Der Eroberer von Fort Entenhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
== Handlung ==
In Entenhausen angekommen, trifft er Oma Duck (damals noch Ma Duck) und ihre Kinder. [[Dortel Duck|Dortel]] lernt Omas Sohn [[Degenhard Duck|Donalds zukünftigen Vater]], Degenhardt Duck, der ein ähnliches Temperament wie sie hat, kennen und verliebt sich sofort in ihn. Im Fort Entenhausen angekommen, vertreibt Dagobert das damals noch sehr, sehr kleine [[Fähnlein Fieselschweif]] aus dessen Hauptquartier, das Fort, das er gekauft hat. Diese wenden sich an den Präsidenten, der daraufhin nach [[Entenhausen]] kommt, um [[Dagobert]] zu vertreiben. Er kommt genau richtig, um ihn und seine Schwestern aus der Gefangennahme der [[Panzerknacker]], die sich auch in der Gegend angesiedelt hatten und Dagobert, den sie noch aus Mississippi-Zeiten kannten, einen „Besuch“ abstatteten, zu befreien, was er jedoch nicht weiß. Als sie sich erkennen (sie hatten sich ja bereits in den Badlands getroffen) hört die Schlacht jedoch auf. Nach dem ersten Treffen seit Langem genießen sie einen Abend am Lagerfeuer.
[[Dagobert Duck|Dagobert]] und seine beiden Schwestern [[Dortel Duck|Dortel]] und [[Mathilda Duck|Mathilda]] ziehen nach Entencausen um, nachdem sie in „[[Der Milliardär im Hochmoor]]“ ihren sterbenden Vater zurückgelassen haben. Von [[Emanuel Erpel]] hatte Dagobert ein Stück Land erstanden, den [[Glatzenkogel]] (siehe „[[Der letzte Schlitten aus Dawson]]“) und er gedenkt, dort seinen Firmensitz aufzubauen und sein mitgebrachtes Vermögen, acht Fässer voll Geld, zu verstecken. Mittels eines alten Automobils will Dagobert den Glatzenkogel hochfahren, doch die Steigung ist zu stark – das Auto bewegt sich immer schneller den Berg hinunter und es hat, wie Dorrten feststellt, keine Bremsen. Ihre rasante Talfahrt endet in einem Maisfeld, das zum Hof von [[Dorette Duck|Ma]] und [[Hilmar Duck|Pa Duck]] gehört. Nebst den beiden leben am Hof ihre Kinder Daphne und Teddy sowie ihr jüngster Sohn [[Degenhard Duck|Degenhard]], der ein ähnliches Temperament wie Dortel aufweist. Dortel und Degenhard verlieben sich ineinander.<br>
Dagobert macht sich nun zu Fuß auf den Weg den Berg hinauf, begleitet von seinen Schwestern. Oben liegt das inzwischen zur Ruine gewordene [[Fort Entenhausen]], das das [[Fähnlein Fieselschweif]] als Hauptquartier benutzt. Dagobert vertreibt die Fieselschweiflinge, die sich daraufhin in einem Telegramm an die Regierung wenden, das bis zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gelangt. Jener – es ist [[Theodore Roosevelt]] – glaubt, ein fremder Milliardär habe einen militärischen Stützpunkt an der Westküste errichtet und mobilisiert die Armee.<br>
Als Dagobert und seine Schwestern die Fässer mit Geld geholt haben, um sie ins Fort zu bringen, fragen sie ins einer Hütte an der [[Gumpe]] nach dem Weg. In dieser Hütte befinden sich allerdings die [[Panzerknacker]], die ihren alten Feind aus [[Der Herr des Mississippi|Mississippitagen]] wiedererkennen. Sie beschließen ihn auszurauben. Doch gerade als sie das Fort unter ihre Kontrolle gebracht haben, zerlegt ein Artilleriegeschoss Dagoberts Geldfass. Präsident Roosevelt verlangt die Kapitulation, die Dagobert natürlich verwehrt. Eine erbitterte Schlacht entbrennt. Auf der einen Seite die Marine und die Rough Riders des Präsidenten, auf der anderen Seite Dagobert und die Türme des Forts, die er auf die Gegner schmeißt. Als Dorrten mit dem Besen eingreift, gibt es für die Soldaten kein Halten mehr und sie fliehen panisch. Dagobert und Roosevelt treffen einander und erkennen den alten Freund wieder. Nach dem ersten Treffen seit langem genießen sie einen Abend am Lagerfeuer.<br>
Einige Wochen darauf hat Dagobert seinen Geldspeicher gebaut und Menschen beginnen, sich in Entenhausen niederzulassen.


