LTB 20
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Onkel Dagobert sieht rot | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Der Hahn aus Mexiko | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 26. Mai 1972 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,50 A: öS 27 CH: sFr 4,40 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 20 ist ein Nachdruck des Bandes Mondo Papero I Classici di Walt Disney (prima serie) # 42.
Inhalt[Bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Mondo papero"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.12.1971
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Rita Rührig, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
Als Onkel Dagobert seinem Neffen Donald für dessen Mithilfe bei dem Erwerb weiterer Milliarden kaum eine Anerkennung zukommen lässt, marschieren Tick, Trick und Track verärgert zu ihrem Großonkel, um ihm klarzumachen, dass er ohne ihre Mithilfe nie etwas erreicht hätte. Nun erzählen sich die Ducks wechselseitig frühere Erlebnisse, um zu beweisen, dass Dagobert sehr wohl ohne Mithilfe ausgekommen ist, sich aber nicht immer gegen seine Konkurrenten durchgesetzt hat. Die Kinder setzen sich schlussendlich durch und erreichen von ihrem Onkel sowohl einen Schuldenschnitt Donalds als auch eine zusätzliche Eisportion.
Einer spielt falsch![Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il biliardo da un miliardo
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 25.06.1967
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Primus von Quack, Panzerknacker, Raffke
- Seiten: 32
Unbedacht gibt Onkel Dagobert sein altes Billard an einen Milliardärskollegen, einen gewissen Raffke, weg. Raffke, der die Bespannung vorher mit dem Queue ruiniert hat, gibt Dagobert dafür ein fabrikneues Modell ab. Dagobert ist zunächst überglücklich über dieses für ihn vermeintlich lukrative Geschäft. Donald und Onkel Primus weisen ihn zu spät darauf hin, dass es sich erstens um ein wertvolles Stück vom berühmten Schiff „Fliegender Holländer“ handelt, und dass zweitens darin die üblichen Bleigewichte durch Goldstücke ersetzt worden waren. Damit hat Onkel Dagobert eine Milliarde eingebüßt. Schon ist er der Verzweiflung nah, da kommt Donald der Gedanke, dass Raffke auch nur mit dem wertvollen Billard in seiner Sammlung zufrieden sein könnte. Daher schmiedet Dagobert, der diesmal keine Skrupel kennt, zusammen mit Primus den Plan, bei Raffke einzubrechen und die Goldstücke wieder durch Blei zu ersetzen. Donalds rechtliche und moralische Bedenken wischt Dagobert mit einem Hinweis auf dessen Schulden beiseite. Zu dritt machen sie sich nachts auf den Weg zum Billardrestaurator und führen den kriminellen Plan aus. Aber die Panzerknacker haben dies mitbekommen und eignen sich heimlich die Goldsäckchen an. Zu spät bemerkt Dagobert, dass der Laster hinten leer ist. Aber auch für die Panzerknacker läuft nicht alles rund, denn ihr Fluchtwagen gibt den Geist auf. Die Gauner lauern den Ducks auf, überfallen und entführen sie, um ihren Laster benutzen zu können. In ihrem Versteck stellen die Panzerknacker Dagobert ein Ultimatum: Wenn er ihnen nicht zwei Milliarden Taler im Austausch für die Goldmünzen des Holländers gibt, zeigen sie Raffke die Fotos, die sie heimlich aufgenommen haben und die Dagobert beim Plündern zeigen. Dagobert muss zunächst klein beigeben. Doch Primus trickst die Knacker aus und im folgenden Handgemenge gelingt es Dagobert, die Fotos ins Feuer zu werfen. Die Panzerknacker haben jetzt keinen Beweis mehr und werden von der Polizei festgenommen.
Onkel Dagobert im Kampf mit den UFOS[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il richiamo turistico
- Titel in Neuauflage: Im Kampf mit den Ufos
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 29.01.1967
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Klaas Klever, Onkel Dagobert, Primus von Quack, Daniel Düsentrieb, Rita Rührig
- Seiten: 31
- Anmerkung: Die Geschichte wird im Inhaltsverzeichnis der Erstauflage nicht erwähnt.
