Mit 80 Talern um die Welt
Mit 80 Talern um die Welt | |
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Erscheinungsdatum: | 01.06.2017 |
verantwortlicher Redakteur: | Fabian Gross |
Lettering: | Eleonore Spindelböck |
Gestaltung: | Wolfgang Berger |
Koordination: | Theresa Lindenstruth |
Anzahl Geschichten: | 4 Geschichten |
Preis: | € 20,00 (D), € 20,60 (A) |
Format: | 241 mm (Höhe) x 168 mm (Breite) |
Bindung: | 272 Seiten Hardcover |
ISBN: | 978-3-7704-3960-7 |
Inhalt[Bearbeiten]
Vorwort: Mit Verne auf Reisen[Bearbeiten]
- Autor: Wolfgang J. Fuchs
- Seiteanzahl: 5
Mit 80 Talern um die Welt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone in vacanza con 80 dollari
- Story: Staff di IF
- Zeichnungen: Francesc Bargadà Studio
- Erstveröffentlichung: 27.07.1986
- Genre: Adaption des Romans Reise um die Erde in 80 Tagent von Jules Verne
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Klaas Klever, Müller, Gustav Gans, Dolly Duck, Daniel Düsentrieb, Daisy Duck, Gitta Gans, Herr Weißgold, Leo Leonardi, Mad Moppola, Archie Buddler
- Seiten: 96
- Besonderheiten: Anspielung auf den Kinofilm Indiana Jones und der Tempel des Todes
- Nachdruck aus: LTB 123
Im Entenhausener Milliardärsklub protzt Klaas Klever damit, mit seiner Luxusyacht eine Weltumsegelung hinzulegen. Bis auf Onkel Dagobert sind alle anderen Mitglieder begeistert von dem abenteuerlichen Projekt. Dagobert hält die Schnapsidee für eine Verschwendung an Geld und Ressourcen. Er könne die Welt mit gerade mal achtzig Talern umrunden und sogar noch eine Begleitperson mitnehmen. Klever setzt dagegen und so kommt es zu einer beeindruckenden Wette, für die der Klubpräsident Weißgold der Schiedsrichter sein soll. Die Reise soll über jeden Kontinent erfolgen, wobei Dagobert sein nächstes Ziel an Ort und Stelle erhält. Es fällt Onkel Dagobert nicht schwer, seinen Neffen Donald zu überreden, ihn bei der abenteuerlichen Reise zu begleiten, da Donald sowieso kein Geld für einen normalen Sommerurlaub hat. Klaas Klever trägt seinem Schergen Anwantzer auf, die Ducks wo es nur geht zu sabottieren und dafür zu sorgen, dass sie ihr Budget überschreiten.
Für ihre erste Station New York fahren Dagobert und Donald im Auftrag einer Autovermietung einen schmucken Wagen an die Ostküste und nehmen nebenbei noch die quirlige Dolly Duck mit. Die Überfahrt nach Afrika gestaltet sich als schwieriger, denn die beiden Ducks heuern auf einem Luxusliner für gestresste Millionäre an, auf dem sich zufällig auch Gustav Gans befindet. Anwantzer sorgt in Verkleidung dafür, dass Donald Unsummen im Bordrestaurant bei einer Soirée ausgibt. Als das Schiff nach der Landung in Afrika und bei der Weiterfahrt nach Europa in die Hände der kriminellen Crew und deren Piratenkapitän Morgan fällt, sind Dagobert und Donald die Einzigen, die der Entführung ein Ende bereiten und die Küstenwache verständigen können.
