LTB 17

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 17

Micky und Minni
LTB 17.JPG
(© Egmont Ehapa)

Die Wikinger-Expedition
LTB-AK-300-017.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: September 1971
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 3,00
A: öS 23
CH: sFr 3,60
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++17 LTB 17 Infos zu LTB 17 beim I.N.D.U.C.K.S.


Original[Bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 17 ist ein Nachdruck des Bandes Topolino Estate I Classici di Walt Disney (prima serie) # 40.

Inhalt[Bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]

I CWD 40-A

Dabei ist Goofy doch heiser (© Egmont Ehapa)

Das vertauschte Auto[Bearbeiten]

I TL 535-B

Minni wird verbannt![Bearbeiten]

I TL 537-B

Micky, Minni und Goofy wollen einige ruhige Tage am Land draußen genießen, aber Micky und Goofy haben sich eine Hütte ausgesucht, in der noch alles so ist wie zu Omas Zeiten. Daher muss die arme Minni, um das Haus im Schuss zu halten und zu kochen, den lieben langen Tag sich abplagen. Micky und Goofy faulenzen derweil und warten auf ein Paket mit einem Bausatz für eine Minirakete. Als dieses eintrifft, machen sie sich ans Zusammenschrauben, aber bei Minni reißt der Geduldsfaden: Sie verpflichtet die beiden Herren, ihr bei der Hausarbeit zu helfen. Fortan haben auch Micky und Goofy keine ruhige Minute mehr, in der sie sich ihrer Rakete widmen können. Als diese endlich fertig ist, legt sie einen Fehlstart hin. Micky beschließt nun, Minni loszuwerden. Erst tut er so, als würde er abreisen und macht sie dann mittels eines gefakten Zeitungsfotos Glauben, als wäre er nach Pasodobla gereist, um dort Zeit mit der nervigen Diktatorentochter Rosamaria zu verbringen, die ein Auge auf Micky geworfen hat. Minni reist fuchsteufelswild nach Pasodobla, wo sie Rosamaria angreift und daraufhin im Gefängnis landet. Als Micky davon hört, packt ihn die Reue und er und Goofy fliegen mit ihrer Rakete ebenfalls nach Pasodobla, um Minni zu befreien. Während Micky tagsüber Zeit mit der lästigen Rosamaria verbringt, deren Zuneigung ihm auf die Nerven geht, organisiert Goofy alles, das zu Minnis Befreiung brauchen. In der Nacht machen sie die Wachen trunken und entkommen schließlich mit Minni zum Flughafen und zur Rakete. Wieder zurück in der Hütte „dankt“ Minni Micky den gemeinen Streich mit einem blauen Auge.

Micky auf Wickingerexpedition[Bearbeiten]

I TL 501-C

Minni als Polizeireporterin[Bearbeiten]

I TL 467-C

Mehr als ein Hauch von „Schwarzer Serie“ (© Egmont Ehapa)

Micky ohne Alibi[Bearbeiten]

I TL 462-C

Micky als Kurier des Zaren[Bearbeiten]

I TL 553-AP

Die an der Riviera urlaubende Minni erzählt Micky am Telefon den Inhalt des Romans Der Kurier des Zaren, den sie soeben fertig gelesen hat. Micky versetzt sich so sehr in die Romanhandlung, dass er selbst zur Hauptfigur von Jules Vernes Buch wird.

Russland im 19. Jahrhundert. Während der Zar in St. Petersburg tanzt, fallen aufständische Tatarenhorden unter Kommando des gefürchteten und grausamen Kater Karlo Khan in Sibirien ein. Der Bruder des Zaren, der Großfürst, versucht in Irkutsk den Krieg gegen die Tataren zu leiten. Sämtliche existierenden Nachrichtenwege in die Stadt sind abgebrochen, die Telegrafenleitungen zerstört. Der Polizeichef des Zaren befürchtet, dass sich der Verräter Oberst Plattnasereff, der sich den Tataren angeschlossen hat, beim ahnungslosen Großfürsten einschleichen und diesen hintergehen könnte. Um den Großfürsten zu warnen, senden Zar und Polizeichef den Offizier des Leibkurierkorps Michael Mausoff mit einer Depesche aus. Getarnt als Kaufmann Nikolaus Suamoff soll er nach Irkutsk vorstoßen und den Großfürsten vor der Gefahr warnen.