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 8 (als Kampf der Ufos)
Durch einen Trick gelingt es Onkel Dagobert, Klaas Klever ein hochdefizitäres Hotel in den Bergen teuer zu verkaufen. Rasend vor Wut will es Klever seinem Konkurrenten im Geldspeicher heimzahlen und platzt mitten hinein in ein Gespräch zwischen Dagobert und dessen Vetter Primus von Quack. Der Gelehrte Primus möchte Dagobert nämlich die UFO-Forschung schmackhaft machen, doch dieser hat dafür gar nichts übrig. Aber Klever erkennt seine Chance und nutzt nun die UFO-Begeisterung des Professors aus, um zum Gegenschlag auszuholen: Er erzählt Primus von einer geheimnisvollen Leuchtkugel, die er gelegentlich von der Dachterrasse des Hotels beobachten könne. Er lässt eine solche Kugel in Windeseile konstruieren und täuscht damit den im Hotel einquartierten Primus. Schon am nächsten Abend ist das Hotel voll von Wissenschaftlern, Presse und einfach Neugierigen und Klever wiederholt seine Show. Dagobert kommt die Sache spanisch vor, denn früher hatter nie ein UFO vom Hotel aus gesehen. Er beschließt, sich dort unauffällig umzusehen und bedobachtet Klever bei seiner UFO-Betrügerei. Er klärt den empörten Primus auf und lässt nun seinerseits durch Daniel Düsentrieb ein Raumschiff bauen, das am nächsten Abend Klevers kleine Leuchtkugel schluckt. Dagobert, Düsentrieb und Primus, als Aliens verkleidet, jagen Klever so viel Angst ein, dass er am nächsten Tag bei Dagobert vorstellig wird, um das Hotel wieder an ihn zurück zu veräußern. Dagobert greift gerne zu, für wesentlich weniger Geld, als er Klever damals abgeluchst hat. Dass es gar keine UFOs in der Nähe des Hotels gibt, schreckt ihn nicht: „Die Attraktion ist jetzt in aller Welt bekannt. Denken Sie an das Wunder von Loch Ness. Das hat auch noch nie einer gesehen und dennoch strömen die Touristen nur so!“
Onkel Dagobert und die Grips-Pille[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la pillola Pit
- Titel in Neuauflage: Die Grips-Pille
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 19.02.1967
- Genre: Wettkampf, Wirtschaftskampf, Düsentrieb’sche Erfindungen
- Figuren: Onkel Dagobert, Klaas Klever, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 8 (als Hehre Ziele und niedere Instinkte)
Daniel Düsentrieb erfindet eine „Grips-Pille“, mithilfe derer man die Gedanken seines Gegenübers lesen kann. Der gutmeinende Erfinder möchte, dass seine Pillen zum Wohl der Menschen dienen und etwa Kriege verhindern. Doch Onkel Dagobert, dem er das Wunderwerk zeigt, hat ganz andere, eigennützige Pläne damit. Er entwendet dem Ingenieur die Pillendose und lässt ihn eingesperrt in seinem Geldspeicher zurück. Mit diesem Mittel sticht Dagobert Klaas Klever beim Wettbieten um einen See aus. Kein Wunder, kennt er doch seit einem Besuch bei seinem Rivalen, wo er dessen Gedanken liest, genau die Kaufsumme, die Klever bietet. Auch im anstehenden Grand Prix will Dagobert die „Grips-Pille“ zu seinem Vorteil gegen Klever einsetzen. Inzwischen kann sich allerdings Daniel Düsentrieb mithilfe der Kinder befreien, die ihm mit ihrem Modellflugzeug eine Feile hochschicken, womit er die Gitterstäbe im Fenster durchfeilt. Wieder frei, ist der mit großem moralischen Kompass ausgestattete Ingenieur und die genau auf Gerechtigkeit pochenden Kinder sich einig, dass auch Klever eine Pille bekommen sollte, um zwischen den Kontrahenten Waffengleichheit herzustellen. Als Dagopbert zum Geldspeicher zurückkehrt, mopst Herr Düsentrieb ihm die widerrechtlich angeeignete Pillendose. Die Kinder sorgen schließlich dafür, dass Klever die Pille in seiner Abendmilch gelöst schluckt. Nun wissen beide Konkurrenten voneinander, was der jeweils andere für den Grand Prix vorhat. Doch beim Autorennen hilft ihnen die Pille nichts mehr, behindert sie vielmehr, da sie sich so stark aufeinander konzentrieren. Auch den restlichen Pillenvorrat erhalten beide nicht: Um einem weiteren Missbrauch seiner Erfindung zuvorzukommen, wirft Düsentrieb sie in das Feuer, in das einer der Rennwagen aufgegangen ist.
