LTB 253

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Lustiges Taschenbuch

Band 253

Das große Wagenrennen
Ltb253.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 10. November 1998
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:

LTB Lesezeichen Nr. 4

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+253 LTB 253 Infos zu LTB 253 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Das große Wagenrennen[Bearbeiten]

D 95114

Wie gerne wäre Donaldus doch nur Wagenfahrer! Mit dem Wagen durch die Landschaft preschen, die Nase voll Wind! Doch er ist nur ein mickriger Sklave. Eines Tages hört er zufällig seinen Herren, Senator Pompöses, bei Gesprächen über Politik. Was der alles vor hat! Cäsar will er stürzen und die Herrschaft an sich reißen! Als Donaldus wenig später durch Pech verjagt wird, stellt sich das dann als Glück heraus, denn sein Herr hat herausgefunden, dass Donaldus mitgehört hat und will ihn nun beseitigen. So ist Donaldus auf der Flucht. Da trifft er den Weinhändler Maximus, der jedoch in großen Geldschwierigkeiten ist. Schließlich wird Maximus sogar von Legionären festgenommen. Donaldus beschließt, ihm trotz seiner eigenen Not zu helfen. Dazu muss er Wein nach Rom liefern und beim großen Wagenrennen verkaufen. Das freut Donaldus, der gerne das Wagenrennen anschauen will. Um den Wein geschmackvoller zu machen und ihn damit besser verkaufen zu können, gibt er extra viel eines irischen Elixiers ins Weinfass.

Doch am Weg stößt Donaldus mit einer Gruppe Legionäre zusammen, die sein Weinfass in den Fluss befördern. Die Legionäre transportieren einen hochrangigen Gefangenen, Julius Honorus, der Donald einen Goldring und eine Botschaft mit auf den Weg gibt, die er Glacicus übermitteln soll, einem Mann mit Perücke. Donald versteht kein Wort davon. Und Glacicus findet er auch nicht, stattdessen handelt er sich eine Menge Schläge ein, als er Leute danach fragt, ob sie Perücken tragen. Schließlich kommt Donald durch einen Zufall zu Ohren, dass der Wagen von Gutus Schonus, Pegasus, sabotiert werden soll. Kurz darauf kann er das Gutus Schonus selbst sagen. Dennoch hilft die Warnung wenig, denn der Fahrer für Gutus Schonus zerstört den Wagen in der Nacht.

Donaldus inzwischen wird doch noch von Pomposus geschnappt und im Zirkus den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen. Doch zuvor bekommt Donald noch etwas von seinem Wein zu trinken, der mit dem irischen Elixier vermengt ist. Dieses verleiht ihm übermenschliche Kräfte. So kann er den Löwen, den Gladiatoren und schließlich auch noch den Legionären entkommen. Nun will er für Gutus Schonus beim Wagenrennen antreten. Sein altes Pferd trinkt ebenfalls von dem Spezialwein und lässt im Nu die gesamte Konkurrenz hinter sich. So kann Donaldus das Wagenrennen gewinnen. Bei der Siegerehrung gibt er die Botschaft von Julius Honorus an Cäsar weiter. Dieser versteht sofort, dass es eine Warnung vor dem Putschplan von Pomposus ist und lässt den Senator verhaften. Donaldus wird zum Lohn Provinzgouverneur und verfügt Maximus' Freilassung.

Es war einmal in Amerika – Teil 10: Das eiserne Pferd[Bearbeiten]

I TL 2195-1

Fortschritt im Westen (© Egmont Ehapa)

Mick ist berittener Eilbote des Pony-Expresses, beobachtet aber bereits den fortschreitenden Bau der Eisenbahn. Schließlich verlässt er den Pony-Express und schließt sich der Eisenbahn an. Dort ist John Hunter für die Sicherheit zuständig und nimmt Mick sofort auf, als er erfährt, dass Mick derjenige war, der den großen Siedlertreck nach Oregon geführt hat. Hunter erklärt Mick, dass in jüngerer Vergangenheit eine Vereinbarung mit den Indianern getroffen wurde, die ihnen im Gegenzug für Lebensmittel und alles, was sie brauchen, die Durchfahrt durch ihr Gebiet gestatten, damit sie den Bau der Eisenbahnlinie beschleunigen können. Er führt weiterhin aus, dass die Regierung den Bau der transkontinentalen Eisenbahn ausgeschrieben hat und dass zwei Unternehmen um den Auftrag konkurrieren, obwohl nur eine von ihnen den Rest der Strecke bauen kann. Die Union Pacific-Gesellschaft befindet sich in einem Wettkampf mit der Overland Trade. Diejenige Bahngesellschaft, welche zuerst den North Platte River erreicht, darf auch den Rest der Bahnstrecke bis Kalifornien bauen. Die Union Pacific ist schon viel weiter als ihre Konkurrenz. Sorgen bereitet Hunter aber der neue Bauleiter Charles Katzynski, denn der sorgt nur für Unfrieden und scheint die Indianer bewusst aufzubringen. Katzynski hat Major Carpenter ersetzt, der mutmaßlich ertrunken ist.

