Weihnachtsstern.png Die Duckipedia wünscht allen Besuchern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feuerwerk.png

Egmont Ehapa Media

Aus Duckipedia
(Weitergeleitet von Ehapa-Verlag)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Informationen von 1976 aus dem engl. Mickey Mouse Heft zur „Ehapa Verlag GmbH“

Die Egmont Ehapa Media GmbH (bis Juni 1997 Ehapa Verlag GmbH, danach bis 2014 Egmont Ehapa Verlag GmbH) wurde 1951 in Filderstadt bei Stuttgart als Tochtergesellschaft der dänischen Egmont-Gruppe (damals: Gutenberghus) gegründet, um in Deutschland Disney-Comics zu vermarkten. Nachdem die Erwartungen des Mutterunternehmens nicht mehr erfüllt wurden, wurde das Unternehmen umstrukturiert und zog nach Berlin um. Neben Disney-Comics, deren Vermarktung in Deutschland der Verlag zu größten Teilen übernimmt, werden auch andere Comicreihen, als auch mehrere Jugendzeitschriften verlegt. Geschäftsführer des Verlags ist Jörg Risken.

Der Verlag selbst ist in sechs Bereiche unterteilt:

Der Name „Ehapa“ ist aus den auf dänisch ausgesprochenen Initialen des Firmengründers Egmont Harald Petersen zusammengesetzt.

Die Egmont Ehapa Media hat auch einen Online-Shop, den Egmont Shop.

Parallel zur Egmont Ehapa Media bestehen die Egmont Verlagsgesellschaften mbH mit Sitz in Berlin (bis Ende 2016: Köln). Sie enthält auch die Egmont Comic Collection, die z.B. Hardcoveralben von Lucky Luke und Asterix oder hochwertigere Disney-Comicalben (z. B. 70 Jahre Donald Duck, 80 Jahre Donald Duck, LTB – Eine Retrospektive) umfasst.

Die Umbenennung des Egmont Ehapa Verlags in EGMONT Ehapa Media 2014 passt auch mit der Umbenennung der Ehapa Comic Collection in EGMONT Comic Collection zusammen, wodurch die Betonung stärker auf den Namen Egmont gelegt wird.

Die Vermarktung nicht nur der eigenen Produkte obliegt dem Geschäftsbereich Egmont MediaSolutions.

Eigene Comicproduktion[Bearbeiten]

Von 1979 bis 1982 wurden einige 1/4-seiten lange Comics für das Magazin Daniel Düsentriebs Rätsel-Shop kreiert.

Von 1980 bis 1984 wurden einige Comics von einem nicht bekannten Zeichner für das Goofy Magazin entworfen.

Von 1983 bis 1992 wurde die Comicserie Abenteuer aus Onkel Dagoberts Schatztruhe veröffentlicht, an der u. a. Miquel Pujol, César Ferioli und Urios mitarbeiteten.

1986 wurden zwei über 40 Seiten lange Comic-Geschichten in Ausgabe 2 und 3 der Comicreihe Disney-Autoalbum veröffentlicht.

1988 und 1989 erschienen 32 Ausgaben der Comicreihe Micky Maus Mini-Comic. Oft wurden darin für den deutschen Markt produzierte Comics veröffentlicht, die von Miquel Pujol und einem unbekannten Zeichner (vermutlich Urios) kreiert wurden.

Von 1992 bis 1995 zeichnete Miquel Pujol drei Zehnseiter (zwei davon für die Comicreihe Limit; der dritte ist in Deutschland noch nicht veröffentlich worden).

In den letzten Jahren produzierte der Egmont Ehapa Verlag regelmäßig Comics für das Micky Maus Magazin:

  • 2012 (60 Jahre Bild): 60 Jahre Bild (Autor: Peter Höpfner, Zeichner: Jan Gulbransson), MM 27/2012, 1 Seite
  • 2013 (Erfinderwettbewerb): Spielzeug des Jahres (Autor & Zeichner: Jan Gulbransson), MM 06/2013, 4 Seiten
  • 2014 (Werbung für Disney Channel): Die Qual der Wahl (Autor: Peter Höpfner, Autor & Zeichner: Jan Gulbransson), MM 04/2014, 1 Seite
  • 2014 (The Voice of Germany): Das Stimmwunder (Autoren: Marko Andric & Peter Höpfner, Autor & Zeichner: Jan Gulbransson), MM 45/2014, 8 Seiten
  • 2015 (Dschungelcamp): Der Urwaldkönig (Autoren: Marko Andric & Peter Höpfner, Zeichner: Jan Gulbransson), MM 04/2015, 1 Seite
  • 2015 (The Voice of Germany): Der neue Star am Fernsehhimmel (Autoren: Marko Andric & Peter Höpfner, Autor & Zeichner: Jan Gulbransson), MM 43/2015, 1 Seite
  • 2016 (The Voice of Germany): Die Fantastischen Ducks (Autor: Marko Andric, Zeichner: Jan Gulbransson), MM 43/2016, 1 Seite
  • 2018 (Mark-Forster-Konzert): Der große Tag (Autoren: Irena Schulze, Michaela Brusch, Peter Höpfner, Zeichner: Fernando Güell, Übersetzer: Marko Andric), DuckTales Sonderheft Nr. 3 (Beilage von MM 21/2018), 1 Seite

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]