Onkel Dagobert als geheimnisvoller Verfolger[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il mistero di "Persecutor"
- Titel in Neuauflage: Ein geheimnisvoller Verfolger
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 02.07.1967
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Donald Duck, Albert, Eulenrichter
- Seiten: 38
Der stets um sein Geld bedachte Dagobert hat in letzter Zeit ein besonders dichtes Geflecht von Vorsichtsmaßnahmen um sich aufgebaut, um seinen Reichtum zu schützen. Provoziert fühlt er sich zum Beispiel durch den „Apfel-Albert“, einen harmlosen Obsthändler mit Trompete, der vor dem Geldspeicher seine Ware verkauft. Auch wenn Apfel-Albert schwerlich Dagoberts Geschäfte schädigen kann und die konkurrenz durch ihn minimal ist, setzt Dagobert alles daran, den unliebsamen Obstverkäufer loszuwerden. Doch dieser lässt sich nicht einschüchtern und mit legalen Mitteln ist ihm nicht beizukommen. Schließlich vertreibt Dagobert ihn mit Kanonen. Da dies selbnstredend illegal ist, wandert der Fantastilliardär für vier Tage in den Knast. Aus dem Gefängnis entlassen, steigert er sich immer weiter in den Wahn hinein, alle in der Stadt hätten sich gegen ihn verschworen. Dies führt soweit, dass er bei Rot die Straße überquert, da er denkt, der Polizist hätte absichtlich die Ampel umgeschalten, nur um ihn aufzuhalten. Dagobert wird von einem Auto erfasst und – da dies seinen Verfolgungswahn immer noch nicht ausgebremst hat – rufen seine Neffen einen Arzt.
Dagobert wird eine Woche strikte Erholung verordnet. Nach viel Ruhe und Spaziergängen erscheint er wie ein neuer Mensch und spendiert den Kindern sogar ein Eis. Da wird Entenhausen mit einem Mal des Nachts von einem geheimnisvollen, ganz in Schwarz gekleideten „Verfolger“ tyrannisiert, der den Bürgern, darunter den Spitzen der Stadt, einschüchternde, aber nicht direkt drohende Botschaften zukommen lässt. Donald hat zuerst die Idee, Dagobert, der zuletzt tagsüber ungewohnt schläfrig ist, könnte der „Verfolger“ sein. Tick, Trick und Track beschatten ihren Großonkel und beobachten ihn, wie er plötzlich austickt, sich die schwarze Kapuze überzieht und sodann als „Verfolger“ auszieht, um sich an seinen Mitbürgern zu rächen. Ein hinzugezogener Arzt diagnostiziert eine „Persekutionspsychose“ und verspricht eine Pille zu entwickeln. Doch die Stadt hat mittlerweile mobil gemacht – der Bürgermeister bangt um seine Wiederwahl – und Dutzende Hundefängerwagen ausgeschickt, um den „Verfolger“ unschädlich zu machen. Die Kinder sind in Panik, dass ihr Großonkel so erwischt würde. Denn der Arzt ist immer noch nicht mit dem Heilmittel fertig. Donald schlägt vor, Dagoberts Spiegelbild zu zerstören, denn wenn er den schwarzgewandeten Verfolger nicht mehr vor seinen Augen hat, erlischt auch sein Verfolgungswahn. Gesagt, getan. Nach dieser Schocktherapie führen die Kinder dem aus der Trance erwachten Dagobert sein wahnsinniges Handeln vor Augen. Großzügigkeit unterstützt den Heilungsprozess: Dagobert spendiert Apfel-Albert ein Schlagzeug.
