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LTB 385: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 385 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 385.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 385 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover/Ersteindruck[Bearbeiten]

Gut Ein wirklich schönes Cover wird uns hier präsentiert: ein schön gestaltetes Motiv mit einer entschlossenen Gundel Gaukeley, die mithilfe ihrer Kristallkugel ihr Ziel, Dagobert Duck bzw. dessen Glückszehner ins Visier nimmt. Während Gundel und der Hintergrund sehr schön geraten sind, sieht Dagobert mit seinen Herzchenaugen irgendwie unfertig aus... Dennoch ist das Cover insgesamt Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Hexenzauber[Bearbeiten]

D 2006-332

Gundel startet einen neuen Angriff auf den Geldspeicher - allerdings nicht als einzige, denn auch die Panzerknacker wollen mal wieder den Geldspeicher knacken. Nach der erwartbaren Niederlage beschließen beide Parteien jedoch, sich zusammenzutun, schließlich sind ihre Ziele - ein einziger Zehner vs. der Rest des Ersparten - kompatibel. Tatsächlich schaffen Hexe und Knacker es, in den Speicher vorzudringen, Dagobert muss sich somit eteas einfallen lassen...

Mittelmaß Hinter dem arg einfallslosen Titel (beinhaltet nicht eigentlich so ziemlich jede Gundel-Geschichte einen oder mehrere "Hexenzauber"?) erwartet einen erst einmal genau das, was man erwartet: Einer der Knacker spricht an einer Stelle von der "alten Leier" und leider trifft das auch auf diese Geschichte zu - Angriffe auf den Geldspeicher gab es im Lustigen Taschenbuch schon oft und auch ein Team-Up von Gundel und Panzerknackern ist nicht so neu und gab es immerhin schon bei ihrem Schöpfer Carl Barks. Und auch die Art und Weise, wie Dagobert seine Feinde gegeneinander ausspielt, ist nicht wirklich neu oder originell: Schon in Don Rosas Sein goldenes Jubiläum griff Dagobert auf einen ähnlichen Treick zurück, da war das Bündnis der Schurken aber wesentlich besser umgesetzt. Zwar bietet die Geschichte ein, zwei neue Ideen wie die Anti-Magie-Taschenlampe aus dem Hause Düsentrieb, bleibt ansonsten aber eben sehr langweilig und vorhersehbar. Positiv hervorheben lassen sich nur die wie immer wunderbaren Zeichnungen Cavazzanos, die hier leider an eine eher enttäuschende Geschichte verschwendet werden. Als Titelgeschichte nicht der Bringer. Dank der schönen Zeichnungen noch Mittelmäßig+. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Agent DoppelDuck Teil 2: Die Liste[Bearbeiten]

I TL 2735-1P

Donald alias Agent DoppelDuck befindet sich nun nach erfolgreich abgeschlossener Probemission im letzten Band im aktiven Agentendienst der Agentur. Und schon bekommt er seinen ersten Auftrag: Der Großbankier Joe Feldmann könnte in den Besitz einer Datenliste mit den Namen aktiver Agentur-Agenten gelangen. Das gilt es zu verhindern. Nach etwas Training schleicht sich Donald mit dem ihm nicht gerade wohlgesinnten Kollegen Black-B bei einer Party in Feldmanns Villa ein. Nebenbei bekommt es Donald auf der Party auch noch mit seinem Nebenbuhler Gustav, der mit Daisy anwesend ist sowie dem wie immer Geschäften hinterherjagenden Dagobert zu tun...

Highlight Das Duo hinter der Geschichte hat zwar gewechselt, statt Fausto Vitaliano und Andrea Freccero sind jetzt Marco Bosco und Vitale Mandiatordi am Start, jedoch knüpft diese Episode genau da an, wo die letzte aufgehört hat: Donald muss sich erneut als Agent unter Beweis stellen und benötigt dazu Witz und Geschick. Erneut lebt auch diese Geschichte von ihrem Humor, der nicht zu kurz kommt (einerseits durch Daisys Eifersüchteleien andererseits durch Missgeschicke Donalds auf der Party) sowie einer schönen Parodie auf Agenten-Filme a la James Bond - alleine Bösewicht Feldmann wirkt wie einem der älteren Bond-Streifen entnommen. Besonders gelungen ist auch die Mischung aus Donald in seiner neuen, ungewöhnlichen Rolle als Geheimagent und den altbekannten Problemen (Gustav, Dagobert, das nach wie vor zu zahlende enorm hohe Bußgeld...) aus Donalds Alltag. Das lassen neuere DoppelDuck-Episoden manchmal missen. Lediglich Mandiatordis Zeichnungen fallen in meinen Augen im Vergleich zu denen von Freccero im vorherigen Band leicht ab, die erneut tolle Kolorierung tut aber ihr Übriges. Top. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Zu früh gefreut[Bearbeiten]