In der Nacht belauscht Mick ein geheimes Treffen von Katzynski mit Männern der Overland Trade und erfährt, dass Katzynski im Auftrag der Konkurrenz den Eisenbahnbau der Union Pacific sabotiert. Als Hunter ebenfalls mitbekommt, dass Katzynski wach ist, stellt er ihn zur Rede und wird kurzerhand überwältigt. Katzynski bringt Hunter zu seinem Schlupfwinkel in einem verlassenen Pueblo in den Bergen, wo er auch Major Carpenter gefangen hält. Doch ohne es zu wissen, führt Katzynski auch Mick zu seinem Versteck. Nachdem er sich in die verfallene Ruinenstadt geschlichen und die Wachen ausgeschaltet hat, findet er den Hunter und Colonel Carpenter und befreit sie. In einem Zweikampf besiegt Mick den übermütigen Betrüger Katzynski. Mit der Rückkehr von Carpenter gehen die Arbeiten an der Eisenbahn wieder zügig voran, so dass Carpenter und sein Unternehmen den Zuschlag für den Bau der restlichen Strecke erhalten. Dank Mick beruhigen sich auch die Beziehungen zu den Indianern wieder, sodass dieser daraufhin seine Reise auf der Suche nach seiner geliebten Minnie Clementine fortsetzt.

Ist da wer?[Bearbeiten]

I TL 2160-4

Dagobert, Herr Düsentrieb und Donald reisen zu einem Planeten, auf dem es viele Bodenschätze gibt. Donald hat dort ständig das Gefühl beobachtet zu werden und befürchtet, dass es dort Außerirdische gibt. Dagobert und Herr Düsentrieb nehmen das nicht ernst. Als Dagobert ein wenig spazieren geht, stürzt er. Donald glaubt, dass Außerirdische ihn entführt hätten, doch dies stellt sich als Irrtum heraus. Dennoch hat sich Dagobert nach dem Sturz geändert. Er ist plötzlich viel freundlicher zu Donald und – noch seltsamer – er will nun abreisen, ohne dass er noch nach Bodenschätzen gegraben hat. Ohne Herrn Düsentrieb ist das jedoch nicht möglich. In der Nacht sieht Donald nun tatsächlich einen Außerirdischen und kurz darauf, wie dieser sich mit Dagobert in einer seltsamen Sprache unterhält. Herr Düsentrieb glaubt jedoch kein Wort. Am nächsten Tag wandern die drei durch einen Sumpf. Dagobert bringt Herrn Düsentrieb mittels seines Stocks zu Fall, doch als dieser wieder auftaucht, streitet er das komplett ab. Als Donald später die beiden sieht, wie sie seltsame grüne Pflanzen verspeisen, ist ihm klar, dass die Außerirdischen seine beiden Reisegefährten ausgetauscht haben. Bewaffnet stellt er sie zur Rede. Es kommt heraus, dass die Außerirdischen einst auf diesem Planeten gestrandet sind. Mit dem Raumschiff der Ducks wollen sie auf ihren Heimatplaneten zurückkehren. Man einigt sich und Dagobert erhält eine Menge Edelsteine.

Ein schwieriger Kunde[Bearbeiten]

I PM 208-1

Dagobert besitzt eine Bank in Alt-Rocktown mit nur einem einzigen Kunden, Sigmund Sturkopf. Solange sie diesen Kunden hat, darf Dagobert von Gesetzes wegen die Bank nicht schließen und er darf auch keine neue in Neu-Rocktown eröffnen, auch wenn es dort sehr viele potentielle Kunden gäbe (die jetzt alle Klevers Bank frequentieren). Also setzt Dagobert Donald auf den Fall an und macht ihn zum Bankdirektor. Donald soll Herrn Sturkopf vergraulen und zur Auflösung seines Kontos bringen. Doch Donald muss schnell erkennen, dass Herr Sturkopf gar nicht daran denkt, sich vergraulen zu lassen und eher Donald mit seiner Widerborstigkeit und seinen ständigen Bankbesuchen zur Raserei bringt. Egal was Donald probiert, es stört Herrn Sturkopf nicht oder gefällt ihm sogar. Schließlich setzt er Termiten in Sturkopfs Haus aus. Als das Haus einstürzt, offenbart es einen Goldschatz. Sigmund Sturkopf ist so glücklich, dass er Donald den Gefallen erfüllt und das Konto auflöst. Einen Haken gibt es aber: Der Goldfund sorgt dafür, dass alle Leute von Neu-Rocktown nach Alt-Rocktown ziehen. Und Dagobert, der eben seine Filiale in Neu-Rocktown eröffnet hat, steht wieder mit nur einem einzigen Kunden da: Herrn Sturkopfs Bruder.