Der Panzerknacker neueste Erfindung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il segreto della segretaria
- Titel in Neuauflage: Betrogene Betrüger
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 05.02.1967
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Panzerknacker, Rita Rührig, Tick, Trick und Track, Donald Duck
- Seiten: 31
Die Panzerknacker arbeiten jetzt mit einem Erfinder zusammen: Paul Pussel, genannt Paolo da Pinci. In einem Ring mit falscher Perle hat er zum Beispiel das kleinste Funkgerät der Welt verbaut. Ein Panzerknacker wird jetzt als adretter Verehrer ausgestattet, umwirbt Fräulein Rührig, Dagoberts Sekretärin, und schenkt ihr den Ring. Als Dagobert nun einen Teil seiner Entenhausener Goldreserven aufs Land verlagern will, hört die Bande durch den Ring an Fräulein Rührigs Hand alle seine Pläne mit und „erleichtert“ den Milliardär um etliche Reichtümer. Auch die nächsten Transporte werden ausgehoben. Dagobert ist völlig verzweifelt und fragt sich, wie die Gauner nur von seinen Plänen erfahren konnten. Als er einen der Goldtransporte durch seinen Buchhalter organisieren lässt und dieser seinen Zielort erreicht, beginnen Tick, Trick und Track die Spur zu Dagoberts Sekretärin zu verfolgen. Unauffällig folgen sie ihr und beobachten eines ihrer „Dates“ mit dem charmanten Fremden, den die Kinder sogleich als Panzerknacker erkennen. Zudem sehen sie, dass der Panzerknacker den Ring austauscht. Im Geldspeicher nehmen sie das technische Wunderwerk unter die Lupe und erklären Fräulein Rührig, was Sache ist. Diese ist natürlich am Boden zerstört, einem Betrüger aufgesessen zu sein. Jetzt braucht Dagobert vor dem nächsten Transport nur noch eine Show abzuziehen und die Polizei am Zielort auf die Panzerknacker warten zu lassen. Die machen völlig unverdient Pussel für ihr erneutes Versagen verantwortlich.
Lob der Sparsamkeit[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i candidati al CIAO
- Titel in Neuauflage: Der Hahn aus Mexiko
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 10.09.1967
- Genre: Wettkampf, Abenteuer, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Herr Gütermann
- Seiten: 58
- Besonderheit: Mac Moneysac heißt in dieser Geschichte „Herr Gütermann“
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 30, Onkel Dagobert – Die Anthologie
Im Büro von Onkel Dagobert ist Donald schwer damit beschäftigt, die vielen Regale mit Aktenordnern und Folianten mit einem gebrauchten Staubwedel zu reinigen; eine Arbeit, die zwar nicht besonders anstrengend ist, der Donald dennoch zu gern entsagen würde. Da kommt es ihm gerade recht, dass Onkel Dagobert einen neuen Auftrag für seinen faulen Neffen hat: Der reichste Mann der Welt beauftragt Donald damit, umgehend und ohne zu zögern einen Brief von enormer Wichtigkeit zuzustellen. Schnurstracks läuft Donald in die Stadt und will den Brief in einen Briefkasten der Öffentlichen Post werfen, doch ihm fällt just in diesem Augenblick auf, dass sein knickeriger Onkel Dagobert es in der Eile versäumt haben muss, eine Briefmarke auf den Umschlag zu kleben. Glücklicherweise hat Donald gerade eine Briefmarke dabei, auch wenn deren Wert den des eigentlich zu entrichteten Portos geringfügig übersteigt. Donald klebt die Marke dennoch auf, wirft den Brief in den Postkasten und begibt sich zum Ausruhen nachhause. Dort sind seine wilden Neffen Tick, Trick und Track gerade in ein Cowboy-Spiel vertieft und üben lautstark mit ihren Lassos, was Donald zur Züchtigung seiner krakeelenden Neffen antreibt, die sich von ihrem Onkel ein echtes Pony oder ein anderes kleines Reittier wünschen. Selbstverständlich erteilt Donald dieser Schnapsidee eine Abfuhr und setzt sich aus einer Laune heraus in den Kopf, am nächsten Tag bei Onkel Dagobert zu kündigen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Onkel Dagobert guter Laune, als er einen Telefonanruf bekommt, der ihn hellhörig werden lässt. Bevor Donald etwas sagen kann, wird er von Onkel Dagobert dazu verdonnert, ihn zur Geschäftsstelle der „IGSM“ zur begleiten – jener Organisation, an die Donald den Brief eigenhändig zustellen sollte. Auf dem Marsch durch die Stadt erklärt Onkel Dagobert, dass er der Ehre halber für die „Internationale Gesellschaft der Sparsamen Millionäre“ bei einer Weltmeisterschaft der Sparsamkeit für Entenhausen antreten will, die alsbald in Schottland ausgefochten werden soll. Seine Kandidatur hat Onkel Dagobert extra auf Baumrinde geschrieben und in einen unfrankierten, gebrauchten Umschlag gesteckt. Vor dem Eingang des Bürogebäudes stößt Onkel Dagobert unverrichteter Dinge mit seinem Rivalen Mac Moneysac zusammen, woraufhin sich die beiden Streithähne ein mannigfaltiges Wortgefecht liefern. Im Büro des Präsidenten der „IGSM“ eskaliert der Zwist schließlich, als es um die entscheidende Frage geht, wer Entenhausen nun bei dem internationalen Wettkampf vertreten soll. Die Chancen von Onkel Dagobert, der sich bereits als sicherer Teilnehmer wähnte, sind rapide dadurch gesunken, dass Donald den Briefumschlag mit Dagoberts Bewerbungsschreiben mit einer zu hohen Briefmarke frankiert hat. Es herrscht nach genauer Abwägung des Schiedsrichters ein Gleichstand zwischen Onkel Dagobert und Mac Moneysac.
