen nur ein Geschenk mitbringen, das in der Einladung genannt wird, nämlich Dagobert Ducks Glückszehner. Armadillo, Adalbert, Ladislaus sind schon etwas erstaunt, dass ihr Chef Weinderl ehrlich werden will und sich danach in Erpelbrück absetzen will. Doch wie ehrlich meint Weinderl es mit dem Vorsatz, ehrlich zu werden?

Oma Duck hat Sorgen[Bearbeiten]

  • Seiten: 8
  • Der Nachbarsjunge Herbert wird im Text erwähnt, aber nicht gezeigt. Die Drillinge tragen rot, blau und gelb. Ihr Fähnlein Fieselschweif wird nicht namentlich genannt, sondern nur "ihre Freunde von den Pfadfindern".

Donald überhört das Telefonat von Oma Duck, bei dem sie sich fragt, was sie denn in Zukunft essen soll. Voll Sorge holt er sich Hilfe von Tick, Trick und Track, Daisy, Daniel Düsentrieb, das Fähnlein Fieselschweif, Gustav Gans, Franz GansHerbert und sogar Dagobert, um Omas offenbare Geldsorgen zu beseitigen.

Eine Welle perfekter Verbrechen[Bearbeiten]

  • Seiten: 9
  • Obwohl die Abbildungen alle übersetzt und lokalisiert wurden, rutschte hier ein "Chief O'Hara" an der Tür von Kommissar Hunter durch.
  • Die beiden Astrologen Heribert Sterngucker und Professor Zodiakus werden genannt.

Schachtdeckel, Gummistroßstangen von Kinder-Kettcars und Schnürsenkel aus Seide wurden in einer ungewöhnlichen Verbrechenswelle gestohlen. Kommissar Hunter holt Micky und Goofy zur Hilfe, doch Micky ist ratlos: Einen so absurden Fall kann er nicht ohne weiteres lösen. Kann Goofy der verqueren Logik eher folgen?

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. "Doch wollte [der Riese den Schneider] erst prüfen, nahm einen Stein in die Hand, und drückte ihn zusammen daß das Wasser heraus tropfte. 'Das mach mir nach, ' sprach der Riese, 'wenn du Stärke hast.' 'Ists weiter nichts?' sagte das Schneiderlein, 'das ist bei unser einem Spielwerk,' griff in die Tasche, holte den weichen Käs und drückte ihn daß der Saft heraus lief. 'Gelt,' sprach er, 'das war ein wenig besser?' Der Riese wußte nicht was er sagen sollte, und konnte es von dem Männlein nicht glauben." - zitiert nach maerchen.com.
  2. "Da hob der Riese einen Stein auf und warf ihn so hoch, daß man ihn mit Augen kaum noch sehen konnte: 'nun, du Erpelmännchen, das thu mir nach.' 'Gut geworfen,' sagte der Schneider, 'aber der Stein hat doch wieder zur Erde herabfallen müssen, ich will dir einen werfen, der soll gar nicht wieder kommen,' griff in die Tasche, nahm den Vogel und warf ihn in die Luft. Der Vogel, froh über seine Freiheit, stieg auf, flog fort und kam nicht wieder. 'Wie gefällt dir das Stückchen, Kamerad?' fragte der Schneider." zitiert nach maerchen.com.