D 2005-048

Micky verbingt die letzten Stunden seines Urlaubs, die eigentlich schön sein könnten - wenn da nicht ein besonders rüpelhafter Kerl wäre! Durch den verpasst Micky leider seinen Flug heim, stattdessen heuert er als Bootsjunge auf einem Schiff Richtung Entenhausen an - Kapitän ist ausgerechnet jener Rüpel, der ihm den Flug gekostet hat! Es kommt noch Ärger, der Rest der Mannschaft sind Diamentschmuggler und während eines Sturms versucht sie sich Mickys und des Kapitäns zu entledigen. Die beiden landen zufällig auf der gleichen Insel wie die Ganoven und müssen sich nun wohl oder übel zusammenraufen...

Schlecht Oh weh. Bot der letzte Band noch eines der besseren Beispiele für die als Kaschperl-Micky verschriene Kurzhosen-Maus, hat diese wieder mal leider das gewohnt tiefe Niveau. Das liegt diesmal nicht wirklich an Micky, sondern vielmehr an dem total unsympathischen und mit seiner Wut, Ignoranz und Unfreundlichkeit einfach nur nervtötenden Kapitän, der nicht mal einen Namen bekommt. Stattdessen wird in so ziemlich jeder Szene gezeigt, wie total unsympathisch der Kerl ist - witzig finde ich das jedoch null. Zumal der Kerl bis zum Schluss keine Charakterentwicklung durchmacht und das Ende somit ziemlich unzufrieden ist, der Typ bekommt keinen wirklichen Denkzettel und ändert sich überhaupt nicht. Die Geschichte um den Diamentenschmuggel hätte noch etwas aus dem lahmen Plot herausholen können, das wird aber hastig und vorhersehbar abgefrühstückt. Joaquins Zeichnungen gehören nach wie vor nicht zu den besten im LTB, sind aber in Ordnung. Mit 37 Seiten ist die Geschichte ungewöhnlich lang und sogar die längste in diesem Band - umso ärgerlicher, dass der Platz nicht sinnvoller genutzt wurde, gerade bei dem gewöhnlich geringen Maus-Anteil der neueren LTBs, gerade in der 300er-Phase. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Ein Heim für Tiere[Bearbeiten]

I TL 2709-3

Dagobert möchte ein Geschäft mit dem Sultan von Safranistan abwickeln. Donald soll sich solange um dessen Haustier kümmern, den Mini-Elefanten Kasimir!

Gut Nachdem die vorangegangene Geschichte trotz großer Seitenzahl enttäuschte, liefert Marco Gervasio hier ein Beispiel dafür, dass man auch aus einer schon häufiger verwendeten Ideen auf wenigen Seiten etwas herausholen kann: Die Idee, dass Donald sich um die ungewöhnlichen Haustiere von Dagoberts Geschäftspartnern kümmern soll, ist wie angedeutet natürlich keine neue Idee. Kasimir ist allerdings nicht nur zeichnerisch wirklich putzig anzuschauen, die Eskapaden des Elefantenjungen sind von Gervasio sowohl inhaltlich als auch visuell wirklich lustig umgesetzt worden. Eine sympathische kurze Gagstories, die mit 14 Seiten definitiv nicht zu lang ist und für so einen kurzen Spaß die richtige Länge besitzt. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Der "Mächtige Mampfer"[Bearbeiten]

I TL 2711-1

Dagoberts Sportgeschäft macht zu wenig Umsatz. Der Verkäufer klärt auf: Die Jugend von heute interessiert sich eher für Wrestling! Also muss ein Wrestler her, denn bisher beherrscht Dagoberts Erz- und Lieblingsrivale Klaas Klever den Sport! Da kommt Dagobert der rettende Einfall: Wenn es ums Essen geht, wird Franz Gans zur regelrechten Kampfmaschine! Also heuert Bertel ihn an. Indem Dagobert seinem neuen Champion Glauben macht, sein jeweiliger Gegner hätte ihm das Essen weggegessen, animiert er ihm zum Sieg. Nun muss er das Finale gegen Klevers besten Kämpfer, den "Wilden Eber" bestehen. Doch die beiden Multimilliardäre wollen nichts dem Zufall überlassen und greifen auf schmutzige Tricks zurück...