Der Babur von Jaipur[Bearbeiten]

I TL 2192-1

Miss Minni betrebt in London einen kleinen Spezereienladen, doch die Geschäfte gehen schlecht und so schuldet sie sogar ihrem Angestellten Micky seinen Lohn. Zu allem Unglück macht ihr seit Neuestem der Schmuggler Kater Karlo den Hof und verspricht, im Falle einer Heirat für die gesamten Schulden aufzukommen. Besonderes Interesse zeigt Karlo an einer kleinen Statue, die Minnis Vater aus Indien geschickt hat und die Minni selbst für wertlos hält. In der Nacht bricht Karlo ins Geschäft ein und stiehlt die Statue.

Micky hört sich am nächsten Tag im hafenviertel um und wird als Schmuggler angeheuert. So gelangt er auf Karlos Schiff und belauscht eine Unterredung mit Mister X, dem Boss der Londoner Unterwelt. Mister X hat Karlo angeheuert, um Minni den Babur von Jaipur zu stehlen, denn die Statue birgt den Hinweis auf den Schatz eines Maharadschas. Dafür benötigt es zudem eine Schriftrolle, die Herrn Dlingerbiz gehört. Karlo erhält den Auftrag, auch noch die Schriftrolle zu stehlen.

Micky gelingt es dank seiones Freundes MacGoof, vor Karlo bei Dlingerbiz zu sein. Doch bis Dlingerbiz die Schriftrolle gefunden hat, ist Karlo da und nimmt sie ihm ab. Micky und MacGoof schleichen ihm nach und greifen beim treffen Karlos mit Mister X im Wachsfigurenkabinett ein. Mister X will Karlo in kochendem, flüssigem Wachs versenken, doch Micky und MacGoof setzen ihn außer Gefecht. Karlo will sich nun mit der Statue und der Schriftrolle aus dem Staub machen, kommt aber nicht weit, denn Herr Dlingerbiz schlägt ihn nieder.

Auf der Schriftrolle steht, dass die Statue in Säure getaucht werden muss. Dlingerbiz macht dies, doch hewraus kommen – Kochrezepte. Dies ist auch kein Schaden, denn mit ihrer Hilfe kann Minni ein Restaurant eröffnen und viel Geld machen.

Das goldene Pflaster[Bearbeiten]

D 97042

Im 19. Jahrhundert: Donald reist aus Swasiland nach London, weil er meint, dort seien die Straßen mit Gold gepflastert. An der Steilküste von Dover wird er fast von einer Kutsche überrollt, die Kutsche bleibt deshalb im Schlamm stecken. Die Kutschenbesitzerin, Lady Isolde, sorgt sich um Donalds Wohlergehen. Donald hilft mit, ihre Kutsche wieder flottzubekommen und zieht dann weiter in den nächsten Ort. Schlammbespritzt wie er nun aber ist, will ihn kein Gastwirt für die Nacht aufnehmen, weil man ihn für einen Vagabunden hält. So bleibt Donald nichts anderes übrig und er verbringt die Nacht in einer Scheune, wobei er sich eine gestandene Verkühlung zuzieht. Dort belauscht er die eigentlich geheime Unterredung von Lady Isolde mit ihrer Schwester. Er erfährt, dass Lady Isolde gezwungen ist, den fiesen Lord Rochus zu heiraten, um ihren Vater vor dem Schuldgefängnis zu retten. Donald beschließt, Isolde zu helfen. Leider verrät ihn ein kräftiger Nieser an Lord Rochus, der seinen neuen Gegner mit dem Degen außer Gefecht setzt. Donald landet für eine Nacht im Gefängnis.

Am nächsten Tag zieht er weiter nach London, wo er gleich zwei Gaunern auf den Leim geht, die ihm für sein letztes Geld einige mit goldener Farbe angepinselte Pflastersteine verkaufen. Eine weitere Nacht im Gefängnis später verschlägt es Donald zur Villa von Lord Rochus, in die er eindringt. Dort belauscht er, wie Lord Rochus erzählt, dass er in Wahrheit kein Geld hat und Lady Isolde durch Betrug zur Heirat veranlasst hat. Donald möchte Isolde warnen, aber wiederum kommt ihm sein Niesen dazwischen. Lord Rochus klebt Donalds Schnabel zu und lässt ihn vom Friedensrichter lebenslang ins Gefängnis werfen.

In der Zelle macht Donald Bekanntschaft mit einem ehemaligen Anwalt, den Lord Rochus ebenfalls betrogen und ins Gefängnis gebracht hat. Dieser hatte zuvor das Testament eines Archäologen und dessen Schatzkarte verwahrt. Lord Rochus konnte beides einsehen und weiß nun, dass der Schatz bald an Lady Isolde fällt, außer sie ist verheiratet, in dem Fall bekommt der Ehemann das Geld. Der Anwalt hilft Donald auszubrechen. Donald gelingt es, die Trauung zu stören und Isolde zu sagen, dass sie Lord Rochus nicht zu heiraten braucht. Schließlich wird Rochus festgenommen und Donald heiratet Isolde.

Siehe auch[Bearbeiten]