Der Stammbaum der Ducks (Comicbuch)
Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt den Sammelband „Der Stammbaum der Ducks“ aus der Egmont Comic Collection. Für Don Rosas gezeichneten Stammbaum der Ducks siehe Stammbaum der Ducks (Don Rosa). Für das publizistische Werk von J. A. Grote siehe Der Stammbaum der Ducks. |
Der Stammbaum der Ducks | |
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Erscheinungsdatum: | 07. März 2019 |
verantwortlicher Redakteur: | Fabian Gross |
Lettering: | Eleonore Spindelböck |
Gestaltung: | Wolfgang Berger |
Koordination: | Manuela Rudolph |
Anzahl Geschichten: | 18 Geschichten |
Preis: | € 30,00 (D), € 30,90 (A) |
Format: | 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite) |
Bindung: | 400 Seiten Hardcover |
ISBN: | 978-3-7704-4038-2 |
Beilage: | Stammbaum der Ducks |
Inhalt[Bearbeiten]
Vorwort: Eine Familie schreibt Geschichte(n)[Bearbeiten]
- Autor: Fabian Gross
- Seitenanzahl: 7
Donald, der erste Geheimagent: Die Suche nach dem Feuer[Bearbeiten]
- Story: François Corteggiani
- Zeichnungen: Silvia Ziche
- Storycode: I TL 1909-D
- Seitenanzahl: 27
- Produktionsjahr: 1992
- Übersetzer: Gudrun Penndorf M.A.
Wikinger-Saga: Bratenduft schlägt Kampfeslust[Bearbeiten]
- Story: Marco Rota
- Zeichnungen: Marco Rota
- Storycode: I AT 277-A
- Seitenanzahl: 36
- Produktionsjahr: 1980
- Übersetzer: Michael Bregel
Flucht nach vorn[Bearbeiten]
- Story: Paul Halas
- Zeichnungen: Cèsar Ferioli Pelaez
- Storycode: D 2008-320
- Seitenanzahl: 16
- Produktionsjahr: 2013
- Übersetzer: Tobias Setzer
Reise in die Vergangenheit[Bearbeiten]
- Story & Zeichnungen: Carl Barks
- Storycode: W US 16-02
- Seitenanzahl: 21
- Produktionsjahr: 1956
- Übersetzer: Dr. Erika Fuchs
Ein Brief von daheim[Bearbeiten]
- Story & Zeichnungen: Don Rosa
- Storycode: D 2003-081
- Seitenanzahl: 36
- Produktionsjahr: 2004
- Übersetzer: Jano Rohleder
Das schwarze Schaf[Bearbeiten]
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Giovanni Romanini
- Storycode: I PM 160-4
- Seitenanzahl: 31
- Produktionsjahr: 1993
- Übersetzer: Fabian Gross
Die unverbesserlichen Brüder[Bearbeiten]
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Enrico Soave
- Storycode: I PM 187-2
- Seitenanzahl: 29
- Produktionsjahr: 1996
- Übersetzer: Manuela Buchholz
Schottischer Schnappschuss[Bearbeiten]
- Story: Bob Gregory
- Zeichnungen: Tony Strobl & Steve Steere
- Storycode: W DD 70-01
- Seitenanzahl: 14
- Produktionsjahr: 1960
- Übersetzer: Joachim Stahl
Verrückte Welt[Bearbeiten]
- Story & Zeichnungen: William Van Horn
- Storycode: D 2006-184
- Seitenanzahl: 10
- Produktionsjahr: 2007
- Übersetzer: Peter Daibenzeiher
Kampf um den Stammbaum[Bearbeiten]
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Cèsar Ferioli Pelaez
- Storycode: D 2010-143
- Seitenanzahl: 14
- Produktionsjahr: 2016
- Übersetzer: Dr. Reinhard Schweizer
Ein Unglück kommt selten allein[Bearbeiten]
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Storycode: I TL 2271-3
- Seitenanzahl: 15
- Produktionsjahr: 1999
- Übersetzer: Manuela Buchholz
Tante Dünkelkraut[Bearbeiten]
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Vicar
- Storycode: D 2000-110
- Seitenanzahl: 12
- Produktionsjahr: 2002
- Übersetzer: Peter Daibenzeiher
Moby Duck und der Wal[Bearbeiten]
- Story: Vic Lockman
- Zeichnungen: Tony Strobl & Steve Steere
- Storycode: W DD 112-02
- Seitenanzahl: 14
- Produktionsjahr: 1967
- Übersetzer: Fabian Gross
Miese Mitleidsmasche[Bearbeiten]
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Francisco Rodriguez Peinado
- Storycode: D 2010-056
- Seitenanzahl: 10
- Produktionsjahr: 2013
- Übersetzer: Harry Nützel
Zu viele Donalds[Bearbeiten]
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Carlos Mota
- Storycode: D 2011-022
- Seitenanzahl: 10
- Produktionsjahr: 2012
- Übersetzer: Dr. Reinhard Schweizer
Vetter im Glück[Bearbeiten]
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Comicup Studio
- Storycode: I TL 1907-A
- Seitenanzahl: 37
- Produktionsjahr: 1992
Didi, der aus dem Dschungel kam[Bearbeiten]
- Story: Gérson L. B. Teixeira
- Zeichnungen: Irineu Soares Rodrigues
- Storycode: B 810124
- Seitenanzahl: 12
- Produktionsjahr: 1982
- Übersetzer: Jano Rohleder
Eines Tages sehen sich Dussel Duck und seine Freundin Glória gemeinsam den Stammbaum der Familie Duck an und vor allem Glória ist sehr neugierig, endlich mehr über die weit verzweigte Verwandtschaft von Dussel zu erfahren. Auf einem Zweig steht kein Name, sondern es ist nur ein Ei abgebildet. Dussel erklärt, dass vor vier Jahren, als seine Schwester ihr erstes Ei vom Storch bekommen sollte, ein Unglück geschah. Zusammen mit seinem Vetter Donald beobachtete Dussel mit dem Fernrohr, wie eine winzige Hand aus dem Ei hervor kam, die Schale durchschlag und den Storch im Gesicht traf. So kam es, dass der Storch die Kontrolle verlor und das Ei fallen fließ. Die suche nach dem Kind blieb erfolglos, da das Ei irgendwo über dem Dschungel abgestürzt war. Glória setzt ihren Charme ein, um den widerwilligen Dussel davon zu überzeugen, seinen Neffen im Dschungel zu suchen.