Von Südeuropa geht es mit zwei von Gustav Gans gefundenen und wieder weggeworfenen Flugtickets für Dagobert und Donald nach Indien. Dort werden sie fälschlicherweise für zwei Experten für Spezialeffekte gehalten, die bei einem Abenteuerfilm mitwirken sollen. Glücklicherweise befindet sich Erfindergenie Daniel Düsentrieb ganz in der Nähe und greift den beiden Ducks sprichwörtlich bei ihrem Problem unter die Arme. Der hocherfreute Regisseur überlässt den beiden Weltreisenden kurzerhand seine Propellermaschine, mit der sie nach Sri Lanka gelangen. Dort treffen Dagobert und Donald auf Daisy und Gitta Gans, die dort Urlaub machen und die ausgezehrten Männer doch noch zum Essen einladen. In dem kleinen Flugzeug geht es weiter nach Australien, wo sich die Ankunft von Herrn Weißgold noch um einen Tag verzögert. Wenig später geraten Dagobert und Donald in das Komplott von Klaas Klever und dem angeblichen Archäologen Archie Buddler. Allerdings scheint Dagobert die Intrige zu durchschauen und lässt sich nicht dazu hinreißen, eine sündhaft teure Ausgrabung zu finanzieren.
In der Nacht vor der Abreise nach Entenhausen sabotiert Anwantzer das Flugzeug, wird dabei jedoch von dem gerissenen Onkel Dagobert überrascht. Er zwingt Anwantzer dazu, seinen chef anzurufen und zu verlauten, dass alles in Ordnung sei. Sehr zur Überraschung von Klaas Klever und Herrn Weißgold tauchen Onkel Dagobert und Donald pünktlich im Entenhausener Milliardärsklub auf und berichten ausführlich von den schändlichen Untaten von Klaas Klever. Damit haben es Dagobert und Donald endgültig geschafft, nicht mehr als achtzig Taler auszugeben und wohlbehalten wieder nach Entenhausen zurückzukehren. Zur Bestrafung muss sich Klever achtzig Haare ausreißen, während sich Dagobert freut, dass er die achtzig Taler von Klaas Klever für sich behalten darf, womit sich die Reise für ihn mehr alsgelohnt habe.
Fast 20.000 Meilen unter dem Meer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e le 20mila beghe sotto i mari
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 13.04.1975
- Genre: Adaption des Romans 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Klaas Klever, Panzerknacker, Helferlein
- Seiten: 37
- Nachdruck aus: Mickyvision 02/1979 (dort als Aktion "Dollarprinzessin" auf 16 Seiten gekürzt)
Der faule Donald Duck hofft, einen ruhigen Nachmittag in seiner Hängematte zu verbringen, doch er wird durch das Geschrei von Tick, Trick und Track gestört, die mit behelfsmäßigen Gegenständen - einem Fass, einer Holzkiste und einem Ballon - Kapitän Nemos Nautilus gebaut haben. Donald weiß jedoch den Erfindungsreichtum seiner Neffen nicht zu schätzen, vor allem, als er den selbstgebastelten Riesenoktopus mit einem Tritt zur Explosion bringt und voll mit Tinte bespritzt wird Donald reagiert wütend und nimmt erst einmal ein Bad, während er seinen Neffen befiehlt, alles aufzuräumen. Doch in der bereits mit Wasser gefüllten Wanne befindet sich ein Modell der Nautilus, das Raketen abschießt, von denen eine im Auge des zeternden Onkels landet. Donald stürzt in den Garten, während Tick, Trick und Track sich in der Tonne versteckt halten: Es kommt zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Onkel und Neffen, in dessen Verlauf das Fass zerstört wird.
In diesem Augenblick trifft Onkel Dagobert ein, der Donald sofort losschickt, um sich anzuziehen. Dagobert nimmt Tick, Trick und Track vorsichtshalber mit in den Geldspeicher, wo er ihnen die Geschichte seines Handelsschiffs Goldkorn erzählt. Dieses gigantische Schiff wurde während eines Sturms von der Besatzung verlassen und ist auf Grund gelaufen; jetzt ist es wer weiß wo. Weil Dagobert befürchtet, das Schiff könnte im Meer versunken sein, will er es unbedingt finden, bevor jemand anderes es aufspürt und in seinen Besitz bringt, wie es das Seerecht erlaubt. Das Schiff hat nämlich zwanzigtausend wertvolle Goldzähne in einer ultraleichten Legierung an Bord, die eine begehrte Beute darstellen könnten. Ein ausgetüfteltes U-Boot von Daniel Düsentrieb, das in der Lage ist, bis zum Meeresgrund zu tauchen, liegt bereits im Hafen bereit. Onkel Dagobert schlägt seinen Neffen vor, ihn zu begleiten. Um Donalds Einwände zu umgehen, sperren sie ihn mit einer List in ein Fass und nehmen ihn gefesselt als Gefangenen unter Dagoberts Befehl mit auf das U-Boot.