Gut Geschichten mit Franz in der Hauptrolle können meistens nicht wirklich mit originellen Ideen auftrumpfen, bestehen die Gags meistens aus Essen und Schlafen. Autor Secchi hat sich hier aber dank der Wrestling-Thematik mal wirklich einen lustigen neuen Kniff einfallen lassen. Die Geschichte ist echt lustig und bietet viele gelungene Gags, in denen der Wrestling-Sport gekonnt auf die Schippe genommen wird. Perinas Zeichnungen passen sehr gut dazu und den Schlussgag finde ich sowohl recht unverbraucht und unvorhersehbar als auch wirklich witzig. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Drohendes Unheil...[Bearbeiten]

I PK 24-1

Ein gewisser Poldi Pechmann taucht in Entenhausen auf und versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken, denn Pechmann bringt seinem Umfeld großes Unglück! Daraus will der wandelnde Unglücksbringer nun Kapital schlagen, indem er von den beiden reichsten Männern der Stadt - Dagobert Duck und Klaas Klever - je eine Million Taler verlangt, damit er sie in Ruhe lässt. Beide Multi-Milliardäre sind merklich am Ende und wenden sich an Entenhausens eigenen Superhelden Phantomias. Doch auch dessen Tricks und Spielereien mithilfe der Technik von Daniel Düsentrieb können scheinbar nicht gegen Pechmanns Pechkräfte ausrichten. Eine andere Lösung muss her...

Mittelmaß Hm. Aus der Figur Poldi Pechmann hätte man mehr herausholen können, ein pechbringender Schurke ist eigentlich eine interessante Wahl, zumal Phantomias' Zivilidentität Donald Duck ja als Pechvogel bekannt ist. Leider macht Autor Savini zu wenig aus dieser Ausgangslage. Pechmanns Kräfte werden nicht erklärt und seine Motivation - Geld! - ist nicht gerade sehr originell. Auch die episodenhaften Kämpfe bleiben eher belanglos als spannend. Schade. Den Trick, wie Phantomias seinen Gegner schließlich überwindet, können erfahrene LTB-Leser schon quasi auf der ersten Seite kommen sehen, das ist tatsächlich arg einfallslos (zumal die Lösung schon in der Mitte der Geschichte das erste Mal angesprochen, dann aber wieder verworfen wird...). Accuris Zeichnungen wissen mich auch nicht recht zu überzeugen. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Nichts wie weg![Bearbeiten]

I TL 2529-5

Die Panzerknacker sind mal wieder pleite, die Geldbeschaffungsversuche gehen wie gehabt schief. Zufällig wird der grummelige Opa Knack aber von einem Regisseur entdeckt und als Schauspieler für einen Film engagiert! Seine Enkel sind aber wenig begeistert, dass ihr geliebter Opi jetzt einen ehrlichen Weg einschlägt und beschließen den Film zu sabotieren...

Mittelmaß Die Ausgangsideen, Opa Knack als Filmstar sowie ein Panzerknacker, der ehrlich werden möchte, sind eigentlich ziemlich gut und unverbraucht und hätten eine tolle Geschichte bieten können - wenn mehr als 13 Seiten zur Verfügung gestanden hätten, wovon auch noch die ersten fünf für erolglose Gaunereien verwendet wurden, die mit dem späteren Verlauf der Handlung nichts mehr zu tun haben! Der Plot ist dementsprechend hastig zusammengeschustert und kommt viel zu schnell zu einem Schluss. Schade, da wurde viel Potenzial liegengelassen! Zudem finde ich Barozzis Zeichnungen nicht sonderlich schön, gerade Opa Knack, hier mal ausnahmsweise eine Hauptfigur, sieht irgendwie seltsam aus. Schade. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Planet der Pinguine[Bearbeiten]

D 2005-177

Donald hat sich für einen Job in einem supergeheimen Institut beworben. Sehr zum Staunen seiner Neffen besteht er auch noch den finalen Test mit Bravour - allerdings nur weil ein gewisser Dr. Kwarz die Ergebnisse manipuliert hat, was weder Donald noch seine Familie ahnen. Donald wird Teil einer Forschungsreise zum Südpol, wo ein geheimnisvoller Meteroit abgestürzt ist. Mit einem U-Boot soll Donald ihn bergen. Dr. Kwarz, der sich (wer hätte es geahnt?) als Bösewicht entpuppt, will den vermeintlichen Riesendiamanten aber für sich. Doch schreck - Donald und Kwarz müssen feststellen, dass unter dem Eis Aliens wohnen, die zufälligerweise wie Pinguine aussehen. Die wollen zurück nach Hause, und weil die Eindringlinge ihr Geheimnis entdeckt haben, müssen die (logisch!) mit. Zum Glück haben sich Donalds emsige Neffen heimlich an Bord geschlichen und können so den Tag retten...