Minni als zauberhafte Russin Minuschka (© Egmont Ehapa)

Bevor Michael nach Osten aufbricht, informiert er seine Freundin Minuschka. Diese möchte ihren Miki aber nicht alleine lassen, sondern will ebenfalls in tatarisches Gebiet reisen, um ihre Freundin Klarabelluschka in Omsk zu besuchen. Während der Zugfahrt kann Minuschka sich nicht zurückhalten, den Klarnamen Mausoffs preiszugeben und ihn als Kurier des Zaren zu enttarnen, auch wenn Michael sie mehrfach zum Stillschweigen ermahnt. Hierdurch erfährt der ebenfalls im Zug reisende Oberst Plattnasereff, dass der Kurier des Zaren auf dem Weg in Richtung Irkutsk ist und plant, ihn zu beseitigen. Doch der Versuch, ihn aus dem fahrenden Zug zu stoßen, misslingt und durch das beherzte Eingreifen Minuschkas, die die Notbremse zieht, kann Michael der Gefahr entkommen. Nach weiteren Verwicklungen beschließen sie, die Reise per Schiff fortzusetzen. Doch normalen Russen ist die Weiterreise in die tatarischen Gebiete verboten. Während Michael mit seinem speziellen Passbrief ungehindert an Bord gehen darf, muss sich Minuschka als Turkmenin verkleiden. Doch auch Platnasereff und sein Komplize befinden sich an Bord des Schiffes, als Chinesen getarnt. Sie gehen mit Messern auf Michael los, doch die verkleidete und von ihnen nicht erkannte Minuschka stürzt sich auf sie und rettet Michael. Die beiden falschen Chinesen springen in den Fluss und entkommen, doch erneut wissen nun alle am Schiff, wer der Kurier des Zaren ist.

Ab Perm spielt Minuschka eine reiche Reisende, während der verkleidete Michael ihr Kutscher ist. Unterwegs werden sie von Tataren verfolgt, die schließlich Minuschka verschleppen, während Michael die Pferde durchgehen und er im Fluss landet. Er trifft auf seinen alten Freund Goofylas, der sich als Tatar verkleidet hat, um unter all den Tataren nicht aufzufallen und nicht von ihnen belästigt zu werden. Auch Michael verkleidet sich als Tatar und gemeinsam begeben sie sich ins Lager des gefürchteten Kater Karlo Khan, um zu sehen, was sie für die gefangene Minuschka machen können. Der Khan befindet sich momentan in trüber Stimmung und sucht jemandenen, der ihn aufheitern kann. Dies kommt Goofylas zupass. Er erzählt dem Khan einen Witz, der diesen laut lachen lässt. Zur Belohnung darf sich Goofylas russische Gefangene aussuchen, seine Wahl fällt auf Minuschka und die ebenfalls gefangene Klarabelluschka. Doch der Verräter Platnasereff gebietet dem Geschehen Einhalt. Zunächst möchte er herausfinden, wo der Kurier des Zaren steckt und bedroht Minuschka deswegen mit seiner Knute. Dies kann Michael nicht zulassen und schreitet dazwischen, offenbart damit aber seine Tarnung. Während Goofylas die beiden Damen wegführen kann, erwartet Michael ein schreckliches Schicksal. Der Kurier des Zaren soll nämlich mit einem heiß glühenden Schwert, das vor seine Augen geführt wird, geblendet werden. Doch er übersteht die Folter, da Goofylas weitere Witze erzählt und damit jeden inklusive Michael zum Lachen bringt. Die Freudentränen verhindern das Erblinden der Augen. Nicht ahnend, dass die Blendung misslungen ist, überlässt Kater Karlo Khan Goofylas auch noch den armen Kurier des Zaren.

Oberst Plattnasereff hat nun die dringende Depesche des Zaren in die Hände und macht sich auf nach Irkutsk, um den Großfürsten zu hintergehen. Er rät diesem, die Tore der Stadt zu öffnen, um die Tataren in die Stadt zu locken und gefangenzusetzen. Der Großfürst merkt nicht, dass Plattnasereff damit den Tataren den Sieg ermöglichen will und lässt befehlen, alles so zu machen, wie es der schurkische Oberst vorgeschlagen hat. In diesem Moment spricht Michael Mausoff vor. Plattnasereff empfängt ihn, da er es nicht zulassen kann, dass er mit dem Großfürsten spricht. Er versucht den leidigen Kurier zu erschlagen, doch Michael entkommt. Plattnasereff erkennt, dass sein Widersacher gar nicht erblindet ist, aber dies nützt ihm nicht mehr viel, da Michael ihn bewusstlos schlägt. Er gibt sich dem Großfürsten zu erkennen, erklärt ihm alles und rät ihm, die anrückenden Tataren mit Kugeln zu empfangen. So kann der Aufstand niedergeschlagen werden und Michael und Minuschka sind wieder vereint.

Siehe auch[Bearbeiten]