Doch nicht weit entfernt, auf einem mächtigen Schnellboot, machen Klaas Klever und die Panzerknacker Jagd auf die Ducks. Irgendwie haben sie Wind von dem Schicksal der Goldkorn bekommen und wollen sie bergen. Nach einigen Tagen auf See wird Onkel Dagobert auf seine Verfolger aufmerksam und reagiert zunächst verzweifelt, aber Daniel Düsentrieb hat ein Ablenkungsmanöver parat, mit dem er Klaas Klevers Sonar überlistet und das Schnellboot in die Irre führen kann. Der unvorsichtige Donald drückt bei seinem Fluchtversuch auf den Knopf zum Auftauchen, wodurch das U-Boot gegen einen Felsen prallt. Der Schaden ist jedoch gering und natürlich liegt es an dem ungehorsamen Matrosen Donald, das angeschlagene U-Boot zu reparieren. In einem günstigen Moment gelingt dem arbeitsscheuen Donald die Flucht auf eine nahe gelegene Insel. Kurz darauf bemerkt Onkel Dagobert die Aktion und macht sich mit seinen Großneffen in einem motorisierten Schlauchboot auf den Weg zu dem kargen Eiland.
Dort ist Donald bereits an Land gegangen, nachdem er die Gefahr einiger Haie überwunden hat. In einer Bucht der Insel entdeckt er die Goldkorn unversehrt in der Nähe eines rauchenden Berges. Außerdem findet Donald einige Signalfackeln an Bord und feuert sie ab, um seine Verwandten auf sich aufmerksam zu machen. Aber auch Klaas Klever und die Panzerknacker sehen die bunten Lichter und machen sich auf den Weg. Donald bemerkt frühzeitig, dass Klaas Klever sich nähert und denkt daran, die wertvolle Fracht zu sichern. Kurz darauf kommt auch Onkel Dagobert an, sieht seine Konkurrenten und glaubt, sein Hab und Gut verloren zu haben. Der umtriebige Donald versucht ihn zu beruhigen: Er hat die Kisten in eine Höhle gebracht und die Insel mithilfe des Schiffsfunks für zehntausend Taler in Onkel Dagoberts Namen gekauft.
Doch Klaas Klever weist darauf hin, dass Donald das Schiff bereits vor ihm in Besitz genommen hatte und sein Handeln damit unnötig war. Außerdem entdeckt Daniel Düsentrieb, dass es sich bei der Höhle, in der Donald die Kisten mit den Goldzähnen versteckt hat, um einen Nebenkrater des Vulkans handelt. Die wertvollen Beißerchen sind bereits vollständig geschmolzen und nicht mehr zu retten. Ausnahmsweise ist Klaas Klever nicht entmutigt und freut sich über das Unglück seines Rivalen, während Onkel Dagobert gegen seine Neffen wettert, die in Eile wegschwimmen.
Micky, Kurier des Zaren[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino corriere dello Zar
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 03.07.1966
- Genre: Adaption des Romans Der Kurier des Zaren von Jules Verne
- Figuren: Plattnase, Goofy, Kater Karlo, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 62
- Nachdruck aus: LTB 17
Die an der Riviera urlaubende Minni erzählt Micky am Telefon den Inhalt des Romans Der Kurier des Zaren, den sie soeben fertig gelesen hat. Micky versetzt sich so sehr in die Romanhandlung, dass er selbst zur Hauptfigur von Jules Vernes Buch wird.