So reisen Dussel und Glória in den Urwald und finden ein Skelett, das sich jedoch als Keramikattrappe entpuppt. Es trägt einen Zettel bei sich, auf dem ein Forscher Notizen gemacht hat. Diese deuten eindeutig auf ein kleines Kind hin, doch der unbekannte Chronist fühlte sich verfolgt und konnte nicht weiterschreiben. Nur wenige Augenblicke später werden die beiden Abenteurer jedoch von feindseligen Eingeborenen gefangen genommen und in deren Stadt verschleppt.
Dussel und Glória werden in eine prähistorische Stadt gebracht und zusammen mit einem alten Archäologen eingesperrt, der sich als derjenige entpuppt, der die Notiz geschrieben hat. Der bärtige Professor wurde von den Eingeborenen im Schlaf überwältigt. Wie Dussel erfährt, wurde auch sein Neffe von den Ureinwohnern verschleppt und soll dem Gott des Feuers geopfert werden. In einem anderen Teil der Stadt versuchen die Eingeborenen inzwischen, den Jungen in einen Topf mit Gemüse zu stecken, um ihn einem Vulkan zu werfen. Jedoch kann Didi entkommen und veranlasst die Eingeborenen, die ihm folgen, einige der heiligen Statuen zu zerstören. Didi rennt zur Zelle der Gefangenen und schnappt sich Dussel, woraufhin Glória glaubt, der Junge habe seinen Onkel wegen der Verwandtschaftsähnlichkeit erkannt hat. In Wirklichkeit hat Didi sich den erstbesten gegriffen, der anstelle von ihm geopfert wird. Die Eingeborenen nehmen kurzerhand beide mit und führen sie zum Krater des Vulkans.
Inn letzter Minute offenbart Dussel dem Jungen, dass er sein Onkel ist, woraufhin Didi beschließt, dass es nun besser sei, freiwillig in seinen eigenen Tod zu springen. Doch der mutige Dussel springt ihm ebenfalls nach. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den Eingeborenen um den verschollenen Stamm der Quiuanagucha handelt und die Ducks nicht wirklich in Gefahr waren. Ein gespanntes Netz im Vulkan fing sie auf, bevor sie die Lava erreichten. Auch das falsche Skelett war nur Kulisse, um Besucher zu erschrecken.
Der Häuptling bittet die Entenhausener, nichts von dem, was sie gesehen haben, zu erzählen. Der Archäologe glaubt, dass sie nicht von der Zivilisation gefunden werden sollen, aber der Häuptling erklärt, dass sie dann niemandem mehr Streiche spielen könnten. Während die Gruppe nach Entenhausen zurückkehrt, ist der Professor betrübt, da er niemandem von seiner Entdeckung erzählen kann. Glória schlägt ihm vor, die Geschichte des von Stachelschweinen aufgezogenen Kindes zu schreiben. Didi beginnt eine lange Rede über seine Lebensgeschichte, die den Archäologen aber so sehr langweilt, dass er Didi lieber in die Obhut von Dussel Duck gibt.
Hallo, Dolly![Bearbeiten]
- Story: Romano Scarpa
- Zeichnungen: Romano Scarpa & Giorgio Cavazzano
- Storycode: I TL 577-A
- Seitenanzahl: 40
- Produktionsjahr: 1966
- Übersetzer: Susanne Walter
Beilage[Bearbeiten]
Dem Buch ist der Stammbaum der Ducks von Don Rosa beigelegt. Auf der Rückseite befinden sich die Stammbäume von Carl Barks und Mark Worden.
Zweifache Erstveröffentlichung von Hallo, Dolly[Bearbeiten]
Die von vielen Fans lang ersehnte Geschichte „Hallo, Dolly!“ mit dem Erstauftritt von Dolly Duck schlummerte über 50 Jahre in den Archiven, wurde dann aber fast zeitgleich auch im LTB 517 veröffentlicht; hier allerdings in einer anderen Übersetzung. Die Geschichte wurde zudem fälschlicherweise im Inhaltsverzeichnis als deutsche Erstberöffentlichung angeführt, obwohl sie erst wenige Wochen vorher im LTB erstveröffentlicht wurde. Zurückzuführen ist der Fauxpas vermutlich auf eine fehlende Abstimmung zwischen den Redakteuren der Egmont-Comic-Collection und des Lustigen Taschenbuches.
Fehler im Quellenverzeichnis[Bearbeiten]
Im Quellenverzeichnis ist bei der Geschichte
- Reise in die Vergangenheit der Storycode W WDC 302-01 angeführt, der entspricht der Geschichte Angriff der 40 Knacker.
- Schottischer Schnappschuss der Storycode I TL 2329-1 angeführt, der entspricht der Geschichte Die Mauser-Chroniken: Die Höhle des Ali Baba.