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=Crossover aus Darkwing Duck, DuckTales und Comics von Carl Barks=
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Die Geschichte ''Zurück – Stück für Stück'' erhebt teilweise den Anspruch, eine Brücke zwischen der Zeichentrickserie ''[[DuckTales - Neues aus Entenhausen]]'' und einigen der bekanntesten Abenteuergeschichten aus der Feder von [[Carl Barks]] zu bauen. Der Versuch, eine Verbindung zwischen den Comicgeschichten zu schaffen, auf denen wiederum einige Episoden der ''DuckTales'' basieren und die als Grundlage für Adaptionen innerhalb der Zeichentrickserie dienten, weist folglich einige Inkonsistenzen auf. Insbesondere herrscht in dem Universum der Barks-Geschichten keine Chronologie, wogegen einige ''DuckTales''-Episoden Bezüge untereinander aufweisen. Zudem sind die ''DuckTales''-Episoden nie detailgetreue Adaptionen, sondern orientieren sich meist nur lose an den Comicgeschichten und greifen nur parziell zentrale Motive und Elemente wieder auf.
Die Geschichte ''Zurück – Stück für Stück'' erhebt teilweise den Anspruch, eine Brücke zwischen der Zeichentrickserie ''[[DuckTales Neues aus Entenhausen]]'' und einigen der bekanntesten Abenteuergeschichten aus der Feder von [[Carl Barks]] zu bauen. Der Versuch, eine Verbindung zwischen den Comicgeschichten zu schaffen, auf denen wiederum einige Episoden der ''DuckTales'' basieren und die als Grundlage für Adaptionen innerhalb der Zeichentrickserie dienten, weist folglich einige Inkonsistenzen auf. Insbesondere herrscht in dem [[Universum]] der Barks-Geschichten keine Chronologie, wogegen einige ''DuckTales''-Episoden Bezüge untereinander aufweisen. Zudem sind die ''DuckTales''-Episoden nie detailgetreue Adaptionen, sondern orientieren sich meist nur lose an den Comicgeschichten und greifen nur parziell zentrale Motive und Elemente wieder auf.


Insofern lässt sich ''Zurück – Stück für Stück'' nicht ohne Weiteres in eine der beiden Kontinuitäten einordnen. Die Geschichte wird quasi als Fortsetzung mehrerer Barks-Geschichten erzählt, die auch als ''DuckTales''-Episode adaptiert wurden, und hält sich demzufolge größtenteils an die Barks-Versionen, was die Schätze und Trophäen aus den Abenteuern betrifft. Dennoch sind auch zusätzliche Elemente aus den ''DuckTales''-Versionen der Barks-Storys enthalten. Hierzu können folgende Beispiele herangezogen werden:
Insofern lässt sich ''Zurück – Stück für Stück'' nicht ohne Weiteres in eine der beiden Kontinuitäten einordnen. Die Geschichte wird quasi als Fortsetzung mehrerer Barks-Geschichten erzählt, die auch als ''DuckTales''-Episode adaptiert wurden, und hält sich demzufolge größtenteils an die Barks-Versionen, was die Schätze und Trophäen aus den Abenteuern betrifft. Dennoch sind auch zusätzliche Elemente aus den ''DuckTales''-Versionen der Barks-Storys enthalten. Hierzu können folgende Beispiele herangezogen werden:
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*''[[Die Spitzen der Gesellschaft]]'' (1962) erschien als DuckTales-Folge ''Das Snob-Appeal-Spiel''. ''Zurück – Stück für Stück'' hält sich an Barks' Geschichte, in welcher der rosa-gestreifte-Rubin der gesuchte Schatz ist. In der ''DuckTales''-Version dreht sich die Handlung jedoch um die Maske von Cuthululu. Außerdem heißt der Inselhäuptling von Rippon Taro in den DuckTales den Namen Fulla Cola.
*''[[Die Spitzen der Gesellschaft]]'' (1962) erschien als DuckTales-Folge ''Das Snob-Appeal-Spiel''. ''Zurück – Stück für Stück'' hält sich an Barks' Geschichte, in welcher der rosa-gestreifte-Rubin der gesuchte Schatz ist. In der ''DuckTales''-Version dreht sich die Handlung jedoch um die Maske von Cuthululu. Außerdem heißt der Inselhäuptling von Rippon Taro in den DuckTales den Namen Fulla Cola.


Weitere Barks-Comics, auf die in ''Zurück – Stück für Stück'' Bezug genommen wird, sind ''[[Der Schlangenring]]'' von 1943, ''[[Die Jagd auf das Einhorn]]'' von 1950 (das Einhorn), ''[[Der goldene Helm]]'' von 1952 (der Museumsdirektor) und ''Die Gurkenkrise'' von 1957 (das Dinosaurierei).
Weitere Barks-Comics, auf die in ''Zurück – Stück für Stück'' Bezug genommen wird, sind ''[[Der Schlangenring]]'' von 1943, ''[[Die Jagd auf das Einhorn]]'' von 1950 (das [[Einhorn]]), ''[[Der goldene Helm]]'' von 1952 (der Museumsdirektor) und ''Die Gurkenkrise'' von 1957 (das Dinosaurierei).