Russland im 19. Jahrhundert. Während der Zar in St. Petersburg tanzt, fallen aufständische Tatarenhorden unter Kommanmdo des gefürchteten und grausamen Kater Karlo Khan in Sibirien ein. Der Bruder des Zaren, der Großfürst, versucht in Irkutsk den Krieg gegen die Tataren zu leiten. Sämtliche existierenden Nachrichtenwege in die Stadt sind abgebrochen, die Telegrafenleitungen zerstört. Der Polizeichef des Zaren befürchtet, dass sich der Verräter Oberst Plattnasereff, der sich den Tataren angeschlossen hat, beim ahnungslosen Großfürsten einschleichen und diesen hintergehen könnte. Um den Großfürsten zu warnen, senden Zar und Polizeichef den Offizier des Leibkurierkorps Michael Mausoff mit einer Depesche aus. Getarnt als Kaufmann Nikolaus Suamoff soll er nach Irkutsk vorstoßen und den Großfürsten vor der Gefahr warnen.
Bevor Michael nach Osten aufbricht, informiert er seine Freundin Minuschka. Diese möchte ihren Miki aber nicht alleine lassen, sondern will ebenfalls in tatarisches Gebiet reisen, um ihre Freundin Klarabelluschka in Omsk zu besuchen. Während der Zugfahrt kann Minuschka sich nicht zurückhalten, den Klarnamen Mausoffs preiszugeben und ihn als Kurier des Zaren zu enttarnen, auch wenn Michael sie mehrfach zum Stillschweigen ermahnt. Hierdurch erfährt der ebenfalls im Zug reisende Oberst Plattnasereff, dass der Kurier des Zaren auf dem Weg in Richtung Irkutsk ist und plant, ihn zu beseitigen. Doch der Versuch, ihn aus dem fahrenden Zug zu stoßen, misslingt und durch das beherzte Eingreifen Minuschkas, die die Notbremse zieht, kann Michael der Gefahr entkommen. Nach weiteren Verwicklungen beschließen sie, die Reise per Schiff fortzusetzen. Doch normalen Russen ist die Weiterreise in die tatarischen Gebiete verboten. Während Michael mit seinem speziellen Passbrief ungehindert an Bord gehen darf, muss sich Minuschka als Turkmenin verkleiden. Doch auch Platnasereff und sein Komplize befinden sich an Bord des Schiffes, als Chinesen getarnt. Sie gehen mit Messern auf Michael los, doch die verkleidete und von ihnen nicht erkannte Minuschka stürzt sich auf sie und rettet Michael. Die beiden falschen Chinesen springen in den Fluss und entkommen, doch erneut wissen nun alle am Schiff, wer der Kurier des Zaren ist.
Ab Perm spielt Minuschka eine reiche Reisende, während der verkleidete Michael ihr Kutscher ist. Unterwegs werden sie von Tataren verfolgt, die schließlich Minuschka verschleppen, während Michael die Pferde durchgehen und er im Fluss landet. Er trifft auf seinen alten Freund Goofylas, der sich als Tatar verkleidet hat, um unter all den Tataren nicht aufzufallen und nicht von ihnen belästigt zu werden. Auch Michael verkleidet sich als Tatar und gemeinsam begeben sie sich ins Lager des gefürchteten Kater Karlo Khan, um zu sehen, was sie für die gefangene Minuschka machen können. Der Khan befindet sich momentan in trüber Stimmung und sucht jemandenen, der ihn aufheitern kann. Dies kommt Goofylas zupass. Er erzählt dem Khan einen Witz, der diesen laut lachen lässt. Zur Belohnung darf sich Goofylas russische Gefangene aussuchen, seine Wahl fällt auf Minuschka und die ebenfalls gefangene Klarabelluschka. Doch der Verräter Platnasereff gebietet dem Geschehen Einhalt. Zunächst möchte er herausfinden, wo der Kurier des Zaren steckt und bedroht Minuschka deswegen mit seiner Knute. Dies kann Michael nicht zulassen und schreitet dazwischen, offenbart damit aber seine Tarnung. Während Goofylas die beiden Damen wegführen kann, erwartet Michael ein schreckliches Schicksal. Der Kurier des Zaren soll nämlich mit einem heiß glühenden Schwert, das vor seine Augen geführt wird, geblendet werden. Doch er übersteht die Folter, da Goofylas weitere Witze erzählt und damit jeden inklusive Michael zum Lachen bringt. Die Freudentränen verhindern das Erblinden der Augen. Nicht ahnend, dass die Blendung misslungen ist, überlässt Kater Karlo Khan Goofylas auch noch den armen Kurier des Zaren.