Um für eine Entscheidung zu sorgen, schlägt der Präsident der „IGSM“ einen kleinen Wettkampf vor und tippt mit seinem Finger blindlings auf eine Stelle seines Globus. Zu diesem Ort sollen Onkel Dagobert und sein Kontrahent Moneysac möglichst kostengünstig reisen, dort ein typisches Souvenir besorgen und wieder zurückkehren. Als Zielort wird durch den Zufall das mexikanische Örtchen Quacquactepetl bestimmt. In Windeseile ersinnt Onkel Dagobert einen schlauen Plan, um aus der unfreiwilligen Reise nach Mexiko noch Profit zu schlagen. Er will mit einem altgedienten Reisebus zahlungswillige Touristen zum Spottpreis von 100 Talern mit nach Mexiko nehmen, um folglich sogar mit einem Gewinn aus dem Wettstreit hervorzutreten. Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track machen sich zusammen mit einem Dutzend Touristen auf den beschwerlichen Weg, ohne zu ahnen, dass sich der verkleidete Mac Moneysac unter die illustre Truppe geschlichen hat.
Nach einigen Strapazen und dem kläglichen Versuch, die von Moneysac aufgestachelte Meute mit einem sehr speziellen lokalen Gericht zu verköstigen, machen sich Onkel Dagobert, Donald und die Neffen auf die Suche nach einem passenden Souvenir. Ausgerechnet einen mit einem Steckbrief gesuchten Kampfhahn, der auf den klangvollen Namen Attila hört, will Onkel Dagobert wieder einfangen und die versprochene Belohnung von 500 Pesos einstreichen. Da seine Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollen, darf der glückliche Finder den angriffswütigen Hahn behalten. Schlussendlich sind es Tick, Trick und Track, die den Hahn Attila mit ihren Lassos einfangen und zur Strecke bringen können, nachdem ein Versuch Donalds kläglich gescheitert ist. Mittlerweile hat sich Mac Moneysac gegenüber den Ducks zu erkennen gegeben und will in einer alten Tempelanlage nach etwas Wertvollem suchen. Von Onkel Dagobert aufgewiegelt versperrt Familie Duck den einzigen Zugang zu der Tempelruine mit einem Felsbrocken und fordert von Moneysac ein Lösegeld, auch wenn diese Prozedere gar nicht nach dem Geschmack von Tick, Trick und Track ist.
Wieder in Entenhausen angekommen müht sich Onkel Dagobert damit ab, so schnell wie möglich im Hauptquartier der „IGSM“ zu erscheinen, um den Hahn Attila abzugeben und sich damit seine Kandidatur zu sichern. Jedoch ist Onkel Dagobert über allen Maßen verblüfft, als er abermals auf Mac Moneysac trifft, der zu einer List gegriffen hat, um als blinder Passagier nach Entenhausen zurückzukehren, ohne dafür einen Kreuzer entrichten zu müssen. Allerdings hat auch Mac Moneysac zwei funkelnde Mitbringsel aus Mexiko mitgebracht, was Onkel Dagobert grün vor Neid werden lässt. Am Ende des Abenteuers sind es Tick, Trick und Track, die sich zu recht belohnen dürfen, wogegen die Erwachsenen in weitere Wuttiraden verfallen.