Andere Punkte im Hinblick auf den Versuch, die Barks-Geschichten mit ''DuckTales'' zu vereinen, beinhalten die Rückkehr zu Barks' generischen Panzerknackern (im Gegensatz zu den individuellen Charakteren der ''DuckTales'') und die Unterstützung von Gundel Gaukeley durch ihre beiden Raben ([[Poe]] aus ''DuckTales'' und [[Nimmermehr]] aus den Abenteuern von Carl Barks.
Andere Punkte im Hinblick auf den Versuch, die Barks-Geschichten mit ''DuckTales'' zu vereinen, beinhalten die Rückkehr zu Barks' generischen Panzerknackern (im Gegensatz zu den individuellen Charakteren der ''DuckTales'') und die Unterstützung von Gundel Gaukeley durch ihre beiden Raben ([[Poe]] aus ''DuckTales'' und [[Nimmermehr]] aus den Abenteuern von Carl Barks.


Außerdem enthält ''Zurück – Stück für Stück'' mehrere Comicfiguren, die in deroriginalen DuckTales-Serie nicht vorkamen: [[Klaas Klever]] und sein Assistent [[Anwantzer]] sowie Daisy Duck und Dussel Duck. Auch die verwegene ''DuckTales''-Agentin Madame Ante-Crique alias Cinnamon Teal (aus ''Zerreißprobe für einen Helden'') und die ''Darkwing Duck''-Schurkin Camille Chameleon sind zu sehen.
Außerdem enthält ''Zurück – Stück für Stück'' mehrere Comicfiguren, die in der originalen DuckTales-Serie nicht vorkamen: [[Klaas Klever]] und sein Assistent [[Anwantzer]] sowie Daisy Duck und Dussel Duck. Auch die verwegene ''DuckTales''-Agentin Madame Ante-Crique alias Cinnamon Teal (aus ''Zerreißprobe für einen Helden'') und die ''Darkwing Duck''-Schurkin Camille Chameleon sind zu sehen.


Die Geschichte enthält Easter-Eggs in Bezug auf die ''DuckTales''-Doppelfolge ''Die goldene Gans'', das Cover von Don Rosa für ''[[Der König des Klondike]]'' sowie auf ''Fabelhafte Fabelwesen'', das erste Kapitel der Saga ''[[Insel der Mythen]]''.
Die Geschichte enthält Easter-Eggs in Bezug auf die ''DuckTales''-Doppelfolge ''Die goldene Gans'', das Cover von Don Rosa für ''[[Der König des Klondike]]'' sowie auf ''Fabelhafte Fabelwesen'', das erste Kapitel der Saga ''[[Insel der Mythen]]''.

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 10:22 Uhr

Lustiges Taschenbuch Premium
Band 13
Darkwing Duck – Der dunkle Schatten
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2016
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Michael Bregel
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 380
Preis: 9,95 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Premium
Ind.PNG Infos zu LTB Premium 13 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten]

Wahl-Kampf[Bearbeiten]

Zurück – Stück für Stück[Bearbeiten]

Schwarzer Schleim[Bearbeiten]

Spiel mit mir[Bearbeiten]

  • Storycode: XU DARA 1AA
  • Autor: Ian Brill
  • Zeichnungen: Sabrina Alberghetti
  • Erstveröffentlichung: 03.03.2011
  • Seitenanzahl: 24
  • Genre: Superhelden

Das total tolle Timing der Zeitschildkröte[Bearbeiten]

  • Storycode: XU DARA 1AB
  • Autor: Tad Stones
  • Zeichnungen: James Silvani
  • Erstveröffentlichung: 03.03.2011
  • Seitenanzahl: 8
  • Genre: Superhelden

Jetzt wird abgerechnet![Bearbeiten]

Wassersucht[Bearbeiten]

Aus gut mach böse[Bearbeiten]

Vergessene Welt[Bearbeiten]

Familien-Bande[Bearbeiten]

Crossover aus Darkwing Duck, DuckTales und Comics von Carl Barks[Bearbeiten]

Die Geschichte Zurück – Stück für Stück erhebt teilweise den Anspruch, eine Brücke zwischen der Zeichentrickserie DuckTales – Neues aus Entenhausen und einigen der bekanntesten Abenteuergeschichten aus der Feder von Carl Barks zu bauen. Der Versuch, eine Verbindung zwischen den Comicgeschichten zu schaffen, auf denen wiederum einige Episoden der DuckTales basieren und die als Grundlage für Adaptionen innerhalb der Zeichentrickserie dienten, weist folglich einige Inkonsistenzen auf. Insbesondere herrscht in dem Universum der Barks-Geschichten keine Chronologie, wogegen einige DuckTales-Episoden Bezüge untereinander aufweisen. Zudem sind die DuckTales-Episoden nie detailgetreue Adaptionen, sondern orientieren sich meist nur lose an den Comicgeschichten und greifen nur parziell zentrale Motive und Elemente wieder auf.