Oberst Plattnasereff hat nun die dringende Depesche des Zaren in die Hände und macht sich auf nach Irkutsk, um den Großfürsten zu hintergehen. Er rät diesem, die Tore der Stadt zu öffnen, um die Tataren in die Stadt zu locken und gefangenzusetzen. Der Großfürst merkt nicht, dass Plattnasereff damit den Tataren den Sieg ermöglichen will und lässt befehlen, alles so zu machen, wie es der schurkische Oberst vorgeschlagen hat. In diesem Moment spricht Michael Mausoff vor. Plattnasereff empfängt ihn, da er es nicht zulassen kann, dass er mit dem Großfürsten spricht. Er versucht den leiodigen Kurier zu erschlagen, doch Michael entkommt. Plattnasereff erkennt, dass sein Widersacher gar nicht erblindet ist, aber dies nützt ihm nicht mehr viel, da Michael ihn bewusstlos schlägt. Er gibt sich dem Großfürsten zu erkennen, erklärt ihm alles und rät ihm, die anrückenden Tataren mit Kugeln zu empfangen. So kann der Aufstand niedergeschlagen werden und Michael und Minuschka sind wieder vereint.
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il viaggio al centro della Terra
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 01.01.1984
- Genre: Adaption des Romans Die Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne
- Figuren: Dagobert Duck, Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track, Gustav Gans, (Dr. Hugo Halsbruch, Arthur McShip, Professor Lindenbrock)
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 119
Ein Arzt empfiehlt dem sich schlapp fühlenden Onkel Dagobert, wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Auffinden verschollener Schätze, nachzugehen. Da er auf der Erde fast schon alle Orte bereist hat, machen ihn Tick, Trick und Track darauf aufmerksam, es doch einmal unterhalb der Erdoberfläche zu probieren. Gemeinsam mit seinen drei Großneffen und Donald, der vergeblich in seinem Garten gegen eine Schwadron Maulwürfe angekämpft hat, besteigt Onkel Dagobert seinen alten Mississippi-Dampfer Glorious, um nach Schottland zu fahren, wo er in seiner allerersten Kohlemine weiter in den Untergrund vordringen will. Noch bei der Ankunft im Hafen des schottischen Tassgow verkauft der reichste Mann der Welt den Dampfer an einen schottischen Millionär. Nachdem vor allem Donald in der Mine geschuftet hat, bricht der Stollen ein und die Ducks landen in einem unterirdischen Meer. Tick, Trick und Track kommen schnell zu dem Entschluss, dass es sich bei dem Ort im Erdinneren nur um die im Roman von Jules Verne beschriebene Welt handeln kann.
Mit einem selbstgebauten Floß will die Familie Duck an Land kommen und einen Weg hinauf an die Erdoberfläche finden, wird jedoch von furchteinflößenden Meeresungeheuern in Angst und Schrecken versetzt. Da taucht ein bärtiger Kapitän auf und verscheucht die prähistorischen Monster. Der Unbekannte stellt sich als Professor Lindenbrock vor und erzählt Dagobert, Donald und den Jungs seine Geschichte. Er genieße die friedliche und ruhige Welt ohne die Hektik und die kriegerischen Auseinandersetzungen der alten Welt. Schließlich können Tick, Trick und Track ihren goldgierigen Onkel Dagobert davon überzeugen, auf die Schätze der Welt im Untergrund zu verzichten und damit den Frieden des Professors und seines putzigen Haustiers Dino zu sichern. Durch den isländischen Vulkan Snoeffelsjökull, durch den Professor Lindenbrock einst den Abstieg in die Tiefe wagte, können die Ducks wieder in die ihnen bekannte Welt gelangen.