== Bezüge ==
== Bezüge ==

Version vom 30. März 2020, 12:19 Uhr

Sein Leben, seine Milliarden
Kapitel X
Der Eroberer von Fort Entenhausen/Der Herrscher über Entenhausen
The Invader of Fort Duckburg
Vignette-SLSM-10.jpeg
Zeit der Handlung: 1902
Ort der Handlung: Fort Entenhausen
Geschichte, auf der das Kapitel basiert: Die Geldquelle
Entstehungsdatum: 1992
Storycode: D 93227
Seiten: 15
Übersetzung: Peter Daibenzeiher, Jano Rohleder
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Magazin 19/1993
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Der Eroberer von Fort Entenhausen/Der Herrscher über Entenhausen beim Inducks

© Egmont Ehapa

Der Eroberer von Fort Entenhausen, in der älteren deutschen Übersetzung Der Herrscher über Entenhausen (Original The Invader of Fort Duckburg) ist eine von Don Rosa gezeichnete Comicgeschichte und das zehnte Kapitel seines Opus magnum Sein Leben, seine Milliarden.

Handlung

Dagobert und seine beiden Schwestern Dortel und Mathilda ziehen nach Entencausen um, nachdem sie in „Der Milliardär im Hochmoor“ ihren sterbenden Vater zurückgelassen haben. Von Emanuel Erpel hatte Dagobert ein Stück Land erstanden, den Glatzenkogel (siehe „Der letzte Schlitten aus Dawson“) und er gedenkt, dort seinen Firmensitz aufzubauen und sein mitgebrachtes Vermögen, acht Fässer voll Geld, zu verstecken. Mittels eines alten Automobils will Dagobert den Glatzenkogel hochfahren, doch die Steigung ist zu stark – das Auto bewegt sich immer schneller den Berg hinunter und es hat, wie Dorrten feststellt, keine Bremsen. Ihre rasante Talfahrt endet in einem Maisfeld, das zum Hof von Ma und Pa Duck gehört. Nebst den beiden leben am Hof ihre Kinder Daphne und Teddy sowie ihr jüngster Sohn Degenhard, der ein ähnliches Temperament wie Dortel aufweist. Dortel und Degenhard verlieben sich ineinander.
Dagobert macht sich nun zu Fuß auf den Weg den Berg hinauf, begleitet von seinen Schwestern. Oben liegt das inzwischen zur Ruine gewordene Fort Entenhausen, das das Fähnlein Fieselschweif als Hauptquartier benutzt. Dagobert vertreibt die Fieselschweiflinge, die sich daraufhin in einem Telegramm an die Regierung wenden, das bis zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gelangt. Jener – es ist Theodore Roosevelt – glaubt, ein fremder Milliardär habe einen militärischen Stützpunkt an der Westküste errichtet und mobilisiert die Armee.
Als Dagobert und seine Schwestern die Fässer mit Geld geholt haben, um sie ins Fort zu bringen, fragen sie ins einer Hütte an der Gumpe nach dem Weg. In dieser Hütte befinden sich allerdings die Panzerknacker, die ihren alten Feind aus Mississippitagen wiedererkennen. Sie beschließen ihn auszurauben. Doch gerade als sie das Fort unter ihre Kontrolle gebracht haben, zerlegt ein Artilleriegeschoss Dagoberts Geldfass. Präsident Roosevelt verlangt die Kapitulation, die Dagobert natürlich verwehrt. Eine erbitterte Schlacht entbrennt. Auf der einen Seite die Marine und die Rough Riders des Präsidenten, auf der anderen Seite Dagobert und die Türme des Forts, die er auf die Gegner schmeißt. Als Dorrten mit dem Besen eingreift, gibt es für die Soldaten kein Halten mehr und sie fliehen panisch. Dagobert und Roosevelt treffen einander und erkennen den alten Freund wieder. Nach dem ersten Treffen seit langem genießen sie einen Abend am Lagerfeuer.
Einige Wochen darauf hat Dagobert seinen Geldspeicher gebaut und Menschen beginnen, sich in Entenhausen niederzulassen.

Bezüge

Don Rosa bezieht sich hier auf zahlreiche Barksche Fakten sowie auf Randbemerkungen aus dessen Geschichten und auf Fakten aus eigenen Geschichten.

Don Rosas Sein Leben, seine Milliarden

Hauptkapitel: Der Letzte aus dem Clan der Ducks (I) • Der Herr des Mississippi (II) • Der Held der Badlands (III) • Der Kupferkönig von Montana (IV) • Der Retter der Duckenburgh (V) • Der Schrecken von Transvaal (VI) • Der Jäger des heiligen Opals (VII) • Der Einsiedler am White Agony Creek (VIII) • Der Milliardär im Hochmoor (IX) • Der Eroberer von Fort Entenhausen (X) • Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen (XI) • Der Einsiedler der Villa Duck (XII)

Nebenkapitel: Das Geheimnis des Glückszehners (0) • Abenteuer auf Java (3b) • Der Rächer von Windy City (6b) • Die Gefangene am White Agony Creek (8b) • Die zwei Herzen des Yukon (8c) • Der Jaguargott von Culebra (10b)