Schlecht Was ist das nur mit Egmont-Geschichten und Pinguinen? Eigentlich schätze ich die putzigen Frackträger im richtigen Leben sehr, aber in Egmont-produzierten Geschichten sind sie oft ein Garant für trashige Stories, so auch hier. Gut, so schlimm wie die berühmt-berüchtigte Kaschperl-Micky-Geschichte Angriff der Riesenpinguine ist diese nicht, aber doch ziemlich trashig und mies: Donald wird hier mal wieder sehr einfältig und selbstüberschätzend dargestellt, was mir persönlich weniger zusagt. Dann doch lieber wie in der DoppelDuck-Geschichte, wo ein scheinbar "nutzloser" Donald ungeahnte Talente offenbart. Auch der ganze Murks um die Alien-Pinguine finde ich selbst für LTB-Verhältnisse doch allzu sehr an den Haaren herbeigezogen. Das Ende ist viel zu schnell abgehandelt (plötzlich ist es laut den Pinguinen doch vollkommen egal, ob Donald und Co. Bescheid wissen? Hä?) und die ganze Operation zum Südpol am Ende eigentlich auch total egal. Bancells Zeichnungen sind noch halbwegs in Ordnung, aber insgesamt ist es trotzdem Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Die Schwarze Petra[Bearbeiten]

I TL 355-B

Zum Abschluss des Bandes eine echte Überraschung: Ehapa präsentiert uns hier ein Werk aus der Frühphase von Disney-Comiclegende Romano Scarpa (immerhin von 1962): Zu Zeiten des Goldrausches in Alaska hat der junge Dagobert Duck an einer Wette teilgenommen: Er und fünf Kollegen zahlten je fünfzehntausend Taler in eine Gesellschaft ein. Derjenige, der zuletzt heiraten würde, bekäme den gesamten Gewinn. Für den ewigen Junggesellen Dagobert dürfte das ja kein Problem sein, oder? Nun ja, in der Gegenwart eröffnet Dagobert Donald sowie Tick, Trick und Track, dass er verlobt sei, mit einer gewissen Greifhild von Gierbach. Somit droht Dagobert die Partie "Schwarze Petra" (so nennt sich die Wette warumauchimmer) zu verlieren. Die Lösung: Man muss Kasimir Kauz, einen Einsiedler und den letzten unverheirateten Mitspieler, unter die Haube bringen. Gar nicht so leicht...

Mittelmaß Ähm, ja. Meine anfängliche Begeisterung, mal wieder einen alten Scarpa serviert zu bekommen, schlug schnell in Enttäuschung um. Für den Plot war diesmal nicht Scarpa selbst, sondern das Brüderpaar Barossa zuständig, und der ist von vorne bis hinten hanebüchen. Die geheimnisvolle Greifhild, mit der Dagobert sich vollkommen charakteruntypisch so plötzlich verlobt hat(?), bekommen wir auch nicht einmal zu Gesicht, das wäre doch wenigstens mal interessant gewesen. Aber nein, die Verlobung dient nur als Aufhänger. Auch wie sich die Geschichte zuum Schluss auflöst, ist eher dämlich als kohärent und geradlinig erzählt, und warum zwischendurch Gustav Gans noch in das ganze Geschehen geworfen werden muss, erschließt sich gar nicht. Nur dank der wirklich schönen, noch erkennbar aus seiner frühen Phase stammenden Scarpa-Zeichnungen und dem allgemeinen Nostalgie-Faktor, der mit einer solchen Geschichte automatisch einhergeht, schrammt die Geschichte für mich gerade noch so am "Schlecht" vorbei und kommt auf ein Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Mittelmaß bis Gut Mit der Abschlussbewertung tue ich mir hier besonders schwer. So wirklich lohnt sich der Band eigentlich nur für die zweite Episode DoppelDuck, die ist mittlerweile aber auch schon u.a. im LTB Crime 7 abgedruckt, sodass man für diese Geschichte auch auf diesen Band zurückgreifen kann. Außer DoppelDuck bietet der Band nicht viel: Mit Ein Heim für Tiere und Der "Mächtige Mampfer" gibt es zwar zwei durchaus gelungene Gagstories, diese sind aber auch recht kurz und gehen im Rest unter. Ausgerechnet die beiden längsten Geschichten des Bandes - beide von Egmont! - sind gleichzeitig auch die schlechtesten und können nicht überzeugen. Nur zeichnerisch, aber definitiv nicht inhaltlich überzeugen können die Cavazzano-Titelgeschichte am Anfang und der Scarpa-"Klassiker" am Ende des Bandes. Der Rest ist mittelmäßiger, belangloser Einheitsbrei. Also insgesamt ist der Band eigentlich mit Mittelmäßig zu bewerten, bezieht man die DoppelDuck-Geschichte als gesonderten Faktor mit ein, gerade noch ein Gut mit großem Minus! Professor von Quack (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2023 (CEST)