Insofern lässt sich Zurück – Stück für Stück nicht ohne Weiteres in eine der beiden Kontinuitäten einordnen. Die Geschichte wird quasi als Fortsetzung mehrerer Barks-Geschichten erzählt, die auch als DuckTales-Episode adaptiert wurden, und hält sich demzufolge größtenteils an die Barks-Versionen, was die Schätze und Trophäen aus den Abenteuern betrifft. Dennoch sind auch zusätzliche Elemente aus den DuckTales-Versionen der Barks-Storys enthalten. Hierzu können folgende Beispiele herangezogen werden:

  • Das goldene Vlies (1955) wurde unter dem gleichen Titel für die DuckTales adaptiert, wobei den Harpyien eine noch größere Rolle zukommt. Eine der durchtriebenen Frauen mit Vogelkörpern verliebt sich in Quack, den Bruchpiloten. Auf diesen Subplot wird in Zurück – Stück für Stück Bezug genommen. Allerdings behält die Story die ursprüngliche Bezeichnung „Larkies“ anstelle von „Harpyien“ bei und verwendet nicht die Namen der Frauen aus der Zeichentrick-Version. Offenkundig hat Onkel Dagobert den aus dem Goldenen Vlies hergestellten goldenen Gehrock in seiner Trophäenkammer aufbewahrt.
  • Die Krone des Dschingis Khan (1956) wurde als DuckTales-Folge Die Schneefrau neu aufgelegt. Zurück – Stück für Stück bringt den Bösewicht der DuckTales-Version, Sir Guy Standforth, zurück und verwendet auch die weibliche Form des Yeti wieder, verwendet für diese allerdings den Namen des Yeti aus Barks-Geschichte.
  • Die Spitzen der Gesellschaft (1962) erschien als DuckTales-Folge Das Snob-Appeal-Spiel. Zurück – Stück für Stück hält sich an Barks' Geschichte, in welcher der rosa-gestreifte-Rubin der gesuchte Schatz ist. In der DuckTales-Version dreht sich die Handlung jedoch um die Maske von Cuthululu. Außerdem heißt der Inselhäuptling von Rippon Taro in den DuckTales den Namen Fulla Cola.

Weitere Barks-Comics, auf die in Zurück – Stück für Stück Bezug genommen wird, sind Der Schlangenring von 1943, Die Jagd auf das Einhorn von 1950 (das Einhorn), Der goldene Helm von 1952 (der Museumsdirektor) und Die Gurkenkrise von 1957 (das Dinosaurierei).

Andere Punkte im Hinblick auf den Versuch, die Barks-Geschichten mit DuckTales zu vereinen, beinhalten die Rückkehr zu Barks' generischen Panzerknackern (im Gegensatz zu den individuellen Charakteren der DuckTales) und die Unterstützung von Gundel Gaukeley durch ihre beiden Raben (Poe aus DuckTales und Nimmermehr aus den Abenteuern von Carl Barks.

Außerdem enthält Zurück – Stück für Stück mehrere Comicfiguren, die in der originalen DuckTales-Serie nicht vorkamen: Klaas Klever und sein Assistent Anwantzer sowie Daisy Duck und Dussel Duck. Auch die verwegene DuckTales-Agentin Madame Ante-Crique alias Cinnamon Teal (aus Zerreißprobe für einen Helden) und die Darkwing Duck-Schurkin Camille Chameleon sind zu sehen.

Die Geschichte enthält Easter-Eggs in Bezug auf die DuckTales-Doppelfolge Die goldene Gans, das Cover von Don Rosa für Der König des Klondike sowie auf Fabelhafte Fabelwesen, das erste Kapitel der Saga Insel der Mythen.

Schließlich gibt es auch Cameo-Auftritte der Barks-Schurken Schmu Schubiack aus 13 Trillionen (der in der DuckTales-Folge "Arme reiche Ente" durch Fritter O'Way ersetzt wurde) sowie Berengar Bläulich und Justizrat Wendig aus Der goldene Helm. Zudem treten auch Don Rosas Meisterdieb Arpin Lusene und der gewissenlose Schatzräuber Monsieur Molay in Erscheinung. Aus dem Universum von Darkwing Duck gesellt sich Professor Moliarty zur Liga der Bösen.

Veröffentlichungsfehler[Bearbeiten]

In der ursprünglichen Auflage von Zurück – Stück für Stück wurden zwei Seiten in Ausgabe 3 unvollständig veröffentlicht. Auf Seite 4 wurden die Figuren jeweils mit einer einzigen Farbe koloriert, anstatt vollständig koloriert zu sein. Auch Seite 19 wurde ursprünglich mit einem eher skizzenhaften, unfertigen Aussehen veröffentlicht, wobei eine Zeichnung von Klaas Klever und Anwantzer in zwei Panels verwendet wurde (und insbesondere nicht die Figuren zeigte, mit denen Klaas Klever tatsächlich sprach). Diese beiden Seiten wurden im LTB korrigiert, aber als IDW Publishing die Geschichte in Disney Afternoon Giant Nr. 3 nachdruckte, wurden die ursprünglichen, unfertigen Seiten wieder verwendet.